Mindprint En Voice MK 2

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Hat von euch jemand Erfahrung mit dem Mindprint En Voice MK 2 als Vorstufe. Das Teil hat ja nen 3-fach parametrischen EQ, Bass/Höhen semiparametrisch, Mitten voll parametrisch und einen Röhrenkompressor.
Eigentlich alles was man braucht und das in nur einer HE.
 
Eigenschaft
 
Mit dem von Dir angesprochenen Mindprint habe ich keine Erfahrung. Ich habe jedoch einen SM Pro Audio benutzt, mit Röhrenvorstufe und 3 Band EQ und damit sowohl direkt in die PA aber auch in den Effekt-Return vom Amp gespielt. Die Ergebnisse waren durchaus brauchbar und lassen sich in gewisser Weise auf das von Dir angesprochene Gerät übertragen. Allerdings kann man die Röhre nicht überfahren, sprich anzerren oder Verzerren ist nicht drin. Der Klang wird aber durchaus etwas wärmer und druckvoller. Man sollte sich aber unbedingt darauf besinnen, dass diese Geräte in erster Line für Gesang gedacht sind und auch dementsprechend die Frequenzen sind.
Dennoch hat mir der SM ganz gute Dienste geleistet: Röhrenvorstufe, 3 Band EQ, otischer Kompressor also für den Proberaum echt brauchbar und das zum Preis von rund € 100,00. Live habe ich dann aber doch lieber einen "echten" Amp benutzt.
 
Ich wiederum kenne den SM Pro Audio nicht und stimme aber mit dir überein, das die Sachen wohl mehr für die Vokals und Studioaufnahmen gedacht sind. Ich setze den Mindprint als reine Vorstufe ein und da macht die bei mir da Heim an meinem Eden Nemesis Combo einen absolut geilen Ton. Da ich nach langem ausprobieren vieler Röhren und Röhren ähnlicher Tretminen kein gefallen an verzerrten Basssounds gefunden habe, habe ich auch nicht vor den Röhrenkompressor zweckzuentfremden und da ne Zerre draus zu machen. Ich benutze den wirklich nur als Kompressor und wie du schon sagtest kommt mit dem dazu regeln der Röhrensättigung mehr wärme und Druck in den Ton. Es braucht aber eine gewisse Zeit und Fingerspitzengefühl bis man seinen Sound gefunden und alle Regelmöglichkeiten durchforstet hat. Das Ergebnis dann aber ist ein sehr guter, für mich jedenfalls geiler Sound. Das Teil klingt sehr Sauber und hat alle wichtigen Anschlüsse und Einstellmöglichkeiten die ich benötige. Da ich Live auch schon immer mit Vor und Endstufen gespielt habe bin ich dann jetzt mal gespannt, wie sich der Mindprint an meiner Samson SX 1200 und den zwei SWR Triad Boxen macht. Habe leider erst im Mai die Möglichkeit, dies auszutesten.
 
Der Mindprint klingt hervorragend. Wenn möglich, sollte man sich die Version mit dem integrierten USB/Digitalausgang sichern. Für cleane Funk/Jazz/Soul-Geschichten und alles, was keine Zerre braucht ist der Mindprint klasse.
 
Kann ich so nur bestätigen. Mit meinem G & L 2500 kommt da ein absolutes Pfund raus. Bin schon gespannt wenn ich das Teil über meine große Anlage spielen kann.
Der USB/Digitalausgang ist doch ein zusätzliches Teil welches man hinten einbauen und für Aufnahmen usw nutzen kann, oder?
 
Weiss denn jemand von euch, wo bei dem Teil der Digital-In zu finden ist?!
Seh nur Digital Out. Oder meinen die mit Digital-In/Out die USB-Anschlussmöglichkeit?
 
Ich kenne zwar den Mindprint jetzt nicht genau, aber normalerweise ist der Digital/USB Ausgang dafür gedacht um beim recorden direkt in den Rechner gehen zu können. Alles andere würde mMn auch keinen Sinn ergeben, da ja Instrumentensignale oder der Gesang vom Mikro oder dem Instrumentenausgang kommen. Vielleicht weiß aber jemand etwas genaueres, aber es würde mich echt wundern (aber man lernt ja bekanntlich nie aus;))
 
Ja wenn ich von meinem Axe Fx direkt in den Mindprint möchte um zu komprimieren, wäre es vorteilhaft direkt vom Dig-Out des Axe FX zum Mindprint zu gehen, um eine erneute Wandlung von D/A und A/D zu vermeiden.
Aber wenn der Mindprint kein Dig- In verfügt, geht das beispielsweise nicht.
 
Ach so! Dann nützt du den Mindprint sozusagen als "Effekt" dazwischen. Jetzt glaube ich verstehe ich was du meinst. Aber ich denke (meine Meinung) das der Hersteller solche Situationen bei der Entwicklung nicht berücksichtigt.
 
Könnte natürlich sein, wobei es meiner Meinung nach nur wenig Sinn macht, nur einen Digi-Out zu installieren. Ein Digi-In wäre glaub ich kein allzugrosser Aufwand gewesen.

Edit:

Jetzt versteh ich. Die Digital-Schnittstelle die man im Komplettpaket mit dem Mindprint kaufen kann, ist einfach die günstigere Variante.
Was ich bräcuhte wäre diese hier:
https://www.thomann.de/de/mindprint_dimod_2496.htm

Die hat nämlich SP/DIF IN und OUT.
Wobei diese wiederrum kein USB mehr hat.
 

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