Neck-PU als Bridge-PU?

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Ich hab grad ne kleine Denkblokade:
Wäre es theoretisch möglich einen Neck-PickUp als Bridge-PickUp zu verwenden?
Was wären die Folgen?
Klar ist ja, dass die Polepiece einen anderen Abstand voneinander haben, d.h. dass bei D und G-Saite die Polepieces noch unter den Saiten liegen, es zu den E Saiten hin allerdings nicht mehr 100% passt

Rein vom Überlegen her würde ich jetzt denken dass so die Mitten etwas stärker betont werden und die Höhen und Bässe etwas abnehmen ... ist das so richtig?

Sinn der ganzen Überlegung ist, dass es irgendwie immer verdammt schwer ist an einen Bridge Filtertron Tonabnehmer zu kommen (sind halt geil :D), die Neck FIltertrons allerdings immer vorrätig sind.

Also was meint ihr? Ist die Sound"einbuße" nur minimal wenn überhaupt vorhanden, oder sollte ich doch lieber warten, bis der Bridge-Filtertron wieder verfügbar ist?

Danke und Haut rein!! :rock:
 
Eigenschaft
 
Probieren geht über studieren würd ich sagen :D

Neck PUs ham ja meist etwas weniger Output, das dürfte sich auswirken, aber sonst ?

Gruß :)
 
Der Neck- Filtertron bietet wahrscheinlich noch weniger Power als der ohnehin schon dünn gewickelte Bridgepickup. Abgesehen davon müsste es gehen.

Alex
 
Ok, schonmal danke soweit!:great:

Da die Filtertrons ja sowieso singlecoiliger sind als so ein normaler Hummie ist es dann vielleicht doch besser auf den Bridge-PU zu warten :D Power muss sein! :rock: :D
 
Ich weiss nicht mal, ob es früher verschedene Konfigurationen für Tonabnehmer bei Gretsch gab.
Wie bei vielen Firmen wurden Hals und Steg-PU identisch gebaut und dann durch Höhenverstellung in der Übertragung variiert.

Also: Anlöten, testen, bei Gefallen so lassen.

Grüsse
 
Naja ich hab das bei meiner Ibanez (aus Spaß..) gemacht, aber kann mich leider nich an den Sound davor erinnern :D

Jedenfalls is es halt so, dass man plötzlich überall Soundveränderungen hört, auch wenn sie eigentlich da sind.. :D Naja was solls, die Gitarre macht Krach das reicht vorerst mal^^Werd jetz ma genauer hinhören, aber allgemein fällt mir nix auf :gruebel:
 
Dass man zwischen Neck- und Bridge-Pickups unterscheidet, ist eh eine realtiv späte Erfindung der ersten "Ersatzteil"- Anbieter. Gibson, Fender ,Gretsch undwiesiealleheissen haben normalerweise ein Modell hergestellt und das dann in jeder Position verbaut. (Ausnahme: Telecaster). Pegelunterschiede kann man per Höheneinstellung ausgleichen und fertig.
 
Na das macht mir Mut! :great: Und wenn man das früher so gemacht hat, was ist dan bitte trver und vintätschor, als n Neck PU in die Bridge zu bauen?! :twisted: :rock: :D
 
Probieren geht über studieren würd ich sagen
Nö, da schaut man in der Pickup-Database der Guitar-Letter nach! Dort finden sich nicht nur die elektrischen Daten der Filter'Trons von TV Jones, sondern auch deren Auswirkungen auf die Klangcharakteristik.

Wenn der Neck-PU ein wenig zu viele Höhen hat, dann hilft ein kleiner Kondensator mit einer Kapazität von 180pF sowie ein Widerstand von 620kOhm. Beides wird parallel zum Tonabnehmer geschaltet und schiebt den Neck-PU in die klangliche Region des Bridge-PU.

Aufgrund der unterschiedlichen Windungszahl wird der Bridge-PU rund 1,6dB "lauter" sein. Das wird sich wahrscheinlich leicht ausgleichen lassen, so es denn überhapt auffällt.

Ulf
 
Zuletzt bearbeitet:
Heyho! Vielen Dank erstmal an euch alle für eure Hilfe!

Das große T, hat mir soeben mitgeteilt, dass die Bridge-PUs ab Januar wieder ,lieferbar sind. Da ich sowieso nicht vorher diesen Kauf getätigt hätte, wird es dann wohl doch der Brodge PU werden :great:

Nochmals danke! :great:
 

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