Sinisterium9591
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Ja, das ist schon klar, aber abgesehen von Samba Pa Ti habe ich keine Soli angefasst, die wirklich lange waren.damit dir kurze Abläufe klar werden
und in Fleisch und Blut übergehen.
Ich meine, klar, auch das lässt sich unterteilen, aber z. B. bei Final Countdown an sich sind mir die Abläufe schon klar. Nur umsetzen kann ich's halt derzeit noch nicht, weswegen ich das jetzt bisschen zur Seite gestellt habe und nach anderen Soli oder generell Übeansätzen suche.
Nein, das will ich nicht.du willst das, quasi ohne Übung und Verständnis, dann genauso spielen, in einem halbem Jahr???
Ich weiß, dass das unrealistisch ist.
Aber da ich eben de facto nur ein halbes Jahr Unterricht nehmen KANN, da mir für mehr die Ressourcen fehlen, habe ich halt nicht wirklich viel Alternative zu "So viel, wie möglich aus dem halben Jahr herausquetschen".
Auch das ist mit ein Grund, warum dieser Beitrag mit der Frage nach Re-Orientierung existiert.
Mir ist klar, dass das wahnsinnig wenig Zeit ist, da werden Abstriche an der einen oder anderen Stelle unvermeidbar sein, aber ein Unterricht, der mir in einem Bereich Fortschritte bringt, auch, wenn ich dafür bei einem anderen dann Abstriche mache, ist besser, als kein Unterricht.
Was ich will, ist eine Art Vorbereitung, die ich bis zum 10. treffen kann und für diese muss ich die ein oder andere Entscheidung treffen.
Danach will ich die Zeit des Unterrichts so gut ausnutzen, so gut es eben ging, damit die Mittel, die ich dafür investiert habe, mich zumindest einem oder zwei Zielen möglichst nahe bringen können, auch, wenn das bedeutet, ein anderes Ziel dafür vielleicht ziehen lassen zu müssen.
Es geht nicht darum, was mir zu lange dauert. Es geht darum, was ich an Zeit eben (nicht) zur Verfügung habe, auf die ich leider auch keinen Einfluss nehmen kann. Den Luxus, mir Gedanken zu machen, was mir zu lange dauern würde, habe ich nicht.Gitarre spielen läuft schrittchenweise, es gibt da keine zeitlichen Abkürzungen. Wenn dir das zu lange dauert, wirst du deinen Ansprüchen halt nicht gerecht werden, mMn..
Wenn's nach mir geht, hocke ich mich gerne jahrelang in den Unterricht. Aber meine Lebenswirklichkeit sagt halt leider "Nein". Und da ich kein allzu guter Autodidakt bin, muss ich mich, zumindest teilweise, dann in einigen Bereichen entscheiden, was ich bevorzugen sollte.
Einerseits, weil halt die Unterrichtszeit begrenzt ist, aus der ich so viel, wie möglich herausholen möchte, andererseits, weil ich dann nach dem gehen muss, wo ich einen besonders guten Zugang dazu finden kann, um zu kompensieren, dass ich eben nicht so gut im autodidaktischen Lernen bin.
Wie gesagt, der Gedanke, ob ich vlt. dann nicht doch lieber mich auf eine "Rolle" spezialisieren sollte, kommt nicht von ungefähr und ich habe es mir hiermit auch nicht wirklich leicht gemacht.
Aber eines weiß ich: Ohne Unterricht (oder einem anderweitig für mich gut zugänglichen Lernkonzept, das GENAU meinen Lerntyp trifft) werde ich, zumindest aktuell, einfach nicht über einen gewissen Stand hinauskommen, dafür sind meine Grundlagen zwar da, aber zu wenig miteinander verknüpft, ich habe keine ausgereiften Eigenansätze, sie gut und effektiv zu trainieren, zu verknüpfen und zu stabilisieren, einige sind stärker ausgeprägt, als andere, einige Bereiche sogar so gar nicht ausgebaut.
In erster Linie will ich gut ins Spielen kommen.
Sollen es langsame Geschichten oder gar "nur" Rhythmusgitarre (ich weiß, dass das auch verdammt anspruchsvoll sein kann, aber da finde ich besseren Zugang, wenn ich die Riffs kenne und gesehen habe) sein, dann werde ich damit genauso cool sein, solange ich damit etwas in meine mir gewünschten Richtungen anfangen kann.
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