Mischpult gesucht für Live/Proberaum - ca. 20 Kanäle, ca. 500€

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TeleTypie
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Hallo Leute,

ich lese zwar schon ewig hier, aber habe mich nie aktiv an einer Diskussion beteiligt, allerdings ist es nun an der Zeit, da sich relativ schnell sehr gute Leute gefunden haben mit denen ich nun Musik mache.

Wir benötigen nun ein Mischpult für den Live Einsatz und für den Proberaum. Wir machen Blues/Blues Rock, Folk usw aber alles in den 50er-70er angesiedelt. Teilweise neuere Songs von Ben Harper oder ähnliches.

Ein Bandkollege hat nun etwas voreilig wie ich finde, dass Soundcraft EFX 12 Bundle bei Thomann bestellt.
https://www.thomann.de/de/soundcraft_efx_12_bundle.htm

Was eventuell noch gut/wichtig wäre, dass man den verschiedenen Vocals unterschiedliche Effekte zuordnen kann. Z.B den Main Voc´s Hall 1 und den Backing Voc´s Hall 2 und den Akustik Gitarren Hall 3 falls das Möglich ist.

Benötigen E-Drums und E-Piano auch eine DI Box?


Unsere Aufstellung sieht wie folgt aus

Vocals MONO
1
Main Voc 1
2 Main Voc 2
3 Backing Voc 1
4 Backing Voc 2
5 Backing Voc 3

Instruments MONO
6
Akustik Git | Gitarrist I Rythm / Main Voc1
7 Akustik Git | Gitarrist 2 Lead / Main Voc 2
8 E-Gitarre | Gitarrist 2 Lead/ Main Voc 2
9 12 Saitige A Git | Gitarrist 2 Lead / Main Voc 2
10 Bass

STEREO
1
E-Drums (könnten auch in 2 Monokanäle)
2 E-Piano
3 MIDI Git | Gitarrist 2 Lead/ Main Voc 2

MONITORE
1
E-Drums
2 Backing Vocals
3 Main Vocals

Zum besseren Verständnis, wir benutzen keine Akustik/E-Gitarren Verstärker. Die Akustik Gitarren gehen von der DI-Box direkt ins Pult und die E-Gitarre geht in eine Amp-Simulation dann in die DI Box und danach ins Pult.

Das Bestellte Mischpult, hat glaube ich nur 1 Monitor Out wie ich gelesen habe. Das Mischpult sollte so +-500€ liegen.

Ich hoffe da gibt es etwas halbwegs gescheites. Evt. reicht sogar 1 Monitor der vor den Main Vocs steht und die ganze Band anstrahlt. Wir versuchen auch sehr Dynamisch zu spielen, sodass die Grundlautstärke eher leise ist und damit viel Platz nach oben bietet.

Was ich noch dazu sagen muss, niemand bei uns in der Band ist Tontechniker, sodass wir dass wohl mehr oder weniger durch Übung und Erfahrung einstellen müssen. Der Aufbau eines Mischpults ist mir soweit bekannt, habe auch schon andere meiner Projekte abgemischt von der Lautstärke her.

Das einzige was ich noch an Informationen benötigen würde ist wie ich den Frequenzbereich der Unterschiedlichen Vocs und Instrumente einstellen soll. Gibt es da irgendwo eine Art Tabelle?

Voc 1 = Männliche tiefe Stimme
Voc 2 = Männliche tiefe rauchige Stimme
Backings sind 3 Mädchen
Ansonsten halt noch die Instrumente
E-Drums
Akustik Gitarre
E-Gitarre
E-Piano


____________________________________
Ich habe eben dieses Mischpult gefunden https://www.thomann.de/de/soundcraft_signature22.htm

Unabhängig davon ob es geeignet ist oder nicht verwundert mich aber das dort in der Beschreibung steht 5 Aux wege aber nur 3 Aux Potis im Kanalzug vorhanden sin, die 4/5 sind FX Potis. Bedeutet Aux nicht gleich Monitor Ausgang?
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das kleiner EFX-8, und das ist schon ein gut klingendes, kleines Pult. Ein paar nette Features wie LoCut fehlen leider. Aber Du hast recht, es hat nur einen Monitorweg.

Ihr braucht also (Stand heute) 10 Mono- plus 3 Stereo-Kanäle oder halt 16 Mono-Kanäle. Ein eingebautes Hallgerät ist wichtig, ein Dreiband-EQ mit durchstimmbaren Mitten und ein schaltbarer LoCut pro Kanal. Kompressoren sind ein "nice to have", aber erstmal nicht kriegsentscheidend. Ausserdem drei Monitorwege. Das dürfte (in adäquater Qualität) schwierig werden, innerhalb des Budgets von 500 EUR fündig zu werden.

Interessanterweise wird man bei Soundcraft fündig: Soundcraft Signatur 16 für 499 EUR. Der hat genau die benötigten Kanäle, Effekt- und Monitorwege, sowie LoCut und gute EQs. Bei den Anschlüssen des dritten Stereo-Kanals muss man allerdings Kompromisse eingehen, aber das bringt das begrenzte Budget halt mit sich.

EIGENTLICH würde ich Euch aber zu einem etwas größeren Pult raten, denn 33 Jahre Erfahrung beim Spielen in Bands haben mich eines gelehrt: Das Pult, das heute so gerade ausreicht, ist spätestens übermorgen schon zu klein, denn es kommen weitere Musiker, weitere Instrumente, der Wunsch einzelner Instrumentalisten, in stereo zu spielen, Gastmusiker bei Jamsession, Ansagemikrofone bei Events, etc.pp.. Das scheint ein ehernes Gesetz zu sein. Legt lieber die 185 EUR drauf und kauft Euch den nächstgrößeren Soundcraft Signature 22.


Von Behringer rate ich bei den Analogpulten ab - man bekommt eine Menge Features für's Geld, aber der Sound wird einfach verwaschen, und die EQs greifen nicht richtig.

Gruß
Jo
 
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Hey vielen Dank für Deine Antwort.

Wahrscheinlich hast du es während Du deine Antwort verfasst hast nicht gemerkt, dass ich meinem Post noch etwas hinzugefügt habe.

Ich bin nämlich auch auf das Sig 22 Pult gestoßen.

"Ich habe eben dieses Mischpult gefunden https://www.thomann.de/de/soundcraft_signature22.htm

Unabhängig davon ob es geeignet ist oder nicht verwundert mich aber das dort in der Beschreibung steht 5 Aux wege aber nur 3 Aux Potis im Kanalzug vorhanden sin, die 4/5 sind FX Potis. Bedeutet Aux nicht gleich Monitor Ausgang?"

Es gibt ja auch noch eine Soundcraft Signature 22MTK Variante, den Unterschied zum standard Sig 22 wird mir jedoch nicht ersichtlich, von der Optik mal abgesehen.
 
Hi,

ein Aux ist rein per Definition erstmal schlicht und ergreifend ein zusätzlicher Ausspielweg, der sich von jedem Eingangskanal mit einem individuell regelbaren Pegel beschicken lässt.

Soundcraft scheint das bei dem Signature 22 ja recht clever gelöst zu haben: Die Auxe 4 und 5 gehen sowohl aufs interne Effektgerät, als auch auf zwei Klinkebuchsen, um das "trockene" Aux-Signal direkt abzugreifen. Soweit nicht unüblich. Schön ist aber, dass sich Aux 4 und 5 trotz ihres primären Verwendungszwecks als Effekt-Send auch auf PRE umschalten lassen, der Signalanteil also auch unabhängig vom Kanalfader geregelt werden kann. Somit lassen sich mit dem Pult fünf richtige Monitormixe realisieren.

Auch wenn ich das mit der Umschaltung von Post auf Pre ehrlich gesagt immer bei der klassisch sich von der Bühne mischenden Band, die nach dem Soundcheck wohl während des Gigs keine gewaltigen Änderungen am Frontmix mehr unternehmen wird, nicht kriegsentscheidend finde, ist es doch ein nettes Feature.

Wollt ihr aber tatsächlich auch die beiden Effektengines nutzen, gehen euch natürlich die zwei Auxe wieder flöten, ihr müsst dann eben mit drei Stück klarkommen. Da sehe ich aber bei eurer Bandgröße nicht wirklich ein Problem. Ein Aux + 1 Effektweg wie bei den EFX-Pulten ist aber definitiv zu wenig.

Was ich etwas schade finde, ist, dass die Signatures keine Inserts mehr für Kompressoren haben, die sind für mich bei den Gesangskanälen eigentlich Pflicht. Würde dann eher auf die ZED-Serie von A&H schielen, aber da gibts die Pulte mit integrierten Effekten halt wieder nur mit 3-Band-EQ; die größeren ab dem 420er sind dann wieder ganz puristisch ausgelegt und wollen ein externes Effektgerät angeschlossen bekommen... :nix:

Vielleicht lässt sich das mit der integrierten "LIMITER"-Funktion aber auch noch einigermaßen in den Griff bekommen. Ist halt die Frage, inwieweit man die Bedienelemente eines Kompressors reduzieren kann, damit er schon noch das macht, was er soll. Von den Yamaha-Ein-Knopf-Kompressoren mit zumindest einem Drehregler sind wir jetzt also nur noch bei einem einzigen "Friss oder Stirb"-Knopf angelangt. :gruebel: Aber man kann sich da ja mal einlesen, wie das gedacht ist...
http://soundcraft.com.s3.amazonaws.com/downloads/user-guides/Signature1622_1 5_D.pdf

Alternativ die Gesänge über eine Subgruppe ausspielen, einen Kompressor dahinterhängen und per Stereokanal wieder zurück ins Pult - dann aber höllisch beim Routing aufpassen...
 
Ja ein Kompressor für die Vocals wäre wirklich cool. Leider habe ich wie gesagt kaum Ahnung davon, und wenn es nun noch dazu kommt ein externes Effektgerät anzuschlißen... Da wäre ein Integrierter Kompressor schon besser, falls Euch da noch ein Pult einfällt.

Ich sage jetzt einfach mal, bis 1000€ kann es gehen, dass ist aber wirklich oberste Grenze leider.

Da wir Das Pult auch draußen spielen, wo es keine Stromquellen gibt (wir haben einen 40AH Lithium Ion Akku) wär es toll, wenn irgendwo ersichtlich wäre, wieviel Ampere das Pult zieht.
 
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Das interessiert mich. Der 40AH Akku versorgt auch die Instrumente und die PA?
 
Ja, der Akku versorgt alles. Wenn wir mit dem Akku unterwegs sind, nutzen wir keine PA sondern 2 Roland AC 30 als Stereo Boxen.
 
Ein gemeinsamer Monitormix für acht Musikanten erscheint mir genauso "sportlich", wie der Etat von 500.- für's Pult.

Frage ist, ob man in erster Linie was für den Proberaum such, um mal grundsätzlich dort agieren zu können (und somit für Gigs halt ein entsprechend grosser Mischer gemietet werden soll), oder eine Lösung angestrebt wird, die langfristig taugt.
Zum einen habt Ihr viele Gesänge, zum anderen mehrere A-Klampfen, die - wie mir die Frage nach dem Hall nahelegt - nicht per A-Klampfen Preamp/Modeller a la AG-Stomp oder ähnlichem aufbereitet ankommen. Das alles schreit nach verünftigem EQ und Kompressor. Obendrein schaet es auch den Drums nicht, sie mit mehreren Einzelsignalen aus dem E-drum-Modul rauszuführen, denn die im heimischen Poberaum zusammengemischten Pegelverhältnisse passen live dann doch oft nicht.

Ergo: Relativ viele Kanalzüge, guter EQ, dynamics und vermutlich doch der Bedarf an um die drei unterschiedlichen Monitormischungen lässt mich stark zum Digitalpult tendieren. Dessen Anschaffung wird pi mal Daumen so 1500.- Euretten kosten, aber dann hat man umfangreichste Möglichkeiten in einer kompakten Kiste und somit eine Lösung, die durch Erweiterung eines analogen Setups mit einem 500.- Euro Analogmischer als Einstieg nicht realisierbar ist und zudem weit teurer und schlepp-aufwendiger würde.


domg
 
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Nehmt ihr etwa den Peruanern in der Fußgängerzone vor Karstadt den Job weg?
 
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Also das E-Drum ist von der Thomann Hausmarke und taugt nicht so viel, Proben tun wir momentan in einer Mietwohnung mit sehr toleranten Nachbarn bei geringer Lautstärke. Das Pult soll für den "Proberaum" und für kleine Gigs sein, in Kneipen, Bars und so. Für die dortigen Verhältnisse reicht das Pult sicher aus. Desweiteren sollte es nicht riesig sein und halt keine 30 Kilo schwer sein, da wir wie eben gesagt auch draußen spielen, bspl. in 2 Wochen Geburtstagsgig in einem großen Park auf der Wiese schön am Wasser. Da stört es niemanden, aber man hat dort halt leider kein Stromanschluss.


Und ja, wir nehmen Ihnen zwar den Job weg, aber dann ohne Akku und Verstärker, da dies leider nicht geduldet wird. Vielleicht mit nem Micro Cube aber sicher nicht mit voller Ausstattung :p Da ist sofort das Ordnungsamt/Polizei da.
 
Ich sage jetzt einfach mal, bis 1000€ kann es gehen, dass ist aber wirklich oberste Grenze


Das eröffnet natürlich wieder ganz andere Möglichkeiten. Du hattest jetzt nicht gesagt ob es unbedingt was analoges sein muss. Wenn der Wille da ist sich wirklich damit auseinander zu setzen, da eine gewisse Einarbeitung voraus gesetzt wird, kann man sich auch mal das Behringer X Air XR18 ansehen:
https://www.thomann.de/de/behringer_x_air_xr18.htm?ref=search_prv_10_2

16 Kanäle, 6 Aux-Wege 4 Effektwege, in jedem Kanal Gate, EQ und Kompressor und man kann sein Setup speichern. Setzt natürlich Tablet oder Laptop voraus.

Ich verlink mal noch das Review aus dem Forum:
https://www.musiker-board.de/threads/review-behringer-x-air-xr18-und-bcr2000.640959/

MfG

Richi
 
Ich finde dass mann in diesem Fall den Ball flach halten sollte und das ganze nicht zu komplex machen. Klar wären Features wie Kompressorten, viele Monitorwege, ausgefuchste EQs, Effekte ohne Ende usw recht gut aber nicht umsonst heisst es "A fool with a tool ist still a fool". Das heisst jetzt nicht dass irgendjemand ein Idoit ist, sondern nur dass man mit den ganzen Möglichkeiten auch umgehen können muss um etwas davon zu haben.
Da ist es besser wenn man das mit Disziplin und Teamfähigkeit kompensiert. In der Größenordnung kann man durchaus mit einem Hall auskommen, der z.B. mehr auf die Backing vocals gelegt wird als auf die Hauptstimme. kompressoren machen, wenn man nicht damit umgehen kann, mehr Probleme als dass sie helfen. Akustik-Gitarren haben meist auch einen eingebauten EQ um fehlende Möglichkeiten am Pult kompensieren zu können.
Es kann auch mit einem Monitorweg funktioneren weil ja ohnehin kein amping verwendet wird. Da ist dann eben auch Teamfähigkeit und weniger Egoismus gefragt. Auch muss man Anfangs nicht unbedingt Stereosignale verwenden. In der Regel "fressen" die nur Eingänge ohne wirklich etwas für den Sound zu tun.
So gesehen funktioniert der EFX12 schon mal bei der Besetzung. Mehr macht ohne fundierteTontechnik-Kenntnisse derzeit für mich nicht Sinn.

Bei der Freiluft-Geschichte könnte man sich auch auf einen kompletten Verzicht auf Verstärkung der akustischen Signale überlegen. Und wenn das Drumkit durch eine der "neumodischen" Trommelkisten (Cajon) ersetzt wird, zudem die Zuhörer etwas kuscheln kann das auch so funktionieren.
 
Das ist klar. Aber mit dem flachen Ball ist man ohne Peripherie schon mal in der Gegend von 500.- Euro. Selbst wenn keiner den Ego-Trip fährt, wird bei etwas höherem Pegel mal ein Mikro fiepen - zumal mangels Backline das Monitorsignal komplex ausfallen wird. Also kauft man einen Terzbänder dazu und zum vernünftigen Eintüten ein kleines Rack. Lead-Gesang kriegt dann doch einen Kompressor verpasst usw. Da sind schnell Preisregionen eines XR-18 erreicht.

Oder anders formuliert: Wer auf einem analogen Setup bei Null anfangen muß, der kann genauso gut auf einem digitalen bei Null anfangen. ;-)


domg
 
Ein Digitalmischer wäre auch mein Vorschlag. Dieser Anspruch, mit analogem Material, widerspricht der Akkulösung. Wer von euch hat eigentlich den Tesla geschlachtet?:)
 
ich bin schon mehr als einmal als "notarzt" gerufen worden wo dann ein Digitalmixer stand und die Band sich halt mixen wollte, Line6, Yamaha, Soundcraft, Behringer, QSC, egal. Meist haben sich dei Betreiber vollständig verrannt und meine ersten Schritte waren geprägt vom weglassen der Effekte,Dynamics, Filter zurück usw. Die Dinger haben gute Bearbeitungsmöglichkeiten wenn man weiss was man tut, aber der unbedarfte Neuling im Mischgeschäft hat viel zu viel Möglichkeiten etwas falsch zu machen.
Ich denke wir neigen zu häufig dazu alles zu "vertechniken". Das muss, zumindes meiner Meinung nach, nicht sein. Ein terzband-EQ an dem wie verrückt herumgeschraubt wurde mag vielleicht den GbF erhöhen, aber wenns dann sch... klingt brauch ich das auch nicht. dann halt ohne und etwas weniger Pegel.
Ich hab nix gegen die kleinen Digitalmixer, ich hab ja selbst einen und mag ihn wirklich. Nur so easy zu bedienen wie ein analoges Teil ist er dann auch wieder nicht. Und meist leidet, gerade wenn man ohne eigenem Techniker arbeitet, entweder das Spiel oder die Bedienung der Technik. Und beides ist fürs Gesamtergebnis nicht sonderlich gut.

Ich habe letztens bei einigen Gelegenheiten mit zwie QSC K12 und einem Yamaha MG16XU kleine Veranstaltungen zu mixen (Location mit Platz für so um die 50 Leute). Ein paar Mikros, Klavier, Percussion, Bass thats it. Monitor war einmal keiner und einmal ein Bose L1 compact. Was sioll ich sagen? Hat auch so wunderbar funktioniert. Der Hall ist nich meins, geht aber, der EQ reichte aus um die wichtigsten Korrekturen zu machen, Der Pegel war genau richtig für alle. Ob mit der Bose oder nicht hat letzendlich für die Sän ger keinen spielentscheidenden Unterschied gemach, da ohnehin über die QSC auch noch genug zu hören war, abegsehen davon dass der Gesamtpegel extrem überschaubar war.

BTW: Ich habe, da ich mich unterforderd fühlte, auch mal mit dem One-Knob-Kompressor vom Mixer herumgespielt. der hat überraschend gut funktioniert. Mein Lob an die Jungs von Yamaha.
 
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Also ich habe schon Erfahrung mit nem Analog Pult. Ich habe damals meine alten Bands auch gemischt, aber ich habe mich halt nie richtig mit der Materie beschäftigt. Ich habe die Lautstärke eingepegelt, etwas am EQ herumgespielt aber mehr nach dem Motto, oh deine Stimme klingt etwas zu Bassig, bisschen Bass rausgedreht und Hall rauf.. etc. Also das geht schon
 
Da wir schon vor über 10 Jahren auf ein Digitalpult umgestiegen sind, ist der Vorschlag für mich kalter Kaffee.
 
Wenn analoge Technik bevorzugt wird, würde ich mich auf dem Gebrauchtmarkt umsehen.
Z.B. nach einem Soundcraft GB2R und etwas Outboard wie SPL Dynamax als einfach zu bedienender, guter Kompressor und ein TC M-One als Multieffekt.
Das Zeugs bekommt man zur Zeit quasi hinterher geworfen, Behringer sei Dank :ugly:
 

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