MP3-Player (o.ä.) für Live-Backingtracks

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Hallo,

wir suchen momentan nach einer zuverlässigen und robusten Möglichkeit Backingtracks abzuspielen. Mit einem Laptop und Audio-Interface haben wir auf der Bühne keine guten Erfahrungen gesammelt, daher sind wir auf die Variante mit MP3-Datei (rechts Klick, links Backintrack) umgestiegen. Jeoch ist es gar nicht so einfach da einen guten Abspieler zu finden. Preislich sollte das ganze im Rahmen von 150€ liegen. Gibt es dafür Produktempfehlungen?

Gruß
 
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Hallo,

wir suchen momentan nach einer zuverlässigen und robusten Möglichkeit Backingtracks abzuspielen. Mit einem Laptop und Audio-Interface haben wir auf der Bühne keine guten Erfahrungen gesammelt, daher sind wir auf die Variante mit MP3-Datei (rechts Klick, links Backintrack) umgestiegen. Jeoch ist es gar nicht so einfach da einen guten Abspieler zu finden. Preislich sollte das ganze im Rahmen von 150€ liegen. Gibt es dafür Produktempfehlungen?

Gruß

So doof das klingt: iPod. Ich hatte mit sämtlichen anderen Geräten und Smartphones ständig Probleme und Brummschleifen :( Am schlimmsten ists mit den Samsunghandys.

Ein alter iPod tut den Trick bestens! Ersatzkabel und Ladegeräte gibt es billig & zuhauf. Einfach einen Nano nehmen (keine Festplatte, schnelle Zugriffszeit)
 
Die Zoom-Teile tuns auch.
 
hä? wieso Brummschleifen?
also weder mein Galaxy, noch das Wave meiner Freundin, noch mein Aktuelles Caterpillarhandy macht probleme mit Brummschleifen. ebensowenig wie mein 10 euro MP3 Player, mein ??? Intenso Player noch sonst was.

Oder hattest du das Ganze per Netzteil betrieben, das würde dann ein Brummen erklären.

Generell würde ich empfehlen, das ganze noch über eine DI box zu legen und mit einem Miniklinke auf 2 Monoklinke (oder was ihr halt braucht) einmal auf die DI fürn mischer und einmal auf euer In Ear zu gehen.

Greetz sebi
 
Vielen Dank schon mal für die Antworten :)
An einen IPod hatten wir auch schon gedacht, eventuell mit dieser Station dazu: SM Pro Audio DIDock Black

KoEminator: Welche Teile von Zoom meinst du genau?
 
Die Handyrecorder wie H2N und wie sie alle heißen.
 
Warum nicht einen robusten CD-Player verwenden?
 
Bin auch auf der Suche nach einer guten Lösung zum Abspielenn von Backingtracks.

Ich habe folgende Erfahrungen gesammelt:
- Samsung XCover mit diversen Player-Apps
---> Brummt wie Sau! Auch mit DI. Außerdem "knackt" es, wenn ich auf Play drücke und wenn der Backingtrack stoppt.
- Samsung Galaxy S4 mit diversen Player-Apps
---> Hier das Gleiche. Brummt (auch mit DI). Knacken bei Start / Stop
- Sony Walkman mp3-Player
---> Brummt auch wie Sau! Ebenfalls mit DI getestet.

Alle Geräte wurden ohne Netzteil betrieben. Daran kann es also nicht liegen.

Lösung, die mir von einem Musikhaus empfohlen wurde: Laptop, Interface, Ableton

Allerings ist das keine zufriedenstellende Lösung. Eigentlich soll das nicht zu viel Aufwand sein mit den Backingtracks.

Nutzt jemand von euch einen iPod? Brummt der nicht?
 
Hallo, ich spiele erst eine kurze Zeit Gitarre und habe auch eine Möglichkeit gesucht um Backingtracks abzuspielen. Mein Fender Mustang hat zwar eine MP3 Anschluss, aber das Gefummel beim Bedienen ist echt nervig und ein Brummen habe ich auch. Nach langem hin und her habe ich mir einen Boss RC3 Looper mit FS6 Footswitch gekauft. Damit hat man die Möglichkeit 99 Tracks zu laden und bequem mit einem Fußtritt zu starten und zu stoppen. Das Ganze habe ich über den FX Return an meinen AMP angeschlossen, funktioniert auch über meine Stereoanlage. Die MP3s müssen aber in WAV Dateien umgewandelt werden. Ich bin nicht sicher ob das die Ideallösung ist, aber für mich zum Üben super, robust und einfach auf jeden Fall.
 
wichtig ist bei den Mp3_in_den_Mixerkonstruktionen, dass die 3,5mm Klinken bzw. die Buchsen am Abspieler ordentlich sitzen. An den Smartphones egal ob Samsung, Motorola aber auch die Underwasserbaustellengeräte, reagieren die Buchsen recht empfingdlich auf die Klinken von Billigkabeln, am schlimmsten sind die 10m Verländerungskabel von Conrad. Ordentliches Kabel vorausgesetzt - nutze ich ein 10" Tablet am Mikrofonstativ, einmal ohnehin für die Stetist und ansonsten zum üben über den KH-Ausang ins Pult. Für zuhause würde ich so einen Yamahamixer nehmen und für die Bühne das was da ist. Am soundstabilsten finde ich die Ipods und die Zoomrecorder.
 
wichtig ist bei den Mp3_in_den_Mixerkonstruktionen, dass die 3,5mm Klinken bzw. die Buchsen am Abspieler ordentlich sitzen.

Da sagst Du aber was Wahres ...

Mir als gelerntem Tonmensch sind die 3,5er Klinken sogar an professionellen Kopfhörern suspekt, obwohl meistens ganz anständig, aber in Linewegen vom Zuspieler zum Mischpult - gruslig :(

Als tauglich habe ich Adapterkabel (Kabel, nicht die Steckeradapter*!!) von Cordial und von Pro Snake erlebt. Vieles andere, beigelegte Billigstkabel, sind ein absolutes NoGo :redface: :(


*) = die offenbar aus dem Sortiment entfernten THE SSSNAKE 1863 Y-ADAPTER :ugly:
 
das hatte ich überlesen. wenn das so ist würde ich mich deinem tip anschließen und auch einen rack-cd-spieler mit symmetrischen outs empfehlen.
 
Ja, das stimmt. 3,5mm Klinke gehören eigentlich wirklich nicht auf die Bühne. Da ich hier noch ein kleines Netbook (1,8GHz Atom, 1GB RAM) rumliegen habe, welches ich eigentlich sowieso nicht nutze kam mir gerade folgender Gedanke.

Mir wurde ja schon von einem Musikladen eine Laptoplösung empfohlen. Allerdings möchte ich nicht mit Sequenzer auf die Bühne gehen um ein Stereofile abzuspielen. Wir benutzen eigentlich Mono Backing Tracks, wobei auf dem linken Kanal der Backing Track an sich und auf dem rechten Kanal der Click läuft. Den kann sich dann jeder über InEar, wenn er möchte, dazumischen, außer natürlich FOH. :)

Nun zur eingentlichen Idee: Zurück zum Netbook. Hier ein günstiges kleines USB Audio Interface und dann eine DJ-Software. Beispielsweise Mixxx (http://www.mixxx.org/). Ist Freeware / OpenSource und für alle Betriebssysteme einschließlich Linux zu haben. Dazu ein kleiner DJ Controller (beispielsweise: https://www.thomann.de/de/behringer_cmd_micro.htm) und los geht's.

Sollte doch eigentlich funktionieren. Oder was meint ihr?
 
... ein günstiges kleines USB Audio Interface ...
Sollte doch eigentlich funktionieren. Oder was meint ihr?
Hi!
Beim USB-Audiointerface musst Du evtl. etwas rumprobieren, ob das Ding am Netbook läuft. Ich hatte mal das Problem, dass eine Presonus Audiobox am Netbook nicht laufen wollte, ein Focusrite dagegen funzte z. B. anstandslos. Obwohl die Presonus eine eigene Stromversorgung hatte und das Focusrite über USB mit Strom versorgt wurde.
 
. Da ich hier noch ein kleines Netbook (1,8GHz Atom, 1GB RAM) rumliegen habe, welches ich eigentlich sowieso nicht nutze kam mir gerade folgender Gedanke.

wenn das das alte Aldibook ist, dann solltest Du es ohne das Netzteil betreiben und ggf. den Akku aufrüsten, falls der schon schwächelt. Die Dinger funktionieren ansonsten sowohl über den KH-Ausgang (aber nur mäßig) und mit einer externer USB-Soundkarte in jedes Mischpult. Aber folgendes ist zu bedenken: Die Dinger sind häufig gegenstand von Brummschleifen wenn kein hochwertiger Mixer oder ein Fx-Board im Orbit sind. Wenn Ihr das ausbalanciert habt und Euren eigenen Mixer mitbringt, ist es halbwegs ok; allerdings müsst Ihr vorsorgen, dass das Ding sich während eines Gigs resetet, es ist der absolute Hamer, wenn der WindowsStart-Jingle über die PA flutet, der ist lauter als Eurer Setup, unabhängig davon dass er Kacke ist.
 
Werde ich mal testen mit den Audio Interfaces. Brauche sowieso eins, welches Linux-tauglich ist.

Nein es ist nicht das vom Aldi. Ich kaufe grundsetzlich keinen Aldikram. Kopfhörerausgang nutzen kommt für mich auch nicht in Frage. Höchstens als "Backup" fürs Audiointerface. Ist ein Compaq.

Wir benutzen ausschließĺich hochwertige Mixer. Haben logischerweise einen Beschaller, der immer für uns aufbaut. Der nutzt entweder ein X32 oder ein LS9. Sollte hochwertig genug sein. :) Natürlich gehe ich dann auch über DI. Mir ist auch klar, dass ich die Systemsounds abstellen sollte. Würde nicht zum ersten Mal einen Rechner auf der Bühne nutzen.

Auf dem Netbook läuft allerdings Ubuntu. Deshalb muss das Interface Linux-tauglich sein. Ich nutze Windows nur auf meiner DAW. Den Rest mache ich mit Ubuntu. Mir gefällt Ubuntu einfach besser. :)
 
Zwar nicht für Backingtracks aber für Einspieler und Pausenuntermalung nutze ich mein iPad auf der Bühne. Damit ich gar nicht erst mit den absolut bühenuntauglichen 3,5mm Klinkenkabeln und/oder Adaptern rumhantieren muss, steckt das iPad in einer Dockingstation (nutze entweder ein Alesis ioDock oder das Behringer iStudio), die mir zwar keine symmetrischen, aber vernünftige 6,3mm Klinken Anschlüsse liefert. Wenn ich vom iPad Backingtracks nutzen wollte, würde ich die in Setlistmaker, das sowieso die Haupt-App für mich auf der Bühne ist, integrieren. Da könnte ich pro Song bis zu 5 Audio-Tracks hinterlegen und per MIDI Befehl, ob vom Keyboard oder von einer MIDI Fußleiste starten.
Für die, die einen Rechner (Desktop, Laptop, Netbook und/oder Macbook) als Soundquelle einsetzen, wäre ein Audio-Interface Pflicht, a. wegen der besseren Soundqualität gegenüber der internen Soundkarte, und b. weil ein Audio-Interface i.d.R. genau wie meine Dockingstation auch bühnentaugliche Anschlüsse liefert.

Ansonsten würde ich hier der Vollständigkeit noch bewährte Harddiskrecorder in's Rennen schmeißen, wie z.B. Tascam DA 38/78/88 - bühnentaugliches 19" Format, Fernbedienung erhältlich, Einzelausgänge, um neben dem Audiosignal auch noch eine separate Klickspur zu routen.
 
Mal abgesehen davon, daß der Fragesteller sich schon einige Zeit nicht mehr gemeldet hat, hab ich eine nicht so ganz wichtige, aber mich interessierende Frage:

Wie stoppt Ihr den Track?

Für mich ist der sogenannte "Theater-Modus", auch oft auch als Auto-Ready bezeichnet, unabdingbar. Wenn der Track abgespielt ist, muß der Zuspieler exakt am Beginn des nächsten Tracks in Pause warten.

Der von mir genannte CD-Player kann das, die beiden Profi-Geräte, die ambee zeigte, natürlich ebenfalls, mein Samplitude (Vers.7) nennt diese Funktion seltsamerweise "Playmodus: O-Ton" :)rofl:) aber wie ist das bei den sonst so üblichen mp3-Playern?
 

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