
jcklein
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N'abend!
Nach sehr ausgiebiger und wochenlanger Vorarbeit hier im Forum möchte ich nun mal um Eure finalen Ratschläge zu 2 "Problemen" bitten, bevor ich letztendlich auf große Anspieltour bei MS und MP gehe...
1. Ich suche einen neuen Röhren-Hauptamp (tendenziell eher Topteil).
- Der Preis ist jetzt kein Hauptkriterium, da ich mir gerne erstmal einen generellen Überblick verschaffen möchte. (Sollte aber nicht unbedingt die Region der unten aufgeführten Amps (Diezel) übersteigen)
- Gedacht ist der Amp für Alternative/Rock, evtl. mit leichten Metal-Einflüssen und ein paar bluesige Sachen. Gefüttert werden wird er von einer Gibson Les Paul Std. .
- In Sachen Features bin ich eher minimalistisch. Ampeigene Effekte brauche ich nicht, da ich vorhabe mit einer kleinen, klassischen Bodentreter-Palette zu arbeiten. Ein vorhandener, oder einigermaßen unkompliziert nachrüstbarer FX-Weg wäre allerdings von Vorteil. Ein EQ für die Overdrivegeschichten ist natürlich ein Muß, Clean bin ich auch mit dem direkten Sound meiner Gitarre zufrieden.
- Die Lautstärke muß auf jeden Fall bandtauglich sein (was auch kleinere Klubs beinhaltet), für alles größere gibts ja ne PA (falls ich es überhaupt jemals brauchen werde
). Also suche ich kein Watt-Monster.
- Als Cab visiere ich eine 2x12" Box an, deren Hersteller sich wohl erst herausstellen wird, nachdem ich mir über den Amp im Klaren bin.
- Im Vordergrund steht wirklich der Klang, den ich mir im Clean-Bereich definiert, aber warm vorstelle. Im Overdrive möchte ich schon die Möglichkeit einer satte Verzerrung, allerdings weder eine Deathmetal-Highgain-Zerre, noch ein übermäßig basslastiges Nu-Metal Brett, sonder schon eher eine Betonung der Mitten und nicht allzu kratzig (ich weiß, das ist sehr subjektiv...). Um das mal ungenau an bekannteren Beispielen festzumachen etwa ein Soundspektrum von Dredg über Mars Volta bis Tool...
Bei meinen Recherchen bin ich auf folgende ungeordnete Liste der anzuspielenden Amps gekommen (was vielleicht auch etwas meine Soundvorstellung defineren könnte...):
(- Fender Hot Rod Deluxe & DeVille)
- Diezel Einstein
(( - Marshall DSL 401 / 50 & TSL 601 / 60 ))
- Orange Rocker 30 & AD 30
- Vox AC-30
(( - Laney LC-30 ))
Wobei der Orange Rocker den Soundsamples nach wohl mein Favorit ist, gefolgt vom Diezel (obwohl sie noch recht unterschiedlich sind).
Die Fendermodelle werden vielleicht im Zerrbreich aus der Wertung fliegen sind aber sonst ein sehr nettes Stück Technik. Marshall hab ich zur Zeit, bin ich aber nicht mehr so von begeistert und mit Laney kann ich mich ehrlich gesagt einfach nicht so richtig anfreunden (und was bringt es mir, wenn ich mich mit meinem eigenen Amp nicht wohl fühle...).
Und nun die Frage, auf die ich schon die ganze Zeit hinarbeite: Hat jemand von Euch noch eine Ergänzung zu dieser Liste, oder kann mir aus einem bestimmten Grund von einem dieser Modelle abraten? Sind in meiner Vorstellung von einem Amp irgendwelche Unstimmigkeiten oder purer Schwachsinn?
Ich wäre für jede Hilfestellung dankbar!
2. Ich suche einen "Schlafzimmer-" Übungsamp, den ich praktisch ausschließlich mit Kopfhörern spielen werde.
- Ich brauche ihn um meine Wohnungsnachbarn ab und an auch mal zu schonen, trotzdem aber nicht nur den rein akustischen Klang meiner Gitarre zu haben. Außerdem stelle ich ihn mir als handlichen Reisebegleiter vor.
- Lautsprecher sind kein Muß, eher ein Minus da ich ihn ja sowieso nur über Kopfhörer spielen werde und wozu dann immer das zusätzliche Gewicht durch die Gegend schleppen.
- Auch als Tool für Homerecording könnte ich ihn gebrauchen. Nicht um irgendwelche hochwertigen CDs zu produzieren, sonder eher als Demo und Spielerei...
- Der Klang sollte schon recht gut sein und den Kriterien aus Punkt 1 nahe kommen, denn sonst kann ich den Kauf auch gleich lassen und rein akustisch spielen.
In diesem Fall hab ich an einen Modeller gedacht. Was zu folgender Anspielliste führt:
- Line 6 Pod 2.0 & PodXT
- Vox Tonelab
Hier ist wieder basierend auf Soundsamples und Usermeinungen der PodXT mein Favorit, da ich ihn wesentlich handlicher finde als das Tonelab und er vom Klang wohl doch um einiges besser ist als der Pod 2.0.
Ebenfalls hier die Frage, nach Unstimmigkeiten in meinen Überlegungen und Ergänzungen der Liste.
So, genug der vielen Worte. Abschließend will ich mich noch für den weitern Ich-suche-einen-Amp-und-habe-kein-Ahnung-Thread entschuldigen, aber ich hoffe, dass ich ausreichend vorgearbeitet habe um das ganze nicht allzusehr ausarten zu lassen.
Schon mal vielen Dank im Voraus für eure Mühe und Antworten, mir ist jede Hilfe willkommen!
Nach sehr ausgiebiger und wochenlanger Vorarbeit hier im Forum möchte ich nun mal um Eure finalen Ratschläge zu 2 "Problemen" bitten, bevor ich letztendlich auf große Anspieltour bei MS und MP gehe...
1. Ich suche einen neuen Röhren-Hauptamp (tendenziell eher Topteil).
- Der Preis ist jetzt kein Hauptkriterium, da ich mir gerne erstmal einen generellen Überblick verschaffen möchte. (Sollte aber nicht unbedingt die Region der unten aufgeführten Amps (Diezel) übersteigen)
- Gedacht ist der Amp für Alternative/Rock, evtl. mit leichten Metal-Einflüssen und ein paar bluesige Sachen. Gefüttert werden wird er von einer Gibson Les Paul Std. .
- In Sachen Features bin ich eher minimalistisch. Ampeigene Effekte brauche ich nicht, da ich vorhabe mit einer kleinen, klassischen Bodentreter-Palette zu arbeiten. Ein vorhandener, oder einigermaßen unkompliziert nachrüstbarer FX-Weg wäre allerdings von Vorteil. Ein EQ für die Overdrivegeschichten ist natürlich ein Muß, Clean bin ich auch mit dem direkten Sound meiner Gitarre zufrieden.
- Die Lautstärke muß auf jeden Fall bandtauglich sein (was auch kleinere Klubs beinhaltet), für alles größere gibts ja ne PA (falls ich es überhaupt jemals brauchen werde
- Als Cab visiere ich eine 2x12" Box an, deren Hersteller sich wohl erst herausstellen wird, nachdem ich mir über den Amp im Klaren bin.
- Im Vordergrund steht wirklich der Klang, den ich mir im Clean-Bereich definiert, aber warm vorstelle. Im Overdrive möchte ich schon die Möglichkeit einer satte Verzerrung, allerdings weder eine Deathmetal-Highgain-Zerre, noch ein übermäßig basslastiges Nu-Metal Brett, sonder schon eher eine Betonung der Mitten und nicht allzu kratzig (ich weiß, das ist sehr subjektiv...). Um das mal ungenau an bekannteren Beispielen festzumachen etwa ein Soundspektrum von Dredg über Mars Volta bis Tool...
Bei meinen Recherchen bin ich auf folgende ungeordnete Liste der anzuspielenden Amps gekommen (was vielleicht auch etwas meine Soundvorstellung defineren könnte...):
(- Fender Hot Rod Deluxe & DeVille)
- Diezel Einstein
(( - Marshall DSL 401 / 50 & TSL 601 / 60 ))
- Orange Rocker 30 & AD 30
- Vox AC-30
(( - Laney LC-30 ))
Wobei der Orange Rocker den Soundsamples nach wohl mein Favorit ist, gefolgt vom Diezel (obwohl sie noch recht unterschiedlich sind).
Die Fendermodelle werden vielleicht im Zerrbreich aus der Wertung fliegen sind aber sonst ein sehr nettes Stück Technik. Marshall hab ich zur Zeit, bin ich aber nicht mehr so von begeistert und mit Laney kann ich mich ehrlich gesagt einfach nicht so richtig anfreunden (und was bringt es mir, wenn ich mich mit meinem eigenen Amp nicht wohl fühle...).
Und nun die Frage, auf die ich schon die ganze Zeit hinarbeite: Hat jemand von Euch noch eine Ergänzung zu dieser Liste, oder kann mir aus einem bestimmten Grund von einem dieser Modelle abraten? Sind in meiner Vorstellung von einem Amp irgendwelche Unstimmigkeiten oder purer Schwachsinn?
Ich wäre für jede Hilfestellung dankbar!
2. Ich suche einen "Schlafzimmer-" Übungsamp, den ich praktisch ausschließlich mit Kopfhörern spielen werde.
- Ich brauche ihn um meine Wohnungsnachbarn ab und an auch mal zu schonen, trotzdem aber nicht nur den rein akustischen Klang meiner Gitarre zu haben. Außerdem stelle ich ihn mir als handlichen Reisebegleiter vor.
- Lautsprecher sind kein Muß, eher ein Minus da ich ihn ja sowieso nur über Kopfhörer spielen werde und wozu dann immer das zusätzliche Gewicht durch die Gegend schleppen.
- Auch als Tool für Homerecording könnte ich ihn gebrauchen. Nicht um irgendwelche hochwertigen CDs zu produzieren, sonder eher als Demo und Spielerei...
- Der Klang sollte schon recht gut sein und den Kriterien aus Punkt 1 nahe kommen, denn sonst kann ich den Kauf auch gleich lassen und rein akustisch spielen.
In diesem Fall hab ich an einen Modeller gedacht. Was zu folgender Anspielliste führt:
- Line 6 Pod 2.0 & PodXT
- Vox Tonelab
Hier ist wieder basierend auf Soundsamples und Usermeinungen der PodXT mein Favorit, da ich ihn wesentlich handlicher finde als das Tonelab und er vom Klang wohl doch um einiges besser ist als der Pod 2.0.
Ebenfalls hier die Frage, nach Unstimmigkeiten in meinen Überlegungen und Ergänzungen der Liste.
So, genug der vielen Worte. Abschließend will ich mich noch für den weitern Ich-suche-einen-Amp-und-habe-kein-Ahnung-Thread entschuldigen, aber ich hoffe, dass ich ausreichend vorgearbeitet habe um das ganze nicht allzusehr ausarten zu lassen.
Schon mal vielen Dank im Voraus für eure Mühe und Antworten, mir ist jede Hilfe willkommen!
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