Minimoog Model D Reissue

"Reissue" ist eben kein "Replica"


Beim detailgetreuen "Replica" muss jedes noch so kleine Schräubchen am richtigen Ort sitzen und möglichst "originalgetreu" sein.

Beim "Reissue" hätte man sich durchaus ein paar nette, moderne "Nice-to-haves" herauspicken können ...funktioniert bei Gitarren doch auch!? ;-)
 
Weil oben Speicherbarkeit angesprochen wurde: Ich denke, das ergibt ein ganz anderes Konzept. So wie ich es verstanden habe: Bei nicht speicherbaren analogen sind Regler Teil der Klangerzeugung; bei speicherbaren werden damit lediglich Werte erzeugt, die dann digital gespeichert werden und an die Klangerzeugung zwecks Umsetzung weiter gegeben werden. Insb. wenn man beim Spielen an den Reglern dreht, gibt es dann keine direkte Kupplung zwischen den Reglern und der Klangerzeugung. Selber habe ich keinen echten analogen - weder von der einen noch von der anderen Sorte, um die Unterschiede vielleicht deutlicher beschreiben zu können. Auf der Messe habe ich solche Dinger bisher nur flüchtig ausprobiert, ohne auf diese Unterschiede besonders zu achten.
 
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Ich weiss gerade nicht, wie es bei SP und Sub37 gelöst ist, ob dort Potis oder Encoder zum Einsatz kommen (von Dave's P'08 gab es ja auch mal beides, weil eines davon schlecht funktionierte). Der LP hat User-Feedback mittels LED-Kränze.


:hat:
 
Ja, das sind ja eigentlich zwei Aspekte: Zum einen die Art der Werte-Eingabe. Zum anderen gibt es in beiden Fällen - ob Encoder oder herkömmliche Potis mit digitaler Speicherung und Steuerung dazwischen - die Trennung zwischen der Veränderung der Werte und der Übermittlung dieser Werte an die Klangerzeugung. Wenn man die Werte abholen muss ist es schon schlimm genug. Aber auch bei Encodern müssen digitale Werte erst in analoge Werte konvertiert werden. Ob es dann genau so klingt wie direkt mit einem analogen Regler geregelt, der unmittelbarer Teil der Klangerzeugung ist - weiß ich nicht. Aber unabhängig davon mögen manche Menschen die Endlos-Regler einfach nicht, weil sie bei normalen Potis feste Endwerte bevorzugen bzw. einfach normale analoge Potis haben möchten. Und da gäbe es wiederum entweder Wertesprünge oder Abholung. Und es bliebe bei digitaler Ansteuerung. Wer pur analog haben möchte, eben inkl. Regelung in Echtzeit, kann nicht gleichzeitig digitale Speicherung haben.
 
Ja, das sind ja eigentlich zwei Aspekte: Zum einen die Art der Werte-Eingabe. Zum anderen gibt es in beiden Fällen - ob Encoder oder herkömmliche Potis mit digitaler Speicherung und Steuerung dazwischen - die Trennung zwischen der Veränderung der Werte und der Übermittlung dieser Werte an die Klangerzeugung. Wenn man die Werte abholen muss ist es schon schlimm genug. Aber auch bei Encodern müssen digitale Werte erst in analoge Werte konvertiert werden. Ob es dann genau so klingt wie direkt mit einem analogen Regler geregelt, der unmittelbarer Teil der Klangerzeugung ist - weiß ich nicht. Aber unabhängig davon mögen manche Menschen die Endlos-Regler einfach nicht, weil sie bei normalen Potis feste Endwerte bevorzugen bzw. einfach normale analoge Potis haben möchten. Und da gäbe es wiederum entweder Wertesprünge oder Abholung. Und es bliebe bei digitaler Ansteuerung. Wer pur analog haben möchte, eben inkl. Regelung in Echtzeit, kann nicht gleichzeitig digitale Speicherung haben.
Mit den Reglern hast Du recht. Möchtest Du z.B. einen LFO samt zur Modulation auf den Pitch geben, bekommst Du rein analog gesteuert noch weichere Übergänge hin.
Allerdings da, wo der ein oder andere es schon als Flöhe-husten-hören wertet. Würde live niemals, bei einer Aufnahme evtl. bemerkt werden. Ich habe am Voyager ´nen Klang,
den ich sehr mag, Richtung Flute-Sound. Über Wheel, Regler oder Pedal fadet der LFO nicht wirklich butterweich ein sondern man bemerkt einfach, ab welchem Wert Modulation beginnt.
Bei diesem Sound fade ich ´nen LFO per Attentuator ein , sodaß er analog (CV) auf die Pitchbuchse geht.

Ein anderer Aspekt betr. rein Analog/speicherbar ist meines erachtens wichtiger, nämlich der der möglichen Verstimmung der Oszillatoren zueinander.
Der Minimoog-Sound lebt von Schwebungen, die mit digital gesteuerten Stimmwerten ( es sei denn, man hätte eine 9 oder 10bit-Auflösung...) einfach nicht
so hinzubekommen sind.

Dinge, die ICH so empfinde und sicher keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben !
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich weiss gerade nicht, wie es bei SP und Sub37 gelöst ist, ob dort Potis oder Encoder zum Einsatz kommen (von Dave's P'08 gab es ja auch mal beides, weil eines davon schlecht funktionierte). Der LP hat User-Feedback mittels LED-Kränze.


:hat:
Sub37 hat, wenn mich nicht alles täuscht, hatte ihn ein paar mal angetestet, Regler.
Der P08 hatte ursprünglich Encoder, die sogenannte PE Edition hat Potis (die übrigens wirklich richtig klasse sind!), bis auf die Funktionen,wo Endlosregler mehr Sinn machen .
 
Moog macht es ähnlich: es ist kein wirklich konsequentes Re-Issue (das würde selbst Hartgesottene aufstöhnen lassen), aber es ist auch meilenweit von einer modernen Überarbeitung (bei Beibehalten des alten Sounds) entfernt.

Inwiefern ist das kein konsequentes Re Issue? Wegen dem Midi und dem LFO? Naja.

Wenn ich mir dieses Maß an Einfallslosigkeit vor Augen halte, bin ich ganz froh, dass Leute wie Behringer den Markt etwas in Bewegung bringen und Kunden drei Mal nachdenken lassen, bevor sie dafür den geforderten Preis zahlen.

Sie haben doch in den letzten Jahren wirklich viel ausprobiert. Die Phattys, der Sub37, Mother32 und der Erfolg gibt ihnen recht. Jetzt machen sie halt mal was absolut Altbackenes, wonach aber die ganze Welt geschriehen hat. Seh da jetzt kein Problem. Vielleicht kommt ja ein Minimoog Model E, der moderner ist. :)
 
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Es kommt doch auch auf das Zusammenspiel von Encoder und Software an... schliesslich gibt es ja noch so zauberhafte Begriffe wie "encoder resolution", "float data implementation", "high-resolution CCs" oder "Interpolation".


...machbar, damit es zu weichen- und nicht zu stufigen Parameteränderungen kommt, ist vieles...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Jetzt machen sie halt mal was absolut Altbackenes, wonach aber die ganze Welt geschriehen hat.


Anscheinend muss ich in einer schwer zugänglichen Parallel-Welt leben... :gruebel:

...ich habe über die Jahre deutlich mehr Stimmen nach "Polyphonic Moog" schreien hören als nach sowas wie "absolut altbackenem Minimoog-Reissue" ...


:nix:
 
Es kommt doch auch auf das Zusammenspiel von Encoder und Software an...
Und es ist wahrscheinlich auch ein Unterschied, ob die Software die Daten von einem Encoder oder von einem normalen Poti bekommt (über ADC). Und ja, wie hoch die Wandler auflösen, wie hoch die Werte intern aufgelöst werden usw.
 
Und all das (digitale Werte-Verarbeitung, Presets etc.) sollte im Jahr 2016 wohl kein wirkliches Problem sein, oder? Es hätte das Gerät vielleicht um wenige hundert Euro verteuert und ihm dabei m.E. eine VIEL größere Kundenbasis und ständige Präsenz in aktueller Musik verschafft.

Und nein, ich hab auch nicht mitbekommen, dass alle das Model D wieder haben wollten. Es wollten nur alle den SOUND des Model D, und ansonsten viele ein leichtes Funktions-Upgrade, eine Voyager-artige Umgebung und wenn möglich irgendwann einen Polyphonen (der dann allerdings für die meisten von uns bei den bisherigen Moog-Preisen kaum bezahlbar wäre).
 
Für die Firma Moog anscheinend schon... :engel:



Stichwort "Moog-Preis" :

Wie schwer kann es eigentlich sein, acht Stück "Werkstatt" in ein gemeinsames Gehäuse mit einer gemeinsamen Nutzeroberfläche zu packen...?

:sick:



 
Was hat der Moroder eigentlich so revolutionäres gemacht in den letzten drei Jahren, dass ihm jeder Hersteller auf einmal n Signature-Gerät widmet?
Er hat auf Daft Punks Random Access Memories (oder ist das schon mehr als drei Jahre her) gezeigt, daß es ihn noch gibt. Und seitdem ist er der älteste DJ der Welt.

Sein Logo zeigt aber nicht den greisen Giorgio der 2010er Jahre, sondern den jüngeren der 1970er ("I Feel Love") und 1980er (Flashdance, Scarface) – bis darauf, daß er, als der Hype um seine Person wieder losging, sich kürzlich seinen Signature-Pornobalken wieder wachsen ließ.

Klanglich ist der wunderbar. Nur: wie kann man Midi einbauen, aber Preset-Speicher komplett rauslassen? Das ist einfach nur ewiggestrig im schlechtesten denkbaren Sinn. Solchen vollkommen sinnfrei rückständigen Quatsch (wie auch in Korg's Oddyssey) würde sich Dave Smith nie erlauben.

Die heutige Herausforderung heißt: Vintage-Sound intelligent mit moderner Technologie verknüpfen.
Gab's schon: Voyager.

Resultat: Klingt nicht wie ein Model D.

Selbst der Voyager Old School ohne jegliche Digitalkomponenten klingt nicht wie ein Model D.

Nun gibt's aber jede Menge Leute, die ganz genau den Sound eines Model D haben wollen. Und für die gibt's nicht genug Model Ds, als daß das den Preis für die Kiste nicht noch weiter emporschießen lassen würde.

Und Dave Smith würde sich das schon deshalb nicht erlauben, weil Sequential Circuits keine speicherlosen, diskreten Monosynths gebaut hat, die man auf diese Art replizieren müßte. Das heißt, auch eine Replik des begehrten Prophet-5 Rev. 2 wird es von ihm nicht geben, zum einen, weil er (noch) keine Chance hat, die SSM-Chips nachbauen zu lassen, und zum anderen, weil es eine wenig schlaue Idee ist, einen Synth 1:1 zu replizieren, dessen Stabilität beim Transport der eines Fasses Nitroglyzerin entspricht, nur mit weniger verheerenden Folgen.

Weil oben Speicherbarkeit angesprochen wurde: Ich denke, das ergibt ein ganz anderes Konzept. So wie ich es verstanden habe: Bei nicht speicherbaren analogen sind Regler Teil der Klangerzeugung; bei speicherbaren werden damit lediglich Werte erzeugt, die dann digital gespeichert werden und an die Klangerzeugung zwecks Umsetzung weiter gegeben werden. Insb. wenn man beim Spielen an den Reglern dreht, gibt es dann keine direkte Kupplung zwischen den Reglern und der Klangerzeugung.
Das ist einer der springenden Punkte:

Bei einem vollanalogen, speicherlosen Monosynth gibt es keine separate Steuerebene. Da sind alle Schalter und Potis direkt Teil der Syntheseschaltung.

Wenn du einen speicherbaren Model D willst, dann mußt du auf die Platinen trotzdem die gleichen Potis schrauben, da oben drauf aber elektromagnetisch abgeschirmte (sollen ja nicht einstreuen), ultrahochauflösende Schrittmotoren bauen, die die Potis den Speicherplätzen entsprechend bewegen. Auch die Schalter müssen ziemlich die gleichen sein und mittels elektromagnetischer Antriebe (wieder geschirmt) zu Relais umfunktioniert werden.

Bei einem speicherbaren Model D darf moderne Technik die klassische nicht ersetzen oder verdrängen, sie darf sie nur fernsteuern. (Das würde eine Art Memorymoog 2: Electric Boogaloo technisch in greifbare Nähe bringen.)

Dabei jammern heute schon einige, wie teuer das Ding ist.

Und nein, ich hab auch nicht mitbekommen, dass alle das Model D wieder haben wollten. Es wollten nur alle den SOUND des Model D, und ansonsten viele ein leichtes Funktions-Upgrade, eine Voyager-artige Umgebung und wenn möglich irgendwann einen Polyphonen (der dann allerdings für die meisten von uns bei den bisherigen Moog-Preisen kaum bezahlbar wäre).
Sie wollen den Sound des Model D, Punkt. Und alles, was einen Synth, auch einen Moog, vom Sound des Model D wegbringt, wollen sie nicht. Speicher? Ja, wenn das Ding dann immer noch genau wie ein Model D klingt. Klingt es mit Speicher nicht wie ein Model D – vergeßt es. Beim Voyager haben ja auch alle geglaubt und gehofft, er klänge wie ein Model D. Entsprechend laut war das Gemoser, als er das nicht tat.

Oder warum haben die alten Model Ds gemessen an Funktionsumfang und Alter heutzutage ein miserables Preis-Leistungs-Verhältnis?


Martman
 
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Nein, es ist wirklich nicht nötig, dass jetzt jeder alte Synthesizer wieder neu aufgelegt wird ;)

Grüsse,
synthos
 
Nicht jeder... nur die mit mindestens 8 Stück CEM VCO 3340 Inhalt... :rofl:



Weniger als 12 Stück 3340:
MKS-80: 8 Stück
Prophet 5 Rev. 3: 11 Stück

12 Stück 3340:
Prophet 600
Jupiter 6
Banana
Simmons SDS-7 (...bei Vollaustattung...)

16 Stück 3340:
Prophet T8
Voyetra
OB-Xa
OB-8


Mehr als 16 Stück 3340:
Memorymoog: 19 Stück
Prophet 10: 22 Stück



ICCEM3340z.jpg


inside2.jpg




...reicht ja auch... wir sind ja bescheiden und genügsam... :rofl:
 
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Ich bin kein Techniker und kann nicht sagen, wie das umzusetzen wäre. Aber ich denke, dass es beim heutigen Stand der Digitaltechnik möglich sein sollte, die analogen Werte bezahlbar speichern und abrufen zu können, ohne den Model-D Klang zu verlieren oder andere Probleme (Stepping etc.) zu bekommen.

Ich erinnere mich nicht mehr an Details, aber nach meiner Erinnerung war der Voyager von vornherein nicht wie das Model D konzipiert, sondern Bob und das Moog Team versuchten, dem Klang mit einem eigenen Schaltungsdesign nahe zu kommen. Von daher konnte das Ergebnis nur eine gute Annäherung sein (und ist aus meiner Sicht eine erstaunlich gute geworden).

Die Frage - die ich nicht beantworten kann - lautet: wäre es heute nicht möglich, ein Model D mit Speicher und leicht erweiterter Funktionalität zu bauen, ohne dass der Grund-Sound verloren geht oder der Preis uferlos wird? Die Digitaltechnik ist heute auf einem vällig anderen Niveau als vor 14 Jahren. Ich glaube, wenn es jemand mit Duchblick ernsthaft versuchen würde, sollte das möglich sein. Der Markt dafür wäre m.E. um ein vielfaches größer als für das jetzige Re-Issue.
 
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Und was sagt dann die "Rev. 3 ist doof"-Fraktion?

Wer die Tastatur geklont kriegt, ist mein persönlicher Held.

Die erste Bauform (Prophet-5-Prototyp) oder die zweimanualige zweite?

Wenn's die erste ist, will ich ein Einschubfach, um in dem Ding Sandwiches grillen zu können. Fragt sich, ob erst das Sandwich fertig ist oder der Synth überhitzt.

Nein, es ist wirklich nicht nötig, dass jetzt jeder alte Synthesizer wieder neu aufgelegt wird ;)
Unvollständige Liste von Vintage-Synthesizern, von denen wohl kein Neubauklon kommen wird, weil unnötig:
  • Jen SX-1000
  • Crumar DS2
  • Korg Poly-800
  • Korg 707 (kann man ja jetzt einen Reface DX nehmen)
  • Roland JX-8P (der wohl einzige analoge Polysynth des 20. Jahrhunderts mit mehreren Oszillatoren pro Stimme ohne jeglichen Wertzuwachs)
  • Roland Alpha Juno 1
  • Moog Source
  • ARP Avatar (wenn der Nachbau so funktioniert wie einst vorgesehen, ist es kein Klon, harr harr)
  • EDP Gnat
  • Yamaha CS60 (wenn, dann werden alle auf einen neuen CS80 geiern)


Martman
 
Vielleicht kommt das ja. Jetzt haben sie mal eine bewusste Entscheidung getroffen und den berühmtesten analog Synth aller Zeiten neu aufgelegt. Dabei sind sie mit dem dezidierten LFO schon so weit gegangen wie möglich.

Die Frage - die ich nicht beantworten kann - lautet: wäre es heute nicht möglich, ein Model D mit Speicher und leicht erweiterter Funktionalität zu bauen, ohne dass der Grund-Sound verloren geht oder der Preis uferlos wird?

Die Frage stellt sich nicht. Hier wird in Handarbeit ein Klassiker für die Nerds nachgebaut. Jeder digitale Eingriff würde diese Nerds wieder verstoßen und die würden irgendeine Kälte hören. Jetzt bauen sie diesen Mini einfach solange Nachfrage besteht und machen einen schönen Gewinn. Fertig. Gibt es keine Nachfrage mehr, wird er nicht mehr gebaut, aber es gibt wieder ein paar hundert neue im Umlauf, die den Mythos aufrecht erhalten. Ich finde das war ein genialer Zug und vielleicht kommt ja noch ein moderner MM Model E.
 
wäre es heute nicht möglich, ein Model D mit Speicher und leicht erweiterter Funktionalität zu bauen, ohne dass der Grund-Sound verloren geht oder der Preis uferlos wird?



Studio Electronics?



...der 'Midimoog' war... ähm... ein Minimoog mit MIDI...


studio_electronics_midimoog_lg.jpg






...der ATC-1 hatte Presets und eine vom Moog Source inspirierte Optik...


studio_electronics_atc1_lg.jpg






...der SE-1 schliesslich kombinierte das klassische Layout des Midimoog mit den Speicherplätzen des ATC-1 ...nahe am modernen Rack-Moog...

se_se1_lg.jpg





danoh_dance_fingers_zpsyx0daetb.gif

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

ATC-1, zumindest optisch, siehe oben...


Roland JX-8P (der wohl einzige analoge Polysynth des 20. Jahrhunderts mit mehreren Oszillatoren pro Stimme ohne jeglichen Wertzuwachs)

Wie darf ich das interpretieren? Selber Preis wie bei Erstauslieferung? ...für eine Roland-Kiste ja geradezu "sensationell..."



Gerade da wäre ein Klon bauartbedingt aber mMn. ziemlich dringend notwendig ...sieh' dir bloss die Innereien an - der fällt ja auseinander! :fear:


 
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ATC-1, zumindest optisch, siehe oben...
Für einen Source-Klon kann der schon wieder zuviel...

Wie darf ich das interpretieren? Selber Preis wie bei Erstauslieferung? ...für eine Roland-Kiste ja geradezu "sensationell..."
Nö, der Gebrauchtpreis ist seit Ewigkeiten in der 400-€-Region festgetackert.

Gerade da wäre ein Klon bauartbedingt aber mMn. ziemlich dringend notwendig ...sieh' dir bloss die Innereien an - der fällt ja auseinander! :fear:
Wer würde sich das heute antun, 8 DCOs in einen Chip mit nur einem Ausgang zu schmeißen, geschweige denn, dieses Machwerk in einem Synthesizer zu implementieren? (Außer bombenfest auf Unisono geschaltet zum Zwecke einer echtanalogen Trance-Hupe. Oder als Eurorack-Modul, weil darum.)

Dann kann man auch gleich die Oktavteilertechnik zurückbringen. Okay, ist geringfügig™ raumgreifender, aber mit SMD-Technik oder gar ICs relativiert sich das, dann noch den Ensemble-Effekt aus dem Polysix dahinter, voilà, Korg PE-3000, der Streichfett-Killer! (Wenn man bedenkt, daß Streichfett als virtueller Korg-Lambda-Klon anfing...)


Martman
 
Wer hört die Flöhe husten? ;)

Klingt mMn absolut geil nach MM.

 
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