Neue Gitarre - zu tiefe Saitenlage, krasses Geschnarre

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Bakunin3
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Hallo zusammen,

erstmal ein Wort zu mir: Ich heiße Robert und bin ein spät Bekehrter. ;)
Ich habe mir zwar schon vor ein paar Jahren mal eine E-Gitarre gekauft, weil ich anfangen wollte, zu spielen, aber dann kam immer was dazwischen und und und... midlife crisis läßt grüßen.

Lange Rede kurzer Sinn: Vor drei Monaten habe ich jetzt endlich mal intensiver angefangen, mich mit der Gitarre zu beschäftigen und siehe da, es macht mit sehr viel Spaß und ich bereue jetzt natürlich, nicht schon viel früher mit dem Gitarrenspiel angefangen zu haben.

Da ich mir am Anfang nicht gleich ein sauteures Instrument kaufen wollte, habe ich zu einer RTG Prestige gegriffen (Made in Korea), die sich ziemlich gut spielt (so weit ich das beurteilen kann, nach nur vier Monaten Praxis) und deren Tesla Humbucker einen sehr satten Sound abliefern.

Nun habe ich aber in meinem Leichtsinn und Übermut noch eine zweite Gitarre gekauft (bestellt) und zwar eine sehr schöne Paula aus China. Mir war dabei von Anfang an klar, daß das ein gewisses Risiko birgt, die Katze aus dem chinesischen Sack zu kaufen. Aber nun ja... für umgerechnet 180 Euro kann man ja nicht so viel falsch machen.

Die Gitarre kam vor ein paar Tagen hier an, sieht fantastisch aus, ist passabel verarbeitet (die Poties sind etwas schwergängig, die Trussrod Abdeckung ist dilettantisch verschraubt) und hat eine super niedrige Saitenlage. Der verbaute Humbucker klingt zwar etwas dürftig und stinkt irgendwie nach Motoröl. Aber ich habe hier eh noch ein paar Wilkinson Zebrahumbucker, die ich der neuen Paula verpassen will. Also erstmal alles gut...

Aber bei der flachen Saitenlage und der vermeintlich guten Bespielbarkeit fängt jetzt mein Problem an: Die Saitenlage ist eben echt sauflach, was sich zwar bespielen läßt, wie Butter... Aber dafür schnarren fast alle Saiten und zwar über große Bereiche des Griffbrettes. Ich habe versucht, per Augenmaß fehlerhafte Bundstäbchen auszumachen, aber mit dem bloßen Auge sieht alles ziemlich gut aus. erfühlen lassen sich hier auch eine Unebenheiten.
Mit dem bloßen Auge (Saiten auf dem ersten und letzten Bund abgedrückt) sieht der Hals aus, als hätte er praktisch gar keine Krümmung. Die Sattelkerben kommen mir etwas zu tief vor und beides zusammen - denke ich - ist für das brutale Schnarren verantwortlich.

Jetzt also die Frage: Woran mache ich mich zuerst? Erstmal am Hals rumfummeln? Oder erstmal Brücke hochstellen? Bringt die Brücke überhaupt etwas, wenn das Problem an zu tiefen Sattelkerben liegen sollte? Ich will mit der Chinapaula eigentlich ungern zum Gitarrenbauer rennen. Erstmal mögen die sicher keine Chinainstrumente und zweitens kann ich viel zu wenig beurteilen, was eigentlich gemacht werden muß. Am Ende zahle ich dann 200+ Euro, weil der mir einredet, es müßten neue Bünde etc. drauf.

Was empfehlt ihr mir und/oder kennt jemand einen guten und preiswerten Gitarrenbauer in Berlin?

Danke und viele Grüße
Robert
 
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Naja die Brücke einfach etwas hochdrehen kannst du ruhig ausprobieren.
Da kannst du nichts falsch/kaputt machen. Im schlimmsten Fall bringt
es einfach nichts.
Aber schnarren die Saiten auch hörbar über den Verstärker ??
Fast jede E Gitarre schnarrt etwas, wenn man sie unverstärkt spielt.
Also Gitarre anschließen, cleanen Sound wählen und testen....
evtl Bridge etwas hochdrehen wieder testen ......?

Sind die Sattelkerben wirklich zu tief wird es schwieriger. Dann
braucht man meist wirklich einen neuen Sattel. Entweder (bei
etwas Handwerklichem Geschick was vorgekerbtes von Graph Tech o.ä.
https://www.thomann.de/de/graph_tech_pql_6010_00.htm
oder eben ein Gang zum Experten.

Wo wohnst du in Berlin ??
 
Tja, das ist halt für diese Preisklasse typisch, aber kein Beinbruch. Muss man ja eh lernen. :)

Sind die Sattelkerben wirklich zu tief wird es schwieriger. Dann
braucht man meist wirklich einen neuen Satte

Naja, in dieser Preisklasse könnte ich persönlich damit leben, den Sattel nur herauszuhebeln und einen kleinen Shim, also beispielsweise ein kleines Holz- oder auch Plastikstück (alte Plastikkarte, beispielsweise eine EC-Karte, zerschneiden), unter den Sattel zu legen. Die Höhe kannst du dann erst mal testen, provisorisch hält der Sattel erst mal gut nur durch den Saitendruck, nur bei Bendings kann er sich dann meist noch verschieben. Hast du die optimale Höhe gefunden kannst du ihn mit ein paar Tropfen Klebern fixieren.
 
Hallo Bakunin3

Erstmal Herzlich Wilkommen im Board :hat:


Naja die Brücke einfach etwas hochdrehen kannst du ruhig ausprobieren.
Da kannst du nichts falsch/kaputt machen. Im schlimmsten Fall bringt es einfach nichts.
Hmm also ich weiß nicht, aber an der Hardware rumschrauben würde ich als allerletzte Instanz ansehen, wenn überhaupt.
Vorher, wäre wirklich die Halskrümmung eine Option. ( Ist halt meine Meinung ).

https://www.thomann.de/de/onlineexpert_page_gitarrenpflege_saitenlage.html

Es ist natürlich auch immer ein Kompromiss, den man eingeht.
Manche wollen eine "schnell" und gut bespielbare Saitenlage wobei da auch Saitenschnarren schneller auftritt.

Wenn du dich aber wirklich dran geben möchtest, die Halskrümmung einzustellen, dann aber bitte ganz Vorsichtig.
Immer nur Schritt für Schritt eine knappe Viertel umdrehung ( wenn überhaupt ).
  1. Drehen im Uhrzeigersinn : Hals wird festgezogen - Das heisst, er krümmt sich nach unten.
  2. Drehen gegen den Uhrzeigersinn : Hals wird gelockert - Das heisst, er krümmt sich nach oben.
Wobei bei dir die 2. Option in Frage käme.
Aber wie gesagt, alles bitte gaaanz Vorsichtig, falls du dich daran machen willst.
 
Hallo Dr und danke für die schnelle Antwort.

Also die Saiten schnarren immer, bei stärkerem Anschlag sogar leer. Damit klingt jeder Akkord wie Geschepper, was teilweise auch über den Verstärker hörbar ist. Geht so gar nicht.
Stimmt natürlich, daß jede E Gitarre scheppert, wenn man nur fest genug anschlägt und umso mehr bei Powerchords.
Aber das, was hier passiert ist ziemlich unerträglich. ;)

Also ich muß da was tun, im Augenblick ist die Saitenlage, ich würde mal sagen, bei 1,5-2mm über dem Griffbrett und die Gitarre hat ziemlich hohe Bünde.
Ich habe auch schon gelesen, daß man den Sattel selbst wechseln kann. Aber natürlich gruselt's mich davor und beim Hals ist's nicht anders.
Aber naja, bei einem günstigen Instrument kann ich's ja vielleicht mal riskieren...

Ich wohne in Berlin Kreuzberg.

Grüße
Robert

PS: Danke auch an die anderen und das nette Willkommen. :)
Also meint ihr erstmal Hals etwas "lockern" und dann schauen?
Vermutlich warte ich nach jeder Vierteldrehung ein paar Stunden, weil sich der Hals nicht sofort unter dem Saitenzug biegt, richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm also ich weiß nicht, aber an der Hardware rumschrauben würde ich als allerletzte Instanz ansehen, wenn überhaupt.
Vorher, wäre wirklich die Halskrümmung eine Option. ( Ist halt meine Meinung ).

An der Hardware rumschrauben ....? Hast du schon mal ne Gitarre mit TOM Bridge besessen?
Einfach gehts nun wirklich nicht !!

http://www.mylespaul.com/gallery/data/502/2007-12-01_GibsonLesPaulFaded_02_.jpg

Einfach ne Markierung auf die beiden geriffelten Schrauben unter der Bridge machen,
Saiten leicht entspannen und beide etwas nach oben drehen (und merken wieviel verstellt wurde).
Wer kräftig ist muss u.U. noch nicht mal richtig entspannen ......
Beim Verstellen des Halsstabes kann man auch was verkehrt machen.

Ich würde also erstmal testen die tunomatice Bridge leicht zu verändern.
Danach kann man auch versuchen die Halskrümmung zu verändern.

Bringt das nichts würde ich die Gitarre nehmen und zum anschauen mal bei
einem Fachman vorbei gehen. Der kann dann ja u.U. sagen liegt am/kostet ......?
 
An der Hardware rumschrauben ....? Hast du schon mal ne Gitarre mit TOM Bridge besessen?
Ja, schon immer ;).
Ist halt meine Meinung, erstmal sich die Halskrümmung anzuschauen, bevor man an der Hardware rumschraubt.
Bei 90% der Gitarren die ich selber besessen habe und die ich von Kumpels hatte, war die Halskrümmung das Problem weil
halt dies auch der anfälligste Teil der Gitarre bei Temperaturschwankungen und Witterungseinflüssen ist.
Aber wie gesagt, das ist halt meine Meinung dazu und jeder muss selber wissen was er tut.
Wenn die Hardware nämlich einmal verstellt ist und man bekommt es nicht mehr genau so hin, dann hat man ein Problem.

Also meint ihr erstmal Hals etwas "lockern" und dann schauen?
Vermutlich warte ich nach jeder Vierteldrehung ein paar Stunden, weil sich der Hals nicht sofort unter dem Saitenzug biegt, richtig?
Beides JA.
 
  1. Drehen im Uhrzeigersinn : Hals wird festgezogen - Das heisst, er krümmt sich nach unten.
  2. Drehen gegen den Uhrzeigersinn : Hals wird gelockert - Das heisst, er krümmt sich nach oben.
Wobei bei dir die 2. Option in Frage käme.
Mach das.
Zum Einstellen deiner Gitarre schau hier: http://rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Setup
Ich zitiere mal:
3. Der Hals ist schnurgerade. Bei vernünftiger Saitenlage neigen die Saiten zum Schnarren, da sie keinen ausreichenden Raum zum Ausschwingen haben. Der optimal eingestellte Hals muss ganz leicht konkav gekrümmt sein.
...
Zum Checken der Halskrümmung drückt man die tiefe E-Saite auf dem ersten und letzten Bund gleichzeitig herunter. Bei Gitarrenhälsen sollte der Abstand der Saite zum 7ten Bund (Oberfläche des 7ten Bundstäbchens) ca. 0,5mm betragen, bei Basshälsen ca. 1,5mm. Ansonsten hat man die Möglichkeit, die Krümmung des Halses mit dem Trussrod einzustellen. Wird die Trussrodmutter nach rechts gedreht, spannt sich der Hals nach hinten (konvex). Wird die Mutter links gedreht, entspannt sich der Hals, d.h. der Saitenzug zieht den Hals nach vorne (konkav). Wichtig ist, dass die Mutter nur in Viertelumdrehungsschritten gedreht wird, also nach jeder Vierteldrehung mal schauen, ob´s nicht schon reicht.
 
Vielen Dank an euch... ich habe innerlich doch ziemlich gezögert, weil ich beim Querlesen im Internet den Eindruck gewonnen hatte, wenn man mit einer Sache (Hals, Brücke, Steg, whatever) anfängt, daß man am Ende meist mit einem Instrument da steht, bei dem nichts mehr so ganz richtig ist, wie es sein sollte und dann doch beim Gitarrenbauer landet.

Ich werde nun mal ganz minimalistisch nur eine Vierteldrehung am Hals vornehmen und dann den nächsten Tag abwarten und sehen, ob es irgendwas bringt.
Und wenn ich ein Ergebnis habe, werde ich berichten. :)

Grüße
Robert
 
ich habe innerlich doch ziemlich gezögert, weil ich beim Querlesen im Internet den Eindruck gewonnen hatte, wenn man mit einer Sache (Hals, Brücke, Steg, whatever) anfängt, daß man am Ende meist mit einem Instrument da steht, bei dem nichts mehr so ganz richtig ist, wie es sein sollte und dann doch beim Gitarrenbauer landet.
Richtig......und dieser Eindruck trügt auch nicht. Zumindest dann nicht, wenn man keinen Plan hat, was man da macht.
Vielleicht hat "Dr Dulle" ja den Plan und die Routine darin aber wenn man nicht den blassesten Schimmer hat, welche Auswirkungen das hat, was man da gerade tut, sollte man es lassen.
Auch wenn man nicht in der Lage ist, die Hardware wieder hundertprozentig in die ursprüngliche Position zu bringen, wird der Gang zum Gitarrenbauer oder Werkstatt unumgänglich.

Wer etwas Geschick hat, für den sollte es kein Thema sein, die Halskrümmung nach einer misslungenen Einstellung wieder zu korrigieren.
Bei der Hardware sieht das meines Erachtens wieder anders aus aber jeder ist da halt anderer Ansicht.
Ich bin in solchen Sachen vorsichtig.
 
Bevor an der Halskrümmung rumgeschraubt wird, sollte festgestellt werden, ob das denn die richtige Maßnahme ist.

Wie bei Rockinger oben zitiert beschrieben (und auch sonst 1000fach im Netz)
"Zum Checken der Halskrümmung drückt man die tiefe E-Saite auf dem ersten und letzten Bund gleichzeitig herunter. Bei Gitarrenhälsen sollte der Abstand der Saite zum 7ten Bund (Oberfläche des 7ten Bundstäbchens) ca. 0,5mm betragen"

-> Fast gerade ist ok. Unter den Saiten passt ein Stück Papier durch, man hört was beim Anschlagen - ok anschlagen ist etwas kniffelig wenn man grad den ersten und letzten Bund runterdrückt, geht aber.
-> so gerade, dass die Saiten aufliegen, bzw. sogar konvex ist natürlich nicht gut, die Saiten werden schnarren.

Mit den oben geäußerten Ansichten, man könne den Hals leichter hin- und wieder zurück einstellen als an der TOM einfach die Höhe verstellen, bin ich mal gar nicht einverstanden und finde das gerade unvorsichtig, aber egal.

Beides muss stimmen. Halskrümmung und Saitenabstand.

viel Erfolg!
 
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Lest doch bitte mal, was im Eingangsbeitrag steht:
... sieht der Hals aus, als hätte er praktisch gar keine Krümmung.
Und das sollte dann schon wie beschrieben korrigiert werden. Und nein, dafür braucht man keinen Gitarrenbauer, das macht man selber. Auch, wenn es für einen das erste Mal ist, denn irgendwann muss man ja mit eigenen Einstellarbeiten beginnen.
 
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Schönen Sonntag. :)
Danke noch mal für die vielen Anregungen.
Ich habe es dann folgendermassen versucht.
Ich habe nach dem Aufziehen der neuen Saiten den Halsstab etwas gelockert (eine viertel Drehung).
Dann habe ich das Instrument eine Nacht ruhen lassen und mir das Ganze am Samstag noch mal angeschaut,
Immerhin: Schnarren nur noch auf der E, der A und der G Saite und so richtig, richtig grauenvoll nur noch bei der A Saite.
Aber immer noch zu viel zum Spielen.
Deshalb habe ich die Gitarre dann doch zu einem Gitarrenbauer gebracht und der meinte, der Hals sei immer noch zu gerade und das Griffbrett in sich ganz leicht ungerade (wellig), aber daß er das möglicherweise mit einem sauberen Setup hinbekommt.
Schlimmstenfalls müßten die Bünde abgerichtet werden, die seien sowieso ziemlich hoch.
Ersteres 30€, Letzteres 60€, also durchaus noch im Rahmen des Erträglichen.
Wenn ich dafür dann ein Instrument habe, das sich gut spielt und dabei noch toll aussieht. ;)

Viele Grüße und noch einen schönen Restabend.

Robert
 
Deshalb habe ich die Gitarre dann doch zu einem Gitarrenbauer gebracht und der meinte, der Hals sei immer noch zu gerade und das Griffbrett in sich ganz leicht ungerade (wellig), aber daß er das möglicherweise mit einem sauberen Setup hinbekommt.
Schlimmstenfalls müßten die Bünde abgerichtet werden, die seien sowieso ziemlich hoch.

Das klingt aber sehr missverständlich, finde ich.:gruebel:
 
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Ich finde die Angaben des "Gitarrenbauers" so auch nicht wirklich nachvollziehbar.
Wenn der Hals "wellig" ist (nebenbei: nicht bloß das Griffbrett, der Hals wäre dann wellig), dann ist da in der Regel nichts zu machen, dann ist das nur noch Feuerholz. Eine Torsion ist unter Umständen noch korrigierbar, aber ein Hals, der konvex und konkav ist, ist schlichtweg Müll. Aber das kann ja an sich nicht sein, denn du hattest doch geschrieben, er sei gerade.
Insofern - irgendwas stimmt da nicht mit den Angaben.
 
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Eine Torsion ist unter Umständen noch korrigierbar, aber ein Hals, der konvex und konkav ist, ist schlichtweg Müll. Aber das kann ja an sich nicht sein, denn du hattest doch geschrieben, er sei gerade.Insofern - irgendwas stimmt da nicht mit den Angaben.
Das kommt mir auch alles irgendwie seltsam vor :gruebel:.
@ Bakunin3......Jetzt würden mich mal Fotos interessieren. Falls etwas darauf zu erkennen ist.
 
Also, ich muß sagen, daß ich bei dem Hals beim Darüberschauen gar keine Welligkeit erkennen konnte.
Der Angestellte in dem Laden, der die Gitarren entgegen nahm, hat sich den Hals angesehen, meinte, beim Blick über das Griffbrett leichte Welligkeit zu erkennen und meinte außerdem, der Hals sei ohnehin noch komplett gerade, ohne jede Krümmung.
Ich habe das erstmal so hingenommen, zumal ich bei der Aussage, daß vermutlich ein Setup reichen könnte, davon ausgehe, daß nicht der ganze Hals wellig (schlangenförmig?) ist, sondern nur das Griffbrett nicht 100% plan.
Letztlich wird sich der Gitarrenbauer von dem Laden das anschauen müssen und der sagt mir dann bescheid, was Sache ist.

Bilder kann ich jetzt leider keine liefern, da die Gitarre jetzt in der Werkstatt steht. Reiche ich nach, wenn ich sie wieder habe und dann immer noch Probleme bestehen.

Grüße
Robert
 
hat sich den Hals angesehen, meinte, beim Blick über das Griffbrett leichte Welligkeit zu erkennen und meinte außerdem, der Hals sei ohnehin noch komplett gerade, ohne jede Krümmung.
"Welligkeiten"....Naja,..Dann hoffe ich mal, das die nicht irgendwelche Arbeiten machen, die mehr kosten als die Klampfe.
Ob der Hals noch komplett gerade ist, ohne jede Krümmung, so wie er sagt, kann man auch selber beurteilen.

Vielleicht hättest du dir einen Kostenvoranschlag geben lassen sollen.
Bin mal gespannt......Halt uns mal auf dem laufenden, was sich ergeben hat.
 
Ich habe mir natürlich einen Kostenvoranschlag geben lassen. Wenn ein Setup reicht 30, wenn die Bünde abgerichtet werden müssen 60 Piepen.
Könnte ich mit leben. Und das mit der Halskrümmung, mal ganz ehrlich, ich hab' so schlechte Augen, ich hätte das nicht so gut gesehen.

@ Dr Dulle: Berlin Guitars. Kennste?
 

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