Nebengeräusche beim Anschlagen - Was tun?

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Hi!

Ich habe das Problem, dass ich bei Spielen nervige Nebengeräusche habe. Oder besser gesagt ist das Anschlagen mit dem Plecktrum sehr laut zu hören, keine Ahnung wie ich das umschreiben soll, darum hab ich euch eine kurze Sequenz aufgenommen.

Weiß jemand woran das liegt bzw. was man da machen kann? Bin noch Anfänger, darum bin ich damit grad leicht überfordert! :rolleyes:
 
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Spiele mit weniger Verzerrung! Weniger ist manchmal mehr.
 
Daran liegt das?
Das Problem ist dass ich nicht mit weniger Verzerrung spielen kann. Hab den Digitec Metal Master, da kann ich den Grad der Verzerrung nicht regeln, lediglich low, hi und so weiter.
 
ich glaub nicht dass das so schlimm ist. ich kenne jetz auch deine Musikrichtung nicht aber schau dir mal bei dieses Video ab 1:09 an. Das Solo kennst du wahrscheinlich, und am anfang hörst du den anschlag auch deutlich. Und dann schaus dir mal ab 5:23 an. Teilweise hört man da den anschlag auch deutlich. Und Slash ist kein schlechter Gitarrist. Nur nicht der beste Techniker.

http://www.youtube.com/watch?v=cs0C9M5ahvQ&feature=related

...und wenn du Slash nicht magst, dann schaus dir mal bei Malmstenn an. Wenn das kein guter Techniker ist, weis ich auch nichts mehr.

http://www.youtube.com/watch?v=hLa6iW7dRf4

auch hier kannst du es dir mal bei 3:12 min anhören. Bei dem lauf hört man auch deutlich.

http://www.youtube.com/watch?v=axSSXzMumlg



also ich würde sagen das gehört dazu und ist wichtig für die Intonation. Wenn du es trotzdem vermindern willst, dann versuche nur mit der obersten kannte des Plektrums anzuschlagen, so dass das Plektrum die Saite kürzer berührt.

lG
 
versuch mal ein härteres plek =)
lg dustin
 
was soll denn ein härteres pic bringen?? Bei mir wird das geräusch dadurch lauter, weil mehr Wiederstand da ist.
 
Ich benutze Jim Dunlop Jazz III plecks, die sollten hart genug sein!

ich spiele metal, und mich stört das schon sehr, weil man es halt so laut hört. aber wenn man da nix weiter machen kann muss ich halt mit leben.
 
das problem hatte ich auch ne weile beim Neck PU. nach dem runtersetzen des PU´s hatte sich das dann erledigt.
 
Compressor aus falls du einen hast.
Hat bei mir geholfen vorallem bei Soli.
 
also ich würde sagen das gehört dazu und ist wichtig für die Intonation.

Richtig, gehört dazu und wird meist stärker hörbar, je mehr Höhen im Sound sind.

Wichtig ist es allerdings nicht für die Intonation (= Tonhöhe), sondern dafür, dass im Zusammeklang mit anderen Instrumenten noch ein definiertes Attack, ein definierter "Tonanfang" hörbar ist. Sonst würde das total schwammig und "undurchsetzungsfähig" klingen. Wenn man alleine spielt, hört man das natürlich etwas überdeutlich. Wie gesagt, Höhen ein bissel absenken, dann klingt's nicht ganz so krass.

Mal ein kleines Beispiel: 1. Gitarre allein, dann 2. dasselbe mit dem Backing zusammen, da erscheint der Anschlag dann plötzlich nicht mehr so dominant, sondern sorgt einfach nur für den nötig Grip.
 
Okay, danke. Klaro, mit Backing Track fällt das kaum noch auf.
 
So schauts aus und wenn der Obergott Paul Gilbert das sagt, dann nimm dir das auch zu Herzen :great:
 
Ds Jazz III ist ziemlich spitz. Mit einem stumpeferen Plek und einer gerade Haltung (parallel zu den Saiten) lässt sich deutlich geräuschärmer anschlagen.
 
Richtig, gehört dazu und wird meist stärker hörbar, je mehr Höhen im Sound sind.

Wichtig ist es allerdings nicht für die Intonation (= Tonhöhe), sondern dafür, dass im Zusammeklang mit anderen Instrumenten noch ein definiertes Attack, ein definierter "Tonanfang" hörbar ist. Sonst würde das total schwammig und "undurchsetzungsfähig" klingen.


:D..das hab ich gemeint. Ich dachte Intonation wäre der richtige Fachausdruck. Naja hab ich mich wohl geteuscht.

Das ganze hab ich auch aus dem Paul Gilbert Video gelernt.

lG
 
:D..das hab ich gemeint. Ich dachte Intonation wäre der richtige Fachausdruck. Naja hab ich mich wohl geteuscht.

Das ganze hab ich auch aus dem Paul Gilbert Video gelernt.

lG

Der Begriff "Intonation" wird durchaus mehrschichtig verwendet. Zuerst betrifft es auf jeden Fall die Feinabstimmung der Tonhöhe, die ja bei E-Gitarren (wg., Bendings, Mikro-Bends und Vibrato) ja fließend variabel ist. Im erweiterten Sinne - so wie Gilbert es offensichtlich meint - können aber zugleich auch Klangfarbe und Lautstärke gemeint sein (wobei dann auch der Anschlag natürlich ins Spiel kommt). Alles zusammengenommen macht dann halt jeden einzelnen "Ton".
 
ok mir ist das Wort das ich schreiben wollte wieder eingefallen: Artikulation. Also das Geräusch beim Anschlagen ist wichtig für die Artikulation
 

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