
Hind
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Hallo Leutz,
ich hab als passionierter Fan der sensationell guten (und mittlerweile recht alten) Les Paul Kopien von Ibanez aus den 70ern eine nette Entdeckung gemacht. Matt Roberts, seines Zeichens Gitarrist bei der US-Band "3 Doors Down" spielt momentan einen Prototypen einer neuen Les-Paul-esken Gitarre, welche die Produktlinie von Ibanez schon im kommenden Jahr um diese Paula-Variante erweitern könnte.
Hier erstmal der Link zu ein paar Bildern, damit ihr euch einen Eindruck der Gitarre verschaffen könnt.
Um verfrühte Jubelstürme etwas zu bremsen: Noch ist das KEIN Serienmodell. Das finde ich auch schade und habe gleich beim deutschen Ibanez Vertrieb "Meinl" angefragt, ob es schon weitere/nähere Infos zu der Gitarre gibt. Als Antwort bekam ich folgendes gemailt:
Klaus Müller von Meinl schrieb: "Wir haben die Geschichte mit '3 Doors Down' recherchiert. Die von Matt Roberts gespielt Gitarre ist kein 'normales' Serienmodell. >>>> Noch nicht ! <<<< Diese Gitarre gibt es auch noch in keiner Auflistung, Preisliste, Katalog. Es handelt sich hier um einen Prototypen, den er vom R&D-Team zum Test überlassen bekommen hat. Dies macht IBANEZ immer wieder mal mit diversen Neuheiten, um herauszufinden, wie diese Instrumente im harten Alltagsbetrieb sich behaupten, wie die Instrumente im Profi-Einsatz sich
bewähren. Dann wird irgendwann entschieden, ob die Gitarre in das neue Programm (evtl. für 2006) aufgenommen oder ob es evtl. in manchen Teilen (Maße, Elektronik, Holz, Farbe,...) geändert wird."
Das heißt also, es gibt leider auch noch keine Spezifikationen, die erahnen lassen, ob sich Ibanez mit der Gitarre auch konstruktionstechnisch (Holzauswahl etc.) eher an Gibson oder moderneren Paula-Varianten (vgl. ESP) anlehnt.
Dennoch: Es bleibt spannend, was aus diesem Prototypen wird. Er gefällt mir vom Aussehen her bereits sehr gut und würde - meiner Meinung nach - gut die klaffende Lücke der fehlenden Paula-Variante im Ibanezprogramm schließen. Auch wenn Ibanez mit der S-Classic-Serie schon den Weg in Richtung eines massigen Tons á la Les Paul eingeschlagen hat, würde solch eine moderne Interpretation die Palette an Ibanezgitarren sinnvoll erweitern.
Bin auf eure Reflektionen, Zukunftsprognosen (Wird die Gitarre ein Erfolg, oder nicht?) und das Umfrageergebnis gespannt. Bis dann!
- Hind
ich hab als passionierter Fan der sensationell guten (und mittlerweile recht alten) Les Paul Kopien von Ibanez aus den 70ern eine nette Entdeckung gemacht. Matt Roberts, seines Zeichens Gitarrist bei der US-Band "3 Doors Down" spielt momentan einen Prototypen einer neuen Les-Paul-esken Gitarre, welche die Produktlinie von Ibanez schon im kommenden Jahr um diese Paula-Variante erweitern könnte.
Hier erstmal der Link zu ein paar Bildern, damit ihr euch einen Eindruck der Gitarre verschaffen könnt.
Um verfrühte Jubelstürme etwas zu bremsen: Noch ist das KEIN Serienmodell. Das finde ich auch schade und habe gleich beim deutschen Ibanez Vertrieb "Meinl" angefragt, ob es schon weitere/nähere Infos zu der Gitarre gibt. Als Antwort bekam ich folgendes gemailt:
Klaus Müller von Meinl schrieb: "Wir haben die Geschichte mit '3 Doors Down' recherchiert. Die von Matt Roberts gespielt Gitarre ist kein 'normales' Serienmodell. >>>> Noch nicht ! <<<< Diese Gitarre gibt es auch noch in keiner Auflistung, Preisliste, Katalog. Es handelt sich hier um einen Prototypen, den er vom R&D-Team zum Test überlassen bekommen hat. Dies macht IBANEZ immer wieder mal mit diversen Neuheiten, um herauszufinden, wie diese Instrumente im harten Alltagsbetrieb sich behaupten, wie die Instrumente im Profi-Einsatz sich
bewähren. Dann wird irgendwann entschieden, ob die Gitarre in das neue Programm (evtl. für 2006) aufgenommen oder ob es evtl. in manchen Teilen (Maße, Elektronik, Holz, Farbe,...) geändert wird."
Das heißt also, es gibt leider auch noch keine Spezifikationen, die erahnen lassen, ob sich Ibanez mit der Gitarre auch konstruktionstechnisch (Holzauswahl etc.) eher an Gibson oder moderneren Paula-Varianten (vgl. ESP) anlehnt.
Dennoch: Es bleibt spannend, was aus diesem Prototypen wird. Er gefällt mir vom Aussehen her bereits sehr gut und würde - meiner Meinung nach - gut die klaffende Lücke der fehlenden Paula-Variante im Ibanezprogramm schließen. Auch wenn Ibanez mit der S-Classic-Serie schon den Weg in Richtung eines massigen Tons á la Les Paul eingeschlagen hat, würde solch eine moderne Interpretation die Palette an Ibanezgitarren sinnvoll erweitern.
Bin auf eure Reflektionen, Zukunftsprognosen (Wird die Gitarre ein Erfolg, oder nicht?) und das Umfrageergebnis gespannt. Bis dann!
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