Mono-Klinke zu L+R Cinch

lucas_arz
lucas_arz
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.04.19
Registriert
18.03.19
Beiträge
7
Kekse
0
Hallo Zusammen

Was passiert, wenn man über einen Adapter (z.B. https://www.thomannmusic.ch/the_sssnake_1861_yadapter.htm)
Cinch L+R an einen Mono-Out (6.3 Klinke, unsym) hängt? Hört man bei L und R Cinch ein Signal, oder nur auf L?
Funktioniert der Signalweg in beide Richtungen?

Danke für die Hilfe und ne schöne Woche!
Lucas
 
Eigenschaft
 
Das Signal sollte eigentlich links und rechts vorhanden sein (natürlich nur halbe Lautstärke), wenn nicht, Kabel selber löten.

In beide Richtungen? Das Kabel selber ja. Aber ein Output kann nur ausgeben, ein Input nur empfangen. Du müsstest also umstecken, wenn du Signale in beide Richtungen schicken willst, oder ein zweites Kabel zulegen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke für die Antwort. Genau das meinte ich mit "in beiden Richtungen".
 
Hallo Zusammen

Was passiert, wenn man über einen Adapter (z.B. https://www.thomannmusic.ch/the_sssnake_1861_yadapter.htm)
Cinch L+R an einen Mono-Out (6.3 Klinke, unsym) hängt? Hört man bei L und R Cinch ein Signal, oder nur auf L?
Funktioniert der Signalweg in beide Richtungen?

Danke für die Hilfe und ne schöne Woche!
Lucas

Bei einem Mono Out ist üblicherweise nur die Klinken Spitze belegt, also kommt das Signal bei Cinch nur auf dem linken Kanal.

Du kannst aber mit so einem Kabel das Signal vom L auf beide Eingänge brücken: https://www.amazon.de/BestPlug-Vert...eywords="BestPlug"+50cm+Y+Audio+RCA+L-R+Kabel
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder man kauft sich ein Kabel mit 2xCinch auf TRS-Klinke ("Stereo-Klinke") und kehrt dann (insofern möglich, bspw. nach der Aufnahme in einer DAW-Software) bei einem Kanal die Polarität um.
 
Das Kabel ist dann auch nicht anders belegt als der Adapter, d.h. ein Signal ist nur auf L vorhanden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Moin!


Du meinst über den Verteilerstecker mittels einem Chinch in das andere? Ja das würde gehen aber dann muss er zwingend das Signal drehen sonst gibt's Phasenschweinereien.

Greets Wolle
 
Moin!



Du meinst über den Verteilerstecker mittels einem Chinch in das andere? Ja das würde gehen aber dann muss er zwingend das Signal drehen sonst gibt's Phasenschweinereien.

Greets Wolle

Er muss überhaupt nichts drehen.
 
Völliger Quatsch!

Versuche doch einfach mal die Grundlagen über MONO - STEREO, über SYMMETRISCH - UNSYMMETRISCH und vor allem den Unterschied zwischen einem Stereosignal und einem symmetrischen Monosignal nachzulesen und vor allem zu VERSTEHEN !!!

Dann können wir weiter diskutieren.
 
Moin!

Ich kenne nicht nur die Grundlagen. Entweder liest du etwas falsch oder ich?
Er will von einem
das Signal links und Rechts haben, quasi Stereo
bei L und R Cinch ein Signal
.
Du schreibst richtig
Bei einem Mono Out ist üblicherweise nur die Klinken Spitze belegt, also kommt das Signal bei Cinch nur auf dem linken Kanal.

Sofern alles gut. Will er jetzt aber das Signal auch Rechts haben, dann muss er es also von Links doppeln. Das macht er über dein verlinktes Adapterkabel. Jetzt hat er also zwei linke Signale, die muss er einmal pannen links/rechts und wenn er das in eine DAW routet um dort etwas aufzunehmen, dann sollte er die Phase drehen, weil das Signal sonst nicht Monokompatibel ist.

Greets Wolle
 
Sorry, aber Mono-Signale sind logischerweise immer Mono-kompatibel. Was sollen sie auch sonst sein?

Wenn ich das von der Mono-Klinke ankommende Signal auf zwei Cinch-Stecker per Brücke verteile, liegt an beiden Steckern exakt dasselbe Signal an. Nehme ich diese beiden Signale in einer DAW dann auf zwei Spuren auf von denen ich eine nach links und die andere nach rechts panne, dann höre ich im Endeffekt aus den Lautsprechern immer noch dasselbe Mono-Signal. Wenn ich die Signale am Ausgang des Interfaces elektrisch wieder zusammen füge, passiert nichts weiter, es ist immer noch dasselbe Mono-Signal (es wird allenfalls etwas lauter).

Hätte ich aber vorher eine der Spuren um 180 Grad in der Phase gedreht (genau genommen handelt es sich hier eigentlich um eine Verpolung, da sich im zeitlichen Bezug der Spuren nichts ändert), dann würden sich die Signale bei einer nachgelagerten elektrischen Zusammenfügung gegenseitig exakt auslöschen.

Als Stereo-Signal über zwei Lautsprecher ausgegebene gegeneinander verpolte Mono-Signale hören sich im übrigen sehr unschön an.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
...
Jetzt hat er also zwei linke Signale, die muss er einmal pannen links/rechts und wenn er das in eine DAW routet um dort etwas aufzunehmen, dann sollte er die Phase drehen, weil das Signal sonst nicht Monokompatibel ist.

Greets Wolle

Blödsinn!

noch einmal:

...
Versuche doch einfach mal die Grundlagen über MONO - STEREO, über SYMMETRISCH - UNSYMMETRISCH und vor allem den Unterschied zwischen einem Stereosignal und einem symmetrischen Monosignal nachzulesen und vor allem zu VERSTEHEN !!!

Dann können wir weiter diskutieren.

Hier hat ein User ein ganz einfaches Problem für das er eine Lösung sucht. Die ganz einfache Lösung ist gefunden, damit ist alles geklärt. Und jetzt kommst du mit einem Haufen Halbwissen und und verkomplizierst die ganze Angelegenheit. Was soll denn der arme Nutzer (Lucas_arz) jetzt denken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und jetzt kommst du mit einem Haufen Halbwissen und und verkomplizierst die ganze Angelegenheit

Ich habe kein Halbwissen sondern denke einfach nur weiter was mit dem Signal beim Recording passiert.

Lass es sein, du verstehst es nicht!
Wir können gern in einem separaten Thread über Phasendrehungen und Monokompatibilität diskutieren, das hat hier auch nix mit dem Thread zu tun und vielleicht war es auch ein Fehler von mir die Eventualitäten gleich mit anzusprechen.
Ich will hier nicht weiter drauf eingehen, dem User ist sein Hilfsmittel empfohlen worden was auch taugt und du hast es erkannt

Die ganz einfache Lösung ist gefunden, damit ist alles geklärt.

Und damit ist das Thema dann hier auch durch! Alles andere ist OT!
Danke fürs Verständnis!



Greets Wolle
 
Das finde ich jetzt ziemlich daneben. Eine an den Haaren herbei gezogene Behauptung aufstellen, und Punkt? und weiter Diskutieren darf man nicht? Wo sind wir denn hier? Diese Vorgehensweise kommt mir fast vor wie Donald Trump.

Ich bin auch komplett anderer Meinung. Wenn man ein unsimmetrisches Monossignal aufsplittet, hat man zwei absolut identische Signale. Woher soll denn auch ein Phasendreher kommen? Wenn man die beiden Kanäle in der DAW wieder zusammenfügt genau das selbe: Kein Phasendreher. Wenn du nun von Hand ein Phasendreher rein machst, hast du die perfekte Auslöschung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mich hätte jetzt auch interessiert, warum bei dem hier beschriebenen Setup eine Phasen-Drehung (Verpolung) erfolgen sollte. Ich habe schon unzählige male zwei Kanäle mit einem identischen Mono-Testsignal parallel ´gefüttert´ und es war und ist immer so gewesen, wie in meinem Post weiter oben beschrieben.
Ich mache das z.B., um den Gleichlauf zweier (Stereo-)Kanäle zu prüfen und die Genauigkeit der zugehörigen Skalen von Gain-Potis. Dann speise ich das Signal eines Tongenerators, an dessen Ausgang ich über ein T-Stück zwei Kabel anschließe in die beiden betreffenden Kanäle ein. Da die BNC-Buchsen solcher Generatoren immer unsymmetrisch sind, ergibt sich im Prinzip exakt das hier zur Debatte stehende Setup mit dem Split-Kabel.
 
Moin!

Gut da hier scheinbar einige weiter schreiben wollen , erkläre ich mal was ich meine.
Also das Thema Adapterkabel ist gelöst und dazu gibt es auch keine Fragen, das funktioniert auch.
Was hier für Verwirrung sorgt waren meine Bedenken, wenn man jetzt etwas damit aufnimmt, dann doppelt man das Signal. Und genau da liegt das Problem oder besser gesagt könnte das Problem liegen, welches zur Phasenauslöschung in der Monokompatibilität kommen kann. Es spielt keine Rolle ob man ein Signal analog oder digital in der DAW doppelt. Der Effekt ist derselbe. Das kann man u.a. versuchen per Phase revers zu korrigieren oder durch FX Basteleien, aber das ist nie einfach, gerade wenn man nicht weis woran es liegt. Phasenauslöschungen sind meist immer sehr komplex und es gibt, wenn man welche hat auch nicht wirklich Patentrezepte. Man muss wissen woher sie kommen um dagegen anzugehen. Damit so etwas erst gar nicht passiert, welches immer der beste Weg ist, hatte ich diesen Einwand oben gemacht.
Und auch wenn viele das heutzutage ignorieren mit der Monokompatibilität, so ist es für einen Mix egal ob Stereo oder Mehrkanalton immer noch am besten und man hört das auch am Ergebnis, wenn man das beachtet. Die Mixe hören sich definitiv besser an.
Warum Phasenauslöschungen entstehen muss ich hier wohl nicht erklären.
Das Ganze hat mit der Eingangsfrage des TE aber nicht wirklich etwas zu tun und ist für die Kabelfrage auch gar nicht notwendig.

Und was der Einwand vom mikrogünni mit dem Mikrofon aus dem anderen Thread hier zu suchen hat weiß ich jetzt nicht wirklich? Das Teil hat nicht funktioniert, warum auch immer, ich habe es nicht mehr in meinem Fundus und kann es nicht mehr nachvollziehen. Aber das hat hier noch weniger mit dem Thread zu tun als mein Einwand hier mit der Phase.

Greets Wolle
 
Aber im konkreten Falle des TE gibt es weder Laufzeitunterschiede noch Polaritätsumkehr. Somit muss auch nix gedreht werden. Phasenprobleme sind in ihrere Wirkung komplex, aber nicht in ihrer Ursache. Und Mit Monokompatiblität hat das ganze hier nix
Und jetzt ist es für die Eingangsfrage nicht mehr relevant, wurde aber von dir empfohlen, die Polarität umzukehren, obwohl es keine Polaritätsumkehr gibt und Stand deiner jetzigen Aussage nicht mit dem Problem des TE zu tun hat?

Du arbeitest doch auch mit DAWs richtig?. Hast du dich eigentlich mal gefragt, warum du Monospuren trotzdem auf beiden Lautsprechern hörst, wenn diese mittig im Panorama liegen?

Deine Aussage,
Doch er muss in der DAW die Phase drehen, er doppelt ja ein Signal.
, ist schon mal grundlegend falsch. Das hat auch nix mit Monokompatiblität zu tun. 2x Mono bleibt eben mono. Auch wenn man diese dann in Mono aufsummiert. Monokompatiblität spielt dann eine Rolle, wenn wir es mit einem echten Stereosignal zu tun haben, welches auf beinden Kanälen einen fast gleichen Inhalt aber unterschiedliche Laufzeiten besitzt. Z.B. Overheads am Schlagzeug, die mittels Laufzeitstereophonie aufgenommen wurden. Das große Stichwort hier ist "Laufzeitunterschiede".
Mach es doch mal selber in deiner DAW, da es ja keine Rolle spielt, ob digital oder analog.
Nimm eine Monoaufnahme und dopple diese auf einer zweiten Audiospur. Was passiert? lediglich eine Erhöhung der Amplitude am Stereo Out. Kehre jetzt mal die Polarität eines der beiden um. Was passiert? Weg ist es!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben