MultiFX oder Pedalboard für Live-Einsatz?

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Hi, dieses Thema gab es zwar so schonmal, allerdings ist es schon etwas her und die Sachen haben sich sicher weiterentwickelt.

Also ich spiele einen Bugera 6260 und Peavey 6505+ 60w, weiß nicht inwiefern das eine Rolle spielt. So und zwar habe ich vor dem Amp Empfänger->Tuner->Gate->OD.
Und in der Schleife ist ein EQ als Soloboost.

Delay, kompressor, reverb, chorus und harmonizer sollen noch auf Dauer dazu.

Ich brauche live im Grunde 4 Presetets:
Clean (Cleanchannel mit etwas reverb und Kompressor).
Rythm (Leadchanel, Overdrive, NoiseGate)
Lead1 (Leadchannel, Overdrive, noisegate, Boost reverb/delay leichter Chorus)
Lead2 (leadchanel, overdrive, NoiseGate und leichter Boost)

Evtl hier und da mal bei Bedarf Effekte dazu in den beiden Leadchanneln. Achso und Tuner muss natürlich auch davor.

Mir geht das große Effektboard leicht auf die Nüsse, Mal isn Treter kaputt oder ein Kabel oder irgendwas ist immer Mal. Außerdem ist mir das zu sperrig.

Kann ich das ganze einigermaßen Qualitativ mit einem Multi FX losen, zB Boss ME 50 oder so? Was sagt ihr?

LG SB
 
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Ich habe z. Zt. ähnliche Überlegungen. Ich denke ich werde eine Kombination aus beidem anstreben. Das Boss MS-3 finde ich hierfür sehr interessant. Multieffekt mit 3 Loops für zusätzliche Effekte. Ich will meinen Baldringer DualDrive und meinen Laney TI Boost einbinden. Das ist ein relativ kompaktes und flexibles System. Viele Effekte brauche ich nicht, aber habe hierbei eine gute Auswahl an Brot und Butter Effekten.
 
Mir geht das große Effektboard leicht auf die Nüsse, Mal isn Treter kaputt oder ein Kabel oder irgendwas ist immer Mal. Außerdem ist mir das zu sperrig.
hast dich doch eigentlich schon entschieden.
Ich habe auch mal ne ganze Zeit mit dem Boss GT10 gespielt, ist bequem, alles in einer Kiste, 4 KM anstöpseln ( wenn der Amp noch Midi hat geht dann auch die Kanalumschaltung mit Effekten ). Wenn man sich in die Materie mal eingearbeitet hat, auch leicht zu bedienen. Aber, irgendwie hat mir immer was gefehlt beim GT10 ( wird bei den anderen Multis nicht anders sein ). Ohne GT10, nur mit einem OD davor war der Sound einfach besser, die Multis schlucken irgendwie Sound.
Auch nutzt man nur ca. 10 % von den Teilen, denn wer braucht schon an die 30 OD`s oder derart viele Effekte.
Ich würde, deine 6 Pedale an einen kleinen Looper hängen, vlt sowas hier,
Finanziell kommt man natürlich mit nem Multi besser weg und wenn man nur Effekte brauch evntl. auch, aber anscheinend hast du ja schon die Effekte und willst nur kleiner werden.
 
wenn man nur Effekte brauch

Ja also ich würde mein maxon als od auf jeden Fall behalten, also davor packen. Ging mir halt um ne kompakte Lösung der restlichen Effektwege und per einfachem Tritt zwischen den 4 Presetets hin und herschalten können. Weiß zB nicht wie gut zB die NoiseGates arbeiten in den multis.. die Effekte sollten ja brauchbar sein, zumal ich die Effekte auch nur leicht reingedreht brauche
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Son einfacher Looper kann zB keine ampchannels switchen oder
 
Weiß zB nicht wie gut zB die NoiseGates arbeiten in den multis.. die Effekte sollten ja brauchbar sein, zumal ich die Effekte auch nur leicht reingedreht brauche
das GT10 hat 2 ganz gute NG, Effekte sind schon brauchbar, Boss eben. Wie gesagt, wenn dein Amp Midi hat, kann man alles über Midi schalten. Amp umschalten geht beim GT10 auch ohne Midi.
Einen großen Vorteil hat so ein Multi natürlich auch noch, wenn mal der Amp ausfällt hat man auch gleich ein Backup und man kann mit dem Ding auch zu hause ganz gut üben, über Stereo Anlage oder PC.
 
das GT10 hat 2 ganz gute NG, Effekte sind schon brauchbar, Boss eben. Wie gesagt, wenn dein Amp Midi hat, kann man alles über Midi schalten. Amp umschalten geht beim GT10 auch ohne Midi.
Einen großen Vorteil hat so ein Multi natürlich auch noch, wenn mal der Amp ausfällt hat man auch gleich ein Backup und man kann mit dem Ding auch zu hause ganz gut üben, über Stereo Anlage oder PC.


Okay ich glaube ich probiere das gt10 aus, kostet ja nicht die Welt
 
Okay ich glaube ich probiere das gt10 aus, kostet ja nicht die Welt
mit guten Einzeleffekten und allem Drum und Dran, kommt man jedenfalls nicht günstiger weg.
Man muss sich eben erstmal in die ganze Welt der Multis einlesen.
 
:great:
Das GT-10 kann im Gegensatz zum ME-50 mit der Vier-Kabel-Methode angeschlossen werden. Das ist ein großer Vorteil, weil du so Effekte vor der Verzerrung des Verstärkers und auch dahinter benutzen kannst.

Wenn du den Amp nur clean benutzt oder nichts hinter der Zerre brauchst, kann auch alles davor.
 
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Das (seit einigen Jahren!) aktuelle Boss GT ist das GT 100 (GT 10 war der Vorgänger). Das habe ich auch und bin sehr zufrieden. Ich habe es auch mit der 4-Kabel Methode angeschlossen, obwohl ich kaum die eingebauten Zerrer einsetze (höchstens mal zum boosten). Evtl. wäre es für Dich auch eine Option, das Teil nur über den Effect Loop des Amps anzuschließen und den Maxon wie gehabt vor die Vorstufe des Amps....
Ich benutze übrigens aktuell auch nur 4 Presets.
Ich würde mich auch nicht vom Funktionsumfang abschrecken lassen. Wenn du nicht alles brauchst, musst du auch keine Wissenschaft daraus machen. - Aber die Bedienungsanleitung ist auf jeden Fall Pflichtlektüre! ;-)
 
@Mad Maxl ist nicht viel Unterschied zwischen GT10 und 100, auch ein GT 8 wäre machbar. Allerdings muss man sich schon ein wenig damit beschäftigen damit es was wird. Wenn man auch Booster und OD nutzen will, kommt es auf die Effektkette an, die richtigen Send/ Return Level usw. Ganz wichtig, man benötigt für die 4 KM einen seriellen Effektloop am Amp, ansonsten gehen nur die Effekte gut, die dann parallel laufen.
 

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