General-MIDI Midi-Interface kurzschließen protokollmässig erlaubt?

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GU_Meyer
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Hallo,
nachdem sich mein grundsätzliches Problem mit der Synchronisation von PC (mit Cubase LE) und einem 4-Spur Kassetten-Recorder dank der Lösungen in diesem Thread geklärt hat, hab ich jetzt festgestellt das mein PC überfordert ist mit Cubase, LTC_reader (eine Software zum Konvertieren von LTC in MTC) und einem virtuellen Midi-Kabel (um den MTC in Cubase zu bringen).
Da an meinem MIDI-Interface (M-Audio MIDISport 2x2) nur ein Port-Paar belegt ist meine Frage: Kann ich gefahrlos den zweiten Aus- und Eingang mit einem MDI-Kabel verbinden und so den MTC aus dem LTC_reader auf einen realen MIDI-Port legen und Cubase den MTC von einem realen MIDI-Port holen lassen. Ist das protokollmässig erlaubt?
Danke und Gruß
GU_Meyer
 
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Mir ist nicht ganz klar, wie das Routing aussehen soll. Einen Ausgang mit dem Eingang zu verbinden bringt nicht, ausser dass die Daten des Ausgang wieder am Eingang erscheinen. Je nach dem, was da noch an Routing dazwischen ist, kann das sogar eine Loop geben.
 
Hallo, eigentlich ist es ganz einfach:
Tape out (mit der LTC-Sync) --> UCA222 (audio-interface) -->LTC_reader (Software mit eingestelltem Eingang auf UCA222 und Ausgang auf) -->Alternative 1 oder 2 -->
Cubase LE

Alternative 1: Virtuelles Midi-Kabel (LoopBe1)
Alternative 2: MIDI-Out2 vom MidiSport2x2 -->Midi-Kabel -->MIDI-In2 vom MidiSport2x2

Auf dem MIDI-Out 2 ist sonst nix geroutet, der ist exclusiv für den Sync geplant.
Gruß
GU_Meyer
 
Grund: Text war doppelt. MfG. Basselch
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn schon, dann muss der Ausgang von der Reader Software auf den Eingang des MIDI-In2. Und dann kann es auf den Ausgang des MIDI-In2 geschickt werden.

Ich bezweifle allerdings, dass ein simples virtuelle Midi Kabel den Rechner in die Knie zwingen kann. Für einen Rechner sind Midi Daten kaum der Rede Wert.
 
Für einen Rechner sind Midi Daten kaum der Rede Wert.
Trifft auf die Verarbeitung der Daten zu, aber uU nicht auf die Flut derselben, zB wenn Peripherie „active sensing“ sendet. Selbiges hat (zumindest früher) im DAW Bereich oft zu Störungen geführt. Per Midi Filter entfernt lief alles wieder normal.
Insofern könnte man die problematische Verbindung mal auf solche Inhalte prüfen und ggf filtern.
 
Wenn schon, dann muss der Ausgang von der Reader Software auf den Eingang des MIDI-In2. Und dann kann es auf den Ausgang des MIDI-In2 geschickt werden.

Ich bezweifle allerdings, dass ein simples virtuelle Midi Kabel den Rechner in die Knie zwingen kann. Für einen Rechner sind Midi Daten kaum der Rede Wert.
Du hast Recht.... Die Verkabelung muss so werden.

Bei der Software bin ich aber skeptisch. Es ist auffällig das der Reader den korrekten MTC laufend anzeigt und aktualisiert, Cubase aber nur beim Anfang auf die richtige Position springt und danach nur wenn ich es zwinge die Darstellung zu aktualisieren (Verschieben z.B. des Fensters der Reader-Software). Aber sonst ist es der Meinung, es käme kein Timecode.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich weiß dass ich bei den Anschlüssen IN und OUT nicht verwechseln darf. Ich sehe auch die ggf möglichen Probleme bei einer Datenflut z.B. durch Active Sensing - dafür gibt es ja die MIDI-Filter.
Meine Frage ist nur immer noch: Gibt es protokollmässig oder elektronisch Probleme wenn ich den Ausgang (Out) eines MIDI-Interfaces über ein Midi-Kabel mit dem Eingang (IN) des gleichen Interfaces verbinde?
 
Wenn auf der Eingangsseite (irgend)eine Verarbeitung der Daten erfolgt nicht, andernfalls läuft der Midi-Buffer in kürzester Zeit über, die bereits erwähnte loop-Situation.
Als Verarbeitung reicht: gesehen - kann weg. Oder anders formuliert: das reine „zur Kenntnis nehmen“ der Daten ist das, was sie aus dem Buffer entfernt. Afaik...
 
Nachdem die LTC_reader-Software einen MTC an den MIDI-Out gibt, der MIDI-In diesen MTC über das Kabel erhält und direkt an Cubase weiter gibt, dürfte das für eine Verarbeitung ausreichen.
Ich muß halt dran denken auf diesen Port (MIDI-In und - Out) keine anderen Geräte zuzuweisen.
Ansonsten elektrisch keine Gefahren?

Ich probiere das nachher (sofern Zeit ist) aus und hoffe.

Gruß
GU_Meyer
 
Nein. Simples TX RX, also nur Datenleitungen. Keine Gefahr.
Daa! Wollte ich wissen. Danke.
Die restlichen Schwierigkeiten wurden ja zum Glück auch schon angedeutet - aber das merke ich sicher wenn da was schief läuft.
 
So, das löste zumindest die Verwirrung um die jeweils richtigen MIDI-Ports. Ich steh jetzt vor der Wahl entweder ca 500€ für nen Hardware-Synchronizer auszugeben oder das ganze weg zu werfen. Ich habe den Eindruck dass ein Cubase LE 5 nicht für diese Arbeitsweise geeignet ist.
Ich muss jetzt mal viel nachdenken.
Danke erstmal fürs Mitdenken und die Hinweise.
Gruß
GU_Meyer
 
Update (ich hoffe, so etwas ist hier erlaubt?)
Nach längerem Nachdenken und dem Versuch, beide Programme (Cubase und den LTCreader) mal mit Admin-Rechten laufen zu lassen (Cubase braucht ja wegen des eLicensers sowieso Admin-Rechte) nun folgende neue Erkenntnis:
Die Synchronisation funktioniert grundsätzlich. Das Problem beginnt bereits viel früher, nämlich bei der Kassette. Und nachdem ich mir diese genauer angeguckt habe, wundert mich das auch nicdht mehr - die ist mindestens 10 Jahre alt und hat diese Zeit zwar im Recorder verbracht, aber nach gutem Gleichlauf sieht sie nicht mehr aus.
Da werde ich ansetzen müssen. Jetzt muss ich mal gucken, wo ich noch Kassetten herbekomme. Kennt ja jemand eine gute Quelle? Oder sind die noch gut erhältlich?
Danke und Gruss
GU_Meyer
 
Hallo, @GU_Meyer ,

...Compact-Cassetten sind immer noch erhältlich. Schau mal nach BASF Chrome Super II, Maxell UR90 (Achtung: Kein Chromdioxid-Band...) , vor allem aber Maxell XLII, das scheint immer noch das gute alte Original zu sein). Aber setz' Dich hin, bevor Du auf die Preise guckst...

Viele Grüße
Klaus
 
Das mit den Kassetten ist schon mal gut. Dann muss ich nicht unbedingt alles weg werfen.
Um nun aber vorher noch sicherstellen zu können, ob die Synchronisation wirklich funktioniert, bin ich vorhin auf die Idee gekommen, das LTC-Signal auf meinen (ebenfalls uralten) MD-Recorder aufzunehmen und dann als "Tape"-Ersatz einzuspeisen. Dann sollte ich eine relativ sichere Quelle haben und kann damit experimentieren. Kann das funktionieren?

DAnke und Gruss
GU_Meyer
 
Gute Idee, bei meinem Smartphone nicht so einfach möglich (adapter liegt irgendwo in einer Schublade). Ist aber auch egal, weil ich gestern nen 5er Pack Kassetten bestellt habe. Da die Synchronisation damals (vor 11 Jahren und früher) mit einem MIDI-Clock-Synchronizer sauber und stabil funktioniert hat, gehe ich jetzt einfach davon aus dass es an der Kassette liegt.
Ich probiere es aus und bei Bedarf melde ich mich.
Gruß
GU_Meyer
 
So, das eigentliche Problem ist gelöst. Die Verbindung von MIDI-Ein- und Ausgang ist möglich und funktioniert soweit. Das meine Version von Cubase LE 5 nicht damit zurecht kommt ist ein anderes Problem.
Ich danke allen, die versucht haben mir zu helfen.

Danke und Gruß
GU_Meyer
 

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