Mehrwert für Gitarren aus prominentem Vorbesitz?

DirkS
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HCA
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Mich interessiert einfach mal eure Meinung!

Kürzlich wurden wieder einmal sehr viele Gitarren aus prominentem Vorbesitz (Mark Knopfler/Dire Straits) verkauft.

Ich schätze, dass viele von den jetzt verkauften Gitarren in der nächsten Zeit zu weit höheren Preisen angeboten werden. Man kann wohl sicher sein, dass viele Käufer die Gitarren als Spekulationsobjekte erworben haben, andere gingen sicher an Fans der Band/des Gitarristen.

Wurde von dem Künstler mit dieser Gitarre ein tolles Album eingespielt oder eine außergewöhnliche Welttour oder ein besonderes Konzert (Woodstock, Woodstock!^^) bestritten, dann erkenne ich da durchaus noch einen gewissen Mehrwert als Zeitdokument.

Es will aber nicht so recht in meinen Kopf, wie allein der Vorbesitz einer Gitarre, sofern mit ihr kein weltbekanntes Album eingespielt und kein bedeutendes Konzert gespielt wurde, deren Wert deutlich (über einen Fanboy-Zuschlag hinaus) erhöhen kann.
Seht ihr das anders als ich?
Überspitzt gefragt: Kann jeder bekannte Gitarrist jeden Tag 50 ganz normale Gitarren kaufen und dann zum doppelten Preis wieder verkaufen, allein weil sie dann von ihm verkauft werden?

Bin gespannt auf eure Antworten.
 
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Um das zu verstehen, muss man auch ohne zu zögern bereit sein, eine Plastiktasche von Christian Dior um € 2.400,- zu kaufen.

Ideelle Werte sind eben nicht wirklich für jeden nachvollziehbar.

Um wie viel wurde die Strat von Eric Clapton verkauft, die er nicht mehr haben wollte, weil sie nicht mehr neu zu bundieren war? ;)
 
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Überspitzt gefragt: Kann jeder bekannte Gitarrist jeden Tag 50 ganz normale Gitarren kaufen und dann zum doppelten Preis wieder verkaufen, allein weil sie dann von ihm verkauft werden?
Die Riege dürfte jedenfalls in einen Kleinbus passen: Clapton, Jimmy Page, Keith Richards, David Gilmour, Slash, Steve Lukather, Knopfler, Santana.

Für alle drunter, aber schon auf dem Niveau von Leuten wie Mike Campbell, Vince Gill oder Doug Aldrich wird das schon nix mehr.
 
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Überspitzt gefragt: Kann jeder bekannte Gitarrist jeden Tag 50 ganz normale Gitarren kaufen und dann zum doppelten Preis wieder verkaufen
sieht so aus. Ich denke, gerade ältere Gitarren (sagen wir mal vor 1990) von bekannten Gitarristen waren ganz stinknormale
Instrumente. Wenn bestimmte Leute dann jede Menge Geld, warum auch immer, dafür ausgeben, ist es dann deren Sache.
Sprich, als "kleiner" Gitarrist gibt es keinen Grund sich zu grämen, wenn man solcher Instrumente nicht habhaft werden kann.
Es gibt ja mehr als genug wunderbare Gitarren heutzutage, die gut genug bzw. besser sind, nur meine bescheidene Meinung dazu.
 
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Es wurde hier im Forum schon darüber berichtet, dass sich einige bekannte Gitarristen nicht einmal daran erinnern können, mit welcher Gitarre welcher Song auf welchem Album (ob bekannt oder nicht) eingespielt wurden.
Also daran können diese hohen Preise nicht kommen.

Die überhöhten Preise rühren meiner Meinung daher, dass Leute, die nicht mehr wissen, wohin sie mit ihrem zuuu viiiielen Geld sollen, sich dann halt anstatt einem Picasso eine "prominente" Gitarre zulegen und sich diese dann in den Panzerschrank oder privaten Sammlerschrank legen. Die können dann aber wahrscheinlich nicht Gitarre spielen und wissen nicht, welchen Schrott sie sich da geholt haben. Spekulation mit Sicherheit.... es gibt ja noch blödere mit noch mehr Geld und noch weniger Ahnung .... Aber Schickerria halt ....
 
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Überspitzt gefragt: Kann jeder bekannte Gitarrist jeden Tag 50 ganz normale Gitarren kaufen und dann zum doppelten Preis wieder verkaufen, allein weil sie dann von ihm verkauft werden?
Ja, kann er wenn er dafür Käufer findet.
Wie heißt es doch so schön: 'Der Markt wird's schon richten." ;)
 
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@Schnabelrock hat hier eine wichtigen Hinweis gegeben. Mark Knopfler ist halt einfach nicht irgendein halbwegs berühmter Gitarrist, sondern Frontmann sowie Songwriter einer der größten Rockbands aller Zeiten. Und dazu eben noch ein begnadeter Musiker mit 100%igem Wiedererkennungswert - auch Solo.

Im Gitarrenuniversum ist das einfach eine richtig starke Marke. Und von diesem Kaliber gibt es nicht allzu viele.
Das scheint dann für viele eben auch den Reiz auszumachen, ein solches Stück aus der Sammlung eines solchen Helden zu besitzen. Selbst, wenn dieses eine Instrument in der Diskographie keine Rolle spielt.

Davon abgesehen finden sich ja auch immer wieder Gitarren mit bekannten Vorbesitzern bei heimischen Händlern, die dann gerne einen satten Aufschlag dafür nehmen.

Bei Gregor Hilden (glaube ich) habe ich mal eine Gitarre gesehen, die irgendwann vorher wohl/angeblich mal Eric Johnson gehörte. Belegbar war das nicht, es stand nur als handschriftliche Notiz auf der Rechnung des ursprünglichen, gewerblichen Händlers, wimre. Trotzdem kostete die Gitarre ein Schweinegeld.

Da sind die großen Auktionen wenigstens deutlich besser dokumentiert und glaubwürdiger.
 
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Ja, kann er wenn er dafür Käufer findet.
Okay, dann machen wir einen Zirkelschluss und die Sache ist geklärt. :bang:

Die einzige Promi-Gitarre, die mich jemals gereizt hat, war die LP Deluxe von Scott Gorham, die mit 7.000 (Pfund oder Euro, weiß ich nicht mehr) auch halbwegs bezahlbar war. Hab ich natürlich damals verpennt.
 
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Sofern er richtig bekannt ist und es nicht auffällt, dass er das als Methode macht, denke ich geht das.
 
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@Schnabelrock hat hier eine wichtigen Hinweis gegeben. Mark Knopfler ..................................
Bei Gregor Hilden (glaube ich) habe ich mal eine Gitarre gesehen, die irgendwann vorher wohl/angeblich mal Eric Johnson gehörte. Belegbar war das nicht, es stand nur als handschriftliche Notiz auf der Rechnung des ursprünglichen, gewerblichen Händlers, wimre. Trotzdem kostete die Gitarre ein Schweinegeld.

Da sind die großen Auktionen wenigstens deutlich besser dokumentiert und glaubwürdiger.

Nun, die Gitarre hatte ich von einem Händler aus Austin/TX, bei dem EJ ein- und ausging, der hatte mit den Vorbesitz glaubhaft dargelegt und auch eine Quittung beigefügt - mehr hatte ich an "Beweisen" nicht zu bieten - und habe dies bei mir auch genau so beschrieben. Die Gitarre habe ich dann zum ganz normalen Preis, ohne Johnson-Aufschlag" verkauft, sie stand zum Schluss noch einige Zeit mit reduziertem Sonderpreis bei mir...
 
Grund: Zitat bzw Antwort repariert
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Moin.
Die Pepsi Werbespot Lederjacke von M. Jackson brachte 286.000€ ein... das ist noch nicht einmal ein Instrument. So eine E-Gitarre mit des Meisters Schweiß und Schmodder am Griffbrett... Unbezahlbar. Ganz ehrlich, wenn ich Milliardär wäre, würde genau das mein Hobby werden. 1xGretsch von Malcom, 1x verbrannte Strat von Jimmy, von Oldfield die SG...
Wird ja niemand gezwungen, so etwas zu kaufen und eine Wertsteigerung ist auch nicht zwingend garantiert.
Prost Kaffee.
 
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Im Gitarrenuniversum ist das einfach eine richtig starke Marke.
Ich denke aber, vor allem musst du außerhalb des Gitarrenuniversums so eine starke Marke sein, um die potentiellen Käufer zu haben. Bruce Springsteen fällt einem als Gitarrist sicher sehr spät ein, aber der könnte jedes Jahr 50 Teles für > 20.000 verkaufen. Vince Gill oder Albert Lee könnten das nicht, obwohl sie Springsteen rein gitarristisch natürlich weit in den Schatten stellen.
 
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Ist ein Stück gepflegter Personenkult,aber was solls.Manchmal ist es ja auch noch für einen guten Zweck,tja,ist schon lustig wie sich da manch einer heiss macht.🤣
 
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Eddie van Halen hat wenige Jahre vor seinem Tod eine interessante Variante erfunden:
Er hat so um die 20 Einzelstücke/Jahr (die Anzahl entsprach genau der seiner Auftritte einer Tour) selbst gefertigt/mit den berühmten Stripes lackiert, diese jeweils an einem Auftrittsabend gespielt, dann mit Edding darauf Tour und Datum notiert, unterschrieben und diese Gitarre mit einem Foto, auf dem er sie spielt, verkauft.

Eine Weile wurden sie so um 15.000 - 25.000 € bei ebay angeboten.

2024-02-01_231150.JPG



2024-02-01_231239.JPG


Das war irgendwo noch originell, immerhin waren es selbst gefertigte Einzelstücke, die er tatsächlich und nachweisbar bei einem Auftritt gespielt hatte.

Vermutlich werden diese Stück jetzt nach seinem Tod noch teurer gehandelt, die Annoncen sind bereits einige Jahre alt.
Auch schätze ich, dass die Gitarren auch noch viel teurer gehandelt worden wären, wenn Eddie sie bereits einige Jahre früher, auf seinem Höhepunkt in den 80ern/frühen 90ern, angefertigt hätte.
Eine dieser Gitarren hätte ich seinerzeit gern gekauft, sie waren aber finanziell unerreichbar.

Aber da sehe ich noch einen Unterschied zu Gitarren, die mal irgendwann im Eigentum des Künstlers standen und ev. nie von ihm eingesetzt wurden.
 
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Bei einer Auktion auf EBay hatte vor Jahren jemand einen Stein angeboten, mit dem er und sein Nachbar als Kinder gespielt hätten. Sein Nachbar sei später als Elvis Presley bekannt geworden. Ich habe die Auktion nicht weiter verfolgt, aber ich fand die Idee lustig und war mir ziemlich sicher, dass es irgendwo jemanden gibt, der diese Geschichte glaubt, den Stein kauft und ihn in Ehren hält. :ROFLMAO:

Ich selbst habe einmal eine G&L F-100 von einem deutschen Privatanbieter gekauft. Später konnte ich anhand der Seriennummer den Erstbesitzer ausfindig machen. Die Gitarre war bereits bei https://www.guitarsbyleo.com registriert und die Mailadresse war noch gültig. Ich habe ihn dann kontaktiert und er hat mir geantwortet, dass er die Gitarre Anfang der 80er Jahre in Manhattan gekauft hat und dort viel damit in irgendwelchen Clubs gespielt hat. Das sieht man der Gitarre immer noch an. Eines Abends sei Bo Diddley in einem solchen Club aufgetaucht und habe mit der Band auf genau dieser Gitarre gejammt. Das fand ich interessant und ich habe ihm geglaubt, denn er hätte keinen Grund gehabt, mich zu beschwindeln, aber die Gitarre hat sich dadurch in meinen Augen nicht verändert und ich benutze sie ohne Ehrfurcht. :)
 
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Es gibt nur eine überschaubare Zahl von Gitarristen, deren Instrumente so begehrt sind, die Sammlungen und Gitarren werden selten angeboten und es gibt genügend Menschen, bei denen 1, 2, 5, 10... Millionen keine Rolle spielen.
 
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Vielleicht gibt es Leute, die insgeheim glauben oder hoffen, dass durch den Erwerb einer Gitarre von einem prominenten Vorbesitzer auch dessen Talent und Fähigkeiten auf sie abfärben?

Bei mir hat's jedenfalls nicht funktioniert. Mit der Axt, die der Ibanez Los Angeles Custom Shop für Scott Gorham gebaut hat, klinge ich nur nach gitarrero! und nicht nach Scott Gorham. :nix:

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Bei der gestrigen Auktion waren offensichtlich nur Fans am Werk, keine Musiker! Bei allem Respekt, aber eine alte Höfner für über 50.000 Euro, die man für ein paar Hunderter bekäme oder eine Korea-Gitarre, die vor ein paar Jahren ca. 1.000 Euro gekostet hat, für über 20.000 Euro, nur weil sie der Meister einmal in der Hand hielt? Und für alte Ekos oder Danelectros über 20.000 oder 50.000 Pfund? Für alte japanische Kaufhausgitarren (eine bessere Hertiecaster) über 30.000 Pfund und 16.000 Pfund für eine frühere Einsteigermandoline? Vielleicht hat ein Oligarch mitgeboten, für den sollte das immer noch kein Problem sein 20.000 Pfund für eine ziemlich banale Balalaika mit einer Extragravur auszugeben, aber wer spielt so ein Ding? Und wohin stellt man das? Ein Spezialregal kommt für diese Instrumente wahrscheinlich noch in jedem Fall dazu. Ich hatte das Gefühl, bei den weniger bekannten Marken und Instrumenten schlugen am Ende noch mal die Leute zu, die über weniger Millionen verfügen. Überhaupt ging das ohnehin nach der Optik. Bekannte Instrumentenmodelle wurden bevorzugt, die Verstärker erzielten verhältnismäßig niedrigere Preise. Dabei hätten wahrscheinlich die günstigen Uraltverstärker, die 10.000 bzw. 11.000 Pfund erzielten, bei all ihrer Hässlichkeit, noch am ehesten einen historischen Wert, für ein Museum zum Beispiel.
Schön für die Erben des Verkäufers, eher weniger schön wahrscheinlich für die Erben der Käufer! Ich kann mir in den wenigsten Fällen vorstellen, dass für diese Instrumente in einigen Jahren oder Jahrzehnten auch nur annähernd solche Preise gezahlt werden. Aber es trifft ja sicher keine Armen.
 
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Bei einer Auktion auf EBay hatte vor Jahren jemand einen Stein angeboten, mit dem er und sein Nachbar als Kinder gespielt hätten. Sein Nachbar sei später als Elvis Presley bekannt geworden. Ich habe die Auktion nicht weiter verfolgt, aber ich fand die Idee lustig und war mir ziemlich sicher, dass es irgendwo jemanden gibt, der diese Geschichte glaubt, den Stein kauft und ihn in Ehren hält. :ROFLMAO:
Keine Musik, aber als Deutschland im "Wir sind Papst"-Fieber war (die Älteren erinnern sich vielleicht) habe ich eine Auktion auf eBay beobachtet in dem einer behauptete, dass er schrieb, wie sehr in dieses Papst-Thema nerven würde und wärend er das tat, hätte sein Drucker plötzlich von selbst angefangen zu drucken und hat ein Bild von Ratzinger gedruckt. Das hätte ihn überzeugt und andere sollen nun auch die Heiligkeit zu spüren bekommen, deswegen verkauft er das Bild jetzt auf eBay. Ging dann für 50 € oder so weg und er hat die Auktion aufgrund der Nachfrage noch ergänzt und den dazugehörigen Drucker optional für ein Vielfaches des Neupreises angeboten. Halleluja!
Ja, ich kann mir auch gut vorstellen, dass irgendjemand diesen Stein gekauft hat.

Mir hat mal jemand erzählt, er kennt jemanden, der hatte den origalen Axt-Bass von Gene Simmons im Büro stehen gehabt. Ich habe ihm erzählt, dass das gut möglich ist. Kiss hatten früher einen LKW mit auf Tour, voll mit den Bässen. Davon wurden dann immer ein paar wärend des Konzerts gespielt und danach verkauft.
Original? Ja, kann gut sein.
Was Besonderes? Eher nicht.
Hat für mich eher einen unangenehmen Beisgeschmack weil es kein vom Musiker geschätztes Instrument ist sondern ein Symbol für auf die Spitze getriebenen Kommerz.

Aber viel Geld für Gitarren berühmter Musiker ausgeben? Warum nicht? Da geht es nicht um die Gitarre selbst sondern eher ums Sammeln und um die Geschichte, selbst wenn die nur lautet "die gehörte mal Xyz". Ich fände das auch ziemlich geil, wenn ich ein Instrument eines meiner Lieblingsmusiker hätte, würde da aber nicht viel Geld für ausgeben.
Und für die Leute die einfach nur Gitarre spielen wollen, müssen sich ja nicht daran stören. Einfach nru Gitarren gibt es wie sand am Meer.
 
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Nun, die Gitarre hatte ich von einem Händler aus Austin/TX, bei dem EJ ein- und ausging, der hatte mit den Vorbesitz glaubhaft dargelegt und auch eine Quittung beigefügt - mehr hatte ich an "Beweisen" nicht zu bieten - und habe dies bei mir auch genau so beschrieben. Die Gitarre habe ich dann zum ganz normalen Preis, ohne Johnson-Aufschlag" verkauft, sie stand zum Schluss noch einige Zeit mit reduziertem Sonderpreis bei mir...

Cool, danke für die Stellungnahme. Wollte Dir damit natürlich nix unterstellen (bin ja auch zufriedener Kunde ☺️).

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass eben solche „legendären“ Vorbesitzer eben selbst dann wichtig für den Wert des einzelnen Instrumentes sind, wenn es sich „nur“ um eine nicht nachzuweisene Versicherung handelt. Das liegt ja nicht an Dir oder Deinem Unternehmen.

Ich hoffe, du hast letztlich noch einen guten Preis für die Gitarre erzielt 👍🏼
 
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