"Microphone Cable" = Lautsprecher Kabel?

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Hallo,
hab ein Kabel auf dem draufsteht "Microphone Cable". Ist allerdings 6,3mm Klinke, also ganz normal für Gitarre.
Das nehm ich immer als Lautsprecher Kabel, also zwischen Topteil und Box.

Ich habe allerdings gelesen es wäre nicht gut, Instrumentenkabel als Boxenkabel zu missbrauchen, jetzt bin ich mir nicht ganz sicher ob das ok ist?

Gruß Tim
 
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funktioniert zwar, sollte man aber trotzdem nicht machen
 
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Mal aus Neugier: Wie lang ist das Mikrophon-Kabel? 08/15 Speakerkabel zwischen Top und Box sind ja meist um 1,5m, das wär bissl kurz für 'n Mikro. :D
Ansonsten das gleiche Problem wie bei Instrumentenkabeln: Der Leitungsquerschnitt ist geringer als bei Lautsprecherkabeln.
 
Würde ich nicht machen, der Querschnitt vom Kabel ist wahrscheinlich zu klein...
Dann rauscht es im besten Fall, oder etwas geht kaputt
Ein anständiges Boxenkabel kostet 15-20€, das geht ja noch und sollte dir wert sein
 
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Stichwort Kapazitätsverlust. Lautsprecherkabel sollten zwei identische innere kräftige Kabel Querschnit haben.

Je länger, desdo wichtiger, sonst Verlust von Höhen und Druck.
 
Bei Lautsprecherkabeln ist primär nur der ohmsche Widerstand wichtig.
Bei einem Kabel mit 1-2m Länge kann man ruhig ein Dünnes nehmen.
Wichtig für die Betriebssicherheit ist allerdings, dass der Querschnitt nicht zu klein ist. Dazu muss man nur die Leistung betrachten, die drüber geschickt werden soll und die Impedanz der der Box. Dann ist absehbar, ob es Probleme gibt. Ist die Leistung zu groß und der Querschnitt zu klein, erwärmt sich das Kabel und es besteht Brandgefahr. Das passiert aber nur bei sehr kleinen Querschnitten und leistungsfähigen Verstärkern.
Mein Instrumentenkabel hat innen einen Querschnitt von 0,75mm², das könnte ich bedenkenlos als Kabel für eine Gitarrenbox einsetzen.
Willst du dich damit nicht auseinandersetzen, kauf einfach ein Boxenkabel, es kostet weniger als 4€.
Dann rauscht es im besten Fall, oder etwas geht kaputt
Ein zu dünnes Boxenkabel kann kein rauschen verursachen.
Stichwort Kapazitätsverlust. Lautsprecherkabel sollten zwei identische innere kräftige Kabel Querschnit haben.
Quatsch
Je länger, desdo wichtiger, sonst Verlust von Höhen und Druck.
Das gilt für Gitarrenkabel und passive Tonabnehmer, aber nicht für Lautsprecherkabeln. Da ist die Kapazität egal, weil an dem niedrigen Lastwiderstand erst sehr große Kapazitäten überhaupt eine Wirkung zeigen. Dafür müsste man eine sehr, sehr lange Leitung haben.

Ich mache einfach mal ein Rechenbeispiel.
Ungünstig ist eine hohe Leistung, ein kleiner Querschnitt und eine niedrige Impedanz der Box.
Das billigste KInstrumentenkabel bei Thomann hat einen Innenleiter mit 0,22mm² Querschnitt. Der Außenleiter ist wesentlich größer, aber da für diesen kein Querschnitt angegeben ist, gehe ich mal vom schlimmsten Fall aus, einem genau so kleinen Querschnitt.

Die Impedanz der Box nehme ichl mit 4 Ohm an. Das ist schon sehr wenig für eine Gitarrenbox, üblich sind 8 oder 16 Ohm.

Ich nehme auch an, dass 100 Watt über das Kabel geschickt werden sollen, größere Amps sind sehr selten.

Die Länge nehme ich mal mit 2 Meter an .

Da der Saft zur Box und zurück muss, hat man effektiv eine 4m lange Leitung mit einem Widerstand von gut 0,3 Ohm. Der Widerstand des Kabels beträgt also etwa 7% des Widerstands der Box. Folglich fallen 7% der Spannung an dem Kabel ab.
Um bei einem Widerstand von 4,3 Ohm (Box + Kabel) auf 100 Watt Leistung zu kommen braucht man etwa 21V Spannung, wobei knapp 5 Ampere fließen.

Da der Widerstand des Kabels etwa 7% des Gesamtwiderstands beträgt, fallen von den 21V knapp 1,5 V allein am Kabel ab. Mit den 5 Ampere Strom hat man in diesem Beispiel also 7,5 Watt, die in dem Kabel bei 100 Watt Gesamtleistung in Wärme umgewandelt werden. Das dürfte zu einer ordentlichen Erwärmung führen, das Kabel wäre in diesem Beispiel ungeeignet.

Allerdings hat der Außenleiter einen wesentlich größeren Querschnitt, so dass viel weniger Leistung in Wärme umgewandelt wird. Der Verstärker gibt außerdem nicht permanent seine 100 Watt ab, wenn man spielt. Die Impedanz eines Lautsprechers unterliegt auch großen Schwankungen über die Frequenz. Nur unter und knapp über der Resonanzfrequenz hat man die niedrigen Werte im Bereich der Nennimpedanz.
In der Praxis dürfte die Heiztleistung des Kabels also weit geringer sein.
An einer 8 Ohm Box fällt ist die Spannung, die am Kabel abfällt nur halb so groß wie bei einer 4 Ohm Box, bei einer 16 Ohm Box ist es nur ein Viertel. entsprechend kleiner ist auch die im Kabel in Wärme umgesetzte elektrische Leistung.

Ich würde so ein Kabel jedenfalls nur in größter Not als Boxenkabel einsetzen und auch dann gut im Auge behalten. Eine Dauerlösung ist es jedenfalls nicht, zumal geeignete Kabel billig sind.
Zum leisen Üben bei Zimmerklautstärke halte ich es allerdings vollkommen unbedenklich, ein Instrumentenkabel als Boxenkabel zu verwenden.
Wenn es zu lang wird, beeinflusst der Widerstand des Kabels den Frequenmzgang der Box, der Klang kann sich dann etwas verändern. Bässe und Höhen werden dann im Vergleich etwas ausgeprägter, dafür braucht man aber schon eine ziemlich lange Leitung mit sehr kleinem Querschnitt.
 
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Mal die dogmatische Kurzversion fuer den Normalo-Gitarrero:

Durch Boxenkabel fliesst richtig Strom durch! Beim Netzkabel nimmst du doch auch ein geeignetes, das muss beim Boxenkabel auch so sein. Alles, was sonst bei der Stromgitarre so an "Strom" so anfaellt, ist vergleichsweise Pillepalle. Wir reden bei der Gitarren-Effektgeraet-etc-Verkabelung ueber Rauschen, Brummen, Soundverlust - beim Boxenkabel ueber Feuer, Qualm und Abrauchen.

(Ja, das ist physikalisch nicht vernuenftig erklaert und schon gar nicht durchgerechnet. Aber meine Erfahrung zeigt, dass ich die meisten Musiker von "Equipment kann abrauchen" eher ueberzeugen lassen als "das sollte man nicht tun, weil es koennte...". Bei so simplen Dingen wir paar-Euro-Kabel darf man meiner Meinung nach schon etwas deutlich sein, auch wenn's hart rueberkommt)

(Ich schaetze die Ausfuehrungen von @Giusto uebrigens sehr, bin aber der Meinung, dass Gitarristen die Faustregel "Boxen brauchen Boxenkabel" im Kopf haben sollten, auch wenn sie die Erklaerung nicht nachvollziehen koennen).

:D
 
Bei Lautsprecherkabeln ist primär nur der ohmsche Widerstand wichtig.
Bei einem Kabel mit 1-2m Länge kann man ruhig ein Dünnes nehmen.
Wichtig für die Betriebssicherheit ist allerdings, dass der Querschnitt nicht zu klein ist. Dazu muss man nur die Leistung betrachten, die drüber geschickt werden soll und die Impedanz der der Box. Dann ist absehbar, ob es Probleme gibt. Ist die Leistung zu groß und der Querschnitt zu klein, erwärmt sich das Kabel und es besteht Brandgefahr. Das passiert aber nur bei sehr kleinen Querschnitten und leistungsfähigen Verstärkern.
Mein Instrumentenkabel hat innen einen Querschnitt von 0,75mm², das könnte ich bedenkenlos als Kabel für eine Gitarrenbox einsetzen.
Willst du dich damit nicht auseinandersetzen, kauf einfach ein Boxenkabel, es kostet weniger als 4€.

Ein zu dünnes Boxenkabel kann kein rauschen verursachen.

Quatsch

Das gilt für Gitarrenkabel und passive Tonabnehmer, aber nicht für Lautsprecherkabeln. Da ist die Kapazität egal, weil an dem niedrigen Lastwiderstand erst sehr große Kapazitäten überhaupt eine Wirkung zeigen. Dafür müsste man eine sehr, sehr lange Leitung haben.

Ich mache einfach mal ein Rechenbeispiel.
Ungünstig ist eine hohe Leistung, ein kleiner Querschnitt und eine niedrige Impedanz der Box.
Das billigste KInstrumentenkabel bei Thomann hat einen Innenleiter mit 0,22mm² Querschnitt. Der Außenleiter ist wesentlich größer, aber da für diesen kein Querschnitt angegeben ist, gehe ich mal vom schlimmsten Fall aus, einem genau so kleinen Querschnitt.

Die Impedanz der Box nehme ichl mit 4 Ohm an. Das ist schon sehr wenig für eine Gitarrenbox, üblich sind 8 oder 16 Ohm.

Ich nehme auch an, dass 100 Watt über das Kabel geschickt werden sollen, größere Amps sind sehr selten.

Die Länge nehme ich mal mit 2 Meter an .

Da der Saft zur Box und zurück muss, hat man effektiv eine 4m lange Leitung mit einem Widerstand von gut 0,3 Ohm. Der Widerstand des Kabels beträgt also etwa 7% des Widerstands der Box. Folglich fallen 7% der Spannung an dem Kabel ab.
Um bei einem Widerstand von 4,3 Ohm (Box + Kabel) auf 100 Watt Leistung zu kommen braucht man etwa 21V Spannung, wobei knapp 5 Ampere fließen.

Da der Widerstand des Kabels etwa 7% des Gesamtwiderstands beträgt, fallen von den 21V knapp 1,5 V allein am Kabel ab. Mit den 5 Ampere Strom hat man in diesem Beispiel also 7,5 Watt, die in dem Kabel bei 100 Watt Gesamtleistung in Wärme umgewandelt werden. Das dürfte zu einer ordentlichen Erwärmung führen, das Kabel wäre in diesem Beispiel ungeeignet.

Allerdings hat der Außenleiter einen wesentlich größeren Querschnitt, so dass viel weniger Leistung in Wärme umgewandelt wird. Der Verstärker gibt außerdem nicht permanent seine 100 Watt ab, wenn man spielt. Die Impedanz eines Lautsprechers unterliegt auch großen Schwankungen über die Frequenz. Nur unter und knapp über der Resonanzfrequenz hat man die niedrigen Werte im Bereich der Nennimpedanz.
In der Praxis dürfte die Heiztleistung des Kabels also weit geringer sein.
An einer 8 Ohm Box fällt ist die Spannung, die am Kabel abfällt nur halb so groß wie bei einer 4 Ohm Box, bei einer 16 Ohm Box ist es nur ein Viertel. entsprechend kleiner ist auch die im Kabel in Wärme umgesetzte elektrische Leistung.

Ich würde so ein Kabel jedenfalls nur in größter Not als Boxenkabel einsetzen und auch dann gut im Auge behalten. Eine Dauerlösung ist es jedenfalls nicht, zumal geeignete Kabel billig sind.
Zum leisen Üben bei Zimmerklautstärke halte ich es allerdings vollkommen unbedenklich, ein Instrumentenkabel als Boxenkabel zu verwenden.
Wenn es zu lang wird, beeinflusst der Widerstand des Kabels den Frequenmzgang der Box, der Klang kann sich dann etwas verändern. Bässe und Höhen werden dann im Vergleich etwas ausgeprägter, dafür braucht man aber schon eine ziemlich lange Leitung mit sehr kleinem Querschnitt.

Du bist lustig!:D

Trotz Deines schönen, umfangreichen Aufsatzes, kommst Du am Ende aufs Gleiche oder zumindest Ähnliches raus.;)
 
(Ich schaetze die Ausfuehrungen von @Giusto uebrigens sehr, bin aber der Meinung, dass Gitarristen die Faustregel "Boxen brauchen Boxenkabel" im Kopf haben sollten, auch wenn sie die Erklaerung nicht nachvollziehen koennen).
Deswegwn schieb ich ja auch:
Willst du dich damit nicht auseinandersetzen, kauf einfach ein Boxenkabel, es kostet weniger als 4€
Du bist lustig!:D

Trotz Deines schönen, umfangreichen Aufsatzes, kommst Du am Ende aufs Gleiche oder zumindest Ähnliches raus.
Ich kann lustig sein, hatte das aber hier nicht beabsichtigt.
Es ging um deine Behauptungen, die einfach nicht stimmen.
Ich schreibe gerne ausführlich, dann bleibt das Geschriebene nicht nur als Behauptung stehen.
 
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nu ja,

- kräftige Boxenkabel (Querschnitt) stimmt
- Leistungsverlust bzw. negative Auswirkungen bei ungeeigneten Boxenkabel stimmt auch

wenn ich so zwischen Deinen Zeilen lese.

OK, Kapazitätsverlust war vielleicht falsch.:gruebel:
 
Vovox sonorus drive 200 TS/TS

2 Meter Klinke-Klinke 95,-€

Beim Thomann.

Klingt besser!:D

Aber, warum nicht für Aktiv-Monitore geeignet, vielleicht weiß das ja
@Giusto, der sich ja wirklich auskennt?

Edit: Ich glaub ich hab's, da die ja mit normalen Audio-Instrumentenkabeln verbunden werden Klinke > besser XLR
 
Zuletzt bearbeitet:
- kräftige Boxenkabel (Querschnitt) stimmt
- Leistungsverlust bzw. negative Auswirkungen bei ungeeigneten Boxenkabel stimmt auch
Du hast aber was ganz Anderes behauptet.
Lautsprecherkabel sollten zwei identische innere kräftige Kabel Querschnit haben.
Warum sollen beide Querschnitte gleich sein? Wichtig ist der gesamte Widerstand des Kabels.
Je länger, desdo wichtiger, sonst Verlust von Höhen und Druck.
Auch falsch, eher das Gegenteil trifft zu.
Ist der Widerstand des Kabels hoch, hat das vor Allem dort Auswirkungen, wo die Impedanz des Kabels niedrig ist, denn dort wird ein größerer teil der Leistung im Kabel verheizt.
Schaut man sich den Impedanzverlauf eines Lautsprechers an wird man feststellen, dass die Impedanz unter und knapp über der Resonanzfrequenz am niedrigsten ist. Zu hohen Frequenzen steigt die Impedanz durch die Schwingspuzleninduktivität an.
Der Frequenzgang wird also bei einem zu hohen Kabelwiderstand unter und knapp über der Resonanzfreqenz einbrechen. Bässe und Höhen treten in den Vordergrund, kein Verlust von Höhen und Druck.

Damit der Widerstand des Kabels überhaupt eine hörbare Größenordnung annimmt, muss er schon ziemlich groß sein.
Die 0,3 Ohm aus meinem Beispiel würde man nicht einmal hören, dafür müsste der Widerstand des Kabels schon ein Stück größer sein.
Vovox sonorus drive 200 TS/TS

2 Meter Klinke-Klinke 95,-€
Ich halte nicht viel von solcher Bauernfängerei.
Aber, warum nicht für Aktiv-Monitore geeignet, vielleicht weiß das ja
@Giusto, der sich ja wirklich auskennt?
Weil ein aktiver Lautsprecher nur das unverstärkte Signal braucht. Da nimmt man das gleiche Kabel wie für Mikrofone und Instrumente oder noch besser ein XLR Kabel. Der große Querschnitt eines Lautsprecherkabels wäre da unnötig, außerdem verfügen Lauztsprecherkabel normalerweise nicht über eine Abschirmung.
 
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Du hast aber was ganz Anderes behauptet.

Warum sollen beide Querschnitte gleich sein? Wichtig ist der gesamte Widerstand des Kabels.

Auch falsch, eher das Gegenteil trifft zu.
Ist der Widerstand des Kabels hoch, hat das vor Allem dort Auswirkungen, wo die Impedanz des Kabels niedrig ist, denn dort wird ein größerer teil der Leistung im Kabel verheizt.
Schaut man sich den Impedanzverlauf eines Lautsprechers an wird man feststellen, dass die Impedanz unter und knapp über der Resonanzfrequenz am niedrigsten ist. Zu hohen Frequenzen steigt die Impedanz durch die Schwingspuzleninduktivität an.
Der Frequenzgang wird also bei einem zu hohen Kabelwiderstand unter und knapp über der Resonanzfreqenz einbrechen. Bässe und Höhen treten in den Vordergrund, kein Verlust von Höhen und Druck.

Damit der Widerstand des Kabels überhaupt eine hörbare Größenordnung annimmt, muss er schon ziemlich groß sein.
Die 0,3 Ohm aus meinem Beispiel würde man nicht einmal hören, dafür müsste der Widerstand des Kabels schon ein Stück größer sein.

Ich halte nicht viel von solcher Bauernfängerei.

Weil ein aktiver Lautsprecher nur das unverstärkte Signal braucht. Da nimmt man das gleiche Kabel wie für Mikrofone und Instrumente oder noch besser ein XLR Kabel. Der große Querschnitt eines Lautsprecherkabels wäre da unnötig, außerdem verfügen Lauztsprecherkabel normalerweise nicht über eine Abschirmung.

Danke!
Viele, u. a. auch ich, wissen jetzt mehr.:great:
 

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