Mischpult und Mirkofone fürs set was is gut??

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drumbene
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Hallo leute ich würde mein Set gerne abnehmen

mein budget is knapp

welches Mischpult verwende ich am besten (sollte billgig sein)
ich hab 4x toms 1x snare 1xmal bass drum und en paar becken :D

hat da jmd. ne idee??

mirkos hab ich mir vorerst mal diese ausgesucht: https://www.thomann.de/de/the_tbone_drumset_1_set.htm

danke schon mal :)
 
Eigenschaft
 
Was heißt "abnehemn", also zu welchem Zweck? Wenn es ums aufnehmen geht, dann wäre es besser gar kein Mischpult zunehmen, sondern eben nur eine entsprechende Soundkarte mit vielen Eingängen, wird aber eher teurer.

Ich glaube der generelle Tenor bei Drumabnahme ist meist "QUalität statt quantität", also lieber vier gute Mikros (2xOverhead, 1xBass, 1xSnare) als sieben schlechte. Kann man dann eher nach und nach aufrüsten.
 
ja also eher für drum cover videos aber auch einfach nur soundaufnahmen...

ich habe bei Thomann ein USB mikrofon gefunden: https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc440_usb.htm
angenommen ich würde davon einfach 2 bestellen und sie an die Decke hängen und damit die Aufnahmen machen könnte eigentlich doch auch funktionieren?? :)
 
Das halte ich für eine sehr schlechte Idee. USB-Mirkofone sind eh eine fragliche Sache. Zum ist damit ein Monitoring von dem, was man gerade selber spielt, sehr schwieirg bis unmöglich (weil die Wiedergabe über die vorhandene PC-Soundkarte läuft). Ich weiß nicht, inwiefern das für deine Anwendung problematisch ist. Desweiteren ist das natürlich in keinster Weise zukunftskompatibel oder aufrüstbar. Du kannst so ein USB-Mikro eben für nichts anderes nehmen als für die direkte Aufnahme mit dem PC. Also wenn du mal doch mit mehr Mikrofonen arbeiten willst, kannst du die nicht mehr benutzen.

Und zwei USB-Mikrofone werden dann erst recht grotesk. In einem USB-MIkrofon ist ja eben quasi eine USB-SOundkarte eingebaut. Zwei USB-Mikrofonen heißt also zwei USB-Soundkarten. Die normale Vorgehensweise wäre aber natürlich, dass man sich eine einzige USB-Soundkarte kauft, an die man dann eben die Mikrofone anschließt. Und auch die Kopfhörer, dann klappt das auch mit dem Monitoring.

Mich wundert die Idee mit den USB-Mikrofonen auch etwas. Weil Anspruch und Budget waren ja am Anfang doch irgendwie höher. Wobei wie schon gesagt es gar nicht verkehrt ist bei wenig Budget erstmal wenige Mikros zu kaufen - auch nur mit zwei Overheads kann man schon brauchbare Ergebnisse erzielen, gibt da wohl auch eine spezielle Technik zur optimalen Ausrichtung (such mal hier im FOrum nach "Recorderman"). Aber da würde ich dann nicht zwei 60€-USB-Mikrofone nehmen, sondern zwei brauchbare Kleinmembranmikros. Kannst du dann später noch um Snare-, Bass- oder Tom-Mikros erweitern.

Bei der Frage, wo die Mikros reingehen sollen, bin ich mir jetzt auch unsicher. Wenn du einfach nur mit den zwei Mikros aufnimmst, dann könnte man eben einfach eine USB-Soundkarte ("Audiointerface") mit zwei Mikrofoneingängen kaufen. Aber die könntest du dann halt nicht weiter nutzen, wenn du mal an Mikros aufrüstest. Direkt ein Interface mit mehr als zwei EIngängen ist aber jetzt auf den ersten Blick unnötig teuer, wenn du sie momentan nicht brauchst.
 
hört sich alles kompliziert an ich werd da morgen mal mit nem Kumpel reden (der is technicker)
was der dazu meint un dann seh ich weiter

danke für die Hilfe
 
Hallo, drumbene,

hast Du eigentlich schon mal die Suchfunktion bemüht (vielleicht sollte ich so ein Rechenexempel mal pinnen...)? Nimm mal das von Dir verlinkte Set: Kostet 399 Eurinchen. Teile das nur mal durch 7, das ist die Zahl der Mikrofone. Gibt 57 €. So, und jetzt ziehst Du davon bitte noch sieben Kabel, zwei große und ein kleines Stativ sowie die vier Klemmen ab - ach ja, und den Alukoffer bitte auch (ich hab' keine Lust zum Ausrechnen). Was, bitte, bleibt dann noch pro Mikrofon übrig? Kauf' Dir das, und ich garantiere, in kürzester Zeit werden wir hier einen Thread lesen "Meine Aufnahme klingt schlecht...".

Also, beherzige ruhig den Rat von ars ultima. Zwei Mikrofone, Recorderman-Technik benutzen und später ggfs. nachrüsten. Wenn das Budget wirklich so gering ist und sich auch durch Sparen und Konsumverzicht nicht verbessern läßt, dann wären als Einstieg zwei Beyerdynamic Opus 53 keine schlechte Wahl. Nicht Weltklasse, aber vor allem auch in Anbetracht des günstigen Preises solide Arbeitstiere. Da Du ohnehin schon - per Auswahl dieses Sets - daran denkst, mehrere Mics einzusetzen, solltest Du Dir Gedanken über ein größeres Interface machen.
Wenn's schon Budget sein muß, vielleicht mal das Tascam US800, da gehen immerhin sechs Mics gleichzeitig dran. Ist dann zusammen mit zwei Opus 53 immer noch unter 400 € und vom Klang sicherlich besser als eine Lösung, die mehr auf die Zahl der Mikrofone zielt.

Viele Grüße
Klaus
 
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ich werd mal gucken vll. mal im Handel nachfragen...

trotzdem Danke
 
cool danke
is für mich aber dann doch auch schon viel geld also des DK7 als Bundle für 530 Euro bissl über meine Preisklasse vll. später mal :D
 
allerding fehlen da komplett die overheads, die ja irgendwie das wichtigste an der ganzen nummer sind. ;)

abgesehen davon muss man diese vielen spuren auch gut abmischen, damit es gescheit klingt. riesen aufwand. lieber 2 kleinmembran overheads und ein bassdrum-mic. da lässt sich viel einfacher ein schöner sound zaubern.
 

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