Mikros an Mischpult und Gitarrenverstärker

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Hallo.

Ich habe eine Frage zu folgender Situation:

Zur Zeit haben wir 2 Mikros und singen über 2 Gitarrenverstärker. Dabei ist das Problem, dass jeder eher sich hört, aber den anderen nicht, da die Verstärker für den Gesang etwas weiter auseinander stehen.

Jetzt wollen wir uns so langsam ne richtige PA-Anlage anschaffen, haben aber erstmal nur das Geld fürn Mischpult und Passivboxen.

Und jetzt zu meiner Frage: Ist es möglich die Mikros an das Mischpult anzuschließen und die Ausgänge des Mischpultes mit den Gitarrenverstärkern zu verbinden?
So würde beide Gesänge bei beiden Verstärkern rauskommen.
Aber ist das schädlicher für die Gitarrenverstärker?

Dass das Singen über Gitarrenverstärker nicht all zu gut ist, wissen wir. Ist auch nur ne Übergangslösung, aber wichtig für uns wäre zu wissen, ob es durch das Mischpult noch schlechter ist. Und ob die Preamps im Mischpult für die Mirkos ne Gefahr für die Gitarrenverstärker darstellen.

Danke für die Hilfe.

Gruß
Heiko
 
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Das kann man so machen. Ich würde allerdings lieber die Vorstufe der Gitarrenamps übergehen, also über FX-Retuns bzw. Poweramp-In (oder wie sich das beim jeweiligen Klampfenamp halt nennt...) reingehen.

der onk mit Gruß
 
wie der onk schon sagt: ich würde auch nicht in die Vorstufe gehen. Da klingt ein Mikro ziemlich gruselig.
Die soundmässige Offenbarung wird es zwar auch nicht werden, aber ich würde direkt in die Endstufe gehen. Normalerweise lassen sich die bei Gitarrenamps auftrennen (über send-return oder fx-return) .
Wenn ihr Röhrenamps habt, müsst ihr aber auf die Impedanz der Boxen achten, die ihr anschliessen wollt. Denn ist die zu niedrig gibt es Probleme und ihr ruiniert euch eure Amps.
 
Vielen Dank für die Antworten

Also, um ganz genau zu sein, ist es ein Gitarrenverstärker und ein Bassverstärker. Bei beiden handelt es sich um Transistor-Combos, die ca. 60 Watt haben.

Der Bassverstärker hat nur einen Eingang, wies beim Gitarrenverstärker aussieht,weiß ich nicht.
Aber bisher klangs für uns immer annehmbar.
Wollt halt nur auf Nummer sicher gehen, dass das Mischpult den Amps keinen Ärger bereitet :)
 
Wenn ihr Röhrenamps habt, müsst ihr aber auf die Impedanz der Boxen achten, die ihr anschliessen wollt. Denn ist die zu niedrig gibt es Probleme und ihr ruiniert euch eure Amps.


Andersrum wird's 'n Schuh: im Gegensatz zu Transistorendstufen ist Unterimpedanz bei Röhrenamps unkritisch. Überanpassung mögen die Ausgangstrafos nicht so gerne, wobei z.B. 8Ohm Box an 4Ohm Amp immer noch im grünen Bereich ist.

der onk mit Gruß
 
aber wir wollen ja keine Boxen anschließen, sondern nur die Combos ans Mischpult anschließen
 
Also, um ganz genau zu sein, ist es ein Gitarrenverstärker und ein Bassverstärker. Bei beiden handelt es sich um Transistor-Combos, die ca. 60 Watt haben.
Wollt halt nur auf Nummer sicher gehen, dass das Mischpult den Amps keinen Ärger bereitet :)

Passieren wird nichts.
Anhand Deines ersten Postings mit der Aussage vorerst nur Geld für Mischer und Passivboxen zu haben, bin ich eigentlich davon ausgegangen, daß Du PA-Boxen an die Instrumentenverstärker hängen willst.
Sollte dem so sein, scheint es mir sinnvoller, statt zweier Passivboxen eine Aktivbox zu kaufen. Im Einsteigerbereich bekommt man so einfach mehr für's Geld und im Proberaum bekommt man mit einer hochgestellten Aktivbox sicher beide Singenden beschallt.


der onk mit Gruß
 
Mit den Aktivboxen wird leider nichts, da die Passivboxen super sind und wir sie fürn Apfel und n Ei bekommen haben, weil der ehemalige Besitzer sich neue geholt hat.

Aber wenn das mit Mischpult und Verstärker kein Problem ist, ist ja alles geklärt.

Also vielen herzlichen Dank :)
 

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