MusicMan-Höhen

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Hi Leute. Der Titel dieses Threads mag komisch klingen, aber ich hab halt eine Frage, die mir in den Kopf geschossen ist, als ich einen Thread über einen Acrylbass gelesen habe, den sich ein Forenuser auf Ebay gekauft hat. Darin ging es unter anderem um die These, dass der Hals wohl sehr viel beim Klang des Basses ausmachen würde.
Jetzt frage ich mich, woher die MusicMan Bässe (vor allem Stingray und SUB) ihre typischen Höhen hernehmen. Ist es das Holz ( Das ja bei Stingray und SUB ein anderes ist, beim Stingray Erle, bein Stingray 5 Esche und beim SUB Pappel), der Hals (Ist in allen Fällen ein Ahornhals) , die typische MusicMan Bridge, oder was auch immer. Ich hab letztens den Fame Stingray nachbau getestet und dem Fehlen diese Höhen, obwohl er eigentlich sehr genau kopiert ist. Ich kann mir einfach nicht erklären, woher die kommen :confused:
Was sagt ihr dazu und was denkt ihr, ist der Grund, weshalb ein MuMa nach einem MuMa klingt?
 
Eigenschaft
 
1. Die Brücke

2. der Pickup

3. die Elektronik.....Bass und Höhenregler etwas aufgedreht

4. frische Roundwound Saiten.

5. Spieltechnik

Ich persönlich liebe Ahorn Hals/ Griffbrett auch am meisten

Mit Palisandergriffbrett finde ich es schon nicht mehr so richtig gut.
 
ich denke, es ist einfach das zusammenspiel aus allen faktoren, das was den Bass zu dem macht was er ist. die besten PU können auch nix rausholen wenn das Holz nix hergibt.
und zwischen dem Fame und dem MuMa werden schon einige unterschiede vorhanden sein die dies verursachen.
aber genauso wie guido Pigorsch steh ich auf Mapleneck, was die höhen noch einmal wunderbar unterstützen:great:
 
Ich hab leider kein Maplegriffbrett, das gibts leider nicht beim SUB, allerdings sind die Höhen immer noch recht krass, vielleicht liegt es ja am Korpusholz pappel:confused:
Vielleicht meldet sich hier ja noch einer der viel Ahnung von Hölzern hat.
 
Also meine Copy entsprich zwar dem original nicht so 100% hat aber auch gute höhen.
Ich zähl mal gemeinsamkeiten und unterschiede auf:

gemeinsam:
- humbucker (wenn auch etwas kleinere polepieces) sehr nah an der bridge <--- das sehe ich als einen der wichtigeren punkte an
- mapleneck <--- ebenso wichtig
- gleiche bridge(form) <----- ich denke das wirkt sich auf sustain aus aber nicht auf die höhen

unterschiede:
- linde korpus <---- soll ja eigentlich warm klingen, tuts auch aber mit halt diesen höhen
- passive elektronik <---- mit ner aktiven kann man halt höhen betonen, aber mehr auch nicht

Ich denke mal, dass die ersten beiden punkte die entscheidenden sind.
 
PunkRawker schrieb:
Darin ging es unter anderem um die These, dass der Hals wohl sehr viel beim Klang des Basses ausmachen würde.

Das sehe ich auch so, auch bei anderen Bässen.

Ist es das Holz ( Das ja bei Stingray und SUB ein anderes ist, beim Stingray Erle, bein Stingray 5 Esche und beim SUB Pappel), der Hals (Ist in allen Fällen ein Ahornhals)

Zumindest in den 90ern hat MM für die "richtigen" SRs Esche, Erle und Pappel je nach Finish verwandt, und die erwarteten Qualitäten kann man auch hören. Allerdings ist die Qualität der Hölzer, auch für den Hals, nicht so konstant.

Die charakteristische Eigenart des SR ist allerdings der PU im sog. sweet spot, der fette Polepieces aber wenig Wicklungen hat, entsprechend klar ist, aber einen Preamp braucht.

PunkRawker schrieb:
Ich hab leider kein Maplegriffbrett, das gibts leider nicht beim SUB, allerdings sind die Höhen immer noch recht krass, vielleicht liegt es ja am Korpusholz pappel:confused:

Eher wohl an PU + Regelbereich des EQ.

Ich persönlich finde, daß dem SR ein Palisander- btw. beim Fretless Pauferro-Griffbrett durchaus steht. (Mal abgesehen vom Spielgefühl). Dito mit dem EQ, manche finden die 2-bändige Ausgabe ja nicht so, aber...
 
Heike schrieb:
Ich persönlich finde, daß dem SR ein Palisander- btw. beim Fretless Pauferro-Griffbrett durchaus steht. (Mal abgesehen vom Spielgefühl). Dito mit dem EQ, manche finden die 2-bändige Ausgabe ja nicht so, aber...

mein Stingray hat eine Rosewood (Palisander)-Brett und absolut fein definierte, knusprige höhen. mit maple wär mir das vermutlich fast schon zu viel. ich bin aber prinzipiell ein rw-fan ... hab meinen einzigen maple-fretboard-bass, einen fender jb marcus-miller-signature (japan) einst im mai nach drei wochen besitzstand wieder ziehen lassen.

man sagt weiters, dass die 2-eq-regelung dem original aus pre-ernie-ball-zeiten klanglich am nächsten kommt. mag sein, aber der zusätzliche mitten-regler ist äußerst brauchbar. man muss nur den amp laut genug einstellen, die klangregelung erledigst du dann komplett am bass direkt.
 
PunkRawker schrieb:
Ich hab leider kein Maplegriffbrett, das gibts leider nicht beim SUB, allerdings sind die Höhen immer noch recht krass, vielleicht liegt es ja am Korpusholz pappel:confused:
Vielleicht meldet sich hier ja noch einer der viel Ahnung von Hölzern hat.

Ich weiss nicht aus welchem Holz der Hoyer MM Nachbau ist der beim örtlichen Händler
steht aber die Höhen sind genauso überspitzt wie bei dem Orginalen (2 BD Black/Maple)
Zudem ist der Hoyer auch noch sauschwer, merklich um einiges schwerer als der MuMa.
 
@PunkRawker: Irgendwie hör ich bei dir 'raus, dass du mit deinem SUB nicht ganz zufrieden bist. Hast du nicht die Möglichkeit gehabt, dass Ding probezuspielen?

Sorry, falls ich mit dieser Annahme daneben liegen sollte.

Gruesse, Pablo
 
Lol nein du liegst nicht daneben, der Bass hat ja so viele Höhen wie ich haben will und war schon länger mein Traumbass :D Ich bin die letzten 2 tage auch nur noch mit Bass spielen beschäftigt und kann das Teil nicht mehr aus der Hand legen. Und angetestet hab ich das Teil auch schon drei Mal bevor ich ihn mir gekauft hab.
@Heike: Cool, das mit dem Tonabnehmer wusste ich noch nicht. Es hat mich auch gewundert, dass die MM SRs und SUBs einen ähnlichen Output von der Lautstärke her wie Precis haben, deshalb spiel ich mit meinem SUB auch ständig über den Input meines Amps der eigentlich für passive Bässe ist.
PS: Reviews über den SUB und den Ampeg BA 115 kommen noch!
 

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