Mini amps... was haltet ihr davon?

  • Ersteller ibanez fan
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weder, noch.
ich nehme infos erstmal wertungslos zur Kenntnis.
 
Wenn die es im Video gut klingen lassen, muss mans also so gut hinkriegen können, Umstände mal abgesehen.
Das Entsetzen beim live Anspielen kann dann trotzdem kommen, nech.
 
das heisst, dem andertons-verkäufer glaubt man nicht, weil er ja was verkaufen will, aber dem verkäufer im laden kann man glauben, weil er, äh, moment,...

Wie bei den Gemüsehobeln, die früher vor Kaufhäusern verhökert wurden.
Beim Vorführenden haben sie wunderbar funktioniert.
Bei mir in der Küche nicht :evil:
 
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so geht mir das immer bei instrumenten.
meine gitarren klingen großartig......wenn jemand anderer sie spielt. :weep:
 
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Der Trend geht ja eh zu kleinen leichten Verstärken

Wer braucht heut zu tage noch 100 Watt auf der Bühne
 
...und wer braucht ein 2,5 to Auto mit 300 PS und trotzdem kaufen es immer mehr Leute :bad:
 
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ALso ich weiß ja dass Ihr weit weg seid von der Ausgangsfrage. Aber ich habe mir neulich einen Vox MV50 zugelegt. Der hat eine "Nutube" statt einer Vorstufenröhre plus eine Class D Endstufe. Ist ungefähr so groß wie ein Boss-Treter wenn ein SUV drübergefahren ist, wiegt ein knappes Pfund und soll 50 Watt leisten. War vom Konzept angetan, von den Demos etwas abgeschreckt - aber live hat er mich dann und bisher überzeugt. Klingt im Wohnzimmer nicht so voll und rund wie ein echter Röhrenamp, ja. Auch in laut fehlt ihm etwas das Bassfundament, 15 Kilo Eisen sind halt nicht so leicht zu ersetzen. Geht aber an einer 2x12' prima im Bandsound auf (muss sagen: besser als mein Twin Reverb fast), kann von der Lautstärke durchaus mithalten, hat einen schönen Breakup. Den Kollegen hats gefallen, "dein bester Sound seit langem". Würde nicht sagen ich bin bekehrt, aber eine nette Ergänzung ist so ein Mini-Amp auf jeden Fall :)
 
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Ich habe immer gepimpte Fender 65 Princeton Reverb RI (aktuell mit Mercury Trafo und Greenback) und 65 Deluxe Reverb RI (mit Mercury Trafo und Weber-Alnico Blue Dog) mit verschiedenen Pedalen gespielt - mit und ohne Abnahme per Mikro. Irgendwann bin ich auf den Zug der "Miniaturisierung" mal aufgesprungen und habe mir einen VOX AC-4-12 zugelegt. Für mich persönlich eine Fehlentscheidung. Klanglich ist Hubraum durch nichts zu ersetzen und die geschlossene Konstruktion des AC 4 klingt mir zu "boxy", vor allem auch im Vergleich zu einem AC-15. Um den AC 4 gut klingen zu lassen, braucht es wieder Pedale oder Lautstärke über die erträgliche Zimmerlautstärke hinaus. Der Mehrwert erschließt sich mir nicht. Da spiele ich letztlich lieber den Princeton mit Pedalen leise oder meinen Mustang III V1 unter Kopfhörern zum Üben zu Hause. Zum Spielen mit der Lautstärke- und Tonregelung meiner LP-artigen Gitarren ist der AC-4 ein interessantes Spielzeug, aber selbst abgenommen nervt mich der Klang, weil mir etwas fehlt. Ton ist subjektiv.:weird:
 
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Ich lese in dem Thema schon eine weile mit. Und bin da etwas überrascht wie breit das Spektrum "Miniamps" scheinbar ist. Rein von der Baugröße her würde ich den auch hier öfter genannten Bugera G5 eigentlich garnicht als "Mini" bezeichnen. Aber mit seinen max. 5W zählt er wohl bei vielen mit dazu. An sich finde ich es einfach super das man auch für einen überschaubaren Kurs (Ausnahmen gibt es natürlich immer) gute kleine Amps bekommt die man zu Hause
schon nutzen kann. Ich bin an sich eher der Top + Box typ, da können auch die kleinen schon ausreichend laut sein und dabei für Heimgebrauch und evtl. auch kleine Auftritte und Proben genügen. Wobei das auch stark von den persönlichen Vorlieben und wohl auch dem Musikstil abhängt.
Wenn ich den G5 mit meinem 100W Top vergleiche klingen sie natürlich unterschiedlich,sind ja auch verschiedene Hersteller. Und gerade bei "etwas" mehr Zerre merkt man das der große da noch einige Reserven hat wo der G5 schon langsam etwas unschön klingt . Aber ich finde beide haben ihre Daseinsberechtigung. Und sollte entgegen aller Erwartungen irgendwann mal der Umstand eintreten das ich in einer Band spiele und Auftritte habe würde ich mir schon überlegen ob ich wirklich das über 30kg schwere 100W Top mitschleppen muss oder ob mir der leichte G5 reicht.
Also ich finde die "kleinen" echt ne feine Sache. Und wenn irgendwann mal mein ganzen Musikzeug in einem dafür gedachten Zimmer steht kommt neben das Sofa im Wohnzimmer auch ne kleine Box mit Miniamp für's schnelle klimpern Zwischendurch....also zumindest wenn es nach mir geht...da gibt es noch Differenzen mit der Regierung:nix:


so geht mir das immer bei instrumenten.
meine gitarren klingen großartig......wenn jemand anderer sie spielt. :weep:
Ach....bei dir ist das auch so?
 
der bugera G5 wurde nur 1x erwähnt.
ich hatte den bugera T5 bejubelt:
J51871000000000-00-500x500.jpg

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
......da gibt es noch Differenzen mit der Regierung:nix:
immer diese regierungen.......REVOLUTION!!!!!


wie diese casino wohl bei der regierung abends im wohnzimmer beim tatort ankommen würde?
die verzerrteste gitarre seiner zeit.
 
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Ich sehe den Vorteil auch nicht zwangsläufig. Von der Größe her sind die "kleinen" Tops (Two-Rock-Größe) doch ebenso praktisch zu handeln. Da passen auch 50W Endstufe (Röhre) rein. Einen Fußschalter und 2 Kanäle sollten sie schon haben um flexibel einsetzbar zu sein. Ansonsten ... kleine einkanalige Combos gab es schon vor 70 Jahren. Nur halt nicht als Topteil, wie es derzeit in Mode ist.

Ich persönlich bin froh um die heutige Zeit und das verfügbare Equipment. Wenn man so will habe ich auch einen Lunchbox-Amp besessen - den Amp1 ... der lebt dieses Konzept wirklich mal sinnvoll. Das ist ein echter "Kompromiss" aus Sound, Größe, Gewicht, Leistung und Flexibilität.

Eine simple Schaltung mit Class D Endtufe auf PCB zu quetschen ist doch nichts Neues. Die alten Plexi-Chassis passen doch teilweise auch in kleinere Heads. Zumindest die Bauteile passen in ein kleineres Topteil.
 
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Der MK1 polarisierte nicht unbedingt wegen dem Sound, sondern eher wegen "diverser Kinderkrankheiten" die gern damit einher gingen. Von dauernden Problemen mit dem Footswitch, Endstufenröhrensockel wurden gerne locker... Da gab es so einiges...

Edit: und die Optik gefiel einigen nicht, da man beim ansehen immer irgendwie an eine Kopie eines 5150 gedacht hat. Vielleicht auch der Auslöser um später zu Plexiglas mit blauen LEDs zu wechseln? :gruebel:

Also das mit den Kinderkrankheiten wundert mich jetzt aber sehr. Vor allem wieso das polarisieren sollte. Die Aussagen von Technikern zum MK1 waren eher, dass sie gebaut waren wie Panzer. Das war auch mein Eindruck. Ich finde man sollte mit solchen Aussagen etwas vorsichtig sein, vor allem wenn es sich dabei um 2, 3 Aussagen in einem Forum handelt.

Glas war da schon vorher drauf und geschmunzelt wurde eher genau wegen der blauen Beleuchtung.....
 
Scheint ja dein Hobby zu sein, Aussagen zu zerpflücken... Sei es drum...
Also zum MK 1: ja hatte schon Glas, war aber mit Beleuchtung anders gemacht und er erinnerte dennoch noch stark an Peavey Amps so wie der Tube100 und andere auch.
Und gebaut wie ein Panzer? Möglich... Die Röhrensockel waren trotzdem ein Problem. Ich hatte sogar zwei von den Teilen und bei beiden hatte ich genau damit Probleme. Jedesmal mindestens 2 Sockel für die Vorstufenröhren wackelig und locker und mindestens ein Endröhrensockel und ich weiß auch ganz sicher, dass ich nicht der einzige war. Für mich war das sogar der Hauptgrund warum ich dann später nicht auf einen MK2 umgestiegen bin.
Aber wenn du andere Erfahrungen gemacht hast, darfst du sie hier gerne teilen, musst aber nicht unbedingt die Erfahrungen anderer laufend in Frage stellen oder als falsch abtun.
 
Ich hab mir heute mal einen Tubemeistesr 20 Deluxe mitgenommen.

das ist dann schon eine andere liga an sound.
 
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Ich hab mich für eine "Minilösung" entschieden die MEINEN anforderungen sehr gerecht wird...

zuhause spielen, 5W
band mit Elektronischem Schlagzeug 20w

machen tut das der peavey valveking 20 mh
bc06103703841ab1025ca068dc0dd4a8-480-80.jpg

darunter ne yamaha thr 112
10600307_800.jpg


und wenn ich den krempel in dem Proberaum nehmen steht ne laney 412
laney_412a.jpg


von daher beschall ich mit 20w genug, und für zuhause ist 5w allemal genug...

ich brauch keinen großen mehr... hächstens nen anderen 6505 mh oder boogie mark5 25... oder so:D

aber das muss jeder selber wissen knackpunkt ist her wie laut das schlagzeug ist...

roli
 
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ich bin am Wochenende zufällig auf den Career AF gestossen:

career-af-tube-amp-by-felleretta-black.png


Macht optisch auf Fender Blues Junior, und klingt wie ein Marshall.
Zwei Eingänge (low gain und high gain), also zwei Zerrstufen, zwei echt interessante Sounds - und echt günstig.

Hier ist ein Test.

Ich bin noch am Überlegen... :)
 
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wow, das sieht nach einem tollen amp aus.
 
Auch wenn die Diskussion hier sehr rock-dominiert ist, mal kurz von der Seite:

Mein E-Gitarren-Amp ist seit einer Weile ein simpler Fender Excelsior. Mit 13 Watt ist der ja schon irgendwie "Mini", mit dem 15" Speaker als Combo halt nicht mehr so winzig. Wie dem auch sei: ich brauch' eigentlich nix Anderes. Simpler Amp, der von ziemlich clean bis gutem crunch mit dem Volumen-Poti der Gitarre regelbar ist, mit Mid-Boost oder Pedal auch Lead "kann", transportables Leichtgewicht... hat mir im Proberaum immer gereicht, und auch on-stage mit Abnahme war's gut (in ganz kleinen Venues auch mal ohne PA).

Aaaaber, ich mach halt eher in Blues/Soul/Funk als in Rock/Metal/Rumms, meine Gitarren sind in Standard Tuning, usw... und ich war noch nie der Soundfrickler, "gut genug" reicht mir im E-Gitarren-Bereich eigentlich immer schon irgendwie. Zumindest, wenn man nicht wirklich immer das volle Brett und Hi-Gain und Bass-Frequenzen braucht, gibt es doch eigentlich keinen Grund mehr für Amps mit Monster-Leistung und Trennung Top/Box ... abgesehen von Look und Feeling. Nicht umsonst gibt's auch bis heute einen Fender Princeton.

Nicht falsch verstehen, ich habe nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, noch will ich irgendwem sein GAS ausreden ... aber mal eine Perspektive aus der "leiseren" Gangart beitragen.
 
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hmmm....eigentlich müßtest du ja brighton rock spielen :)
 

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