Merkwürdiger Filter? im passiven Rhodes Mark I 73er

Globalnaut
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Endlich hat ein Rhodes Mark I 73er von 1978 in meine Hände gefunden und da es 30 Jahre nicht gespielt wurde fange ich gerade an es zu überholen.

Es hat eine Besonderheit und das ist ein zweiter passiver Anschluß neben dem ersten Originalen "Input".
Hinter der Frontrail ist eine graue "Tonne" mit fünf Anschlüssen hinzugelötet worden und der zweite Anschluß spielt deutlich lauter als der originale.
Auf dem Bauteil steht "Ke-Mo", ich vermute das ist der Hersteller.
Kennt das jemand und weiß was es genau tut, bisher konnte ich nichts dazu finden. Habe ein paar Bilder angehängt.
 
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Die leicht verwischte Zahlenreihe auf der grauen Ke-Mo "Tonne" lautet vermutlich 42.5061 / 0.047.250.
 
Aloha .-)

Ke-Mo ist eine Firma, die Studio-Übertrager gebaut hat, ich glaube, die sind aber 'out-of-Business'.

Sieht für mich so aus, also ob der 2te Output von dem Übertrager gespeist wird. Wenn der Übertrager entsprechend ausgelegt bzw. angeschlossen ist, kann man damit eine Pegelerhöhung machen, kommt also hin mit dem 'neuen' Ausgang.

Jenzz
 
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Ein interessanter Hinweis und vermutlich richtiger Hinweis, der das Verhalten gut erklärt.

Da das Rhodes eine niedrige Impedanz hat muss man diese zum Anschluss an normale Mischpulte, Verstärker anpassen, Genau das tut das Teil anscheinend und somit ist es an meinem Studiologic Signature 12 MTK auch über den zweiten Anschluss deutlich lauter, sogar zu laut wenn ich an dem Eingang noch die Hi-Z Taste (das ist ja eine eingebaute Impedanz Anpassung für Gitarren) drücke.

Wie würde man denn ein solches Bauteil (und vermutlich den parallel zum Bass Regler eingebauten kleinen Kondensator) einschätzen, das Rhodes hat wohl 30 Jahre unbespielt in der Ecke gestanden. Altert so etwas?

Denke das hat die Frage aber Grundsätzlich beantwortet, vielen Dank!
 
Neben Pegel- und Impedanzanpassung wird damit auch eine galvanische Trennung von Instrument und Verstärker erreicht. :great:
 
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Stimmt, daher keine Störeinstrahlungen.

Dennoch bin ich mit dem Klang noch nicht vollständig zufrieden.

Zugegeben muss das Instrument aber auch erst mal Grundsätzlich überholt werden, also u.a. Grommets und Hammertips. Ich vermute das das schon einiges bringt?

PS: Ich ergänze noch: Die Klangregeleigenschaften des Studiologic Pultes in Kombination mit dem Bass- & Volume-Regler des Rhodes bringen das auch schon jetzt eine deutliche Klangverbesserung, man muss ein bisschen mit den Einstellungen spielen.
 
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