
matzefischmann
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Hoi,
ich bin derzeit in der Lage, einen Dual und einen Triple Rectifier, beide mit drei Kanälen ausgestattet, im Direktvergleich zu spielen. Den Dual habe ich nun schon seit etwa 2 Jahren, der Triple steht (evtl. nur als Übergangslösung) derzeit auch seit ein paar Tagen bei mir rum.
Die Unterschiede sollten klar sein:
100 Watt / 150 Watt, dementsprechend 4 bzw. 6 6L6 und 2 bzw. 3 Gleichrichterröhren. Das war's auch schon.
Was mir jetzt auffällt ist, dass der Triple im Red Channel um vieles aggressiver klingt als der Dual. Im Orange hat, bei crunchiger Einstellung, der Dual in meinen Ohren die Nase vorn. Clean ist bei beiden in etwa gleich. Lediglich die Abstimmung der Masterregler Red/Green finde ich beim Dual vielleicht einen Tick besser. Ich habe das Gefühl, beim Triple den Master Clean weiter aufmachen zu müsesen. Vielleicht täusch ich mich da aber auch.
Ich hatte zunächst die Röhren im Verdacht, hab aber nach einem Tausch die klanglichen Unterschiede der beiden Amps immer noch vorgefunden.
Kevinfrustrato spielt, soweit ich weiß einen Triple, kennt aber auch meinen Dual. Vielleicht kann er diese klanglichen UNterschiede auch bestätigen.
Was ich auf jeden Fall festhalten möchte ist, dass man sich nicht von den 150 Watt abschrecken lassen sollte, sondern auch Amps dieser Größenordnung bei ernstem Interesse anspielen sollte, da klangliche Unterschiede bestehen. Vielleicht sind die letzten 50 Watt Leistungsreserve gerade das, was man sucht.
Lautstärkemäßig braucht diese Leistung im (für uns) normalen Bühnenbetrieb niemand, soweit kann ich das sagen. Letzten Samstag hatte ich bei einem sehr kühlen und verregnetem OpenAir den Triple im Einsatz und habe den Master bei etwa 11.30 gehabt. Das reicht dicke
! Aber der KLang, die Reserve (Headroom) kann schon was ausmachen.
In diesem Sinne: Diskussionen bzgl. 50 Watt und sonst nix sind für die Hose!
Grüße,
Matze
PS: Hat eigentlich noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
ich bin derzeit in der Lage, einen Dual und einen Triple Rectifier, beide mit drei Kanälen ausgestattet, im Direktvergleich zu spielen. Den Dual habe ich nun schon seit etwa 2 Jahren, der Triple steht (evtl. nur als Übergangslösung) derzeit auch seit ein paar Tagen bei mir rum.
Die Unterschiede sollten klar sein:
100 Watt / 150 Watt, dementsprechend 4 bzw. 6 6L6 und 2 bzw. 3 Gleichrichterröhren. Das war's auch schon.
Was mir jetzt auffällt ist, dass der Triple im Red Channel um vieles aggressiver klingt als der Dual. Im Orange hat, bei crunchiger Einstellung, der Dual in meinen Ohren die Nase vorn. Clean ist bei beiden in etwa gleich. Lediglich die Abstimmung der Masterregler Red/Green finde ich beim Dual vielleicht einen Tick besser. Ich habe das Gefühl, beim Triple den Master Clean weiter aufmachen zu müsesen. Vielleicht täusch ich mich da aber auch.
Ich hatte zunächst die Röhren im Verdacht, hab aber nach einem Tausch die klanglichen Unterschiede der beiden Amps immer noch vorgefunden.
Kevinfrustrato spielt, soweit ich weiß einen Triple, kennt aber auch meinen Dual. Vielleicht kann er diese klanglichen UNterschiede auch bestätigen.
Was ich auf jeden Fall festhalten möchte ist, dass man sich nicht von den 150 Watt abschrecken lassen sollte, sondern auch Amps dieser Größenordnung bei ernstem Interesse anspielen sollte, da klangliche Unterschiede bestehen. Vielleicht sind die letzten 50 Watt Leistungsreserve gerade das, was man sucht.
Lautstärkemäßig braucht diese Leistung im (für uns) normalen Bühnenbetrieb niemand, soweit kann ich das sagen. Letzten Samstag hatte ich bei einem sehr kühlen und verregnetem OpenAir den Triple im Einsatz und habe den Master bei etwa 11.30 gehabt. Das reicht dicke

In diesem Sinne: Diskussionen bzgl. 50 Watt und sonst nix sind für die Hose!
Grüße,
Matze
PS: Hat eigentlich noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
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