Möchte gerne ein Sonett schreiben.

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WĂŒrde gerne ein Sonett schreiben aber ich versteh nur Bahnhof. Könnt ihr mir das leicht verstĂ€ndlich erklĂ€ren mit einem leichten Beispiel?
 
Eigenschaft
 
Was verstehst Du beispielsweise hieran nicht?
http://wortwuchs.net/sonett/
Oder hieran?
http://www.gedichte-schmieden.de/sonett

Und was reizt Dich daran, ein Sonett schreiben zu wollen?

Nur mal so als Einstufung: Ein Sonett ist quais die Champions Liga unter den Gedichten.
Einerseits hat es eine sehr strenge Form, andererseits soll es fließen.

Mal ein Tipp: Wenn Du es angehen willst, dann achte erst mal auf die zwei Vierzeiler und die zwei Dreizeiler.
Die Geschichten mit betont/unbetont wĂŒrde ich erst mal vernachlĂ€ssigen - wenn Du einen guten Fluß hinbekommst, sollte das reichen.

Herzliche GrĂŒĂŸe

x-Riff
 
Grund: noch ein bißchen ausgefĂŒhrt
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und willkommen im Musiker-Board

WĂŒrde gerne ein Sonett schreiben aber ich versteh nur Bahnhof. Könnt ihr mir das leicht verstĂ€ndlich erklĂ€ren mit einem leichten Beispiel?

Ganz streng genommen dient dieser Bereich dazu, eigene Texte zu posten und Meinungen oder VerbesserungsvorschlÀge zu bekommen - nicht dazu, zu fragen, wie das Texten ansich geht. Aber egal.

Mir ist ehrlich gesagt auch noch nicht ganz klar, warum du etwas schreiben willst, von dem du gar nicht weißt, was es ist.

Die Definition, auf die x-riff verweisen hat, scheint mir doch recht nachvollziehbar, sofern man bis 14 zÀhlen kann. Das einzige, was evtl. einer ErklÀrung bedarf, wÀren die Begriffe Anhebung, Senkung und Jambus.
 
Zu erklÀren, wie "man" ein Sonett schreibt, ist m.E.n. schwer bis kaum machbar. Das hÀngt nÀmlich sehr stark davon ab, wie man sonst an Texte rangeht und sie schreibt.

Wenn es um die romanische Form mit zwei Quartetten und zwei Terzetten geht, kann es helfen, sich das Thema, ĂŒber das man schreiben will, als These (Quart.) und Antithese (Terz.) aufzuschlĂŒsseln. Beim Shakespeare-Sonett mit drei Quartetten und abschließendem Couplet finde ich es hilfreich, in den Quartetten eine (kleine) Geschichte zu erzĂ€hlen, die dann im Doppelzeiler eine Moral o.Ă€. erhĂ€lt.
 
Also warum ich das mache sollte lieber ein Secret sein.

Danke fĂŒr die 2 Beispiele. Mal schauen ob die mir helfen.
 
Also warum ich das mache sollte lieber ein Secret sein.

Knick knack ;)

Ich habe noch nie eins geschrieben, aber ich versuch es aus Bock mal:

Grad registriert und jung im Forenlande
Ein Neuling fragt, ob man ihn kurz mal rette
Ob etwas Zeit man eben fĂŒr ihn hĂ€tte
FĂŒhlt doch er selbst sich g'rade außerstande

Was fÀllt dem ein, fragt sich die Forenbande
Fordert doch frischwÀrts Hilfe beim Sonette
Verzaubern möcht' er Uschi und Anette
Mit acht Zeil'n o'm und sechs am unter'n Rande

Elf Silben fĂŒhr'n zum GlĂŒck im gĂŒnst'gen Falle
So wohlbetont, dass and're sie gern hören
Dann bald so glaub' ich könnt' es schon was werden

Mit der Anette, Uschi, Dirk und Ralle
Denn so'n Sonett kann manche schnell betören
Selbst in Hannover, Helmstedt, Kiel und Verden


Das mit dem Absenken und Heben klappt vermutlich nicht immer .- aber die maße sollten stimmen :)
 
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An diesem hier hab ich es gelernt.. :)

Robert Gernhardt

Sonette find ich sowas von beschissen,
so eng, rigide, irgendwie nicht gut;
es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen,
daß wer Sonette schreibt. Daß wer den Mut

hat, heute noch so’n dumpfen Scheiß zu bauen;
allein der Fakt, daß so ein Typ das tut,
kann mir in echt den ganzen Tag versauen.
Ich hab da eine Sperre. Und die Wut

darĂŒber, daß so’n abgefuckter Kacker
mich mittels seiner Wichserein blockiert,
schafft in mir Aggressionen auf den Macker.

Ich tick nicht, was das Arschloch motiviert.
Ich tick es echt nicht. Und wills echt nicht wissen:
Ich find Sonette unheimlich beschissen.
 
Der Gerhardt ist mir auch eingefallen ... von Ernst Jandl gibtÂŽs auch eins:

erstes sonett

am reim erkennt man oft die zeile
auch an der wörter gleichen eile
am silbenschlag, der wir der takt
des drummers jene dichter packt
die nie beim jazz in ruhe bleiben
sondern es mit den beinen treiben
den fĂŒĂŸen, die den boden schlagen
als könnten sie es nicht ertragen
baß, drums, trompeten, saxophonen
ohne bewegung beizuwohnen,
wir sind vom selben holz gemacht
ihr schlagt und heult, und in uns kracht
ohrenbetÀubend tag und nacht
donner der sprache, heult und lacht.

An beiden modernen Sonetten kann man schön sehen, wie man unter Beibehaltung der strengen Form auch anders, nÀmlich nicht so bedeutungsschwanger-hochnoternst, mit Sonetten umgehen kann.

Aber vielleicht liegt dem Threadersteller, der seine Motive im Halbdunkel lassen möchte, auch eher an einem klassischen Sonett.

Bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht.

Der Poet, er liegt im Bett,
und ist doch um die Ruh gebracht
und grĂŒbelt weit bis in die Nacht
der Auftrag lautet: ein Sonett.

Doch schon der Frage, wie beginnen
und wie das Ende zu begrĂŒnden
und dann den Mittelteil zu finden,
kann er schier nimmermehr entrinnen.

Und eine Lösung hat er nicht,
der arme Dichter, dieser Wicht,
und so fÀngt er an zu trinken.

Und im trĂŒben Morgenlicht
macht er schlussletztendlich Schicht
um in tiefen Schlaf zu sinken.


x-Riff
 
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FĂŒnfhebiger Jambus ist in der Tat keine Pflicht - die barocke Pracht entfaltet sich, z.B. bei Andreas Gryphius, im Alexandriner (sechshebiger Jambus mit ZĂ€sur nach dem dritten Versfuß).

Wo man schon mal in geselliger Runde ist:

Das Sonett (Jackpot, MĂ€rz 2007)
Was sind Gedichte doch? Ein Wohnhaus großer Worte,
ein Teil der Poesie, ein StĂŒck der Göttlichkeit,
ein Schauplatz großer Kraft, der Schöpfung schönstes Kleid,
die Quelle vielen Ruhms, der HochgesÀnge Pforte.

Wir sind denn nunmehr ganz von hochgeborner Sorte,
der Sizilianer Kind, die mit Erhabenheit
den Minnesang verziert vor endlos langer Zeit,
gewandert in die Welt, durch alle großen Orte.

Als Jambenkind sind wir sechsfĂŒĂŸig wohlgeboren,
nach dreien die ZĂ€sur zum Rastpunkt auserkoren,
dass unsres Namens Klang erschallt im ganzen Land.

Gewöhnlich tragen wir zur These zwei Quartette,
als Gegenstimme dann zwei kĂŒrzere Terzette.
So werden wir Sonett, auch Klinggedicht, genannt.
 
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FĂŒnfhebiger Jambus ist in der Tat keine Pflicht

Und die ABBA | CDE - Form sowie die FortfĂŒhrung der Reime in der zweiten Strophe, so wie du und ich es gemacht haben, auch nicht? Dann wĂ€re ja vieles wieder recht locker und Gernhardt meckert nur, weil er keine Ahnung hat :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha - dann ist der jambische FĂŒnfheber also keine Pficht. Gut - denn dieses anstrengende SilbenzĂ€hlen hat mir am meisten MĂŒhe bereitet ... :)
UnabhĂ€ngig von Pflicht oder nicht - ich setz mich drĂŒber weg ...
FĂŒnfhebiger Jambus ist in der Tat keine Pflicht - die barocke Pracht entfaltet sich, z.B. bei Andreas Gryphius, im Alexandriner (sechshebiger Jambus mit ZĂ€sur nach dem dritten Versfuß).
Brauch ich gar nicht, sehe ich grad ...
Und die ABBA | CDE - Form sowie die FortfĂŒhrung der Reime in der zweiten Strophe, so wie du und ich es gemacht haben, auch nicht? Dann wĂ€re ja vieles wieder recht locker und Gernhardt meckert nur, weil er keine Ahnung hat :)
In den zwei links wird schnell deutlich, dass die Form Variationstypen aufweist - sie ist aber immer streng in dem Sinne, dass wenn man sich einmal einen Typus / ein Schema ausgesucht hat, man auch dabei bleiben muss - die beiden vierzeiligen Parts mĂŒssen imho die gleiche Struktur haben und die beiden dreiteiligen auch.

x-Riff
 
Dann wÀre ja vieles wieder recht locker und Gernhardt meckert nur, weil er keine Ahnung hat :)
Teils teils. Aus diversen Lyrik-Foren habe ich schon selbst erlebt, dass Sonett-Dichter einen ausgeprÀgten Hang zum Formalismus haben und recht streng sind im Urteil.
Gleichzeitig gibt es wohl eine kulturelle Spaltung zwischen FĂŒnfhebern und Sechshebern. Und jede Seite wĂ€hnt sich natĂŒrlich im Besitz der reinen Form - die einen (6er), weil sie die italo-französische Urform ins Deutsche adaptiert haben (wie die barocken Dichter), die andere (5er), weil sie den Höhepunkt der Sonett-Dichtung (Shakespeare-Form) adaptiert haben (wie die StĂŒrmer, DrĂ€nger und Klassiker).

Locker ist das fĂŒr den, der dabei keine starke Meinung vertritt und die Form so wĂ€hlt wie es ihm angemessen erscheint - also fĂŒr alle, die keine ausgesprochenen Sonett-Dichter sind. :D

Konsens ist aber in der Tat, dass die gewÀhlte Form durchgezogen werden muss. Ein Sonett hat 14 Zeilen, die je nach Tradition entsprechend gestaltet sind. Zwei mal vier Zeilen plus ein Limerick am Ende zÀhlt nicht.
 
Wer es von Gernhardt erklÀrt haben will, kann das in seinem mittlerweile zum Standardwerk zÀhlendem Buch " Was das Gedicht alles kann: Alles !" nachlesen.
Sehr spannendes Kapitel genau darĂŒber drin und er lĂ€sst sich auch ĂŒber die Sonettflut in frĂŒheren Zeiten aus.
Wirklich sehr zu empfehlen!
--- BeitrÀge wurden zusammengefasst ---
Aus einer Rezension ( nein, ich kriege keine Provision..:))

Keine andere Autorenpoetik der letzten Jahre dĂŒrfte so entschieden und luzide das Handwerk aus Vers- und Wortgenauigkeit gepredigt haben wie die Gernhardts. Das macht die – selbstredend auch lustige – LektĂŒre dieser pointensicheren Texte zur Poetik zum lehrreichen VergnĂŒgen. Gernhardt, der UniversalkĂŒnstler der Neuen Frankfurter Schule, gilt. Denn er erklĂ€rt uns (auf analytischere und fröhlichere Art als etwa Martin Heidegger) wie Dichten und Denken, wie Kunst und Können, wie Artistik und Arbeit zusammenhĂ€ngen.



Robert Gernhardt: Was das Gedicht alles kann: Alles. Texte zur Poetik.
Herausgegeben von Lutz Hagestedt und Johannes Möller.
S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M. 2010.
602 Seiten, 22,95 EUR.
ISBN-13: 9783100255044
Weitere Rezensionen und Informationen zum Buch
 
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Dudeeeeesss ich check nichts. Ich kick den Sonett Part raus aus meinem Text. Kann mir wenigstens wer sagen was sich cooles auf Fett reimt?
 
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Kann mir wenigstens wer sagen was sich cooles auf Fett reimt?

Sonett (oder war das die Falle, die du jetzt vermeiden willst?)

Da gibt es etliche: adrett, terzett, quartett, hÀtt', booklet, violett, hornett, brett ....

Dudeeeeesss ich check nichts.

Das verstehe ich nicht. Wo hapert es denn? So ganz schwer ist das doch nicht. Der Reihe nach - vielleicht haben wir ein bisschen zu viel durcheinander geredet und gereimt:

  1. 14 Zeilen. Ich denke, der erklÀrt sich von selbst. Ein Sonett soll 14 Zeilen haben. Nicht 12, nicht 13. nicht 15, sondern 14 Zeilen. Klar, oder?
  2. 2 Quartette/2 Terzette . Diese 14 Zeilen werden in vier Strophen aufgeteilt. Die ersten beiden sollten je vier Zeilen (Quartett), die letzten beiden Strophen je drei Zeilen (Terzett) haben. Auch das ist noch keine höhere Mathematik.
  3. Reimschema. Heißt ja nichts anderes als "welche Zeilen sollen sich aufeinander reimen". Das normale Kinderlied hat meistens das Schema aabb. Beim Sonett ist das offenbar Sache der favorisierten Form. Außer beim englischen Sonett wird in vielen Kulturen die Variante abba | abba oder abba | cddc fĂŒr die Vierzeiler genommen. Bei den Dreizeilern gibt es mehrere Varianten. Siehe Wikipedia.
  4. Jambischer FĂŒnfheber. Klingt zugegeben erst mal befremdlich. Heißt aber vereinfacht nichts anderes, als dass fĂŒnf Silben betont werden und sich mit den unbetonten abwechseln. DafĂŒr braucht es 10 oder 11 Silben pro Zeile. Wie Jackpot schon schrieb, ist das aber auch kein Zwang, sondern lediglich weitverbreitet. Andere sehen den Sechsheber als Non-plus-Ultra. BTW: bei 11 Silben spricht man von weiblicher Kadenz, bei 10 Silben von mĂ€nnlicher Kadenz.
Das heißt: Verbindlich sind erstmal nur die ersten beiden Punkte. Bis 14 kann wohl jeder zĂ€hlen. Und Drei Zeilen von vier Zeilen unterscheiden ebenfalls. Bei Punkt 3 und 4 hast du einen gewissen Spielraum, musst dich aber fĂŒr eine Form entscheiden und jene auch durchziehen. Der Rest ist Sache deiner dichterischen Fertigkeiten.

Und damit du nicht glaubst, du hĂ€ttest es hier ausschließlich mit Poesie-Nerds zu tun, die alle Literaturwissenschaften studiert haben und nichts anderes als Gedichte und FachbĂŒcher lesen: Ich habe von all dem bis gestern auch noch nichts gehört, noch nie ein Sonett gelesen. Gedichte kenne ich nur von Heinz Erhard, Wilhelm Busch und Eugen Roth.
 
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@antipasti

Echt sehr klar, kurz und bĂŒndig erklĂ€rt. Ich habe auch nicht Literaturwissenschaft studiert. ;-)
Ich bin ja systemischer Berater.. :)

@Doc of huganomics

Also ohne Kontext kannst du fĂŒr fett doch ein Reimlexikon bemĂŒhen. Da gibt es eine ganze Reihe im Netz.
Nur die Frage ist ja wie @xriff ja schon andeutete: Watt willse denn sagen tun? ;-)
 
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Sonett (oder war das die Falle, die du jetzt vermeiden willst?)

Da gibt es etliche: adrett, terzett, quartett, hÀtt', booklet, violett, hornett, brett ....



Das verstehe ich nicht. Wo hapert es denn? So ganz schwer ist das doch nicht. Der Reihe nach - vielleicht haben wir ein bisschen zu viel durcheinander geredet und gereimt:

  1. 14 Zeilen. Ich denke, der erklÀrt sich von selbst. Ein Sonett soll 14 Zeilen haben. Nicht 12, nicht 13. nicht 15, sondern 14 Zeilen. Klar, oder?
  2. 2 Quartette/2 Terzette . Diese 14 Zeilen werden in vier Strophen aufgeteilt. Die ersten beiden sollten je vier Zeilen (Quartett), die letzten beiden Strophen je drei Zeilen (Terzett) haben. Auch das ist noch keine höhere Mathematik.
  3. Reimschema. Heißt ja nichts anderes als "welche Zeilen sollen sich aufeinander reimen". Das normale Kinderlied hat meistens das Schema aabb. Beim Sonett ist das offenbar Sache der favorisierten Form. Außer beim englischen Sonett wird in vielen Kulturen die Variante abba | abba oder abba | cddc fĂŒr die Vierzeiler genommen. Bei den Dreizeilern gibt es mehrere Varianten. Siehe Wikipedia.
  4. Jambischer FĂŒnfheber. Klingt zugegeben erst mal befremdlich. Heißt aber vereinfacht nichts anderes, als dass fĂŒnf Silben betont werden und sich mit den unbetonten abwechseln. DafĂŒr braucht es 10 oder 11 Silben pro Zeile. Wie Jackpot schon schrieb, ist das aber auch kein Zwang, sondern lediglich weitverbreitet. Andere sehen den Sechsheber als Non-plus-Ultra. BTW: bei 11 Silben spricht man von weiblicher Kadenz, bei 10 Silben von mĂ€nnlicher Kadenz.
Das heißt: Verbindlich sind erstmal nur die ersten beiden Punkte. Bis 14 kann wohl jeder zĂ€hlen. Und Drei Zeilen von vier Zeilen unterscheiden ebenfalls. Bei Punkt 3 und 4 hast du einen gewissen Spielraum, musst dich aber fĂŒr eine Form entscheiden und jene auch durchziehen. Der Rest ist Sache deiner dichterischen Fertigkeiten.

Und damit du nicht glaubst, du hĂ€ttest es hier ausschließlich mit Poesie-Nerds zu tun, die alle Literaturwissenschaften studiert haben und nichts anderes als Gedichte und FachbĂŒcher lesen: Ich habe von all dem bis gestern auch noch nichts gehört, noch nie ein Sonett gelesen. Gedichte kenne ich nur von Heinz Erhard, Wilhelm Busch und Eugen Roth.

Das Problem is, ich kenn die alle nicht. Ich hab keine Ahnung von Gedichten. Ich wollte nur ein Rap fĂŒr eine Person schreiben und das wars. Der Grund fĂŒr das/die/der/Sonett war ein Reim eine Zeile meines Textes. Die geht so : (VerĂ€ndert natĂŒrlich )

Dein Körper, Kurven wie der Letter S, Augen so Fett / Der 2. Part wird fĂŒr dich sogar ein Sonett. Ich bin lediglich ein niederer Rapper der nur Texte verfasst :D Ich dachte einfach mir einfach : Gut , bei einem Sonett reimt man ja auch, warum nicht in meinem Rap einbauen?
 

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