Auch wenn dieser Thread jetzt mehr in Richtung Alkohol auf der Bühne abdriftet, ist die Transpose-Funktion bestimmt nicht genau aus diesem Grunde geschaffen worden und sollte auch nicht ausschließlich hier Verwendung finden.
Wer, wann, wo und warum diese Funktion einsetzt, ob ganze Oktaven oder einzelne Halbtöne, muss jeder für sich entscheiden.
Ob ich die Originaltonart beibehalten möchte, wenn wegen dem Sänger transponiert werden muss, oder ob ich in verschiedenen Bands den Song in unterschiedlichen Tonarten spielen müsste oder mir 5 Kreuze mindestens 4 zu viel sind, oder was auch immer, sind doch alles vertretbare Gründe, oder?
Ich fühle mich wohler, wenn ich auch mal in Tonarten mit mehr Vorzeichen gefordert werde. Als ich das erste Mal auf H-Dur ein Piano solo improvisieren sollte, habe ich die Jungs auch für bescheuert erklärt. Als ich dann nach ein paar Minuten die Skala drauf hatte, hat's richtig Spaß gemacht und klang viel cooler als in C-Dur.
Schon mal Superstition in einer anderen Tonart als in Es gespielt, was vielen Sängern zu hoch ist, und sich C-Dur eigentlich anbieten würde? Da spiele ich es in Es, obwohl klingend in C. Wie schön, dass es die Transpose-Funktion gibt...