Neue Lösung für Recording mit PC + Live-Mix ohne PC gesucht

  • Ersteller sunrise08
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Im Fall des Kopfhörers ist es eine gelbe LED, die beim Suchen nach einem anderen Bluetooth-Gerät blinkt, bei Verbindung leuchtet. Steckt das Kabel drin, leuchtet sie nicht, sodass man meinen könnte, Bluetooth wäre aus. Das ist es aber nur, wenn man nach Einschalten des Geräts nachträglich das Kabel einsteckt. Höchstwahrscheinlich kein erwünschtes Verhalten. Aber das ist dem Hersteller egal. Der Service hat gemeint, das sei ohne Bedeutung, da der Kopfhörer sowieso hauptsächlich per Bluetooth genutzt würde (geworben wird aber damit, dass die Akkulaufzeit ohne Bluetooth mit 40 Stunden doppelt so lang ist wie mit...ein Witz.)
Es ist nicht immer so, wie man denkt, das es ist. Und wenn es wichtig ist, dann muss man eben genauer hinschauen.
 
Ich drücke keine Knöpfe am Flow-8, um die BT-Steuerung via Smartphone zu aktivieren.
Ja, weil die BT-Verbindung bereits etabliert ist. Beim erstenmal Pairing hast du ganz sicher o.g. Procedere durchgeführt.
danach verstehen die sich wie beste Freunde.
Das Flow-8 scheint, ohne jetzt die Funktionen wirklich schon zu überblicken, auf die App-Bedienung optimiert zu sein.
Da haste recht. Ohne App würdest du auf eine Menge sehr coole Möglichkeiten verzichten.
Der Bonedo Vergleich Flow-8 vs. Xenyx X1204 USB hinkt aber ganz gewaltig....ausser die sprechen von der Nutzung ohne App.
Alleine 10-Spur Mulitrack vs einer... 1 Stereo Spur per USB sagt schon einiges aus. Vom Routing ,Monitoring und Fx ganz zu schweigen.
Mit BT App ist der Flow-8 ein genialer kleiner Mixer den man mit einer Powerbank auch im Freien betreiben kann.
 
Ich hab eigentlich nicht den Eindruck, dass ich etwas besonders außergewöhnliches möchte. Ich möchte zum Keyboard singen, mit Hall auf dem Gesang, auch wenn der PC abgeschaltet ist. Und ich möchte Keyboard und Gesang ohne Hall bei Bedarf mit dem PC aufzeichnen (aber auf 2 getrennten Audio-Wegen). Und der PC soll auch (neben den PC-Boxen) über die gleiche Anlage zu hören sein. Aber nur noch, wenn ich das möchte. Momentan nervt es massiv, wenn ich die Anlage eingeschaltet habe, weil ich ab und zu herumklimpere und plötzlich irgendein Windows-Geräusch durchs Zimmer hallt. Aber das wär ja dann kein Problem mehr, wenn der Rechnersound auf einen Mixerkanal geht, den ich einfach muten kann. Bisher ist das nicht möglich. Drehe ich die Lautstärke für den PC im Mixerprogramm vom UR44 runter, hör ich gar nichts mehr, auch nicht in den PC-Boxen. Auch so ein Problem. Die Gitarre hab ich jetzt mal nicht erwähnt, weil die am Prinzip nichts ändert.
Und dann kommt eben noch mein Wunsch oben drauf, dass dabei kein Handy usw. im Spiel ist. Sollte es tatsächlich daran scheitern?
Es muss doch irgendeine relativ einfache Lösung für diese Aufgabenstellung geben.
 
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Bei all den Rahmenbedingungen, die du so nennst, würde ich die einfache und doch recht brauchbare Lösung mit dem Signature sehen.
Und laut einem Amazona-Test gibt es hier mehrere Unschönheiten. USB 1.1, das für problematische Latenzen sorgt, Effekte, die auch nach Muten des Kanals noch hörbar sind, Routing-Probleme und eine sehr lückenhafte Bedienungsanleitung (was in Rezensionen bestätigt wird, und was ich grundsätzlich verabscheue...) Auch ein Rauschen bei Mikrofonen wird beschrieben (und mein SM58 braucht höhere Verstärkungen).
von welchem Gerät redest du da? welcher Test war das?

Wenn man einen Hall-Effekt benutzt, und den Kanal, der diesen Effekt ansteuert, mutet, dann wird der Hall ausklingen. Das ist normal so und der Natur abgeschaut. Wenn du einer Halle singst dann entsteht Nachhall, der auch noch klingt, wenn du den Mund wieder schließt. So ist das auch bei künstlichen Halleffekten. Ich persönlich regle derlei Effekte immer mit dem Send-Regler, also mit dem, der bestimmt wie viel Signal IN den Effekt rein geht, und nicht mit dem Return Regler, der ja bestimmen würde wie viel von dem Effekt dem Rest beigemischt wird.

Latenzen sind bei reinen Aufnahmen in einer DAW nicht wirklich von Bedeutung (ich verwende da immer extrem konservative, sprich hohe Werte, um gerade bei Live-Aufnahmen das Risiko eines Performanceproblems zu minimieren).

Rauschen von Mikrofonen bzw. den Preamps eines Pultes kann man auch nicht so pauschal beantworten. Am meisten Rauschen habe ich mit den Preamps von A&H erlebt und die sind definitiv nicht mehr die low budget Abteilung. Aber eine ungünstige Konstellation aus Signalquelle, Mikro bzw dessen Platzierung und Preamp Einstellung kann schon ganz schön rauschen. Nur sehe ich da den Fehler eher beim Bediener als bei den aktuellen geräten. Beim Flow hatte ich das Thema nicht und auch nicht bei den kleinen Behringer Analogpulten die ich s kenne (die sind aber QX und nicht X, also doch etwas besser in der Gesamtausstattung).
BTW: die meisten kleinen analogen Pulte wären imho eh nix für dich, da hier meistens nur ein einfaches USB-Audiointerface eingebaut ist, dass es nur erlaubt Stereo Aufnahmen (und da auch meist nur die Main Summe) zu machen und vom PC ein Stereo Signal wieder abzuhören.

Aber letzendlich würde ich sagen, schau dir das Signature 12MTK an (das MTK ist wichtig, das steht für MultiTrack).
 
Bei all den Rahmenbedingungen, die du so nennst, würde ich die einfache und doch recht brauchbare Lösung mit dem Signature sehen.
Ja, auf den Gedanken bin ich auch schon gekommen. Ist zwar etwas mehr Geld, als ich dafür ausgeben wollte, aber Alternativen gibt's wohl keine. Ausgesprochen sympatisch ist mir die Anleitung. Hier hat jemand wirklich mit Herz und Verstand geschrieben. Das totale Gegenteil von so manchen anderen Geräten in der Hinsicht (B........). Jetzt muss ich noch schauen, ob ich damit auch wirklich ans Ziel komme. Aber das Teil gefällt mir zunächst mal ziemlich gut. Auch wenn es deutlich größer ist, als für mich nötig wäre (Kanalanzahl).
von welchem Gerät redest du da? welcher Test war das?
Siehe das nächste Zitat. Ich dachte, in diesem Zusammenhang ist es völlig klar, welches Gerät ich meine. Nämlich das Xenyx X1204 USB.
Und da Bondedo schreibt "Im Grunde ist der Flow 8 die digitale Alternative zu einem analogen Behringer Xenyx Mixer", hab ich mich da mal umgeschaut, und zwar zunächst beim typischen Kandidaten Xenyx X1204 USB.
Und laut einem Amazona-Test gibt es hier mehrere Unschönheiten.

Wenn man einen Hall-Effekt benutzt, und den Kanal, der diesen Effekt ansteuert, mutet, dann wird der Hall ausklingen. Das ist normal so und der Natur abgeschaut. Wenn du einer Halle singst dann entsteht Nachhall, der auch noch klingt, wenn du den Mund wieder schließt. So ist das auch bei künstlichen Halleffekten. Ich persönlich regle derlei Effekte immer mit dem Send-Regler, also mit dem, der bestimmt wie viel Signal IN den Effekt rein geht, und nicht mit dem Return Regler, der ja bestimmen würde wie viel von dem Effekt dem Rest beigemischt wird.
Die Aussage bezüglich des nicht gemuteten Effekts stammt unter anderem aus einem Amazona-Test ("Ein absolutes „No Go“ ist der FX-Signalflow des Behringer Xenyx X1204 USB: Schaltet man einen Kanal per Mute-Schalter stumm, bleibt der Effekt dennoch unvermindert hörbar.") Ich denke mal, die wissen, wovon sie reden. Es geht vermutlich auch darum, dass der Effekt dauerhaft zu hören ist, wenn ein Signal durch den gemuteten Kanal läuft. Der Punkt wurde auch von anderen kritisiert.
Latenzen sind bei reinen Aufnahmen in einer DAW nicht wirklich von Bedeutung (ich verwende da immer extrem konservative, sprich hohe Werte, um gerade bei Live-Aufnahmen das Risiko eines Performanceproblems zu minimieren).
Das Thema geringe Latenzen ist für mich dann von Bedeutung, wenn ich per Midi-Keyboard Plugins ansteuere und dann unbedingt fast zeitgleich zum Tastenanschlag den Ton brauche. In diesem neuen Szenario kann ich noch nicht recht einschätzen, ob es stören wird. Andere, auch Tester, hat es jedenfalls gestört. Wenn man einfach nur die Musik mitschneidet, ist das natürlich egal. Wenn man aber zu bestehenden Tracks spielt - dann müsste man wohl einen Latenzausgleich verwenden, oder? Ich will keinen Unfug reden. Ich hab jedenfalls früher sehr viele Karaoke-Aufnahmen gemacht. Da wär es blöd gewesen, wenn meine Stimme hörbar zeitversetzt zur Musik aufgenommen wird.
Rauschen von Mikrofonen bzw. den Preamps eines Pultes kann man auch nicht so pauschal beantworten. Am meisten Rauschen habe ich mit den Preamps von A&H erlebt und die sind definitiv nicht mehr die low budget Abteilung. Aber eine ungünstige Konstellation aus Signalquelle, Mikro bzw dessen Platzierung und Preamp Einstellung kann schon ganz schön rauschen. Nur sehe ich da den Fehler eher beim Bediener als bei den aktuellen geräten. Beim Flow hatte ich das Thema nicht und auch nicht bei den kleinen Behringer Analogpulten die ich s kenne (die sind aber QX und nicht X, also doch etwas besser in der Gesamtausstattung).
Das SM58 scheint einen ziemlich geringen Ausgangspegel zu haben. Mit meinem letzten Mixer war es immer irgendwie zu leise. Darüber und über das Rauschen von Preamps, das dadurch noch wahrscheinlicher wird, haben andere schon diskutiert. Bei Rauschen in Aufnahmen stellen sich mir die Nackenhaare auf. Da hatte ich schon unangenehme Dinge erlebt. Daher bin ich vorsichtig.
BTW: die meisten kleinen analogen Pulte wären imho eh nix für dich, da hier meistens nur ein einfaches USB-Audiointerface eingebaut ist, dass es nur erlaubt Stereo Aufnahmen (und da auch meist nur die Main Summe) zu machen und vom PC ein Stereo Signal wieder abzuhören.
Das hab ich auch schon bemerkt. Die zwölf USB-Kanäle des Signature sind da schon etwas ganz besonderes. 12 bräuchte ich ja nicht. Aber 3 sollten es schon sein. Und das ist dann schon einer zuviel für die meisten Alternativen.
 
Würd mich ja mal interessieren, wie hoch die mittlere Leistungsaufnahme des Mixers ist.
In der Anleitung kann man lesen:

Signature 10: <50VA
Signature 12: <60VA
Signature 12MTK: <70VA

Das interessiert vermutlich meist niemanden bei gelegentlichen Gigs oder Proben. Aber wenn das Gerät täglich mehrere Stunden zuhause eingeschaltet ist, dann summiert sich das, was umso mehr stört, wenn man möglichst Strom sparen möchte....

Ob die 12% an 1-Sterne-Rezensionen bei Amazon nur einen verzerrten Eindruck hinterlassen (die glücklichen melden sich nicht, die enttäuschten machen sich in Rezensionen Luft...) ? Mehrere jammern, dass das Teil viel zu schnell kaputtgegangen ist.
Und Tests von Zeitschriften u.ä. bewerten leider in aller Regel keine Haltbarkeit.

Ich tue mich mit der Entscheidung nicht leicht, sorry.
 
Mit dem Signature12 MTK wär es meiner Meinung nach für meinen Anwendungsfall wie mit Kanonen auf Spatzen schießen - und wie Perlen vor die Säue....Verdammt groß für meinen Schreibtisch, viel Geld, unnötig viele Funktionen.
Deshalb bin ich jetzt wieder beim Notepad-12FX.
189 statt 525 Euro, deutlich kleiner. Und damit sollte sich das doch auch irgendwie machen lassen. 4 Kanäle gehen über USB an den PC zurück. Nach meinem Verständnis über USB ohne FX, oder? Und als Windows-Nutzer kann ich diese 4 Kanäle per Treiber ziemlich flexibel zuweisen. Genügend Eingänge hat das Teil auch. (PC, Keyboard, Gitarre, Mikrofon...sollte passen.) Jetzt hab ich nur noch das Problem, möglicherweise noch keine Kabel zu haben, die die XLR-Ausgänge des Mixers mit den Chinch-Eingängen meines Verstärkers verbinden, aber das ist kein unlösbares Problem.
Spricht etwas gegen diesen Mixer für meine Bedürfnisse?
(Edit: Amazona schreibt "Die Mikrofoneingänge rauschen nur bei sehr hoher Verstärkung und dann gering". Ich hatte mir mal ein Olympus LS-14 Aufnahme-Gerät gekauft. Da hieß es , nur geringes Rauschen. Mich stört dieses Rauschen immer wieder, und ich muss es von meinen Aufnahmen häufig nachträglich entfernen. so hat jeder seine Ansprüche....Ich hoffe mal, das taugt mir hier beim Notepad.)
 
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Ein weiteres Zitat von Amazona:
"Die Sparfüchse (oder soll ich lieber Sparschweine sagen …?) von besagtem Konzern haben der Phantomspeisung keinen Schalter spendiert. So liegt also ständig an allen vier Mikrofoneingängen die Phantomspeisung an und ich ertappe mich bei dem Gedanken, wie geil das dann knallt, wenn beim Live-Einsatz in der üblichen Auftrittshektik das Pult schon eingeschaltet, die Mikrofone bei aufgedrehter Verstärkung aber noch nicht eingesteckt sind. Schließt man dann ein Kondensatormikrofon an und der Hauptlautstärkeregler zur PA ist offen …"
Das ist aber mal sehr besch....eiden! Zwar scheint es einem dynamischen Mikrofon wie dem SM58 egal zu sein, ob Phantomspeisung anliegt (gilt das eigentlich auch für dynamische Mikrofone, die per Klinken-Adapter angeschlossen sind? Zu diesem Punkt hab ich im recording.de-Forum folgendes gefunden "Probleme gibt es regelmässig, wenn asymetrische Adapter verwendet werden, die Cold mit Masse brücken, dann liegt nämlich über der Kaspel die Phantomspannung an." und "
Vieleicht hat mal irgendwer im Mikro selber eine Brücke von Cold auf Masse gemacht? (Damit's auch an unsymetrischen Eingängen funktioniert...) Bei irgendwelchen Adapterkabeln (XLR auf Klinke, usw.) gibt es ebenfalls keinen richtigen Standard, also Pinbelegung rauskriegen"). Und ich hab auch eine Adaptersammlung und Billigmikrofone, die manchmal im Einsatz sind.
Aber vermutlich verbietet es sich dann - leider- 2 Mikrofoneingänge als zusätzlichen Stereo-Eingang zu missbrauchen. Das hab ich häufig gemacht, aber ich kann mir vorstellen, dass z.B. der Ausgang meines UR44-Interfaces - oder mein MODX8+ - nicht begeistert wäre, wenn er auf eine Spannung von 48V trifft. Oder? Dummerweise finde ich zu diesem Punkt nichts im Internet. Aber zum Glück gibt es ja 2 Stereo-Eingänge. Und mehr brauch ich eigentlich auch nicht. Nur Reserven gibt es dann keine.
Der Teufel steckt wieder mal im Detail....
 
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"Probleme gibt es regelmässig, wenn asymetrische Adapter verwendet werden, die Cold mit Masse brücken, dann liegt nämlich über der Kaspel die Phantomspannung an."
Da habe ich aber kein Mitleid mit denen. Bei einem Pult das nicht ausdrücklich für jeden Kanal einen Schalter für Phantomspeisung hat, ist so eine Vorgangsweise ein echtes Nogo. Ich mache das selbst bei Pulten die separate Phantomspeisung pro Kanal anbieten nicht. Da steckt man eine DI Box dazwischen und fertig. So etwas einem gerät anzukreiden zeigt deutlich wie viel man von diesen "Reviews" halten kann. Nämlich gar nichts. Noch dazu wenn das Pult Combo Buchsen hat.
Aber vermutlich verbietet es sich dann - leider- 2 Mikrofoneingänge als zusätzlichen Stereo-Eingang zu missbrauchen.
DAS DING HAT COMBO BUCHSEN!!!! Mikros per XLR anstecken, alles andere, also auch alles was Linepegel hat, per Klinke. Fertig. Null Problem.
 
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Du musst nicht voraussetzen, dass mir klar ist, dass bei einer Combo-Buchse beim Einstecken eines Klinkensteckers die Phantom-Buchse sowieso nicht im Spiel ist. Wie ich oben erwähnt habe, ich kenn mich nur sehr wenig aus. Unabhängig von Deinem Ton hab ich das jetzt aber verstanden. Sehr gut. Ein Problem weniger.
Ebenso wie Menschen wie mir mit weniger Wissen auch nicht selbstverständlich ist, dass man da eine DI-Box dazwischensteckt. Ok, dem Tester hätte das vielleicht klar sein müssen. Aber auch der hat vielleicht die Zielgruppe im Auge, Leute wie mich. Und die haben solche Teile nicht unbedingt auf dem Plan und auch nicht in ihrem Equipment.
Für mich war das damals überhaupt keine Frage. XLR-auf-Klinke Adapter gekauft, Mikro angeschlossen. Hat funktioniert. Toll!
Es ist immer eine Frage des eigenen Blickwinkels, der aus den eigenen Erfahrungen, dem eigenen Wissen resultiert.
Und Deiner ist ganz offensichtlich ein völlig anderer als meiner.

Mein Gedanke, den Ausgang meines UR44 an einen Stereo-Kanal des Notepad anzuschließen, um den PC-Ton ebenfalls dabei zu haben, kann ich mir wohl ersparen. Offensichtlich wird dieser per USB dem Mixer zur Verfügung gestellt, wenn ich das richtig verstanden habe.
Aber ich denke, ich breche hier ab, fühle mich hier ein Stück weit unwohl. Das Notepad 12FX werde ich wohl kaufen und damit meine Probleme lösen. Leider nicht über meinem Lieblingshändler Thomann, da hier die Lieferzeiten momentan für mich zu lang sind.
Danke fürs Lesen und die Tipps weiter oben.
Gruß
sunrise08
 
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Ok, ok, mein Fehler, ich vergaß wie die Leute heute sind. Sorry. Viel Spaß mit dem Teil. Du machst das alles echt super!
 
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Es geht eher um weniger oder mehr Wissen. Aber man lernt ja ständig. (Wenn man dazu bereit ist. Und diesbezüglich könnte man über die "heutigen Leute" ins Grübeln kommen.) Ich jedenfalls lerne auf meine alten Tage noch gerne dazu. Was ich hier ja auch schon wieder getan habe.

Eine Frage hätte ich dann doch noch gerne angefügt bezüglich des Soundcraft Notepad 12FX (betrifft aber auch viele andere Mixer). Es scheint durchaus im Netz für Diskussionen zu sorgen, mit welchem Kabel man am besten von den symmetrischen (sind sie doch, oder?) XLR-Ausgängen in die unsymmetrischen Chinch-Eingänge eines Verstärkers geht.
Bin ich mit diesem Kabel auf jedem Fall auf der sicheren Seite?
(Edit: Dort werde ich aber, wie es aussieht, auch nicht kaufen. Zu viele Negativ-Erfahrungen im Netz. Das wird schwieriger als erwartet. Hier noch ein anderer Laden mit einem weiterem Kabel. Dort steht beim Kabel unsymmetrisch dabei. Kann ich das verwenden? Der Mixer scheint dort sofort verfügbar zu sein.)
 
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Moin.
Ich nutze ein Zoom R16. Aufnehmen, mixen ohne Computer/Laptop möglich, mehrere Kanäle gleichzeitig aufnehmen und auf SD speichern. Ich denke etwas in der Richtung könnte für Dich auch interessant sein. Für Vocals/Gitarre/Mix stehen auch Effekte zur Verfügung. Es gibt noch weitere R8, 12,... Vielleicht mal einen Blick riskieren.
Greetz
 
Aufnehmen und bearbeiten möchte ich ja am Rechner. Und dann brauche ich auch das USB-Interface. Also kommen die Geräte nicht infrage. Aber danke Dir.
Aber auf meine Frage nach dem Kabel würde ich sehr gerne eine Antwort bekommen.
Aber da es eigentlich nur das richtige Kabel sein kann, ist die Bestellung raus. Ich bin zuweilen nicht der Geduldigste.
Ich geb nochmal Rückmeldung, wenn ich das Gerät bei mir und im Einsatz habe.
Gruß
sunrise08
 
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So, der Mixer ist da. Das mitgelieferte Netzteil ist ein anderes als das, was man z.B auf Videos sehen kann. Es hat leider keine Power-LED. Und so hat man zunächst überhaupt keine Rückmeldung, ob der Mixer in Betrieb ist. Kurzzeitig dachte ich schon, er sei kaputt. (Eigentlich mag ich ja etwas "Katzenkino" in Form netter LED-Lichter, hier komm ich nicht auf meine Kosten, aber man kann nicht alles haben :) ). Sehr gut ist, dass ich absolut keine Störgeräusche mehr habe, wie ich sie - leider - vom UR44 bisher bei höherem Ausgangspegel gewohnt war. Das UR44 verwende ich nur noch für die Wiedergabe des PC-Tons und für dessen Weitergabe zum Mixer. So habe ich dann zwei unabhängig voneinander funktionierende Lautsprecherpaare, wie gewünscht.
Rauschen hab ich auch keins, und das SM58 wird locker verstärkt mit reichlich Reserven. Und das Aufnehmen der Audio-Signale von Gesang und Keyboard per USB klappt auch problemlos, wenn man im Mixer-Treiber für das Keyboard entsprechende Ausgänge gewählt hat.
Für die Wiedergabe des PC-Tons über den Mixer muss ich doch, anders als oben gedacht, über die Kanalzüge gehen (die Chinch-Eingänge von Kanal 9/10 bieten sich hier an), weil ich sonst den Mixer im PC als Audio-Ausgang wählen müsste, damit der Ton über USB gesendet wird. Und dann hätte ich nicht mehr die Möglichkeit, die PC-Boxen getrennt von den anderen Boxen zu verwenden. Und so geht der PC-Ton zunächst in das UR-44 (das die PC-Boxen versorgt) und von dort weiter in den Mixer.
Alles funktioniert bisher wie gewünscht. Ziel erreicht.
Und ich weiß nicht, ob ich es mir einbilde, oder ist der Klang wirklich nochmal ein Stück weit sauberer als aus dem UR44, auch der Hall kommt mir bessser vor als das, was der UR44 angeboten hatte....Jedenfalls ist das wunderbar, kurz mal per Poti am Hall zu drehen. Es fühlt sich einfach viel besser an als dieses Mausgefrickel im winzigen Mixerfenster am PC.
Ganz nebenbei findet der Soundcraft Notepad 12FX auch wunderbar rechts auf dem Yamaha MODX8+ Platz und belegt nicht den Schreibtisch, was mit dem deutlich größeren Signature 12 MTK nicht möglich gewesen wäre.
Und der Mixer ist sowieso unverzichtbar, falls ich mal mit Keyboard und Mikro außer Haus zu einer Familienfeier o.ä. möchte.
Die Aktion war in jeder Hinsicht sinnvoll und lohnenswert.

Gruß
sunrise08
 
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Gelöscht - hat sich erledigt.
 
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Leider funktioniert es jetzt doch nicht, wie ich gedacht hatte. Entweder hatte ich vorher schon nicht genau geschaut, und ich hatte ein Problem, ohne es zu merken, oder das Problem ist jetzt plötzlich vorhanden (was auch nicht das erste Mal wäre).
Ich hab meine DAW Reaper geöffnet (seit längerer Zeit wieder das erste Mal) und stelle fest, dass ich keinen Ton aus den PC-Boxen bekomme, wenn ich einen Track wiedergeben will. Das Mikro wird auch nicht per USB an die DAW weitergeleitet.
Ich hab nachgeschaut, und der ASIO-Treiber des UR44 ist in Reaper eingestellt. Dann hab ich auf den Treiber des Mixers umgestellt. Und jetzt wird das Mikro erkannt. Aber es kommt trotzdem kein Ton aus den PC-Boxen. In Windows sind die Ausgänge des UR44 als Standard-Gerät eingestellt. (Videos, mp3s u.a. werden auch problemlos wiederegeben). Aber das ist Reaper sowieso egal, da es seine eigenen Einstellungen hat.
Es funktioniert also nichts richtig, und ich hab keinen Plan, warum.
 
Einen kleinen Schritt bin ich jetzt weiter. Wenn ich den UR44-Treiber in Reaper auswähle, hatte ich bisher deshalb keinen Ton in den angeschlossenen PC-Boxen, weil ich im Asio-Treiber als Device das MODX8+ gewählt hatte. Nicht dass ich dort in der letzten Zeit irgendetwas verstellt hätte - aber es war eben so. Umgestellt auf UR44, dann kommt wieder ein Ton aus den PC-Boxen.

Allerdings bleibt jetzt ein großes Problem, das meine ganze Aktion mit dem Mixer infrage stellt. Als Eingänge werden mir mit dem Treiber nur die UR44-Eingänge, nicht aber die USB-Leitungen der Mixer-Eingänge angezeigt. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das mal funktioniert hat. Obwohl mir nicht klar ist, wie.
So hab ich jetzt aber keine Möglichkeit, in Reaper spontan Keyboard und Mikrofon mitzuschneiden. Dazu müsste ich beides aus dem Mixer in die Eingänge des UR44 umstecken. Das ist aber nicht der Sinn der Sache.
Hab ich mich komplett getäuscht, und was ich vorhatte, funktioniert so überhaupt nicht, da ich theoretisch in der DAW beide Treiber bräuchte, weil ich vom UR44 die Ausgänge, vom Mixer aber gleichzeitig die USB-Rückleitungen brauche - was aber nicht möglich ist?
Was kann ich jetzt noch tun?




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Mein Browser macht sehr seltsame Dinge. Ich wollte meinen letzten Post hier nochmal editieren, aber dann öffnet sich eine Seite mit einem Editierfenster meines letzten Posts bei recording.de., wo ich ebenfalls am Schreiben bin. Immer wieder, egal, wie oft ich es versuche.
Wie kann denn das sein???

Bei meinem Problem hier fällt mir jetzt wirklich nur noch ein, doch die Murkslösung zu versuchen mit Y-Adaptern für Keyboard und Mikrofon, in der Hoffnung, dass es doch irgendwie funktioniert. Denn der Notepad 12FX hat weder Inserts, noch Subgruppen, die ich sonst dafür nutzen könnte. Ganz billig ist das auch nicht unbedingt, und ich weiß nicht einmal, ob es überhaupt funktioniert. So ein Mist.
 
Für das Mikro gibt es eine Notlösung des Problems. Ein Kabel vom Aux-Ausgang des Mixers in einen Line-Eingang des UR44 ermöglicht das Aufnehmen über die DAW. Allerdings ändere ich den Mikro-Pegel für das UR44, wenn ich den Hall auf der Stimme im Aux-Weg entweder im Kanal oder in der Summe verändere, weil der AUX-Weg gleichzeitig für den Effekt des Mixers genutzt wird. Spontan den Hall auf dem Gesang ändern, wenn nebenbei eine Aufnahme läuft ist dann unmöglich und darf auch nicht vergessen werden.
Ein Y-Adapter für das Keyboard für den gleichzeitigen Anschluss an das UR44 und den Notpad 12FX ist weniger kritisch, oder? Einen zweiten Ausspielweg aus dem Mixer gibt es nämlich nicht, und ich möchte auch das Keyboard aufnehmen können. Es gäbe theoretisch noch die Möglichkeit, über USB vom MODX8+ analog aufzunehmen, aber das scheitert auch wieder daran, dass ich dann das Device im Treiber von UR44 auf MODX umschalten müsste, und dann könnte ich wiederum das UR44 gar nicht nutzen. Das ist wirklich ein Riesendreck, dass man nicht mehrere Audio-Interfaces parallel nutzen kann.
Edit: und da bekanntlich viele Wege nach Rom führen, noch eine Alternative. Mixer-Treiber in Reaper auswählen. Dann können Mikrofon und Keyboard über USB in Reaper aufgenommen werden. Dann per Y-Adapter vom Ausgang des Mixers auf zwei Mono-Eingänge des UR44, und schon hab ich auch in Reaper Ton in den PC-Boxen. Diesmal mit dem Nachteil, dass das ganze nur funktioniert, wenn auch der Mixer eingeschaltet ist. Ohne Mixer in dieser Konfiguration kein Ton von Reaper in den PC-Boxen. Nein Halt Stop, ich vergaß, der UR44 ist in Reaper ja ohne seinen Treiber praktisch unbrauchbar, also so gehts leider doch nicht. Schade. Aber wenigstens kommt der PC-Ton über USB über den Mixer in die Keyboard-Boxen.
Vermutlich hab ich eh bald alle denkbaren Möglichkeiten durch, sodass hier selbst dann keine Antworten von Euch mehr kommen könnten, auch wenn jemand doch hätte antworten wollen. Aber vermutlich kennt sich von Euch längst keiner mehr in meinem Verhau aus.
 
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