Netzteil für altes Audiotec-Mischpult gesucht

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Gourmeggle
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Hey,
habe mir heute ein analoges Mischpult zugelegt und suche nun das passende Netzteil. Jemand eine Idee wie der Anschluss heißt?
 
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klaatu
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Das ist ein 4-poliger Neutrik XLR Einbaustecker. Allerdings gibt es dafür keine genormte Belegung.
Ohne Doku - Fehlanzeige.
 
Das ist ein stinknormaler 4-poliger XLR-Anschluss. Jetzt sind wir genau so weit wie vorher, denn ohne Bezeichnung des Mischpultes kann dir keiner sagen, welche Spannung dieses Netzteil haben muss, geschweige denn, wie der Anschluss belegt sein muss.

Line6-Fußpedale haben auch RJ45-Stecker. Ich hab damit aber noch keinen im Internet surfen sehen...


€: Chris war schneller...
 
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Das Michpult ist von Audiotec. Habe mal ein Foto beigefügt. Danke schon mal für die Antworten.
 

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Auf jeden Fall sind die erforderlichen Spannungen (Pin1 Elektronik Masse) +15V -15V +48V

Sollte sich durchmessen lassen.
 
1. In dem Thread war er vorher schon und hat seine Frage gestellt.

2. dumm gelaufen ... ein Mischpult ohne Netzteil kaufen und nachher versuchen, das sehr spezielle Netzteil zu finden.
Wenn man kein Bastler ist, und eine derartige Stromversorgung rumliegen hat, wird das einfach zu teuer, sprich ist wirtschaftlich Unsinn.

3. Ohne irgendeinen Anhaltspunkt (Schaltplan, Belegungsplan) ist das einfach Rätselraterei. Das Netzteil könnte Gleichspannung oder Wechselspannung liefern. Eine 0V ist klar, dann die +/- Versorgungsspannung der Pultelektronik und vermutlich etwas für die 48V Phantomspeisung. +/-15 V für die Elektronik sind zwar eine übliche Spannung, aber es könnte auch auf +/- 12V dimensioniert sein ...
 
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Habe das Mischpult aufgeschraubt, vielleicht verrät das ja mehr.
 

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Ja, du hast Glück. du brauchst nur 2 Spannungen und zwar Gleichspannung.
Der grüne ist 0V , rot ist + und gelb ist -
Also ein Netzteil mit +/- 12V oder +/- 15V
 
Wenn ich so ein Netzteil selbst bauen wollen würde, wie müsste ich da vorgehen? Habe das Mischpult für 34 Euro erstanden, weshalb ich etwas Geld rein stecken könnte.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Könnte mir noch jemand sagen wieviel Ampere das sein könnten? Von der Spannung her gehe ich mal von 15V aus.
 
Habe das Mischpult für 34 Euro erstanden
Ich will Dir ja nicht den Tag vermiesen,aber selbst geschenkt macht es keinen Sinn.
Dieser Mixer ist von zweifelhafter Herkunft und stellt somit schon mal keinen Wert da.
Was ist wenn trotz Netzteil der Mixer kaputt ist,dann war alles umsonst,von der Qualität dieses Mixers mal ganz zu schweigen.
Gebrauchte analoge Markengeräte kosten kaum noch Geld und sind in Mengen verfügbar,wenn Du wirklich einen Mixer brauchst dann würde ich das
Teil als Lehrgeld bezeichnen.
 
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Wenn ich so ein Netzteil selbst bauen wollen würde, wie müsste ich da vorgehen?

Ich habe zuletzt auch ein Netzteil selbst zusammengebaut, dabei hat mir das Video aus diesem Artikel sehr weitergeholfen: https://www.steckdosenleiste.org/netzkabel/

Leider kann ich dir aber auch nicht genau sagen, welche speziellen Eigenschaften das Netzteil für dein Mischpult aufweisen muss.
Wo hast du es denn gekauft? Und kannst da dann nicht einfach nochmal fragen ob dir vielleicht geholfen werden kann?
 
Ob sich der Aufwand lohnt? Immerhin ist das Ding recht einfach gestrickt und hat nicht mal Phantomspeisung, was es für Kondensatormikrofone aller Art unbrauchbar macht.
Aber wenn man nur Line-Signale und eventuell dynamische Mikros oder Mikros mit eigener Batterie-Versorgung damit mischen möchte, warum nicht, vielleicht als Sub-Mixer oder so.

Dass +/-15 Volt gebraucht werden ist auf jeden Fall sicher. Die beiden auf einem der Fotos erkennbaren Chips TL072 und NE5532 sind ausdrücklich für 15 Volt spezifiziert, wie die Datenblätter ausweisen:
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tl072.pdf
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ne5532a.pdf

Der dritte Chip UAA180 kann sowohl mit mehr als auch weniger als +/-15 Volt arbeiten, da passen die 15 Volt also auch [http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/45879/SIEMENS/UAA180.html].

Bevor ich aber weiteres Geld ausgeben würde, würde ich testen, ob der Mixer überhaupt funktioniert. Dazu müsstest Du, @Gourmeggle, einen Elektronikbastler in Deiner Nähe auftreiben. Diese haben eigentlich immer mindestens ein Doppel-Labornetzteil in ihrer Bastelecke und damit könnte man das Teil schnell testen. Die Stromaufnahme könnte man gleich mit erfassen.

Ansonsten finden sich in gängigen Auktionsportalen für wenig Geld so etwas:
https://www.ebay.de/itm/1-St-KNIEL-...=item54620b68a4:g:15gAAOSwumFbgmE8:rk:17:pf:0
Das bietet mehr als nötig und mit 1 A je 15-Volt-Schiene könnte es bis 30 Watt liefern, wobei ich davon ausgehe, dass der Mixer weniger Leistung hat.
Dazu muss man aber ein passendes und sicheres Gehäuse besorgen oder bauen - niemals offen betreiben!!!

Wenn der Mixer intern deine Gleichrichter- und Netzteilplatine hat (kann man auf den Bildern aber nichts davon sehen), könnte man auch 2x 15 V Wechselspannung anlegen, mit so einem Netzteil z.B.: https://www.ebay.de/itm/Netzteil-2x...=item4b43a96572:g:0SYAAOSwgJla-r~Q:rk:18:pf:0
Mit je 500 mA darf der Mixer dann bis maximal 15 Watt Leistung verbraten (findet sich dazu nirgendwo eine Angabe auf dem Teil?).

Mit zwei Steckernetzteilen wie diesen hier: https://www.conrad.de/de/mean-well-...-festspannung-15-vdc-800-ma-12-w-1294173.html kann man auch recht einfach etwas selber basteln. Mit 800 mA darf der Mixer dann bis 24 Watt haben.
Bei dieser Lösung muss man den + eines Netzteils an die +15V anschließen, der Minus dieses Netzteils wird mit dem + des zweiten Netzteils zusammen geschaltet, das ist dann die Schaltungsmasse. Der - des zweiten Netzteils ist dann -15V.
Wichtig ist, dass immer beide Netzteile gleichzeitig eingeschaltet werden was man aber einfach so erreichen kann, indem man beide Netzteile in eine Mehrfachsteckerleiste mit eigenem Schalter steckt und dann immer an diesem Schalter einschaltet. Sonst könnte unter ungünstigen Umständen der Strom aus den zuerst eingeschalteten Netzteil sozusagen rückwärts in das zweite Netzteil fließen und dieses dann beschädigen. Man könnte das auch mit je einer Diode verhindern, die man in Reihe in den jeweiligen + der Netzteilleitung legt. Mit etwas Geschick ließen sich diese Dioden vielleicht sogar im Stecker unterbringen. Aber eigentlich unnötig, solange beide Netzteile wirklich immer synchron eingeschaltet werden.
Wichtig ist auch, dass in den Netzteilen die ausgangseitige Masse nicht mit der Schutzerde verbunden ist, was aber bei Steckernetzteilen eigentlich immer gewährleistet ist.
Dann hat das Mixer-Chassis zwar auch keinen Anschluss an den Schutzleiter, aber da nicht zu erwarten ist, dass da jemals Netzspannung anliegt und die Steckernetzteile vollisoliert sind, ist das auch nicht zwingend nötig. Auf dem Bild mit der Buchse ist ein grün-gelbes Kabel zu sehen. Das sollte mit dem Gehäuse verbunden sein und dann kann man sogar eine Verbindung zum PE herstellen (wenn man das korrekt ausführen kann!!!).

Bevor ich aber Spannung an den Mixer anlege, würde ich unbedingt verifizieren, an welchen Pin des 4-poligen XLR-Steckers nun was angeschlossen wird.
Dazu kann man mit einem einfachen Multimeter mit Durchgangsprüfung am Chip NE5532 die Pinne 4 und 8 messen. Der XLR-Stecker-Pin, der mit Pin8 des Chip verbunden ist, ist "+15 Volt", der XLR-Stecker-Pin, der mit Pin 4 des Chip verbunden ist, ist "-15 Volt" (für die Pin-Belegung des NE5532 siehe das verlinkte Datenblatt).

Und zum Schluss noch etwas ganz wichtiges:
Wer sich nicht mit dem sicheren Arbeiten und sicherer Schaltungstechnik mit Schaltungen und Schaltungsteilen und der Verdahtung auskennt, die Netzspannung führen, sollte auf keinen Fall Basteleien auf diesem Gebiet unternehmen!
Deshalb habe ich hier auch nicht weiter auf irgendwelche Bausätze verlinkt, wo man das alles selber zusammen bauen muss.
In dieser Hinsicht kann man aber bei der Lösung mit den Steckernetzteilen nichts verkehrt machen und setzt sich damit auch keinen Gefahren aus (wenn man die Gehäuse nicht öffnet, was man aber auch nicht muss).
 
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Ich würde zuerst die korrekte Spannung herausfinden und dann in meine Sammlung gehen... bei +-12V hätte ich vermutlich von irgend einem schon lange verschrotteten Vintage-USB-Festplattengehäuse noch ein Netzteil. Oder ein altes Computernetzteil. Symmetrische Netzteile im Käfig gibt es außerdem beim Elektronikhandel für unter 30€.

Wenn es nicht gerade ein Bastel-, Spaß-, oder Lernprojekt ist, würde ich es aber eher lassen. Manchmal kriegt man wesentlich bessere Analogpulte für ähnliches Geld (z.B. Allen&Heath GL2).
 

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