Motu 828, Traveller, Ultralite - Keyboarder Allzweckwaffe? (MKI, MKII, MKIII, ...

  • Ersteller keyfreak
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Missbrauchen ist vielleicht etwas hat, die meisten nehmen es ja nicht als reinen Mixer...

Sagen wir mal wir verlagern den Funktionsschwerpunkt... :)
 
Klar, unter dem Aspekt ist der Preis vielleicht wieder gerechtfertigt :D
Aber so als reiner Mixer und dann soviel ausgeben...egal...ich glaub das muss sein, das Teil überzeugt mich schon jetzt, und da ich ja eh mal ein Interface brauch...

Ah, mir schwebt da ein schönes Rack mit einer Custom-Anschlussleiste vor...mal schauen. Mein Geldbeutel hat gerade protestiert...
 
Das Mark III ist mittlerweile zu haben, beim T für 739 €, bei MS für 759 €.
Hat schon jemand zugeschlagen?

Und noch was anderes? Mir ist gerade aufgefallen, dass das Mark III gar keine "Rackohren" mehr hat... Stimmt dass, oder sind die nur auf den Bildern wegretuschiert? Wär ja schade drum...
 
Ich denke, die kann man abmachen, wie auch beim Vorgänger. Ansonsten macht das Gerät ja keinen Sinn, weil man dann das Traveller teilechen hätte neu rausbringen können.
 
Hi,

mich würde mal interessieren, was man bei einem 828MKII so an Rechenleistung braucht, wenn man 10 (evtl auch 18) Kanäle simultan aufnehmen will.
Ich habe zur Zeit nen Laptop mit AMD Turion Prozessor, 1,6GHz und 480MB RAM
Software: Cubase SX
Ich habe da vor allem beim Arbeitsspeicher bedenken, dass der nicht ausreichend ist und es zu Aussetzern kommen könnte.
Was habt ihr da so für Erfahrungen gemacht?

Thommes
 
Öhm,

gute Frage, nächste Frage :) Ich glaube der J.K. hatte zum Test mal die 10 analog Inputs belegt. Ich selber habe bisher "nur" 6 oder 7 aufgenommen. Das Problem ist, ich bin mir auch grad nicht sicher mit welchem Rechner :(
Aber beim reinen aufnehmen sollte das vom Prozessor her kein Problem sein. Beim Arbeitsspeicher bin mich mir auch nicht sicher.

Egal welcher Rechner es bei mir war: Minimum 1GB Ram und 1,4 GHz.
 
Beim Aufnehmen müsste doch eigentlich der Prozessor im Interface die meiste Arbeit übernehmen, oder nicht??? Also muss auf dem Computer halt Cubase ordentlich laufen. Lustig wirds dann erst, wenn Effekte, etc. auf 10 Spuren ins Spiel gebracht werden, da ist der Prozessor im PC wesentlich mehr gefordert. Dann könnte dem Turion auch schnell die Luft ausgehen und das halbe GB RAM reicht dann wahrscheinlich auch nicht mehr weit.
 
Hi zusammen,
Ich betreibe den Motu Ultralite mit 96 khz.
Ist es möglich - bei eingestellten 96 khz - an den Digitaleingang ein Gerät anzuschließen, das nur 48 khz sendet? Vermutlich eine ziemlich beschäuerte Frage, aber ich hab' davon überhaupt keine Ahnung...
 
Hi, sry fürs Ausgraben...

Ich hab in letzter Zeit öfter von Hardwareproblemen bei Motu-Geräten gehört, also z.B., dass eine Platine gebrochen/beschädigt ist, etc.

Die Geräte sind ja auch normalerweise nicht für den Live-Einsatz gedacht, habt ihr da schon ähnliche Probleme gehabt, wenn ihr die im Live-Rack mit dabei habt?

Gruß, Thommes
 
Moin,
genau dafür ist der Thread doch gemacht :)

Gehört habe ich sowas noch nicht und selber habe ich es auch nicht. Aber je nachdem, wie die Stecker belastet werden, könnte ich mir das durchaus vorstellen.

Die werden ja direkt auf der Platine sitzen.
 
@ Thommes:
Etwas später zu der Frage mit den Inputs :rolleyes:
Ich habe mal mit 10 Kanälen simultan aufgenommen, da waren weder Prozessor, noch RAM großartig belastet. Belastend wird es erst bei der Audiobearbeitung, wenn Du Plugins und sowas auf die Spuren legst. Das ist aber halb so wild, da man ja nicht unbedingt in Echtzeit berechnen lassen muss.

Zur Stabilität: Meins steht nur zuhause, aber im Institut sind Motu Geräte schon seit einigen Jahren öfter mal unterwegs, da kamen bisher noch keine Klagen.
 
Hatte auch noch keine Probleme/davon auch noch nichts gehört...
Allerdings: Wenn du das Teil sowieso in ein Rack einbaust, kannst du ja an eine feste Verkabelung denken...
Ich hab' das so gemacht, dass ich die Anschlüsse, die sehr häufig den Stecker wechseln (in meinem Fall beispielsweise der XLR-Stecker mit dem Monitorsignal vom FoH) mit einem festen Kabel versehe, an dessen Ende sich eine Buchse mit dem gleichen Stecker befindet. Oder man lässt die Kabel, die sowieso immer die gleichen sind einfach dran (z.B. Vom Keyboard zum Motu)
Hier Bilder:
 

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Hi zusammen,
Ich habe heute bei Surfen eine Entdeckung gemacht:
https://www.thomann.de/de/edirol_m10mx.htm
Den werde ich mir voraussichtlich bestellen, da meine kompletten Eingänge meines Ultralite belegt sind.
Das Ding ist im Prinzip ein reiner Summierer, der zum einen einen Stereoanalogausgang hat und zum Anderen - und diesen Ausgang werde ich wohl benutzen - einen Digital-Out (24Bit/96khz), an dem die eingespeisten Stereo-Analoginputs als Stereosumme anliegen.
Ich werde berichten.
Könnte vielleicht auch für den ein oder anderen als reiner Key-Submixer interessant sein...
 
Habe bei mir auch ein Presonus Firestudio am Start.

Läuft bei mir äusserst stabil unter OSX 10.5 (iMac) und Cubase 4.1 - bin wirklich sehr zufrieden.
Mit der Firestudio Software ist das Interface auch wirklich sehr flexibel und die I/Os sollten für die meisten Projektstudios reichen (ADAT inkl.).

Auch unter Live7 light (Zugabe M-Audio) keinerlei Probleme......
 
Nochmal so ein Gedankenspiel:
Wenn man die 828er Versionen nur als reinen Submischer verwenden will, was ist dann geschickter/geldsparender/am optimalsten?
Ein 828mkII USB mit 2 Di-Boxen, damit man am Ausgang dann schöne XLR-Kabel und symmetrische Signale hat.
Ein Ultralite mit 2 Di-Boxen oder
Ein 828mkIII, bei dem dann keine Di-Boxen mehr nötig sind, weil ja schon XLR-Ausgänge integriert sind?

Klar, bei DI-Boxen gibts preislich nach oben ja keine Grenzen. Aber was ist eure Meinung? Wo kommt man besser weg? Lieber mehr Geld zahlen und dann gleich die XLRs eingebaut haben oder ein Gerät und 2 DI-Boxen kaufen (wobei man da wahrscheinlich beim gleichen Preis herauskommt)? Bei DI-Boxen hätte man dann auch noch mehr Kabel....
 
Hi zusammen,
Ich betreibe den Motu Ultralite mit 96 khz.
Ist es möglich - bei eingestellten 96 khz - an den Digitaleingang ein Gerät anzuschließen, das nur 48 khz sendet? Vermutlich eine ziemlich beschäuerte Frage, aber ich hab' davon überhaupt keine Ahnung...

Das würde mich auch interessieren. Läßt sich der SPDIF-Eingang beim MKIII unabhängig von der internen Samplerate/Bittiefe betreiben bzw beherrscht das 828 SRC an den digitalen Eingängen? Irgendwie sind die Handbücher und Broschüren da nicht sehr auskunftsfreudig.

Hintergrund ist folgender: Ich habe mehrere digitale Geräte, welche nur feste Sampleraten am Digital-Out haben, zB 24Bit/48KHz oder 16Bit/44.1KHz. Meine Projekteinstellungen würde ich aber ungern an das jeweilige Gerät anpassen müssen, vor allem weil durchaus verschiedene Geräte im gleichen Projekt vorkommen können. Natürlich bleibt immer noch der Umweg über die analogen Eingänge aber das würde ich wegen der zusätzlichen DA/AD Konvertierung am liebsten vermeiden.

Mein jetziges Interface (M-Audio Audiophile FW) kann nur Daten per SPDIF empfangen wenn man den SPDIF-Input als Sync-Referenz für das gesamte System (inkl DAW) einstellt und das stört mich doch sehr. Ich will mich aber sowieso wieder vergrößern und da käme das 828 MKIII gerade recht, vor allem weil es sich auch unabhängig vom Rechner betreiben läßt.
 
@Abu,

die DI Box hat ja nicht nur den Sinn, ein sym Signal zu liefern, sondern auch etwas gegen brummen zu unternehmen.
In so fern ist die Frage eigentlich nicht ganz richtig :)
 
@Toeti und Abu: Ja, DI-Boxen sind auf jeden Fall unabdinglich (Ich verwende die Palmer PAN 04 - das haste gleich 2 in einer)

Aber: Wenn du davor stehst, dir ein Interface zu holen, nimm' unbedingt den MK3! Das ist ein lächerlicher Aufpreis gegenüber dem Ultralite, wenn man bedenkt, was der mehr kann - schon allein die ganzen DSP-Effekte, Hardwarelimiter, etc. sind eine Klasse für sich und ersetzen zumindest für den Livebetrieb eine ganze menge Arbeit (Bei mir wäre das ein externer Limiter und ein EQ)...

EDIT: Übrigens: Ich werde demnächst mal etwas ausprobieren: Und zwar werde ich über die CueMix-Konsole alle Keyboards auf den Digital-Out legen (Natürlich in Logic Studio bzw. Mainstage, das ich seit neuestem inkl. eines neuen Macbook Pro besitze *angeb*, werde ich die Soft-Synths auch auf diesen Ausgang legen). Dann das ganze Digitalsignal per Chinchkabel wieder zurück in den Ultralite. Somit habe ich dann auf dem Digital-In den kompletten Keyboardmix.
Hintergrund: Irgendwann ist die Anschaffung eines bcf 2000 von Behringer geplant, mit dem ich dann zum einen Mainstage, Logic Pro, aber auch Cuemix fernsteuern kann - und somit habe ich alle Keyboards kompakt auf 2 Kanälen. Außerdem habe ich so nicht das Problem den Sound von der Software und von der Hardware im richtigen Verhältnis auf jedem Ausgang zu haben.
Ich werde einmal ausprobieren und euch berichten...
 
@Abu,

die DI Box hat ja nicht nur den Sinn, ein sym Signal zu liefern, sondern auch etwas gegen brummen zu unternehmen.
In so fern ist die Frage eigentlich nicht ganz richtig :)

Ja, das ist schon klar ;) Aber wenn ich das Gerät wirklich live einsetzen will, kann ich dem Mischer meine Stereosumme nicht in Form von 2 Klinkenkabel geben. (Die 2 älteren Interfaces haben ja leider nur 2 Klinkenausgänge). Hinter einen normalen Submischer mit XLR-Ausgängen setzt man ja normalerweise auch keine DI-Boxen mehr.
 
Hi,

hinter meine Keys hänge ich normalerweise immer eine DI :) Und dann kannst du ihm doch auch zwei Klinkenkabel geben?
Krass gesagt, ist das sein Job. Wenn ich ohne Submischer und nur mit dem Keyboard komme, hat er das doch auch?!
 

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