Möglichst viel "Klavier" in kompakter Form?

Der Wert beim einschalten ist aber wohl nur auf 2 von 10 (beim fp90 ist das jedenfalls so).
 
Dann wird das das "Problem" gewesen sein.
Wurde das Roland im Laden denn frisch vor dir eingeschaltet? Das ruft dann immer den Concert Grand plus dessen dezente Ambience Grundeinstellung auf. Bei mir ist ist es nach dem Einschalten mit das Aufrufen des "Concert Piano" mit der Ambience "Concert Hall 1". Der Bass ist dabei gar nicht übermächtig oder gar mulmig und der Hall nur ein Hauch von Raumklang.
Tippt man das eingeschaltete Ambience, kann man die Effektstärke mit den + / - Tasten einstellen, speichern kann man das dann über die Registrierung.

Der Haken: es gibt ein paar globale, also vom ausgewählten Klang unabhängige Einstellungen wie z.B. die Anschlagdynamik, aber auch Function -> EQ.
Wenn da jemand vor dir den Bass und tiefe Mitten reingedreht hat, dann ist der betonte Frequenzanteil direkt nach jedem Einschalten bei allen Instrumenten bis zu nächsten Änderung des Soft-EQ vorhanden.
Dieses global wirksame EQ-Profil wird über die Regler oberhalb der Tastatur im Gain gesteuert, also mehr oder weniger wirksame Klangfilter.
Concert Grand brillant, präsent -> Low 160 Hz; Mid 1.000 Hz, Q 0.5; High 5.000 Hz
Concert Grand romantisch, warm -> Low 120 Hz; Mid 500 Hz; Q 0.7; High 3.500 Hz

Mir ist am Insturment aber noch eine Manipulationsmöglichkeit aufgefallen: wenn Du das Roland zum Anspielen im Laden nicht selbst eingeschaltet hast, kann "MyStage" aktiv gewesen sein.
Das sind Preset-Soundsets verschiedener Einstellungen (vor allem Piano, Ambience, EQ, Tastatur-Charakteristik und Effektparameter). Die Werte sind zwar änderbar, aber nicht überschreibbar, also können sie nur über die Registrierung des "Custom Soundsets" gespeichert werden.

Gruß Claus
 
Wurde das Roland im Laden denn frisch vor dir eingeschaltet?
ja
Das ruft dann immer den Concert Grand plus dessen dezente Ambience Grundeinstellung auf. Bei mir ist ist es nach dem Einschalten mit das Aufrufen des "Concert Piano" mit der Ambience "Concert Hall 1". Der Bass ist dabei gar nicht übermächtig oder gar mulmig und der Hall nur ein Hauch von Raumklang.
Tippt man das eingeschaltete Ambience, kann man die Effektstärke mit den + / - Tasten einstellen, speichern kann man das dann über die Registrierung.

Der Haken: es gibt ein paar globale, also vom ausgewählten Klang unabhängige Einstellungen wie z.B. die Anschlagdynamik, aber auch Function -> EQ.
Wenn da jemand vor dir den Bass und tiefe Mitten reingedreht hat, dann ist der betonte Frequenzanteil direkt nach jedem Einschalten bei allen Instrumenten bis zu nächsten Änderung des Soft-EQ vorhanden.
Dieses global wirksame EQ-Profil wird über die Regler oberhalb der Tastatur im Gain gesteuert, also mehr oder weniger wirksame Klangfilter.
Concert Grand brillant, präsent -> Low 160 Hz; Mid 1.000 Hz, Q 0.5; High 5.000 Hz
Concert Grand romantisch, warm -> Low 120 Hz; Mid 500 Hz; Q 0.7; High 3.500 Hz

Mir ist am Insturment aber noch eine Manipulationsmöglichkeit aufgefallen: wenn Du das Roland zum Anspielen im Laden nicht selbst eingeschaltet hast, kann "MyStage" aktiv gewesen sein.
Das sind Preset-Soundsets verschiedener Einstellungen (vor allem Piano, Ambience, EQ, Tastatur-Charakteristik und Effektparameter). Die Werte sind zwar änderbar, aber nicht überschreibbar, also können sie nur über die Registrierung des "Custom Soundsets" gespeichert werden.

Gruß Claus

Langsam kommt mir vor, dass mir das Roland zu kompliziert sein könnte. ;)
 
Kompliziert ist das Roland FP90X eigentlich nicht, wie das Einschalten beweist, es führt zur Grundeinstellung.
Für mich ist es dann allerdings schwer zu sagen, woher dein Eindruck bezüglich der tiefen Töne des Roland FP90X Concert Grand kam.

Aber ein für professionelle Ansprüche taugliches Digitalpiano sollte natürlich mehr bieten können, wenn man mehr von ihm will. Kawai bietet das beim ES920 mit dem "Virtual Technician" grundsätzlich auch.

Meine Ausführungen sollen der Erläuterung dienen, wären aber auch als Anleitung brauchbar, wenn Du das Roland noch einmal anspielst und die EQ-Frequenzen anders setzen willst, z.B.
Interner EQ Low 120 Hz: -1 oder –2; Mid 700 Hz 0.6 +1; High 4.500 Hz +1.
Der Bass sollte dann schlanker wirken, bei halbwegs normaler Raumakustik ohne Dröhnen; der Mittenbereich sollte einen gesanglichen Ton und melodische Präsenz liefern und die Höhen mit seidigen Obertönen prasent sein, aber ohne die Schärfe höherer Amplituden.
Insgesamt umfasst die parametrische Klangregelung folgende Bereiche:
EQ Low Freq 20-400 (Hz) Tiefen, EQ Mid Freq 200-8000 (Hz) mit Q 0,5, 1,0, 2,0, 4,0, 8,0 (enger); EQ High Freq 2000-16000 (Hz).

ich gehe davon aus,. dass noch niemand beim Anspielen im Laden auf die Idee kam, die internen Equlizer-Einstellungen aufzusuchen, umzustellen und das per "Memory-Backup" zur neuen Starteinstellung beim Einschalten zu machen. Die Funktion ist für eine gleichbleibende Umgegung wie zu Hause oder im Proberaum gedacht und dann recht nützlich.
Ich bin gespannt, wie die Entscheidung aufgrund deiner Abwägungen letztendlich sein wird.
Gruß Claus :popcorn2:
 

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