Sinisterium9591
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Nach einiger reichlicher Überlegung und nach leider eher frustrierenden Versuchen mit einem Lehrer, Probestunden, etc. und Nachrechnen bin ich zu dem Schluss gekommen: Wenn Musikunterricht, kann ich den für ein halbes oder maximal dreiviertel Jahr aufrechterhalten. Ja, tatsächlich bin ich dann nochmal auf einen potenziellen Lehrer gestoßen, wo die Sympathie da ist, aber es ist halt leider trotzdem nicht mehr drin.
Das erscheint mir allerdings nicht nur nach einer lächerlich kurzen Zeit, es stellt mich zum einen vor die Frage, ob ich das Geld hierfür investieren sollte, denn es ist trotzdem wahnsinnig teuer im Verhältnis (um es mal in Gitarren auszudrücken: 1 Jahr Unterricht = in etwa eine US-amerikanische Fender), zum anderen, wenn Unterricht, ob ich nach Stärken und Schwächen sortieren sollte, sprich, ich meine Schwächen ignorieren und ausschließlich mich auf meine Stärken konzentrieren sollte, denn wenn ich investiere, so kann ich's mir nicht erlauben, dann zu lange zu brauchen, meine Ressourcen sind hiernach einfach aufgebraucht (und nein, das liegt nicht an meiner Gitarre, die zu kaufen war eine einmalige Ausgabe, die nicht monatlich das erstickt, was ich grundlegend zur Verfügung habe).
Ich habe autodidaktisch ein paar Erfolge verzeichnet, das beinhaltet...
Ansonsten, wenn auch sehr schlecht im Umsetzen, weiß ich, was...
Natürlich gibt es Sachen, die ich gar nicht kann, das beinhaltet zum Beispiel Pinch Harmonics oder sämtliche Techniken, für die ein Tremolo-System notwendig wäre, erstere kann ich nicht erzeugen, weil ich keinen blassen Dunst habe, wie, zweitere sind nicht auf dem Plan, weil ich einfach nicht gerne auf Tremolo-Gitarren spiele.
Auf der einen Seite habe ich allerdings festgestellt, dass ich zu Soli keinen wirklichen Zugang finde (wenngleich ich mir sehr langsame Soli, die nach was klingen, vorstellen kann, auch, wenn das heißt, hierfür ggf. meine gewünschte Musikrichtung aufzugeben), gleichzeitig kann ich aber zum Rhythmus auch über Tabs einen guten Zugang finden und auch in der von mir gewünschten Musik bleiben, hier reicht mir meist, wenn ich gesehen habe, wie es gespielt wird und kann es dann üben.
Natürlich bedarf auch das viel Übung, es bringt mir aber auch, im Gegensatz zu meinen bisherigen Soli-Versuchen, einen entsprechend erkennbaren Progress, der mich zum Weitermachen motiviert.
Das beinhaltet Stücke, wie Last Resort (ja, auch die sich wiederholende Melodie-Figur darin), My Funeral (ebenfalls mit der sich wiederholenden melodischen Figur darin, volle Geschwindigkeit, aber noch nicht 100 % präzise), Nail them to the Cross (ist gerade in Arbeit, etwa 70 % Geschwindigkeit) und dergleichen. Bei Final Countdown, wo ich das inhaltlich meiner Meinung nach technisch eher einfache Solo mir beibringen wollte, ich also den Rest eher vernachlässigte, kann ich den Rhythmus in vollem Tempo spielen, das Solo aber macht einfach keinen Fortschritt, zumindest nicht im Tempo (inhaltlich finde ich Samba Pa Ti definitiv anspruchsvoller als das, was an sich von der Sache her im Solo passiert, es ist wirklich die Geschwindigkeit, die ich nicht packe).
So also grob der Stand der Dinge.
Meine Idee wäre jetzt, ob ich nicht ggf. einfach auch mehr Richtung Rhythmusgitarrist gehen sollte, weil ich halt auf der einen Seite nicht den Luxus habe, viel Zeit in Unterricht zu stecken und eine entsprechende Lerneffizienz BRAUCHE und zum anderen gerne auch so mehr in den Progress kommen möchte. Was meint ihr?
Ansonsten wäre meine gewünschte Musikrichtung über kurz oder lang Metal, besonders Richtung Symphonic/Melodic Black Metal.
Bei etwaigen langsameren Soli, die ich trotzdem nicht ganz aufgeben möchte, wäre da dann wohl eher Richtung Hard Rock und Balladen zu denken.
Das erscheint mir allerdings nicht nur nach einer lächerlich kurzen Zeit, es stellt mich zum einen vor die Frage, ob ich das Geld hierfür investieren sollte, denn es ist trotzdem wahnsinnig teuer im Verhältnis (um es mal in Gitarren auszudrücken: 1 Jahr Unterricht = in etwa eine US-amerikanische Fender), zum anderen, wenn Unterricht, ob ich nach Stärken und Schwächen sortieren sollte, sprich, ich meine Schwächen ignorieren und ausschließlich mich auf meine Stärken konzentrieren sollte, denn wenn ich investiere, so kann ich's mir nicht erlauben, dann zu lange zu brauchen, meine Ressourcen sind hiernach einfach aufgebraucht (und nein, das liegt nicht an meiner Gitarre, die zu kaufen war eine einmalige Ausgabe, die nicht monatlich das erstickt, was ich grundlegend zur Verfügung habe).
Ich habe autodidaktisch ein paar Erfolge verzeichnet, das beinhaltet...
- Slides und Bendings (ich kann sie beide umsetzen, auch recht präzise, nur nicht so gut kombinieren, zu diesem Zwecke übe ich mich gerade z. B. in Samba Pa Ti ein)
- Tremolo Picking (hier ist nur das reine Tempo eine Frage der Zeit)
- Alternative Picking (mittleres Tempo)
- Ergonomic Picking (angefangen)
- Galopps (mittleres Tempo auf je einer Saite gleichzeitig)
- Skalen, die ich teilweise auch nicht mehr von oben nach unten spiele, sondern von links nach rechts
- Improvisation zu Backing Tracks (mittleres Tempo auf einer Saite zur nächsten, keine mehrsaitigen Geschichten)
- Tapping (auf einer Saite, Übungen für mehrsaitige Geschichten sehr willkommen)
- Palm Mutes, die ich bei den oberen drei Saiten gut umsetzen kann und bei den übrigen immer besser umsetzen kann
- Powerchords brachte ich schon mit, erweitert um Sus und die ein oder andere Erweiterung, die aus geschlechtslosen Akkorden wieder Moll und Dur-Charakter einbringen (aber für weitere Ansätze bin ich offen)
Ansonsten, wenn auch sehr schlecht im Umsetzen, weiß ich, was...
- Sweeping
- Shredding
Natürlich gibt es Sachen, die ich gar nicht kann, das beinhaltet zum Beispiel Pinch Harmonics oder sämtliche Techniken, für die ein Tremolo-System notwendig wäre, erstere kann ich nicht erzeugen, weil ich keinen blassen Dunst habe, wie, zweitere sind nicht auf dem Plan, weil ich einfach nicht gerne auf Tremolo-Gitarren spiele.
Auf der einen Seite habe ich allerdings festgestellt, dass ich zu Soli keinen wirklichen Zugang finde (wenngleich ich mir sehr langsame Soli, die nach was klingen, vorstellen kann, auch, wenn das heißt, hierfür ggf. meine gewünschte Musikrichtung aufzugeben), gleichzeitig kann ich aber zum Rhythmus auch über Tabs einen guten Zugang finden und auch in der von mir gewünschten Musik bleiben, hier reicht mir meist, wenn ich gesehen habe, wie es gespielt wird und kann es dann üben.
Natürlich bedarf auch das viel Übung, es bringt mir aber auch, im Gegensatz zu meinen bisherigen Soli-Versuchen, einen entsprechend erkennbaren Progress, der mich zum Weitermachen motiviert.
Das beinhaltet Stücke, wie Last Resort (ja, auch die sich wiederholende Melodie-Figur darin), My Funeral (ebenfalls mit der sich wiederholenden melodischen Figur darin, volle Geschwindigkeit, aber noch nicht 100 % präzise), Nail them to the Cross (ist gerade in Arbeit, etwa 70 % Geschwindigkeit) und dergleichen. Bei Final Countdown, wo ich das inhaltlich meiner Meinung nach technisch eher einfache Solo mir beibringen wollte, ich also den Rest eher vernachlässigte, kann ich den Rhythmus in vollem Tempo spielen, das Solo aber macht einfach keinen Fortschritt, zumindest nicht im Tempo (inhaltlich finde ich Samba Pa Ti definitiv anspruchsvoller als das, was an sich von der Sache her im Solo passiert, es ist wirklich die Geschwindigkeit, die ich nicht packe).
So also grob der Stand der Dinge.
Meine Idee wäre jetzt, ob ich nicht ggf. einfach auch mehr Richtung Rhythmusgitarrist gehen sollte, weil ich halt auf der einen Seite nicht den Luxus habe, viel Zeit in Unterricht zu stecken und eine entsprechende Lerneffizienz BRAUCHE und zum anderen gerne auch so mehr in den Progress kommen möchte. Was meint ihr?
Ansonsten wäre meine gewünschte Musikrichtung über kurz oder lang Metal, besonders Richtung Symphonic/Melodic Black Metal.
Bei etwaigen langsameren Soli, die ich trotzdem nicht ganz aufgeben möchte, wäre da dann wohl eher Richtung Hard Rock und Balladen zu denken.