Mischpult oder Vorverstärker...oder beides?

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Hallo,

vielleicht kann mir ja mal jemand Licht ins dunkle bringen:

FÜr mein Gitarren Recording am PC hat man mir ein kleines Mischpult empfohlen, wie zum beispiel DIESES HIER.
Aber reicht sowas denn? Bisher sind meine Aufnahmen am PC sehr sehr leise und von meist schlechter Qualität. Ersetzt ein Mischpult einen Vorverstärker? Oder nimmt man am besten beides? Hätte auch die Möglichkeit für wenig Geld an einen Line 6 POD zu kommen. Fungiert dieser auch als PreAmp? Fragen über Fragen...
Bin für jede Antwort dankbar!

Marc
 
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Ein Mischpult besteht auch aus Vorverstärkern. Ein separater Vorverstärker hat meistens aber nur 1 oder 2 Kanäle (es git auch 4 oder 8 kanalige, es gibt dann aber keine Mischmöglichkeit), keine Inserts und keine Auxwege etc. Kompressoren und/oder EQs können auch bei Preamps vorhanden sein. Dann spricht man von Channel Strips.
Manche benutzen ein kleines Mischpult am Ausgang der Soundkarte um Monitore und Kopförer besser bedienen zu können. Einen guten Preamp schleift man dagegen nicht durch ein zumeist schlechteres Pult. Wozu auch.
Also, zur Vorverstärkung eines Basses oder einer Gitarre kann man ebenso wie für ein Mikrofon einen Preamp nehmen. Er sollte aber einen Instrumenteneingang haben. Ein gutes Einsteigermodell ist z.B. der TB101.
 
Ich frage mich, ob bei einer Gitarre der PreAmp wirklich so wichtig ist. Der TB101 ist ja schon was richtig feines, mit dem man bestimmt sehr schöne Aufnhamen mit einem Kondensator Mikro machen kann. Aber das Signal, welches aus einer E-Gitarre kommt, ist doch dagegen ziemlich "minderwertig". Es geht nur darum, dass Signal ewtas anzuheben, weil es bei den meisten Gitarren nicht auf Line-Pegel ist - aber immer noch höher als bei den meisten Mikros. Ich lasse mich aber auch gern eines besseren belehren, vor allem frage ich mich selbst, was es genau mit diesen hochohmigen "Instrumenten" Eingängen auf sich hat. Geht es da nur um Pegel? Ich habe mal mine Gitarre in unserem Powerampo gesteckt, der hat sowohl Line, als auch spezielle nstrumenten Eingänge. Der Instrumenteneingang war empfindlicher, sonst konnte ich nichts feststellen. Oder gibt es doch einen Unterschied, weil pei passiven Gitarren und langen Kabeln die Höhen bei einem Hochohmigen Eingang nicht so gedämpft werden? Sowas habe ich mal nebenbei gehört, aber das kommt hier selten zur Sprache, hier ist meistens nur allgemien von PreAmps die Rede und Line bzw. Mikrofoneingängen. Also: Was machen die "Instrumenten" Eingängen an PreAmps/Mischpulten/Interfaces, außer dass sie von der empfindlichkjeit zwischen Line und Mikrofoneingängen liegen?.
Den POD kannst Du auch in den LineIn einer Soundkarte stecken und kommst auf einen guten Pegel. Der kann aber ja auch noch mehr, eigetlich eine sehr feine Sache, wenn Du günstig dran kommst, Du brauchst dann ja kein Software-Modelling mehr.
 
ars ultima schrieb:
... vor allem frage ich mich selbst, was es genau mit diesen hochohmigen "Instrumenten" Eingängen auf sich hat. Geht es da nur um Pegel?
...
Oder gibt es doch einen Unterschied, weil pei passiven Gitarren und langen Kabeln die Höhen bei einem Hochohmigen Eingang nicht so gedämpft werden? Sowas habe ich mal nebenbei gehört, aber das kommt hier selten zur Sprache ...
Ja, so kenn ich das auch, so sagt man. Ähnlich: Spezielle Gitarrenkabel sollen auch besser für den Sound sein, v.a. wenn sie einige Meter lang sind.

P.S.: Ich hab da als Bassist weniger Probleme, da ich meistens einen aktiven Bass spiele - und wenn ich den passiven nehme, kann es ruhig auch etwas "vintage" klingen.
 

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