Mein erstes Yamaha DP zum Klavierlernen: CLP525 oder YDP162?

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Lila Blume
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Hi, erstmal der Fragebogen :)

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 1300 € (lieber weniger)
[ ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[X] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[X] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument bevorzugt einsetzen?
[X] Zuhause
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
einmal aufbauen :)

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu 80 kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
ich will Klavier lernen ohne die Nachbarn zu quälen

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
irgendwann klassische Stücke, allein

(7) Welche Gerätetypen kommen für dich in Frage?
[X] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte)
[ ] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Tastatur)
[ ] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Tastatur)
[ ] Wie oben, aber Expander 19-Zoll-Rack geeignet

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[X] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[X] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[X] ja: Klavier/Flügel Imitation
[ ] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[ ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
[ ] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)
[ ] Sequenzer/Midi-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)
[ ] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[X] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ___________________________________ _______________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
klavierähnliches Aussehen, wenig elektronisches Aussehen, das heißt wenig Knöpfe, kein Display, usw.

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
___________________________________ _______________



Habe jetzt schon viel gelesen und schwanke zwischen Yamaha Arius YDP 162 und Yamaha Clavinova CLP 525. Beide gefallen mir rein optisch. Wie groß sind die Unterschieden in der Klaviatur? Wie groß in der Ton Qualität? Ich will zum ersten Mal Klavier lernen und mein Gehör ist noch nicht so musikalisch geschult. Merke ich da den Unterschied zwischen beiden Geräten?
Ein Händler in der Nähe hatte das 525 da. Ich fand es großartig. Aber 1300 Euro ist viel. Das 162 kostet rund 1000,-. Was meint ihr? Machen sich die 300 Euro Unterschied bemerkbar? LG, Blume
 
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:) Willkommen im Forum! :)

Das Yamaha CLP-525 B
ist ganz neu und hat die GH3-Tastatur, die noch einmal oberhalb der GH-Tastatur des YDP-162 angesiedelt ist. Deshalb geht der Aufpreis auch in Ordnung. Das Yamaha YDP-162 B Arius
ist aber auch gut. Da würdest Du auch nichts verkehrt machen.

Hast Du schon mal nach anderen Marken geschaut? Roland, Korg, Casio oder Kawai haben in dem Preissegment auch prima Geräte. Es wäre am besten, die alle mal zu testen und sich dann für den Klang und die Tastatur zu entscheiden, die einem am meisten gefallen.
 
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Das CLP 525 ist ganz neu und hat die GH3-Tastatur, die noch einmal oberhalb der GH-Tastatur des YDP-162 angesiedelt ist. Deshalb geht der Aufpreis auch in Ordnung.
Hi und Danke :) Merke ich den Unterschied in der Tastatur als Anfänger überhaupt? Oder ist das nur etwas, was echte Könner merken?


Hast Du schon mal nach anderen Marken geschaut?
Ne, hab ich nicht. Habe schon soviele Tage mit der Yahamha Recherche verbracht... Puuuhhh. Und da sollte doch was bei sein.

Meine Eltern haben ein CLP 121S. Das müsste so ca. 20 Jahre alt sein. Wenn ich darauf rumprobiere kommt schonmal ein Ton nicht. Ich glaub wegen der begrenzten Polyphonie. Das hat eindeutig zu wenig. Würde sich das beim CLP 162 auch bemerkbar machen? Das hat nur 128 gegenüber 256 beim CLP 525. Oder ist das auch etwas, was eher Profis merken, die mit 10 Fingern hochfrequent Töne raushauen?
 
Merke ich den Unterschied in der Tastatur als Anfänger überhaupt? Oder ist das nur etwas, was echte Könner merken?
Mit etwas Übung merkt man sogar den Unterschied zwischen gleichen Tastaturen (also z.B. GH3) in verschiedenen Geräten. Da hilft also keine Ausrede, sondern nur probieren! ;)
Ne, hab ich nicht. Habe schon soviele Tage mit der Yahamha Recherche verbracht... Puuuhhh. Und da sollte doch was bei sein.
Auch andere Mütter haben schöne Töchter. Und Du willst doch eine langfristige Beziehung eingehen, oder?
Meine Eltern haben ein CLP 121S. Das müsste so ca. 20 Jahre alt sein. Wenn ich darauf rumprobiere kommt schonmal ein Ton nicht. Ich glaub wegen der begrenzten Polyphonie. Das hat eindeutig zu wenig. Würde sich das beim CLP 162 auch bemerkbar machen? Das hat nur 128 gegenüber 256 beim CLP 525. Oder ist das auch etwas, was eher Profis merken, die mit 10 Fingern hochfrequent Töne raushauen?
Ja, für reines Klavierspiel ist eine Polyphonie von 32 oder 64 völlig ausreichend. Erst wenn man Klänge übereinander legt, mit Haltepedal spielt und flott dabei ist, könnte es zu Abrissen der ältesten bzw. leisesten Töne kommen. Das ist aber heute durch raffinierte Algorithmen kaum noch zu hören.
 
Ich denke und hoffe dass das 525 deutlich besser ist (bösendorfer..). Ansonsten wäre yamaha im Home bereich völlig uninteressant (nicht jedoch im stagebereich)
 
Ich denke und hoffe dass das 525 deutlich besser ist (bösendorfer..). Ansonsten wäre yamaha im Home bereich völlig uninteressant (nicht jedoch im stagebereich)

Hi, also der bösendorfer ist erst ab 535 dabei. Im 525 ist der Yamaha CFIIIS.
 
Hi, also der bösendorfer ist erst ab 535 dabei. Im 525 ist der Yamaha CFIIIS.
Es ist wirklich wichtig, einen Klang zu finden, den man jeden Tag wieder gerne hört. Das ist in der Auswahlphase jeden Aufwand wert. Deshalb auch der Hinweis auf die anderen Marken.
 
Hallo Lila Blume, wenn du wirklich daran interessiert bist, klassische Stücke spielen zu lernen, ist das wichtigste, eine LehrerIn zu finden und regelmäßig zu üben - nicht unbedingt gleich viel, aber regelmäßig.
Die Yamaha GH bzw. GH3-Tastaturen sind für diesen Zweck gut geeignet. Alternativ würde ich in der Tat auch mal Pianos von Kawai in etwa derselben Preisklasse anschauen. Wenn es z.B. zum Kawai CA-15 SB
reichen würde, hättest du auch eine für deinen Zweck ausgezeichnete Tastatur im Spiel. Die leichtgängigeren Tastaturen in vielen anderen preisgünstigen Instrumenten finde ich persönlich nicht allzu geeignet, wenn es in Richtung klassisches Klavierspiel geht. Kawai RH2 (in CN 24/34 und ES7) geht allenfalls auch noch, finde ich aber schon grenzwertig leicht.

PS. Wenn ich zwischen dem YDP162 und dem CLP525 entscheiden müsste, wär ich auch nicht ganz sicher, ob ich für das teurere optiere. Käme auf den persönlichen Eindruck am Gerät an... Rein vom Klavierklang her wird der Unterschied nicht allzu groß sein.
 
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Hallo Lila Blume, wenn du wirklich daran interessiert bist, klassische Stücke spielen zu lernen, ist das wichtigste, eine LehrerIn zu finden und regelmäßig zu üben - nicht unbedingt gleich viel, aber regelmäßig.

Hi :)
Hab jetzt das 525 bestellt. Freu mich schon riesig drauf. Also regelmäßig üben ist kein Problem. Jeden Abend so um 22:00h noch eine Stunde vor dem Schlafen.

Nur das mit der/dem LehrerIn ist doof. Weil ich momentan weder das Geld noch die Zeit habe zum Klavierunterricht. Werde wohl mit Klavierbüchern lernen müssen, bis ich mit dem Studium fertig bin. Danach schauts dann wieder anders aus. Meinst du autodidaktisch ist Klavierlernen problematisch?
 
Meinst du autodidaktisch ist Klavierlernen problematisch?
Ehrlich gesagt: Ja. Die Gefahr, dass du nicht vorankommst und Frust bekommst ist sehr groß. Und wenn du Pech hast, gewöhnst du dir Dinge an, die die du später schwer wieder los wirst und die dich hindern, besser zu spielen. Ich nehme mal an, dass selbst die autodidaktischen Naturtalente, die es natürlich auch am Klavier gibt, guten SpielerInnen intensiv zugesehen und diese geschickt nachgemacht haben...
Geh doch nochmal in dich, ob du nicht doch einen Weg findest, Unterricht zu nehmen. :)
 
Und wenn du Pech hast, gewöhnst du dir Dinge an, die die du später schwer wieder los wirst und die dich hindern, besser zu spielen.
Das hast du aber nett gesagt. Ich würde eher sowas sagen wie: "Wenn du nicht zufällig ein geradezu magisch berührtes Naturtalent bist..."
 
Das hast du aber nett gesagt. Ich würde eher sowas sagen wie: "Wenn du nicht zufällig ein geradezu magisch berührtes Naturtalent bist..."

Mich persönlich würde es interessieren, was man sich da alles an schlechtem angewöhnen kann? Ich nehme seit 4 Jahren nun schon Klavier (anfangs Keyboard) Unterricht, entsprechend habe ich da keine erste Hand Information ^^
 
Mich persönlich würde es interessieren, was man sich da alles an schlechtem angewöhnen kann? Ich nehme seit 4 Jahren nun schon Klavier (anfangs Keyboard) Unterricht, entsprechend habe ich da keine erste Hand Information ^^
Es geht dabei primär um Spieltechnik, z.B. Körperhaltung, Handhaltung, Fingersatz und solche Dinge. Eben die absoluten Grundlagen, auf denen das gesamte Spiel aufbaut - und genau das ist auch das Problem: Wenn man sich eine falsche Handhaltung angewöhnt, wird man sich ziemlich lange selbst im Weg stehen, weil man im Bestfall bestimmte Dinge einfach nicht richtig spielen kann. Man kann sich aber auch Schmerzen einhandeln, und das geht leider deutlich schneller, als man denken würde.

Gleichzeitig ist es aber auch einfach die Kontrollfunktion des Lehrers, die einen riesigen Unterschied macht. Als Anfänger ist man ja gar nicht in der Lage, sein eigenes Spiel zu beurteilen, schon gar nicht "live". Man merkt natürlich, wenn man den Faden verliert oder völligen Blödsinn spielt, aber viele Fehler im Detail, z.B. in der Rhythmik, merkt man üblicherweise nicht. Insbesondere, wenn man sich sehr aufs Spielen konzentrieren muss, ist es schwierig, sich gleichzeitig auch noch selbst zuzuhören und zu prüfen. Du kennst das sicherlich auch, dass dein Lehrer zu dir sagt "Stop, die Stelle nochmal" und du denkst "aber was war da denn falsch...?!" - genau um solche Fälle geht es.
 
Danke, Distance. Ist natürlich alles wahr, was du schreibst. Fehler in der Bewegung bzw. Körperhaltung sind langfristig am folgenreichsten. Was die Musikalität betrifft gibt es (glaube ich) wirklich große Unterschiede zwischen den Einzelnen - nicht so sehr wegen verschiedenen 'Naturtalenten' als wegen den sehr unterschiedlichen Hintergründen. Kinder, die in einer Welt voller Musik aufwachsen bzw. die täglich Musiker sehen und erleben, haben ganz andere Voraussetzungen als solche, für die das nicht gilt.

Wie man es dreht und wendet, bleibt aber: Zum Musikmachen gehört eine große Menge Lernen und Üben, und ohne Vorbilder und LehrerInnen geht es nicht.
 
Kinder, die in einer Welt voller Musik aufwachsen bzw. die täglich Musiker sehen und erleben, haben ganz andere Voraussetzungen als solche, für die das nicht gilt.
Das ist sicherlich richtig, wird aber m.E. auch häufig überbewertet. Zumindest muss das Interesse an der Musik nicht zwingend schon riesig sein, bevor man anfängt. Es hilft natürlich, wenn das so ist, aber wenn nicht, entwickelt sich das Interesse eben "unterwegs". Das scheint mir jedenfalls nicht groß geschadet zu haben ;)

Generell hast du aber natürlich Recht: Je musikalischer das Umfeld, desto besser die (schnellen) Erfolgsaussichten für den Musikschüler. Mit der ursprünglichen Frage, warum man einen Lehrer nehmen sollte (bzw. was passiert, wenn man das nicht tut), hat das aber eigentlich nicht viel zu tun, deshalb bin ich da auch nicht weiter drauf eingegangen.
 
Kritisch sehe ich das Üben ab 22.oo, falls es sich um eine mietwohnung handelt, denn das tastenklopfen ist recht laut.
 
Es geht dabei primär um Spieltechnik, z.B. Körperhaltung, Handhaltung, Fingersatz und solche Dinge. Eben die absoluten Grundlagen, auf denen das gesamte Spiel aufbaut - und genau das ist auch das Problem: Wenn man sich eine falsche Handhaltung angewöhnt, wird man sich ziemlich lange selbst im Weg stehen, weil man im Bestfall bestimmte Dinge einfach nicht richtig spielen kann. Man kann sich aber auch Schmerzen einhandeln, und das geht leider deutlich schneller, als man denken würde.

Gleichzeitig ist es aber auch einfach die Kontrollfunktion des Lehrers, die einen riesigen Unterschied macht. Als Anfänger ist man ja gar nicht in der Lage, sein eigenes Spiel zu beurteilen, schon gar nicht "live". Man merkt natürlich, wenn man den Faden verliert oder völligen Blödsinn spielt, aber viele Fehler im Detail, z.B. in der Rhythmik, merkt man üblicherweise nicht. Insbesondere, wenn man sich sehr aufs Spielen konzentrieren muss, ist es schwierig, sich gleichzeitig auch noch selbst zuzuhören und zu prüfen. Du kennst das sicherlich auch, dass dein Lehrer zu dir sagt "Stop, die Stelle nochmal" und du denkst "aber was war da denn falsch...?!" - genau um solche Fälle geht es.

Ach so, da wird der Lehrer wieder zum Lernbegleiter :)

Solch eine Person, die einem nochmal auf bestimmte Dinge aufmerksam macht, kann man aber (wie ich finde) immer gebrauchen.
 
Wie gefällt dir denn das Yamaha Clp 525 ?
Gafallen Dir der Klang und die Klaviatur ?
 
Lila Blume hat ihre 4 Beiträge hier in diesem Thread am 2. Mai dieses Jahres geschrieben. Daß die hier nochmal aufblüht, ist eher unwahrsheinlich. Aber man kann es ja mal versuchen: @Lila Blume
 
Hi,
Sie bekommt ja dann eine E-Mail mit Link zum Thema....da ich ja noch auf der Pirsch bin, freue ich mich über das Feedback der anderen zu ihren Pianos.
P.S. : die Tastatur beim Korg SP 250 ist schon mal so viel besser als bei dem Thomann - da federten die Tasten so stark, dass es echt keinen Spaß machte auf den verbliebenen 72 Tasten zu spielen...
 

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