Nach welcher Zeit,Rückgang der Stimme?

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Hi Leute,
ein paar kennen mich vielleicht noch hier ausm Forum,hab schon lang nichts mehr von mir hören lassen :rolleyes:

Also,Frage steht oben,ich erleutere aber eben noch kurz mein Anliegen:

Ich bin seit ca 2,5 Monaten wieder in Ausbildung,war davor ca 8 Monate lang praktisch nur zu hause und hab singen geübt,immer wieder und wieder und halt richtig die Zeit genutzt um Stoff zu geben und zu "trainieren".Nun ist es aber so,dass ich jeden Morgen um 6 Uhr ausm Haus gehe und Abends um 18 Uhr erst wieder hier an komme,meine Wände sehr dünn sind von meinem Zimmer und ich deshalb nur bis acht Uhr üben kann.
(Wenn ich mal etwas "piano" mache,kann ich auch etwas länger,aber ich möcht gern RICHTIG Stoff geben weil wegen Rock/Punkrock und richtig üben und so ;) )

Wenn ich dann um 18 Uhr hier zu hause bin esse ich dann ne halbe Stunde oder so (noch eben mit meinem Vater labern und so weiter,was man eben abends nachm Tag so macht),dann eben um ziehen,waschen etc. und schon sind nochmal sicher ne dreiviertel stunde weg.Unterm Strich bleiben mir dann wenn alles wirklich gut läuft ne dreiviertel Stunde zum üben,meistens aber wesentlich weniger und manchmal,so wie heute und Gestern komme ich auch gar nicht wirklich zum üben.Dann träller ich vielleicht halbherzig zwei/drei Lieder und das wars dann auch schon.
Gut,das ist im Moment zwar nicht schlecht weil ich eh etwas erkältet bin,aber meistens ist das einfach viel zu wenig und ich schieb leicht panik,dass sich irgendwie Muskulatur die ich zum singen benutze,sich abbaut óO
Ich weis ja,dass das alles logischerweise von Muskeln betrieben wird und diese Muskeln müssen wenn sie mindestens einen bestimmten Stand halten sollen,im training bleiben.
Dieses "Training" kann ich aber eben nicht mehr so einhalten wie ich es gewohnt bin und habe die befürchtung,dass eventuell Vortschritte die ich gemacht habe,einfach verschwinden und darauf hab ich einfach keine Lust da ich echt hart daran gearbeitet habe óO

Mir kams auch schon öfter so vor nachdem ich krank war und ne Woche oder so nicht üben konnte,dass da schon was zurück gegangen ist.Können natürlich auch die Nachwirkungen sein,das weis ich so nicht.


Aber die Frage die sich mir stellt ist,dass ich durch zu wenig Training meiner Stimme, wie es in letzter Zeit der Fall war,die Fähigkeiten verliere die ich mir erarbeitet habe,oder ob ich mir einfach einen zu großen Kopf mache und es auch reicht,wenn ich am Tag vielleicht mal nur ne halbe Stunde, wenns hoch kommt,singe und dann am Wochenende mehr mache óO

Währe super wenn ihr mir helfen könntet,das ist für mich echt wichtig,hab halt zu hart alleine daran gearbeitet als das ich nun einfach mit ansehen könnte,dass meine Vortschritte mehr und mehr zurück gehen óò



lG

Jonny
 
Eigenschaft
 
Täglich ne halbe Stuinde üben finde ich eigentlich enorm viel.
Ich denke nicht, dass du deine Fähigkeiten verlierst.
 
Ich schließe mich an - wenn es wirklich üben (also gesangstechnische Übungen) ist, dann reicht eine halbe Stunde täglich völlig aus.
Man darf die Übungszeiten nicht mit denen eines Instrumentalisten vergleichen, der, wenn er richtig gut werden will, täglich mehrere Stunden an seinem Instrument arbeiten muss. Die Stimme ist nicht so belastbar bzw. reagiert auf Überlastung schnell mit Symptomen wie Heiserkeit etc.

Natürlich baut sich die Singstimme ab, wenn man sie über längere Zeit gar nicht mehr benutzt; was sich aber nicht abbaut, ist die Musikalität ;) - und mit regelmäßigem Training hat man das alte Level relativ schnell wieder drauf !

Wenn Du kannst, dann mache mehrmals am Tag ein paar Atemübungen (für die Atmungsmuskulatur), ein paar Glissandi mit Lippenvibrato, ein paar Tonleitern nach oben und unten - das dauert nur ein paar Minuten und hält die Stimme geschmeidig. Und dann übst Du deine halbe Stunde. Das ist vollkommen ausreichend !

Außerdem hast Du noch regelmäßig Bandprobe, oder ?
schöne Grüße
Bell
 
Hallo,

auch von mir noch 'ne Praxiserfahrung: Durch den Beruf komme ich auch selten dazu, wirklich jeden Tag zu üben. Wenn, wird es meistens nur eine Viertelstunde. Ansonsten habe ich jede Woche meine Chorprobe(n) und zweiwöchentlich Unterricht. In den Sommerferien nehme ich mir drei Wochen totale Stimm-Auszeit, bevor ich wieder beginne. Ich merke schon, daß die Stimme dann etwas "außer Training" ist, aber das ist ganz schnell wieder da.

Viele Grüße
Klaus
 
Hey ho ^^

na das hört sich doch schonmal ganz beruigend an,ich dachte wirklich,dass man in seine stimme genau so viel übungszeit investieren müsste wie eben halt instrumentalisten óO

Also üben mach ich eben in dem ich Tonleitern rauf und runter singe und wenn sich meine Stimme langsam wirklich gut anfühlt mach ich da so eine Art "Axl Rose Zerre" und üb damit die Tonleiter nochmal bis es sich gut anfühlt,das ganze dauert dann so in etwa immer 10 Minuten und dann kommen halt ein paar Lieder zum üben.
So sieht meine übliche Trainingsphase aus,daneben (@ Bell*) habe ich auch regelmäßig jeden Freitag Bandprobe um die Sau raus zu lassen und eben meine "Bandskills" zu trainieren.
Und Wochenende mach ich auch mehr,ich hatte nur eben Bedenken ob man nicht jeden Tag eine bestimmte Zeit mindestens üben sollte und ob das was ich mache einfach zu wenig ist,da es sich für mich eben irgendwie wenig angefühlt hat óO


Aber in Ordnung,damit haben sich meine Bedenken in etwa verflüchtigt,ich werde trotzdem versuchen pro Tag irgendwie mehr Zeit raus zu holen um besser üben zu können,denn Gitarre und Bass will/müsste ich ja auch noch richtig üben óO
Also danke für eure Antworten :)


(ooohhh man,ist irgendwie alles nicht so einfach Zeit für seine Musik zu finden wenn man noch Arbeiten muss :( :rolleyes: :D)


lG

Jonny
 
Ich singe teilweise Wochen nicht und verlerne nichts. Im Gegenteil klingts meist viel frischer, wenn ich länger Pause gemacht habe. Die einzigen Faktoren, die ich zum singen brauche sind a.) ich hör' mich gut b.) ich bin gut drauf. Dann flutscht das.

Ich sag das nicht, weil ich so ein toller Hengst bin, sondern weil ich finde, dass Leute in Internetforen an sowas oft viel zu verkopft rangehen und sich dadurch mehr schaden als nützen.
 
Ich "übe" eigentlich auch selten. Meist ist es so, dass ich jeden Tag im Auto was singe, oder zuhause zur CD was mitträllere, aber direkt üben? Nope. Deshalb gibt es für mich diese krassen "Singpausen" auch nicht. Aber ich weiß, dass ich nach der letzten üblen Bronchitis (ca. 6 Wochen) keine Muskulatur wieder aufbauen musste, gelitten hatten "nur" die Stimmbänder.
 
mmhhh....


Verkopft geh ich irgendwie an alles ran wenn du damit meinst,dass ich mir über wirklich ALLES gedanken mache und über alles nachdenke was schief gehen könnte/generell mehr oder weniger schlechtes erwarte und generel irgendwie komisch... óO
Zum kotzen ist das,aber kann ich so im Moment nichts gegen machen :D



Aber wie gesagt,gut zu wissen,dass man nicht wirklich jeden Tag stunden singen muss,sondern das auch ne halbe stunde oder so reichen :great:
Dann passt das ja wies im Moment läuft,und wenns mir wirklich zu wenig wird,kann ich ja am Wochenende, wenn ich mal zu hause bin, üben :D


lG

Jonny
 
Übrigens, ich übe auch nicht mehr. Ich hab allerdings auch früher selten und ungern geübt, sondern lieber Musik gemacht ...
Wenn man ein gewisses technisches Level erreicht hat, der Stimmsitz gut ist, die Stütze funktioniert, dann kann man sich die Überei sparen - wichtig ist, dass man singt.
Ich gebrauche meine Singstimme täglich - beim Unterrichten muss ich so einige Übungen vorsingen, und da ich täglich unterrichte, ist die Stimme schon genügend beansprucht. Dazu kommen die gigs - Proben eher nicht, nur wenn neue Songs anstehen - und natürlich die goldenen Momente, wenn ich mich mit meiner Gitarre hinsetze und Songs von früher singe....
Letztendlich ist es gar nicht so ausschlaggebend, was Du machst, Hauptsache, Du gebrauchst regelmäßig Deine Stimme, und das scheinst Du ja zu tun !
Wenn man erst einmal singen kann, verlernt man es nicht mehr.
 
na,dann übst du praktisch so automatisch :D
Wenn du die Übungen vor machst,machst du sie ja selber und übst praktisch so :D


Ne,ich versteh schon was du meinst :)
also heist das,Stimme benutzen ist ab einem bestimmten Level genug Übung? óO
(Das Level währe hierbei halt wie du sagtest,DAS man singen kann)

mmhhh...
So hält man sich dann denk ich mal auf einem bestimmten Niveau...

Da wirft sich mir irgendwie grad die Frage auf,auch wenn es ein kleines Bisschen vom Tema abschweift,ob es irgendwann einen Punkt gibt,wo man sich einfach nicht mehr steigern kann,sei es nun vom Beruf und der Zeit her die man dadurch nur investieren kann oder generell einfach die eigenen Grenzen óO
Das fände ich persönlich ein wenig unbefriedigend wenn ich mich nun nicht mehr verbessern würde :D


Aber ist auch mal interessant zu erfahren wie es eben die erfahrene Sängergemeinde hier mit ihren Übungen halten,hätte nun gedacht,dass wenn man auf einem so hohem Level bleiben will wie Leute die das halt beruflich machen,müsste man echt stunden am Tag üben :D
 
Aber ist auch mal interessant zu erfahren wie es eben die erfahrene Sängergemeinde hier mit ihren Übungen halten,hätte nun gedacht,dass wenn man auf einem so hohem Level bleiben will wie Leute die das halt beruflich machen,müsste man echt stunden am Tag üben :D

Stunden sicher nicht. Aber das Übungspensum ist individuell sehr verschieden - ebenso wie es Sänger gibt, die sich vor einem Konzert lange einsingen müssen, und andere, bei denen es trotz "Kaltstart" problemlos funktioniert.
Und dann kommt es natürlich auch darauf an, WAS ich singe. Wenn mein Stimmfach oder Repertoire eine sehr bewegliche Stimme erfordert und ich einen großen Tonumfang aussingen muss - z.B. Koloraturarien, aber auch anspruchsvolle Jazz-Nummern, Musical-Songs etc. - dann muss ich natürlich anders und mehr üben als wenn ich nur einfache Punksongs singe, die sich in einem Umfang von fünf Tönen bewegen. Wobei auch die, um gut zu klingen, eine gewisse Stimmbeherrschung erfordern.

Steigern kann man sich prinzipiell immer. Für mich ist Singen - oder Musikmachen überhaupt - ein kreativer Prozeß, der nie abgeschlossen ist. Es tut sich immer wieder eine neue Tür auf.
Auch die ganz großen Opernsänger gehen meist noch zu einem Lehrer, lassen ihre Stimme regelmäßig überprüfen, üben.... von daher würde ich sagen: wenn Du dranbleibst, wirst Du dich sicher noch verbessern.
 
Nach zwei Wochen Urlaub habe ich gemerkt, dass meine Stimme schwerfälliger war. Das war aber nach drei Tagen weg. Ich singe an sich jeden Tag, wobei ich mindestens eine halbe Stunde anstrebe. Allerdings übe ich schon lange nicht mehr, ich singe einfach nur. Ich glaube, du machst dir wirklich zu viele Gedanken. Ist zwar gut, dass du unbedingt weiter kommen willst, aber echt nicht nötig.
Bei Gigs, vor denen ich mich nicht einsingen kann, stellen wir Songs, bei denen ich rau singen muss sehr weit nach hinten, da meine Stimme sonst einfach nicht warm genug dafür ist und dadurch Brillianz verliert. Vor Proben singe ich mich in der Regel ebenfalls eine halbe Stunde warm. Aber im Grunde reichen zwei drei Songs, um halbwegs warm zu werden...bei mir ist das, als ob ein Schalter umgelegt wird: Plötzlich passt der Stimmsitz, meine Stimme fühlt sich warm an, auch die hohen Töne kommen einfach. Klar, ab da macht das Singen noch mehr Spaß, aber an sich reicht eine Viertelstunde am Tag auch mal.
 
- dann muss ich natürlich anders und mehr üben als wenn ich nur einfache Punksongs singe, die sich in einem Umfang von fünf Tönen bewegen. Wobei auch die, um gut zu klingen, eine gewisse Stimmbeherrschung erfordern.QUOTE]


Na DAS hast du nun aber Rücksichtsvoll gesagt :D


Ich gehör wahrscheinlich nicht zu den Leuten die sich nicht aufwärmen müssen bzw die viel üben müssen um auf einem gewissen Pegel zu bleiben óO
Wenn ich mich nicht gründlich aufwärme vor einer Probe,hört sich irgendwie wirklich ALLES total daneben an.Mir gefällt der Ton meiner Stimme nicht,ich kriege viele Töne einfach überhaupt nicht und mit der Atmung stimmts irgendwie auch nicht wirklich.Und genau SO ist es auch wenn ich mal eine Woche wirklich überhaupt nicht übe,was bisher nur vor kam als ich wirklich krank war,denn ich hab einfach zu viele Bedenken davor,dass wenn ich mal nen Tag nicht singe,viele Vortschritte einfach flöten gehen óO

Aber wie gesagt,ich mach mir wahrscheinlich einfach zu viele Gedanken :D
Und solange wirklich ne halbe Stunde am Tag reicht (Wobei wir zum beispiel gestern und vorgestern Probe hatten und ich da RICHTIG aufdrehen konnte über ca 3 Stunden jeweils Musik machen,wenn man die Pausen abzieht),kann ich mich ja auf der Sicheren Seite fühlen ^^


bei mir ist das, als ob ein Schalter umgelegt wird: Plötzlich passt der Stimmsitz, meine Stimme fühlt sich warm an, auch die hohen Töne kommen einfach. Klar, ab da macht das Singen noch mehr Spaß, aber an sich reicht eine Viertelstunde am Tag auch mal.

Bei mir ist das irgendwie anders óO
Ich muss mich um warm zu werden RICHTIG einsingen und selbst dann geht das nicht einfach so,sondern ist mehr oder weniger ein schleppender Vorgang óO
Meistens singe ich mich vor der Probe ne halbe Stunde ein und werde dann erst ca nach der Hälfte der Probe erst richtig warm,aber danach könnt ich echt singen bis zum erbrechen :D
So schnell ermüdet meine Stimme nicht,das ist wahrscheinlich der einzige Vorteil den ich habe,wenn ich schon scheinbar praktisch nur Nachteile habe :D

Aber grade bei DIR hätte ich nun gedacht,dass du wesentlich mehr am Tag singst/übst als ne halbe Stunde am Tag ;)


lG

Jonny
 
Und was ist für dich "richtig" einsingen?^^
Ich nehme zum warmsingen meistens zwei Mal den gleichen Song (hat mir meine Lehrerin so gezeigt und für mich funktioniert das prima). Aktuell ist das "don't leave me" von Blink-182, weil das mitten in meiner Wohlfühllage ist. Beim zweiten Mal bemerke ich meistens mitten im Song die oben beschriebene Veränderung meiner Stimme. Meine Stimme ermüdet allerdings auch nicht sonderlich schnell, nur wenn ich konstant sehr extreme Töne singe, also so Richtung c''.

Danke, aber ich denke, irgendwann ist man an dem Punkt, dass man nicht mehr so viel üben muss. Früher habe ich teils auch stundenlang gesungen, aber ich muss mittlerweile halt eher an Feinheiten arbeiten, Aussprache, gewisse Passagen mehrfach durchsingen, sowas eben. Klar, ich singe heute auch manchmal stundenlang, aber wenn mir nicht danach ist, lass ich's sein :)
Mehr kann ich halt nicht aufnehmen als eine gewisse Menge, und da ich auch noch Gitarre spiele und Songs schreibe, habe ich eh nicht so viel Zeit :p
 
Und was ist für dich "richtig" einsingen?^^

Nunja,also ich sing mich zum Beispiel SO ein:

1.Son komischer "motorbootsound" mit der Zunge machen und dabei dann im (hoffe ich hab im Laufe der Zeit nun endlich den Unterschied zwischen dem und der Kopfstimme gelernt :rolleyes:) Fallset einfach ein paar Töne rauf und runter trällern.
Geht ganz schnell und so finde ich dann meine Stütze und kann darauf das nächste aufbauen.

2.Die C-Dur Tonleiter so lange rauf und runter singen (im dritten Bund der A saite auf der gitarre angefangen und im 5. Bund der G Saite aufgehört) bis es PERFEKT sitzt und ich ein gutes Gefühl für meine Stimme habe.Diese Tonleiter habe ich gewählt weil die Hohen Töne perfekt in meiner Tonlage sind und ich sie sehr sehr leicht singen kann :great:

3.Diese Tonleiter in verschiedenen "Zerrgraden" singen.
Mach ich halt eben um dann auch ein gefühl zu kriegen wie ich die Stimme "anzerren" kann.
Bis dahin sind dann ca 5-7 Minuten vergangen.

4.Mit ganz ruigen und nicht besonders schwierigen liedern anfangen zu singen und sich dann immer etwas steigern was die höhen und zerren angeht.
Anfangen tu ich im Moment meistens mit let it be oder summer of 69 (Kappo bei beiden Liedern 2. Bund,sonst wirds zu tief für mich um mich wohl zu fühlen) und steiger mich dann immer weiter bis ich irgendwann bei this I love von guns'n roses angekommen bin (Gitarre einen Halbton dann tiefer gestimmt).

Joa,das können dann je nach Tagessituation 20 bis 30 Minuten werden und dann bin ich zwar weitestgehend warm,aber RICHTIG warm werde ich dann erst nach ein paar liedern mit der band óO


Danke, aber ich denke, irgendwann ist man an dem Punkt, dass man nicht mehr so viel üben muss. Früher habe ich teils auch stundenlang gesungen, aber ich muss mittlerweile halt eher an Feinheiten arbeiten, Aussprache, gewisse Passagen mehrfach durchsingen, sowas eben. Klar, ich singe heute auch manchmal stundenlang, aber wenn mir nicht danach ist, lass ich's sein :)
Mehr kann ich halt nicht aufnehmen als eine gewisse Menge, und da ich auch noch Gitarre spiele und Songs schreibe, habe ich eh nicht so viel Zeit :p

mmhhh...
Wahrscheinlich werde ich ab jetzt auch mehr darauf wert legen an meiner Aussprache und betonung zu arbeiten...
Das ist ein Punkt den ich bisher nicht so wirklich beachtet hatte :D


Stimmt,Gitarre spielen kommt auch noch dazu O.O
Verdammt,da häng ich auch irgendwie total mit den Vortschritten -.-
Ich kann zwar alles spielen was ich für die band brauche/irgendwann mal brauchen KÖNNTE,aber richtige Verbesserungen sind auch schon seit monaten nicht mehr eingetreten óO

Man,nun hast du echt was in mir los getreten xD xD
 
Stimmt,Gitarre spielen kommt auch noch dazu O.O
Verdammt,da häng ich auch irgendwie total mit den Vortschritten -.-
Ich kann zwar alles spielen was ich für die band brauche/irgendwann mal brauchen KÖNNTE,aber richtige Verbesserungen sind auch schon seit monaten nicht mehr eingetreten óO

Man,nun hast du echt was in mir los getreten xD xD

Boah ich kenn das, hab jetzt mit viel Mühe Fry Screams, sone Art Growl und clean Singen mit anzerren, ohne anzerren gelernt und mich jetzt wieder voll auf Gitarre konzentriert... Jetzt kann ich die Techniken, nehm meine selbstgeschriebenen Songs auch auf, aber hab gar keine Zeit für die Gesangspassagen, weil ich nur Gitarre spiele xD

Warmup dauert bei mir auch nicht so lange, 2 - 3 Songs, die ich mag und dann kann ichs wieder :) Allerdings fehlt mir nach 2 Wochen ohne Übung total die Routine - Was ich aber an Techniken gelernt habe (Fry, 'Growl', Clean), vergesse ich nicht.
 
Nunja,also ich sing mich zum Beispiel SO ein:

1.Son komischer "motorbootsound" mit der Zunge machen und dabei dann im (hoffe ich hab im Laufe der Zeit nun endlich den Unterschied zwischen dem und der Kopfstimme gelernt :rolleyes:) Fallset einfach ein paar Töne rauf und runter trällern.
Geht ganz schnell und so finde ich dann meine Stütze und kann darauf das nächste aufbauen.

2.Die C-Dur Tonleiter so lange rauf und runter singen (im dritten Bund der A saite auf der gitarre angefangen und im 5. Bund der G Saite aufgehört) bis es PERFEKT sitzt und ich ein gutes Gefühl für meine Stimme habe.Diese Tonleiter habe ich gewählt weil die Hohen Töne perfekt in meiner Tonlage sind und ich sie sehr sehr leicht singen kann :great:

3.Diese Tonleiter in verschiedenen "Zerrgraden" singen.
Mach ich halt eben um dann auch ein gefühl zu kriegen wie ich die Stimme "anzerren" kann.
Bis dahin sind dann ca 5-7 Minuten vergangen.

4.Mit ganz ruigen und nicht besonders schwierigen liedern anfangen zu singen und sich dann immer etwas steigern was die höhen und zerren angeht.
Anfangen tu ich im Moment meistens mit let it be oder summer of 69 (Kappo bei beiden Liedern 2. Bund,sonst wirds zu tief für mich um mich wohl zu fühlen) und steiger mich dann immer weiter bis ich irgendwann bei this I love von guns'n roses angekommen bin (Gitarre einen Halbton dann tiefer gestimmt).

Joa,das können dann je nach Tagessituation 20 bis 30 Minuten werden und dann bin ich zwar weitestgehend warm,aber RICHTIG warm werde ich dann erst nach ein paar liedern mit der band óO




mmhhh...
Wahrscheinlich werde ich ab jetzt auch mehr darauf wert legen an meiner Aussprache und betonung zu arbeiten...
Das ist ein Punkt den ich bisher nicht so wirklich beachtet hatte :D


Stimmt,Gitarre spielen kommt auch noch dazu O.O
Verdammt,da häng ich auch irgendwie total mit den Vortschritten -.-
Ich kann zwar alles spielen was ich für die band brauche/irgendwann mal brauchen KÖNNTE,aber richtige Verbesserungen sind auch schon seit monaten nicht mehr eingetreten óO

Man,nun hast du echt was in mir los getreten xD xD

Ganz schön ordentliches Programm. Bei mir wurde das warmsingen immer kürzer, bis ich jetzt bei 2, maximal 3 Songs bin, also unter zehn Minuten. Klar, 100% warm ist das nicht, aber ich kann damit arbeiten.

Jetzt mach dir aber mal keine Sorgen. An manchen Songs wie Crazy von Simple Plan und waking up in Vegas von Katy Perry arbeite ich schon monatelang, gives you hell von the all-american rejects fällt mir hingegen ziemlich leicht, obwohl ich es anfangs echt hoch fand. Je mehr Songs ich kann, desto schneller lerne ich. Aber Problemsongs übe ich meist gen Schluss, damit ich wirklich richtig warm bin.

Soviel mache ich zur Aussprache auch wieder nicht, aber ich achte halt schon darauf. Bei Aufnahmen kritzel ich mir auch gern mal ein Tom DeLonge oder Jaret Reddick oben auf den Text, damit ich es so singe, wie ich es gern singen möchte XD

Zum Thema Gitarre spielen: Ich habe ja früher Metal gemacht und ganz schön viel verlernt. Sweepen kann ich fast gar nicht mehr. Aber dazugelernt habe ich im Gegenzug gar nix *g* Von Zeit zu Zeit setze ich mich hin und übe Downstrokes ganz gezielt, da schludere ich viel zu gerne herum. Man muss gar nicht unbedingt immer alles können, nur beim Gig das, was man braucht ;)
 

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