neue relativ gute gitarre??

  • Ersteller lasalle
  • Erstellt am
Als ich deine Vorstellung von Sound und so las, viel mir spontan die Hagstrom XL-5 Ultralux ein. Besitze sie selber und kann nur gutes über diese Gitarre sagen. Sie pendelt preislich zwischen 340 bis 370 Euro.
Hatte vorher eine Johnson, und eine auch eine Yamaha RGX Modell. Vom Sound und Soundvielfalt ist die Hagstrom echt ein Quantensprung gegenüber meinen Vorgängern, erst jetzt macht mir Üben zu Hause richtig Spass.

http://www.hagstromguitars.de/5507.0.html?&L=0


https://www.musiker-board.de/threads/hagstrom-xl5.245555/#post-2673985
 
...Vom Sound und Soundvielfalt ist die Hagstrom echt ein Quantensprung gegenüber meinen Vorgängern, erst jetzt macht mir Üben zu Hause richtig Spass.

Du weißt schon, dass Quanten richtig, richtig, richtig, richtig, richtig klein sind? :D
 
Dann geb ich auch mal ein paar Kommentare ab: :)
1. Du brauchst keine (Semi-)Hollowbody für Jazz, grade, wenn du es auch erst hinter Rock und Blues setzt. Du kannst mit so ziemlich jeder Gitarre "Jazz" spielen.
2. Ich hatte auch eine Strat als Anfängergitarre. Und da die halt nich sooo gut war, hab ich danach eher Abstand zu Strats genommen, was aber die falsche Schlussfolgerung ist.
3. Eine "wirklich gute" Gitarre kostet nicht 2000+, es gibt durchaus Gitarren "fürs Leben" unter 1000 Euro.

Ich würde dir raten, noch ein bisschen zu sparen und dich gründlich umzuschauen. Wenn du dann so um die 800€ auf den Tisch legen kannst, kriegst du wirklich sehr gute Gitarren.

Wenn du nicht weitersparen willst, würde ich dir für den Preisbereich ne Strat (eventuell HSS) empfehlen, da die wirklich sehr vielseitig sind, mit Humbucker noch vielseitiger. Vorschlag: https://www.thomann.de/de/blade_tc_1texas_classic_3ts.htm hab ich zwar noch nicht gespielt, aber über Blade wird sehr gut gesprochen.
Worauf du achten musst, ist eine gute Verarbeitung (keine oder wenige Fehler erkennbar) und dass du dich mit der Gitarre wohlfühlst.

Und ums klarzustellen ^^: ich will dir nicht von den anderen hier vorgeschlagenen Gitarren abraten, nur es etwas relativieren.

Greetz
 
Klugscheißen muss auch gelernt sein! ;)

P.S.: Prüfe deine Signatur eventuell mal auf Groß- und Kleinschreibung und auf eventuelle Tippfehler bei dem Wort "Standardt" und "Standartd"...

Ich weiß das mit der Signatur ist ein Fehler !!! Ich wollte das noch ändern aber da ist was dazwischen gekommen !:)
 
ich besitze einen roland micro cube.
 
Hast du dir überlegt etwas neutraleres zu kaufen, gerade da du dich mit den höherwertigen Gitarren und Soundmöglichkeiten noch nicht so auskennst? Ne Johnsohn hatte ich auch am Anfang(ne Baltimore SG) und ich muss sagen das sie nicht wirklich nach irgendwas geklungen hat. Im Gitarrenladen kam dann erstmal der Schock, weil sich einfach alles besser angehört und angefühlt hat, von der Mexico Strat zur Epi. Ich hab einige Kumpels im Freundeskreis die sich dann etwas im ~300er Bereich(mich eingeschlossen) gekauft haben. Nach einem Jahr mit ner "richtigen" Gitarre weißt du dann auch ob dir etwa flache Hälse ala Ibanez liegen(grade bei Barres nicht jedermans Sache) oder ob du was breiteres brauchst.

Ich finde es in deinem Fall etwas verschwenderisch 800+€ in etwa ne echte Les Paul zu legen wenn du dann nach nem Monat allmählich merkst das du die Mensur hasst.

Ein freundlicher Verkäufer des nächstgelegenen Musikladen hat mir zu folgendem geraten und ich kann nicht sagen das ich den Weg schlecht finde:
Das erste Jahr: Starter-Set-Klampfe, die lässt sich ohne große Probleme versetzen wenn man merkt das Gitarre doch nicht so utopisch einfach ist wie es Jimmy Page aussehen lässt
Die nächsten 1-2 Jahre: um die 300-500, je nachdem wie man mit Band usw. plant. Man hat gut Zeit zu sparen und auch etwas mit dem man Giggen kann
Danach kann man immernoch auf der Leiter aufsteigen, aber es gibt genug Spieler die nie über dieses 600er Limit herausgehen, Jeff Heley fällt mir ein(Squier), Kurt Cobain und Jimi Hendrix hatten ne Liebe für Fender Einstiegsgitarren wie die Mustang oder die Duo-Sonic. Es kommt dann wie gesagt drauf an was man machen will und was einem gefällt.
 
hmm also wenn se nicht zu schwer sein darf dann is ne paula nichts für dich weil die wiegen richtig was
ansonsten hätte ich jetzt die epi std lespaul in den raum geworfen
mein onkel hat eine und die taugt schon hab se auch mal live mitgenommen für dropped tunings weil ich nur tremolo gitarren hab und da hat sie such nicht schlecht gemacht
und was die bespieltbarkeit angeht fande ich sie nicht wesentlich schlechter als die 68er lespaul custom für 3800€ von nem guten kumpel von mir dazu muss ich aber sagen das mir die lespauls im allgemeinen nicht so liegen was bespieltbarkeit angeht
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hagstrom empfehle ich dir nicht, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass die sehr sehr schwer sind^^
lg kasette
 
3. Eine "wirklich gute" Gitarre kostet nicht 2000+, es gibt durchaus Gitarren "fürs Leben" unter 1000 Euro.
(..)
Wenn du nicht weitersparen willst, würde ich dir für den Preisbereich ne Strat (eventuell HSS) empfehlen, da die wirklich sehr vielseitig sind, mit Humbucker noch vielseitiger. Vorschlag: https://www.thomann.de/de/blade_tc_1texas_classic_3ts.htm hab ich zwar noch nicht gespielt, aber über Blade wird sehr gut gesprochen.
Worauf du achten musst, ist eine gute Verarbeitung (keine oder wenige Fehler erkennbar) und dass du dich mit der Gitarre wohlfühlst.

Das kann man nur unterstreichen.
Ich spiele z.B. eine HWY1 Strat für "nur" 650,-euros, und ich wüsste echt nicht,
wieso ich da hätte mehr zahlen solle.
Die hat den für mich genau richtigen Sound (spiele übrigens auch hauptsächlich Blues, Rock),
ist erstklassig bespielbar und super verarbeitet.
Wäre ja auch noch eine Überlegung wert.

Gruss
Kai
 
Hallo

im Preisbereich bis 500 Euro habe ich zur Zeit die Cort KX 1Q (auch die anderen Varianten der KX 1) ganz weit vorne!

Die Sounds sind sehr vieseitig, die Bespielbarkeit ist top und sie hängt perfekt am Gurt! Ich hab meine schon über Stunden gespielt, ohne das Gewicht groß zu merken. Mit meinen Paulas ging das nicht und den Sound der Cort finde ich vielseitiger (dank splittbaren Humbuckern) und irgendwie ausgewogener und nicht so mulmig.

Wenn Du die Möglichkeit hast, solltest Du sie Dir mal näher ansehen! Hier noch zwei Links:

Cort KX-Otic, KX1 und KX 1F

Cort KX 1Q

Grüße

LesPaulES
 
wow das sind ja ne ganze menge angebote.
kann mir jemand noch mal freundlicher weise erklären wo die unterschiede zwischen LPs und STs und telecaster modellen liegen?
 
kuck mal nach Schecter bei PPC-Music, da kriegste ordentliche Gitarren fürs Geld, zb. ne S1 Elite für 450,-, die ist das Geld mehr als wert. Ansonsten klapper mal die Online-Shops nach reduzierte ware ab, hier bei MS gibts zb. n PRS SE für 550. Ne gute Gitarre muss nich über n 1000er kosten, ich halte dieses Wettrüsten eh mehr als fraglich, ne HighEnd- Gitarre macht aus dir noch lange nich n Virtuosen und n Virtuose klingt auch auf ne günstigen Gitarre immer noch virtuos..
 
Also da gibt es viele Unterschiede, das Aussehen, die Halsform usw.
Die Lps ham z.B. nen dickeren Hals, die Stratocaster oderTelecaster eher nen dünneren Hals. Der Sound klingt anders. Die Stratocaster hat im Gegensatz zu der Telecaster oder der Lp ein Vibratosystem. Lps haben einen geleihmten Hals und Strats und Telecaster eher einen geschraubten. Das bedeutet, dass bei der Lp der Hals an den Korpus geleihmt ist. Bei den Anderen ist er mit Schrauben fest gemacht. Vllt noch ein paar Fakten die dich interessieren könnten:
Die Telecaster und die Strats orginal entwickelt von Fender sind die meistverkauften Gitarrentypen. Die Stratocaster ist das nachgänger Model der Telecaster. Diese besitzt im Gegensatz zur Telecaster ein Vibratosystem. Die restlichen Sachen findest du nur heraus wenn du in einen Laden gehst und sie anspielst. Ich weiß ja nicht auf was du achtest ;-)
lg kasette
 
Ich könnt dir noch die Jackson Dinky Serie ans Herz legen... hab selbst eine DK2 Dinky mit HSS Bestückung...und für die 550€ waren da originale Seymour Duncans drin, Sound und Bespielbarkeit ist auch Top :)
 
LP Modelle kann ich nur Epiphone unter 1000 Euro empfehlen. Ich selbst hab eine Epi LP Custom, hab mir nie gedacht dass die Gitarre so top in allen Punkten (Klang, Bespielbarkeit, Oktavenreinheit etc.) ist.
Um den Preis den du erwähnt hast solltest du eine Epiphone Les Paul Standard bekommen, möglicherweise sogar eine Custom.
Schau dich um, vll findest ja sogar eine B-Stock Gitarre die dir zuspricht. :)

P.S: B-Stock = Eine Gitarre wo in der Fabrik ein minimaler Edding Punkt oder Strich (z.B) auf dem Hals oder Korpus der Gitarre ist, den man nichtmal erkennt, wenn man nicht weiss dass er da ist. Diese Gitarren sind meist 200-300 billiger, und der kleine Punkt stört ja keinen :)
 
Ja wo findet man solche gitarren?
lg kasette
 
Ich hab ein paar bei verschiedenen Versandhäusern gesehn (like Thomann und Musicstore), aber auch schon welche in dem Gitarrenladen um die Ecke :)
 
Hi Leute.

Da ich jetzt nicht einen eigenen Threat eröffnen wollte, versuch ichs einfach mal hier.
Ich bräuchte auch ne neue Gitarre und würde gerne wissen, was ihr mir empfehlen würdet.

Die Fakten:
- Ich brauche eine Gitarre für Fortgeschrittene
- Spiele Rock und Metal
- AMP ist der zeit ein Marshall MG100DFX
- Preisklasse so bis € 500,-
- Gewicht und Halsbreite egal
- Tremolo ist nicht zwingend notwendig
- Spiele oft Solos

Ich hoffe ihr könnt helfen, denn meine derzeitige Gitarre (ne Tenson ST aus nem Starterset) spricht mich beim Klang, Spielbarkeit usw. nicht mehr an. Vor allem der Klang passt nicht, da ich mittlerweile in einer Rock/Metal Band spiele.

LG Guitar Artist
 
Deinem Avatar nach könnte ne Schecter was für dich sein... aber anspielen ist wohl Pfliche... dann wäre da noch ne Ibanez RG... Jackson Dinky... eben das Übliche :D

Deine Beschreibung passt so ziemlich auf die Gitarre Typ "Alles" ^^
 

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