Neue Pickups von EMG

Predex
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Hallo Leute!

Werde mir diesen Monat neue Tonabnehmer für meine B.C. Rich Warlock aus der Acrylic Serie holen und möchte da auf jeden Fall welche von EMG reinmachen lassen. Verliere aber langsam aber sicher den Überblick. Anfangs war geplant, dass ich mir einen EMG81 an der Bridge reinmachen lassen werde und den EMG89 am Neck (kann gesplittet werden auf Singlecoil, womit ich auch klanglich differenzierter unterwegs bin). Mittlerweile sind aber auch Splitter vom EMG81 erschienen. Der EMG85 ist natürlich auch eine Alternative, was würdet ihr mir da empfehlen? Ich hab euch unten mal alle aufgelistet die für mich in Frage kommen!

Bridge:

EMG81
EMG81TW

Neck:

EMG85
EMG89
EMG89 R

Ich bedanke mich schon mal für eure Hilfe!
 
Eigenschaft
 
auf der emg-seite steht, dass der 89er nicht splittbar ist, sondern einen emg sa mitdrin hat.

89 unterscheidet sich vom 89r durch dei position des sa im gehäuse.
beim 81tw steht nciht, dass einzusätlicher sc eingebaut ist, könnte also sein, dass der gesplittet wird. abgesehen von den kosten gibt aus meiner sicht keine grund den 85 bzw 81 dem 89we bzw 81tw vorzuziehen. ich hab dei 81tw-89 combo schong etestet jnd fand die sehr flexibel.
 
mehr gibts zu dem thema nicht zu sagen?
 
warum gerade emg? ich persönlich find die dinger nich besonders klasse... gerade der 81er klingt imho ziemlich billig. der 60er is aber ziemlich geil.
 
der 81er klingt einfach sehr direkt und ziemlich roh, insgesamt wirklich sehr neutral. ich würd den nur in eine gitarre ienbauen, die mir vom klang her 100%ig zusagt.
 
Ich habe den 81er in der Bridgeposition und den 85 in der Neckposition. Also den 85er kann ich dir auf jeden Fall empfehlen. Schau mal nach den aktiven Pickups von Seymour Duncan. Von denen hört man nur gutes :rolleyes:
 
Warum Activ, warum EMG?
Gibt sehr gute passive Pickups auch mit hohem Output von Seymour Duncan, Dimarzio...
 
emgs zeichnen sich nichh durch besonders hohen output aus. die besonderheit ist das durch kleinere windungszahlen entstehende direkte ansprechverhalten. außerdem minimiert man dadurch störgeräusche und durch die schwächeren magneten werden die saiten wesentlich weniger am schwingen gestört, was den sustain verbessert.

im übrigen finde ich, dass die etwas sterilen, glasigen höhen des 81er im higainbetrieb den sound differenziert halten.
 
Wie wärs mit nem EMG 85 an der Bridge?
Werd ich demnächst auch machen, da der mir an der Bridge besser gefällt als der 81er.
 
Wie wärs mit nem EMG 85 an der Bridge?
Werd ich demnächst auch machen, da der mir an der Bridge besser gefällt als der 81er.

bin auch kein EMG fan, aber den 85er an der Brücke ist durchaus empfehlenswert, 89er am hals... passt doch!
 
emgs zeichnen sich nichh durch besonders hohen output aus. die besonderheit ist das durch kleinere windungszahlen entstehende direkte ansprechverhalten. außerdem minimiert man dadurch störgeräusche und durch die schwächeren magneten werden die saiten wesentlich weniger am schwingen gestört, was den sustain verbessert.

im übrigen finde ich, dass die etwas sterilen, glasigen höhen des 81er im higainbetrieb den sound differenziert halten.
ich frag mich wer das gerücht mit dem hohen output in die welt gesetzt hat... ich hatte ne ltd ec-1000 mit emg 81 an der bridge und 60 am hals hier und musste an meinem fireball den gainregler von 10 auf 12 uhr drehen um den gleichen zerrgrad wie mit meinen anderen gitarren (bestückt mit duncan sh-6 und die andere mit nem gibson 500t an der bridge) zu kriegen. störgeräusche minimieren haut wohl auch nich so ganz hin. die emgs in der ltd haben so ziemlich alles eingefangen was in meinem wohnzimmer ein zu fangen is. an manchen stellen kam nur noch brummen aus dem amp, wenn ich mich nen halben meter weg bewegt hab gings wieder.
sound is geschmackssache, ok darüber kann man nich diskutieren. differenziert im highgain bereich is allerdings richtig, das macht dem 81er wohl so schnell kein passiver nach.
 
Störgeräusche fangen EMGs ziemlich auf das stimmt - was eher passt ist: Nebengeräusche treten weniger auf. Es ist viel leichter irgendein Metalcore Riff sauber mit nem EMG 81 zu spielen als mit nem Seymour Duncan SH4. Bei den Seymours hatte ich auch den Eindruck ich müsste immer wie ein bekloppter in die Saiten hacken damit ordentlich schwung reinkommt und der Sound einigermaßen klar steht - das geht beim EMG wie von allein.
 
[E]vil;3112695 schrieb:
ich frag mich wer das gerücht mit dem hohen output in die welt gesetzt hat... ich hatte ne ltd ec-1000 mit emg 81 an der bridge und 60 am hals hier und musste an meinem fireball den gainregler von 10 auf 12 uhr drehen um den gleichen zerrgrad wie mit meinen anderen gitarren (bestückt mit duncan sh-6 und die andere mit nem gibson 500t an der bridge) zu kriegen. störgeräusche minimieren haut wohl auch nich so ganz hin. die emgs in der ltd haben so ziemlich alles eingefangen was in meinem wohnzimmer ein zu fangen is. an manchen stellen kam nur noch brummen aus dem amp, wenn ich mich nen halben meter weg bewegt hab gings wieder.
sound is geschmackssache, ok darüber kann man nich diskutieren. differenziert im highgain bereich is allerdings richtig, das macht dem 81er wohl so schnell kein passiver nach.

dass der 81er weniger output hat als vergleichbare DiMarzios oder SDs stimmt. die EMGs sind wie viele andere niederohmige TAs, das heißt, der eingebaute vorverstärke erhöht die Spannung, nämlich R(widerstand) = U (Spannung): I (Stromstärke), sodass der widerstand im kabel geringer wird. fälschlicherweise glaubt man immer, durch den eingebauten Preamp würde die ausgangsleitung höher.

Du unterliegst aber ebenso einem weitverbreiteten Irrtum, dass mehr ausgangsleistung automatisch mehr verzerrung bedeutet... dem ist nicht so. der sound wird weniger dicht... es macht jetzt aber keinen sinn, über sound zu diskutieren, weil das sich mit worten nicht fassen lässt.

ich glaube auch nicht, dass ein EMG im gegensatz zu anderen TAs mehr "klarheit" schafft, dieses klarere Klangbild kommt durch die müden mittem und die zum geamtbild massigen höhen... das ist auch ne Ampeinstellung. das gesatbild des Tons wird auch klarer, umso weniger verzerrung der sound hat.

mein EMG 707 fängt überhaupt nichts auf, hat keine nebengeräusche (das ist ja gerade der vorteil deses TAs) - das ist übrigens auch der einzige EMG, den ich wirklich mag, ist die 7er version des 85er.
 
Ich fand auch den 60er ganz toll am Hals, hab ich vor einigen Tagen mal an ner Jim Root Tele gehört. Vielleicht schaust du dir den nochmal an. Durchweg gefallen mir EMGs aber für Metal sehr gut. :)
 
[E]vil;3112695 schrieb:
ich frag mich wer das gerücht mit dem hohen output in die welt gesetzt hat... ich hatte ne ltd ec-1000 mit emg 81 an der bridge und 60 am hals hier und musste an meinem fireball den gainregler von 10 auf 12 uhr drehen um den gleichen zerrgrad wie mit meinen anderen gitarren (bestückt mit duncan sh-6 und die andere mit nem gibson 500t an der bridge) zu kriegen. störgeräusche minimieren haut wohl auch nich so ganz hin. die emgs in der ltd haben so ziemlich alles eingefangen was in meinem wohnzimmer ein zu fangen is. an manchen stellen kam nur noch brummen aus dem amp, wenn ich mich nen halben meter weg bewegt hab gings wieder.
sound is geschmackssache, ok darüber kann man nich diskutieren. differenziert im highgain bereich is allerdings richtig, das macht dem 81er wohl so schnell kein passiver nach.

wahrscheinlich war da irgendwas schlecht geerdet, emgs, die ich bisher getestet hatte waheb keine geräusche gemacht.
 
Ich hatte bisher ein Brummen mit Guitar Rig wegen dem Notebook Netzteil mit meinen INF3 und 4 Pickups, wenn das Gate anwar wars weg, logisch aber seit den EMG 60 und 81 brauch ich nicht mal mehr eins :D:great:
 
Wenn er EMGs will, lasst ihn doch und versucht nicht ihn von was anderem zu überzeugen. ist doch doof, wenn jeder schreibt: "warum EMG??" "es gibt noch anderes"...ich denke, dass er das selber weiss.

allgeimein sagt man, dass EMG den Klang nicht stark beeinflussen. Der Sound klingt, wie die Gitarre und nicht, wie die Tonabnehmer. Im schlimmsten Falle verkaufst du sie weider und holst dir einen anderen Pickup.
 
hey predex
hast du schon emgs eingebaut? wenn ja
kannst du mir sagen wie sich der klang geänder hat? ^^

die acrylic teile solln ja mit emg81 anner bridge übelst fett sein
 
dass der 81er weniger output hat als vergleichbare DiMarzios oder SDs stimmt. die EMGs sind wie viele andere niederohmige TAs, das heißt, der eingebaute vorverstärke erhöht die Spannung, nämlich R(widerstand) = U (Spannung): I (Stromstärke), sodass der widerstand im kabel geringer wird. fälschlicherweise glaubt man immer, durch den eingebauten Preamp würde die ausgangsleitung höher.

Hm, ET-Technik ist schon ein paar Jahre her, aber wenn die Spannung steigt sollte die Stromstärke sinken. Der Wiederstand sollte fix sein, oder irre ich? Sonst würde sich ja der Wiederstand einer Gitarrenbox abhängig vom Verstärker ändern :confused:

Grüße
Nerezza
 
Nein, mit zunehmender Spannung steigt auch die Stromstärke, wenn der Widerstand (ohne e) konstant bleibt - das kann man ja schon aus der Formel R=U/I ablesen: Strom und Spannung steigen bzw. sinken im gleichen Verhältnis, der Widerstand ist ja konstant.

Das Gesülze in dem Zitat ist ziemlich unglücklich formuliert; also ich bin ja auch kein Fachmann, aber der Preamp hat den Sinn, eine Impedanzwandlung durchzuführen - dadurch vermeidet man z.B. den Klangeinfluss des Gitarrenkabels (Höhendämfung). Die Ausgangsspannung dürfte auch höher sein, jedenfalls ist der EMG 81 merklich lauter als andere passive PUs.
Was da jetzt genau im PU vor sich geht oder welche Schaltung da drin ist, wissen wohl nur die wenigsten - EMG gibt z.B. an, dass die beiden Spulen weder parallel oder seriell verschaltet sind, sondern irgendwie über die Verstärkerschaltung. Mich wundert auch die Angabe von 10kΩ als Ausgangsimpedanz, das liegt ja im Bereich normaler passiver Humbucker.
 

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