Mikrofon Merger 3-4 x XLR in und 1 Out gesucht

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Gast252951
Guest
Hallo,

ich suche eine Mergebox, bei der ich 3-4 Mikros permanent angeschlossen lassen kann, die dann auf einen Ausgang geroutet werden.

Hintergrund: mein Preamp hat nur einen Micro XLR-In und ich habe 3-4 Mikros die ich gerne so verkabeln möchte, dass ich nicht ständig das Kabel von Mikro zu Mikro umstecken muss bzw. ich möchte nicht mehrere Kabel herumfliegen haben, die ich dann umständlich am Eingang ( hinten ) des Preamps umstecken muss.

Ich denke so etwas in der Art würde schon reichen, hat leider nur 2 Eingänge.



Die Box sollte möglichst kompakt sein, also wenn irgend möglich kein 19" und vom Preis die 100-150 € nicht unbedingt überschreiten.
Kann auch gebraucht sein.

Irgendwelche Vorschläge ? Im angepeilten Budget habe ich nichts mit mehr als 2 Eingängen gefunden, bin aber auch mit der Materie und den möglichen Geräten nicht zu 100% vertraut.

Ach ja - die Signale sollen natürlich immer nur separat aufgenommen werden, also Mikro für Mikro nacheinander.

Ein Wahlschalter wäre auch nötig, sonst geht ja alles auf den einen Ausgang. ( Ich will ja alle Mics immer verkabelt lassen ... )

Danke schon mal.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
spontan hatte ich einen, wahrscheinlich völlig idiotischen gedanken: drei stück davon? bleibt zumindest in deinem preisrahmen.
---
im prinzip wäre soetwas
https://www.thomann.de/de/behringer_mx882_ultralink_pro.htm
ja ganz schick, scheint für mikrofone nicht geeignet zu sein, nur für line signale ... ausprobieren?.
 
spontan hatte ich einen, wahrscheinlich völlig idiotischen gedanken: drei stück davon? bleibt zumindest in deinem preisrahmen.
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im prinzip wäre soetwas
https://www.thomann.de/de/behringer_mx882_ultralink_pro.htm
ja ganz schick, scheint für mikrofone nicht geeignet zu sein, nur für line signale ... ausprobieren?.

Du meinst eine Pyramide ? Also 2 Stück für die Eingänge und deren Ausgänge gehen wieder auf die Eingänge der 3. Box ?

Hatte ich auch dran gedacht - aber dann fehlt ein Wahlschalter, wenn mich nicht alles täuscht, ich muss die Signale ja separat aufnehmen können und trotzdem alle Mikros verkabelt lassen
 

dann ruf doch mal beim T an, ob die eingänge von dem behringer geeignet sind (solange du keine phantomspeisung brauchst).
ich hab' schon manch' positive überraschung erlebt beim 'off label use' von manchen geräten.
 
dann ruf doch mal beim T an, ob die eingänge von dem behringer geeignet sind (solange du keine phantomspeisung brauchst).
ich hab' schon manch' positive überraschung erlebt beim 'off label use' von manchen geräten.

Kann ich mal machen, wobei ich auch gerade überlege, ob es sinnvoll ist, etwas selbst zu löten.

4 Way Switch, Gehäuse, Buchsen - mehr ist es ja eigentlich nicht. Bin gerade im Effektpedale-Forum am Schreiben, weil es dort viele DIY Leute gibt. Für die ist so etwas bestimmt ein "Witz" (im Gegensatz zu mir ) Ich hoffe ich bekomme da noch ein paar Tipps ...

Dann hätte ich wenigstens kein 19" Gehäuse. was kleineres ist mir lieber
 
das B-Teil arbeitet im split-Modus mit TRS-Klinken, nicht XLR
TRS sollte man mit Phantomspannung auf keinen Fall patchen - Kurzschluss praktisch unvermeidlich
(hier geht es aber vermutlich um dynamische Mikros, entsprechend den anderen threads)

Man kann sich einen mechanischen Switch tatsächlich relativ leicht zusammenlöten.
(was bei Einzelteil-Bestellung durchaus in's Geld geht)
Praktisch ist aber anders, weil das Teil ordentliche Knackser produziert.
Knackfrei kommt dann noch mal ein deutlicher Betrag (und Aufwand) oben drauf.

Notlösung: die Interface-Buchse mit Hilfe eines Kabels in Reichweite legen (XLR male/male)
dann die Kabel der Mikros einzeln stecken. Stecker kennzeichnen.
Nach der 'Versuchsphase' wird das eh selten gebraucht - irgendwann weiss man, was wie geht.
 
das B-Teil arbeitet im split-Modus mit TRS-Klinken, nicht XLR
TRS sollte man mit Phantomspannung auf keinen Fall patchen - Kurzschluss praktisch unvermeidlich
(hier geht es aber vermutlich um dynamische Mikros, entsprechend den anderen threads)

Man kann sich einen mechanischen Switch tatsächlich relativ leicht zusammenlöten.
(was bei Einzelteil-Bestellung durchaus in's Geld geht)
Praktisch ist aber anders, weil das Teil ordentliche Knackser produziert.
Knackfrei kommt dann noch mal ein deutlicher Betrag (und Aufwand) oben drauf.

Notlösung: die Interface-Buchse mit Hilfe eines Kabels in Reichweite legen (XLR male/male)
dann die Kabel der Mikros einzeln stecken. Stecker kennzeichnen.
Nach der 'Versuchsphase' wird das eh selten gebraucht - irgendwann weiss man, was wie geht.

Die andere Lösung wäre ein kleiner Mackie Mixer mit 4 x XLR Mic in. Liegt auch bei 150 €, hat aber wieder mehr Funktionen und verstärker als ich benötige, produziert also wieder mehr Rauschen.

Zudem die eher unpraktische Form.

Die Methode mit den XLR Verlängerungen ist ja gerade das, was ich vermeiden wollte.

Das Selberbauen sollte insgesamt in etwa folgendes kosten ( bei Musikding )

Gehäuse: 18 €
Bohrungen ca. 10 €
5 x XLR: 15 €
Schalter: 10 €

insgesamt also ca. 50-55 € - man könnte dabei direkt vom Platz aus bequem umschalten.

Ich habe mal Thomann angeschrieben und gefragt, ob Sie eine Idee haben
 
wenn du löten kannst, dann wäre ein Uher Mix-500 durchaus eine Option.
Würde hier im Detail zu weit führen (PM bei Bedarf) aber der lässt sich relativ leicht auf 5 Mikrofonkanäle modifizieren. Liegt je nach Glück und Geduld zwischen 5 und 20€ in der Bucht.
Ich habe ihn mal mit 2 gleichen Mikros am Audient ID22 aufgenommen

https://soundcloud.com/anshoragg/umix-td26

dh es ist ein Vergleich der Audient Vorstufen mit denen des Uher
an so einem Mixer kannst du immer mal wieder ein für wenige € in der Bucht gefischtes (oder Flohmarkt) Mikro ausprobieren, billige Überraschungs-Eier :D
 
wenn du löten kannst, dann wäre ein Uher Mix-500 durchaus eine Option.
Würde hier im Detail zu weit führen (PM bei Bedarf) aber der lässt sich relativ leicht auf 5 Mikrofonkanäle modifizieren. Liegt je nach Glück und Geduld zwischen 5 und 20€ in der Bucht.
Ich habe ihn mal mit 2 gleichen Mikros am Audient ID22 aufgenommen

https://soundcloud.com/anshoragg/umix-td26

dh es ist ein Vergleich der Audient Vorstufen mit denen des Uher
an so einem Mixer kannst du immer mal wieder ein für wenige € in der Bucht gefischtes (oder Flohmarkt) Mikro ausprobieren, billige Überraschungs-Eier :D

keine schlechte Idee, danke - es hat ja schon 5 Mono in Kanäle.
Bliebe nur die Frage der Umrüstung von DIN Steckern auf XLR ...
Uher stellt ja an sich keine ganz schlechten Geräte her ...

edit: ich sehe gerade, dass jeder Kanal wohl spezifisch ausgelegt ist - also Phone, Tape, Mic etc ...
Wäre also wohl mehr Action als nur die Din/XLR Umrüstung, oder ?
 
ich würde das Pultchen in DIN lassen - wie man in dem Beispiel hört, beisst die Maus da trotz unsymmetrischem Design keinen Faden ab.
Der Mix-500 hat sowas um 60dB gain und einen low-impedance/high level Ausgang, der ausreichend war um die Returns des Audient (Studio Level) zu bedienen.
Dh die Vorstufe des Pults ging direkt auf die Audient Wandler.

Wie schon mal erwähnt gab es damals durchaus ambitionierte Mikrofone für den Tonband-Hobbyisten, deren Innenleben fast ausschliesslich von Markenherstellern wie AKG, Sennheiser, Beyer etc stammte.
Ein Grundig GBM 125 hat ein original Beyer Ribbon drin, das Uher M534 eine AKG Kapsel und entspricht weitgehenend dem SM57, nur etwas klarer mit weniger nöl.
Bei manchen Mikros (wie dem von mir so geschätzten Telefunken TD26) gibt's halt keine Service Möglichkeiten, das ist ein Einweg Produkt um minimale Fertigungskosten zu realisieren.
Imho sind die meisten alten Dinger besser als alles was aktuell im low-budget Segment angeboten wird.

Um alle Eingänge für Mikro 'umzurüsten', müssen die Anpassungswiderstände heraus und 2 Leiterbahnen durchtrennt werden. Der Schaltplan ist online verfügbar, ist keine allzu grosse Aktion.
Ich hab's übrigens immer mit Batterie betrieben, was dem Nebengeräuschpegel sehr zugute kommt.
 
Radial Gold Digger: https://www.thomann.de/de/radial_engineering_gold_digger.htm

Leider nicht ganz im Wunschbudget... dafür ordentlich, mit schaltbaren +48V pro Input.


Danke - aber Geräte über den 150 € habe ich auch gefunden ;-)
Wobei das Teil auch mehr macht als es soll. Ich brauche nichts umd den Input zu pegeln o.ä. Es soll nur Signal durchgeschliffen werden und dabei die Quelle wählbar sein. Ich denke selbst löten ist dabei wirklich die beste Möglichkeit
 
Hallo,
es stellt sich mir sowieso die Frage, ob es nicht sinnvoller, weil funktionaler und letztlich auch nicht teurer wäre, zB einen MicPreamp mit mehr Eingängen oder ein Pult oder Interface mit mehr Eingängen zu besorgen.
Grüße
 
Hallo,
es stellt sich mir sowieso die Frage, ob es nicht sinnvoller, weil funktionaler und letztlich auch nicht teurer wäre, zB einen MicPreamp mit mehr Eingängen oder ein Pult oder Interface mit mehr Eingängen zu besorgen.
Grüße

nein,
zum einen ist es eine Platzfrage - da fällt der Mixer aus, zum anderen wollte ich so wenig wie möglich Kabel auskommen. Bei der kleinen Box kann ich 3 kurze Kabel von den Mikros zur Box führen und von dort 1 langes Kabel zum PreAmp.

Audiointerface mit entsprechendem eingebauten Vorverstärker kostet wieder mehr, gleiches gilt für den Preamp alleine. Ich nehme aber immer nur eine Quelle auf, da langt mir mein Interface bzw. der erst kürzlich gekaufte Preamp mit jeweils einem Eingang / Ausgang aus.

Wenn ich es löte komme ich auf insgesamt 50 €. Billiger kann ich es nirgends bekommen.

Preamps mit 4 Eingängen liegen da preislich sehr viel höher
 

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