Mundharmonika Frage

  • Ersteller Westernfan
  • Erstellt am
W
Westernfan
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
26.11.09
Registriert
19.06.09
Beiträge
1
Kekse
0
Hallo zusammen :)

Bin Neu hier und hätte schon gleich eine Frage! :D Ich suche eine Mundharmonika wirklich ganz speziell für Country und Westernmelodien. Könnt ihr mir eine empfehlen? Hab gehört das die Lee Oskar Melody Maker G-Dur ganz Klasse dafür geeignet ist, könnt ihr das unterschreiben?

Danke schonmal im vorraus! :)

Gruß Westernfan
 
Eigenschaft
 
Hallo zusammen :)

Bin Neu hier und hätte schon gleich eine Frage! :D Ich suche eine Mundharmonika wirklich ganz speziell für Country und Westernmelodien. Könnt ihr mir eine empfehlen? Hab gehört das die Lee Oskar Melody Maker G-Dur ganz Klasse dafür geeignet ist, könnt ihr das unterschreiben?

Danke schonmal im vorraus! :)

Gruß Westernfan




Hallo Westernfan!

Es kann gut sein, dass Du mit den Melody Maker Mundharmonikas von Lee Oskar auf einer heißen Spur bist, denn diese sind so gestimmt, dass Du über zwei Oktaven zwei komplette Tonleitern vorfindest - ohne dass Du wie bei einer normalen Bluesharp "benden" (Tonhöhe durch bestimmte Spieltechnik verändern) müsstest.

So und damit kommen wir zu der Angabe "G-Dur":
Wenn Du Dir die Melodie Maker in C-Dur kaufst, dann kannst Du die o. g. zwei Oktaven vorfinden, wenn Du auf ihr die Tonleiter mit dem Ton G (= Ziehton auf dem mit "2" nummerierten Loch auf der Harp) beginnst - und dann auf der C-Dur-Harp nicht die Stücke, die die Gitarre in C-Dur begleitet, spielst, sondern die in G-Dur.

Das bedeutet, anders gesagt, dass die Wahl der Tonart der Melody Maker nichts mit Western-Style zu tun hat, sondern nur mit der Tonart, in der ein bestimmter Song gespielt werden muss.

Gitarrist: G-Dur Melody Maker C-Dur benutzen, um darauf auch G-Dur zu spielen
Gitarrist: C-Dur Melody Maker F-Dur benutzen, um darauf auch C-Dur zu spielen
Gitarrist: D-Dur Melody Maker G-Dur benutzen, um darauf auch D-Dur zu spielen
Gitarrist: A-Dur Melody Maker D-Dur benutzen, um darauf auch A-Dur zu spielen


Wenn Dir noch etwas unklar ist, melde Dich ruhig noch einmal. Dann sehen wir weiter!


Mit harpigem Gruß - bis bald!
 
Hallo Westernfan!

Habe noch einmal in meinem Lee-Oskar-Katalog nachgesehen, weil mir die Sache keine Ruhe gelassen hat. Und siehe da: Die Melody-Maker-Harmonikas werden nicht nach dem Blaston auf dem ersten Kanal benannt (wie sonst bei den diatonischen Harps üblich), sondern nach dem Ziehton auf dem zweiten Kanal.
So jetzt fürchte ich, bist Du mehr durcheinander als sicher. Sorry!
Meine Tabelle aus der letzten Mail stimmt also nur für die normale diatonische Harp (Lee Oskar Major Diatonic u. a.); nimmst Du eine Melody Maker, dann bedeutet die Bezeichnung "G" auf der Harp, dass Du sie auch in G-Dur - analog zum Gitarristen - spielst. Was bleibt ist, dass das Spielen im "Western-Style" dann von der Spielweise abhängt und nicht von der Tonart. Die musst Du immer mit Gitarrist/Band vorher bei jedem Stück abklären.

Nun ja, hätte ich mal lieber gleich geguckt ...


Gruß

t.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben