Musik als Beruf...Studium????

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Sternchenfee
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Hallo erstmal...
Ich weiß ,dass dieses Thema hier schon öfters diskutiert wurde und das jemandem wie mir (spiele seit 7 Jahren Gitarre, schreibe Songs [wanna be:p] bin 16 jahre alt bzw. in der 10. Klasse und mache wenn alles gut geht in zwei jahren abi {G8})eher von einem Musikstudium abgeraten wird. Ich muss ehrlich gestehen ich habe nicht ganz so viel (bis gar keine) Ahnung von Harmonielehre und Co wäre aber bereit mir das ganze anzueignen wenn es erforderlich wäre.
Ich will später unbedingt etwas mit Musik machen, will aber ,obwohl ich von der Idee mit Kindern zu arbeiten nicht abgeneigt bin, nicht unbedingt Musiklehrer (an Gymnasium etc.) werden. (Noch dazu kommt dass ich in Mathe ein totaler Loser bin und deswegen die Idee mit dem Tontechniker schnell wieder verworfen habe.)
Nun zur eigentlichen Frage....Fallen euch Berufe ein die man (in meiner Situation) ausüben kann (trotz Matheproblem)? Und wie sieht`s mit Studium aus?
Mfg
Sternchenfee
 
Eigenschaft
 
Es ist zwar das falsche Forum, aber da du Neu bist seh ich mal drüber hinweg und Antworte!

Ich stand vor der selben frage wie du als ich in der 10. war "Ich muss irgendwas mit Musik machen...aber was?"
Ich hatte damals fast ne Ausbildungsstelle gekriegt im Örtlichen Musikladen als Elektriker, aber daraus ist leider nichts geworden.
Dann Tontechnik...Hmm studieren an der SAE ist zu Teuer und geht mit 16 noch nicht!

Ich bin mitlerweile in der Ausbildung zum Technischen Zeichner im fast 3. Lehrjahr.
Ich werde nach der Ausbildung aber trotzdem zur SAE gehn um Tontechnik zu studieren. Weil ich denke das es einfach meine Berufung ist!
Das mit der Mathematik in der Tontechnik kann ich nicht unterstreichen. Es wird zwar mathematik gebraucht, aber das ist alles keine Nasa-Mathematik, das wird kein Problem sein..und so groß ist diese Verbindung mitlerweile gar nicht mehr zur Mathematik, zwar ist es notwendig an vielen stellen aber vieles wurd in den letzten Zeit einfach erleichtert!

Ich hoffe ich konnte dir wenigstens zum Beruf Tontechniker ein kleinen Anstoß geben.
Setz dich am besten mal mit Lasse Lammert in Verbindung hier im Studio, der hat von sowas einfach viel mehr ahnung.

Alex
 
Ich kann dir verraten, dass Musiklehrer gar kein schlechter Beruf ist. Im Gegenteil er ist durchaus lohnend und man hat die Chance vieles anders und ggf. besser zu machen, als man es selbst erlebt hat.
Außerdem ist Musik nach wie vor ein gefragtes Unterrichtsfach und man hat damit wirklich gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Nebenbei gesagt: schlechtes Geld ist es auch nciht.
Dazu kommt, dass man ja in der Regel auch ein zweites Fach hat (oder sogar ein Drittes) und wenn man das geschickt wählt füllt einen das auch auf seine besondere Weise gut aus und man klebt nicht nur an der Musik.
Auch das Lehramtsstudium ist im Musikfalle eine durchaus lohnende und fordernde Geschichte. Es ist abwechsluingsreich und in der Regel vielfältig mit der Musikpraxis verbunden. Es lohnt sich auf jeden Fall und mit guten Dozenten kann man auch noch ein kleiner Künstler werden.
Letztlich, und das ist wahr, sollte man nicht das Lehramt Musik anstreben, wenn man eigentlich Musiker werden wollte und es dazu aufgrund mangelnder Fähigkeiten nicht gereicht hat. Man sollte es sstudieren und später ausüben, wenn man Lust auf Kinder und Jugendliche hat und sie im Gestalten, Musizieren, Singen, Hören, Komponieren etc. beflügeln will.
Ich empfehle diesen Beruf aus meiner Perspektive als Musiklehrer. Vorraussetzung ist natürlich, dass man sich selbst im Schulkontext vorstellen kann.
 
Von Tontechniker würde ich dir aus dem Grund abraten, weil es:
1. ein Job ist, wo man bekloppt wird. Du hast den ganzen Tag mit Irren (Muckern...) zu tun, das hinterläßt seine Spuren (und das ist absolut ernst gemeint!)
2. der Job am aussterben ist, weil sowohl die klassischen Tonträger ausgedient haben, und die Medienunternehmen (TV, Plattenfirmen, evtl der Rundfunk) in dieser Form nicht weiterexistieren werden können und von den neuen Medien abgelöst werden. Hier wird in Kürze jeder User (s)ein Produzent sein, für Tontechniker wird da wenig Platz sein, allein wegen des beschränkten Etats wegen...
3. jeder mittlerweile selbst die Tontechnik - Cubase und Co lassen grüßen - macht. In Zeiten von mp3 und Co. hat HiFi ausgedient, und deshalb werden die Jobs überflüssig. Soundqualität ist nicht mehr das oberste Gebot, wofür man ein umfangreiches Wissen benötigt.
4. Gute Mathe und Physikkenntnisse benötigt, wenn man das richtig lernt. Weiterhin gute Rechnerkenntnisse, sowie Elektronikkenntnisse, alles Zeug, was man zwar sicher lernen kann, doch ist der Lernumfang bei Schwierigkeiten mit diesen Fachgebieten enorm und werden sicher jeden Spaß daran verderben.
5. mit einem Hungerlohn fast keine Möglichkeit gibt, eine Familie haben zu können.
6. eine enorm anstrengende Arbeit it, weil man den ganzen Tag Radau um die Ohren hat.
7. heute meist mehr ein Rechnerjob ist - den kannst du auch als Buchhalter haben - nur mit geregelten Arbeitszeiten, stets einem heißen Kaffee und einer/m netten Kollegin/Kollegen.
8. es keine Groupies für Tontechniker gibt. Als live-Techniker baust du auf und ab, belädst meist den Transporter, während sich die Band bereits amüsiert. Dann darfst du noch den Krempel nachts an den nächsten Ort fahren und dich mit unkooperativen, meist übellaunigen Kollegen wegen defekter Gerätschaften rumstreiten, die genausowenig geschlafen haben wie du und die gleichen Existenzängste haben. Das führt ganz schnell dazu, daß man auch zum Arschloch mutiert, was sicher nicht für das ohnehin karge soziale Umfeld förderlich ist.

Laß es, der Job ist out und einfach mies, vor allem, wenn man ihn eine Weile gemacht hat. Und unerträglich, wenn man eines Tages feststellt, daß man hätte längst einen anderen Job machen sollen, es aber nun zu spät ist, weil man zu sehr in der Tretmühle hängt...

Ein Beamtenjob dagegen kann durchaus Freude bringen, weil man doch relativ gut und vor allem sicher sein Leben gestalten kann...
 
Hi,
ich habe dieses Jahr Aufnahmeprüfung in Köln (für Schulmusik, Hauptfach Jazzgitarre, Nebenfach Klavier) und in Würzburg (für Jazz, Hauptfach Jazzgitarre, Nebenfach Klavier) gemacht. In Köln wurde ich genommen, Würzburg steht noch aus. Wenn du was dergleichen machen willst solltest du dich unbedingt sehr mit Harmonielehre, Theorie und vor allem Gehörbildung beschäftigen. Da wird schon sau viel verlangt bei den Prüfungen (vor allem bei Schulmusik). Ich war vorher ein halbes Jahr beim Jazzdozenten in Würzburg zum Unterricht nehmen und der meinte, er kennt keinen studierten Jazzgitarristen, der arbeitslos wäre. Du hast eben kein festes Einkommen, und musst dich selbst etwas umschaun. Allerdings hast du dafür dann auch ein sehr breit gefächerten Arbeitsbereich. Du kannst durch Gigs spielen Geld verdienen, Unterricht geben, Lieder transkribieren, Workshops anbieten, wenn du gut bist Lehrbücher schreiben oder an Hochschulen tätig sein. Deutschlandweit gibt es jährlich 30 - 50 Studenten in Sachen Jazzgitarre, du musst dich also ranhalten. In Würzburg waren jetzt zB ca 16 Leute anwesend (25 hatten sich beworben) und es gibt exakt einen Platz.
 
WENN du dir die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen vorstellen kannst, besteht u.U. die Möglichkeit Musiktherapeut zu werden. Alerdings musst du dafür gut improvisieren können. Man konnte es mal bodenständig (also als 1. Stundeingang) in Witten/Herdecke und Heidelberg studieren.
Oder überlege Sonderpädagogik zu studieren und als Unterrichtsfach Musik. Da würdest du an einer Sonder-/Förderschule arbeiten können.

Mit Musiktheorie und Gehörbildung solltest du jetzt aber möglichst anfangen, damit du dort zur Aufnahmeprüfung fit bist. Ebenso solltest du ins Auge fassen, etwas Klavier zu lernen, da du das Instrument u.U. auch für die Aufnahmeprüfung brauchst. Und lern auch dort Kadenzen & einfache Liedbegleitung - die brauchst du evtl. auch für die Aufnahmeprüfung!

Es grüßt C&B
 
WENN du dir die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen vorstellen kannst, besteht u.U. die Möglichkeit Musiktherapeut zu werden. Alerdings musst du dafür gut improvisieren können. Man konnte es mal bodenständig (also als 1. Stundeingang) in Witten/Herdecke und Heidelberg studieren.
Oder überlege Sonderpädagogik zu studieren und als Unterrichtsfach Musik. Da würdest du an einer Sonder-/Förderschule arbeiten können.
Dann sollte aber wirklich absolut der Umgang mit behinderten Menschen im Vordergrund stehen und nicht die Musik! Die ist nämlich hier eher Mittel zum Zweck.

Edit: "nur Mittel zum Zweck" war vielleicht wirklich etwas drastisch, aber es geht wohl darum, durch die Musik einen Zugang zu dem Menschen zu finden. Ich will gar nicht abstreiten, dass das absolut interessant sein kann, aber man muss sich eben bewusst sein, dass es eine andere Art zu musizieren ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sollte aber wirklich absolut der Umgang mit behinderten Menschen im Vordergrund stehen und nicht die Musik! Die ist nämlich hier zur Mittel zum Zweck.
wenn ich das lese
Ich will später unbedingt etwas mit Musik machen, will aber ,obwohl ich von der Idee mit Kindern zu arbeiten nicht abgeneigt bin, nicht unbedingt Musiklehrer (an Gymnasium etc.) werden.
und Unkenntis dies Berufszweig Musiktherapeut (häufig mit auch mit psycisch kranken, also nicht behinderten Menschen) bzw. Sonderpädagogen (zwischen geistiger Behinderung, Sehstörung bis hin zur Verhaltensauffälligkeit) voraussetze, denke ich, dass ein Umgucken in diesem Bereich (Praktika, Sprechen mit dort berufstätigen) für Sternchenfee durchaus sinnvoll ist!
 
Wie wäre es mit einem Studium in Holland?
Möglichkeiten gibts dort einige und es werden nicht immer Vorkenntnisse verlangt, wenn du nicht gerade auf ein Konservatorium willst. An vielen Standorten bieten Unis mit FH-Status Studiengänge an, die auch teilweise auf Englisch sind. Konkret würde ich mich mal über die Utrecht School of the Arts informieren oder über die Saxion Enschede.
Ich habe mich nach dem Abi auch mal informiert und diese beiden Hochschulen bieten sogar ein propädeutisches Jahr an (du lernst dort die Grundkenntnisse, wirst aufs Studium vorbereitet), wenn du die Aufnahmeprüfung nicht schaffst...
Auch finanziell ist Holland wohl gar nicht so schlecht: Dort gibt es auch für ausländische Studenten eine art niederländisches BaföG, wenn du ein paar Stunden im Monat arbeitest.
 
Jaja... Ein Beruf mit Musik, wenns doch so schön einfach wäre *träum*

Was ich mir überlegt habe: Eine Freundin studiert gerade Lehramt für Grundschule. Mit Hauptfach Musik. Da hast du auch sehr viel mit Musik zu tun.
Ist aber nicht so stressig wie am Gymnasium.

@rusher: Gilt das jetzt so pauschal nur für Jazzgitaristen, oder auch für andere Instrumente?

Also bei Lehramtsstudiengängen Musik (wie schon erwähnt) MUSST du dich unbedingt eingehend mit Harmonielehre, Musiktheorie und Gehörbildung beschäftigen. Soviel ich weiß kommt dann auch noch Phonetik, Stimmbildung (Gesangsunterricht) und Pädaogik hinzu.
Auch wenn so manche Lehrer durch ihr Wesen das vermitteln: Der Lehramtsstudiengang ist auch kein Zuckerschlecken (nur weils auch Beamte sind xD)
 
Das gilt pauschal erstmal nur für Jazzgitarristen. In den anderen Instrumentgruppen kenne ich mich nicht aus. Für klassisches Klavier gibt es zum Beispiel (zumindest in Köln und Würzburg) mehr Plätze als für Jazzgitarre. Allerdings ist da der Ansturm auch viel viel größer, und die Chancen reinzukommen auf keinen Fall besser. Zudem wird technisch von den klassischen Pianisten extrem viel verlangt bzw ist die Konkurrenz so extrem stark, dass einfach eben nur die besten genommen werden. Es gibt eben nur begrenzte Studienplätze. Ich wurde in Würzburg für Jazzgitarre jetzt auch nicht genommen. von den 16 die da waren sind 5 zur Theorieprüfung zugelassen worden (da war ich noch dabei). Alle 5 haben quasi die Prüfung bestanden und wären bereit für ein Studium, es gab aber wie gesagt nur diesen einen Platz.
 
Hallo erstmal...
ich weiß ich habe vor nicht all zu langer zeit schon einmal hier was reingeschrieben von wegen studium und so...mag sein dass euch dieses thema nervt und schon seeeeeeeeehr oft hier reingeschrieben wurde...aber ich würde mich trotzdem über ein paar vorschläge (oder zumindest Links zu den jeweiligen anderen Beiträgen die schon geschrieben wurden) freuen :) also nehmts mir bitte nich allzu krumm:
Ich habe mir den Beruf der etwas mit Musik zu tun hat iwie nicht aus dem kopf schlagen können. Über ein paar Vorschläge (nicht unbedingt so etwas wie Musiklehrer, -therapeut oder Tontechniker) würde ich mich sehr freuen.
Und was ich noch fragen wollte: Hat ijemand von euch Ahnung von "Audiodesign" bzw. dem Beruf (also Audiodesigner) und kann mir den Beruf etwas genauer beschreiben? `türlich habe ich mich versucht zu informieren aber vllt übt ihn ja einer von euch sogar aus...:)
MfG
Sternchenfee
 
Moin Moin,

Meines Wissens ist Audiodesigner weder ein Ausbildungsberuf noch hab ich mal von einem solchen Studiengang gehört.
Was ich allerdings weiss ist das die meisten "Audiodesigner" die Industrie arbeiten meist ein Physikstudium mit Akustik schwerpunkt haben, allerdings gehts da später auch nicht um Musik sonder um das Designen von z.B. Motorgeräusch, dem Geräusch was eine Tür beim Schliesen macht, das Geräusch beim Öffnen einer Lebensmittelverpackung und als son Kram.

Dann gibts auch noch die Leute beim Film und TV die gewisse Audio-Effekte für Filme und Werbespots kreieren. Da weiss ich nicht genau welche Ausbildung die Leute haben, aber ich glaube auch hier gibt es keinen Studiengang o.ä. sonder nur als Quereinstieg.
Ein mir bekannter Audiodesigner ist z.B. www.derbauer.de

naja hilft dir warscheinlich nicht wirklich das ganze, aber musste halt gucken was es so für Studiengänge gibt die Physik, Digitale Audioverarbeitung, Akustik und sowas verbinden.
 
@Sternchenfee: ich habe diese Beiträge mal in deinen schon vorhandenen Thread verschoben ;)
 
Hi!

In Graz gibt es ein ziemlich interessantes Studium:
Elektrotechnik-Toningenieur

Dabei geht es vor allem um die technischen Seiten der Musik, wie Signalverarbeitung. Ist halt sehr auf Elektrotechnik spezialisiert, allerdings ist man auch Student auf der Kunstuni und erhält Gehörbildungs- und Instrumentalunterricht am Klavier.
Dort kann man sich übrigens spezialisieren, und so Sachen wie Audiodesign machen (TU Graz arbeitet z.B. in Kooperation mit einem namhaften Hersteller von Autoauspuffen). Auch im Rundfunkbereich gibt es Jobmöglichkeiten. Und falls man mit den Audiosachen nicht zufrieden ist, gibts immerhin noch ganz "normale" Elektrotechniker Jobs.
Ist allerdings 'ne Aufnahmsprüfung (Musiktheorie und Gehörtest) erforderlich.
Ich werde mit diesem Studium nächstes Jahr beginnen!

Der Link: http://portal.tugraz.at/portal/page/portal/TU_Graz/Studium_Lehre/Studien/ET_Ton_Bachelor

mfg
C-Arp
 
Moin Moin,

Meines Wissens ist Audiodesigner weder ein Ausbildungsberuf noch hab ich mal von einem solchen Studiengang gehört.
Was ich allerdings weiss ist das die meisten "Audiodesigner" die Industrie arbeiten meist ein Physikstudium mit Akustik schwerpunkt haben, allerdings gehts da später auch nicht um Musik sonder um das Designen von z.B. Motorgeräusch, dem Geräusch was eine Tür beim Schliesen macht, das Geräusch beim Öffnen einer Lebensmittelverpackung und als son Kram.

Dann gibts auch noch die Leute beim Film und TV die gewisse Audio-Effekte für Filme und Werbespots kreieren. Da weiss ich nicht genau welche Ausbildung die Leute haben, aber ich glaube auch hier gibt es keinen Studiengang o.ä. sonder nur als Quereinstieg.
Ein mir bekannter Audiodesigner ist z.B. www.derbauer.de

naja hilft dir warscheinlich nicht wirklich das ganze, aber musste halt gucken was es so für Studiengänge gibt die Physik, Digitale Audioverarbeitung, Akustik und sowas verbinden.

Das ist Zum Teil korrekt. Es gibt mittlerweile den Beruf Musik&Sound Designer. Ich hab die letzten 2 Jahre meine Schulische Ausbildung in diesem Beruf absolviert.
Da ist eigentlich alles enthalten was mit Musik&Sound Desgin zu tun hat :p

Sprich: Hintergrundmusik für Werbespots, Telefonschleifen, Radio Jingles, Hörspiele usw. komponieren aber auch die ganzen Sounds dafür aufnehmen, designen, bearbeiten usw.
Es ist im Endeffekt ein sehr sehr vielseitiger Beruf, mit dem man sich in jede RIchtung spezialiesieren kann.

Falls es jemand Interresiert ==> www.popcollege.de
 
Ich denke, beste Musikstelle ist eine Kirche.

Warum?
Du bist frei im Fach. Du bestimmst, was, wann und wie zu spielen ist. Du hast alles regelmäßig, du machst alles, was man mit Musik machen kann: Konzerte, Arbeit mit Kinder, Chor, Posaunenchor, Komponieren, Klassik, Pop und alles was in Kopf nur kommt... So viel Vergnügen. Und dafür bekommt man noch das Geld!!! :)

In Deutschland gibt es z.Z. 6 Hochschulen für Kirchenmusik (Ev. und ein paar kath.), aber auch in einigen Uni gibt es solche Abteilung. Obwohl ich glaube, daß eine Hochschule, die extra für Kirchenmusik ist, besser ist: alle machen Gleiches, nicht zu viel Menschen, jeder kennt jeden...
 

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