Neue RGB Wash Moving Head

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simonhu
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Hallo, scheinbar gibts diese Moving Heads von verschiedenen Anbietern. Die Grösse des Displays ist bis jetzt der einzige Unterschied, den ich bemerkt habe. Qualität scheint hierzulande einen stolzen Preis zu haben. Wenn ich aber die Preise direkt beim Hersteller schaue (Es bleiben genau die gleichen Geräte!!!) ist da trotzdem ein riesen Unterschied zu sehen!

MS Lighting: Manufaktur [FONT=&quot]www.mslighting.com.cn[/FONT]
Futurelight: Markenname in Europa https://www.thomann.de/de/futurelight_eye_108_rgbw_led_moving_head.htm

youtube-Beispiele:
http://www.youtube.com/watch?v=c3hmONqj37o&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=QgprwZariSA

Ich hab die Excelpreisliste ebenfalls bei mir. Nur kann ich sie nicht raufladen. Preise sind ziemlich weit weg, für das, was wir hier zahlen.
Beispiele:
108x1W RGB: 340$
108x3W RGB: 410$

108x3 inRGB: 550$
Hinzu kommen Frachgebühren von ca. 200$ pro Stück + Zollgebühren ca. 100$
Bei den LED PAR-Scheinwerfer ist kein grosser preislicher Unterschied zu sehen.


MH LED 108(RGB+RGBW) 450K.jpg
 
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Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

der Futurelight wird nicht von dieser Firma produziert, das ist ein Plagiat. :bad:


Gruß aus Würzburg
 
"Produziert" wird der Head von Futurelight in dem Sinne wahrscheinlich sowieso nicht.
Die ganzen Firmen wie Futurelight, Showtec, Eurolite kaufen die Geräte von Firmen aus China ein und setzen dann nur noch Ihren Namen darauf.

Schau Dir doch mal den Stairville MH X25 und den Showtec Giant an, dan weißt du auch was ich meine.. ;)

Hört sich jedenfalls interessant an... :)
 
Genau, das ist es. Es gibt viele Firmen in China, welche sich auf die Produktion von Lichterzeugern spezialiert haben. Es mag zwar einen gewissen Konkurrenzdruck auf die bekannten Marken sein. Aber wir sprechen hier nicht vom gleichen Qualitätsniveau auch punkto Service. Es gibt viele Firmen, welche ihre Produkte in den USA oder Europa entwickeln und dann in China herstellen lassen (bsp. Apple, etc.). Diese Herstellerfirmen bieten eine Palette verschiedener Standardgeräte an und der Händler in Europa kann seine Wünsche resp. Änderungen dazu einbringen. Die Herstellerfirma wiederum wird dann gemäss dem Lieferant den spezifischen Markennamen drauf drucken. Alle Stairvillegeräte werden so hergestellt. Deshalb vermute ich auch, dass diese Futurelightgeräte aus dem gleichen Hause kommen. Es muss nicht unbedingt sein, dass MS-lighting diese Geräte direkt fabriziert. Denn auch diese können wiederum ihre Geräte oder Geräteteile von Unterlieferanten beziehen. Wenn ich das Gehäuse anschaue und vergleiche, sehen diese genau gleich aus. Ich würde hier nicht von einem Plagiat sprechen, denn die Gehäuse gehören zu einem Bausatz und können individuell aufgebaut werden. Die Elektronik drin kann sich ändern, in punkto Feature und Ausstattung. Es gibt noch weitere Firmen, die genau die gleichen Wash-Heads verkaufen, was soviel heisst, dass diese Firmen sehr wahrscheinlich ihre Teile beim gleichen Fabrikant beziehen und dann an unterschiedlichen Orten zusammenbauen. Eine europäische Firma kann trotz chinesicher Konkurrenz überleben. Indem sie nämlich geziehlt auf Kundenwünsche eingeht und einen seriösen Service anbietet. Schon nur die Distanz nach Asien macht es den dortigen Firmen schwierig in Europa einen guten Stand aufzubauen. Ich will hier keine asiatischen Firmen in Schutz nehmen. Aber so funktionierts einfach mal. Man schaue sich in einem MediaMarkt um. Es gibt kaum etwas, was nicht in Asien hergestellt wird.
 
Guten Morgen,

nur weil ein Gerät ähnlich aussieht wie ein anderes, heißt das noch lange nicht, dass auch die gleiche Technik im Inneren steckt. Gehäuse-Toolings werden oft kopiert oder von verschiedenen Firmen parallel benutzt.

Ich bezweifle bspw., dass im LED-Wash aus dem Eingangspost Marken-LEDs von Lumileds verbaut sind wie beim Futurelight. Die LEDs sind aber alleine schon ein sehr großer Kostenfaktor bei der Herstellung und nicht ganz unwichtig für die Funktion. ;)

Weitere wichtige Komponenten wie z. B. das Schaltnetzteil können auch von sehr unterschiedlicher Qualität sein und im schlimmsten Falle Störungen im Stromnetz verursachen. Von der allgemeinen Verarbeitung (Lötstellen etc.) möchte ich erst gar nicht anfangen...

Es klingt sicherlich verlockend, sich solche "Schnäppchen" selbst zu importieren, man darf aber nicht vergessen, dass man dann Erstinverkehrbringer in den europäischen Warenverkehr ist und dafür garantieren können muss, dass alle CE-Regularien (LVD, EMV, RoHS, EAR, WEEE usw.) eingehalten werden. Die entsprechende Verwaltung kann man dann auch noch auf den Preis aufschlagen. Und ich bezweifele, dass die Fabrik gegen Abnahme von vier oder acht Stück die nötigen Labortests durchführen lässt oder ihre Unterlagen herausrückt. Also, selber testen lassen oder empfindliche Strafen riskieren... :rolleyes:

Und was macht Ihr im Fehlerfalle? Zurückschicken? Die meisten Fabriken haben nicht die nötige Lizenz zum Re-Import. Selbst reparieren bzw. umbauen? Viel Spaß...

Solche Eierläufe kenne ich zur Genüge... :D


Gruß aus Würzburg
 
@TobiasNienthal: Ich will nicht die Futurelightprodukte verdammen. Im Gegenteil. Irgendwo ist der Preisunterschied sicherlich zu sehen. Tatsache bleibt dass auch der Futurelight wohl irgendwo in Asien produziert wird. Vielleicht unter strengen Richtlinien in der Qualitätskontrolle. Auch eine europäische Firma kann sagen, dass in solchen Geräten Lumileds verbaut werden.

Ich würde nicht unbedingt von einem Schnäppchen sprechen. Denn wie schon geschrieben, gibt es einige formelle Hürden, welche zu überwinden sind. Für eine Einzelperson eher nicht zu empfehlen. Aber für eine Handelsfirma schon (sonst würde es ja niemand machen). Bezüglich Garantie: Entweder kann die Servicestelle in Europa das Gerät flicken oder die Handelsfirma hat irgendeine Klausel ausgehandelt, dass defekte Geräte vom Hersteller bezahlt werden. Die Margen sind für den Händler sowieso nicht schlecht und er wird dies wohl so bezahlen. Ein Gerät nach Asien zu schicken lohnt sicht gar nicht. Das macht auch niemand. Ich hätte noch nie einen Fernseher gesehen, welcher kaputt ist, und nach China zum Flicken geschickt wird. Viellmehr wird eine Diagnostik erstellt und die fehlerhaften Bauteile ersetzt. Das gleiche geschieht auch bei Elektronikkomponenten, Automobilen, etc. Das kann man auch in Europa zu einem vernünftigen Preis machen.
 
Mahlzeit,

dann frage ich mich allerdings, worauf Du überhaupt hinaus willst und was bspw. Dein anderer Thread bzgl. des Importes von Moving Lights sollte. :gruebel:

Muss ich wohl auch nicht verstehen... :)

Ich kann nur noch einmal sagen:
Nein, der Futurelight EYE-108 RGBW wird nicht von der oben genannten Firma produziert.


Gruß aus Würzburg
 
Woher hast du eigentlich die Preisliste? Ich kann dort auf der Seite keine Excel Tabelle finden... :confused:
 
Sorry, dieses Threat soll niemanden angreifen. Vielleicht einfach diese Infos zu Beleuchtungsgeräte mal durchschauen. Meinungen hier posten!

freundliche Grüsse

PS: Im anhang die PDF Preisliste, welche ich per Mail erhalten habe.
 

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so der letzte Teil hier.
 

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Wenn ich ehrlich bin, überlege ich echt gerade, mir so ein Teil mal zum Testen zu holen.

Woher entnimmst du eigentlich die 200$ Versandkosten? Ist schon ein schönes Sümmchen, wenn das noch dazu pro Gerät ist...

Gibt es eigentlich auch noch die Preisliste für die Normalen Spot Moving Heads, die konnte ich dort nicht finden...
 
Ich hab mal bei der DB Schenker eine Transportofferte eingeholt. Für ein Packet für 30 kg und etwa so gross wie ein 250er MH zahlst du 512$. Es kann aber sein, dass die örtlichen Dispounternehmen sehr viel günstiger sind. In der Regel kennen die Leute dort diese Unternehmen und wissen, was sie alles brauchen um nach Europa zu liefern.

Ich würde dir dazu eher abraten etwas zu bestellen.. Du machst vermutlich keinen oder keinen grossen Gewinn. Eher eine wertvolle Erfahrung.

Kannst ja mal nach weiteren Preislisten fragen. Wobei ich dir keine MH empfehlen würde. Das sind wirklich 1:1 Martinkopien. Schau sie dir an!
Für einzelne Pakete ist es günstiger die Ware via Luftfracht zu transportieren. Grosse Container lohnen sich für Grosshändler etc. Für Demogeräte ist der Luftweg am günstigsten und schnellsten. Die Kosten sind relativ gross für eine Qualität, die man nicht abschätzen kann. Auch der Transport ist heikel Man weiss nie, ob die Ware jemals ankommen wird, oder defekt, oder irgendwas. Auch weiss man nicht, wo man mit Paybal hinzahlt. Es ist und bleibt ein Abenteuer!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mahlzeit,

für Luftfracht sind diese Tarife nicht ungewöhnlich. Die Alternative ist der Seeweg: Dauert länger (etwa sechs Wochen) und man muss üblicherweise einen ganzen Container (20 oder 40 Fuß) nehmen... :D


Gruß aus Würzburg
 
Okay, dann sag ich mal: "Aus der Traum, zerplatzt wie Seifnblosn nix is bliem" :D

Ich zahl jedenfalls keine 512$ allein für den VERSAND! Dann noch Zollgebühren und dann weiß ich ja immer noch nicht ob das Ding was taugt oder ned.... :D
 
Hallo,

das ist in etwa das, was ich Euch schon seit mehreren Beiträgen versuche zu erklären. Es lohnt einfach nicht für vier oder acht Wackler.

Ich kann verstehen, dass so eine Preisliste verlockend ist. Was scheinbar aber immer vergessen wird, ist der ganze Rattenschwanz der bei meinem Arbeitgeber und auch den etablierten Mitbewerbern noch mit dranhängt. Und meine Erfahrungen der letzten Jahre sagen mir, dass kein solches Gerät auf dem deutschen Markt verkaufbar ist. Es sind immer mehr oder minder starke Eingriffe und Weiterentwicklungen nötig, um die CE-Bestimmungen zu erfüllen und ein Mindestniveau an Qualität zu erreichen. Das erfordert Muster, verbesserte Muster, Produktionsmuster, CE-Tests usw. Das kann sich über Monate, wenn nicht Jahre hinziehen.

Wir haben nicht umsonst mehr als ein Dutzend Mitarbeiter alleine in der Qualitätskontrolle... ;)


Gruß aus Würzburg
 
Hallo,

das ist in etwa das, was ich Euch schon seit mehreren Beiträgen versuche zu erklären. Es lohnt einfach nicht für vier oder acht Wackler.

Ich kann verstehen, dass so eine Preisliste verlockend ist. Was scheinbar aber immer vergessen wird, ist der ganze Rattenschwanz der bei meinem Arbeitgeber und auch den etablierten Mitbewerbern noch mit dranhängt. Und meine Erfahrungen der letzten Jahre sagen mir, dass kein solches Gerät auf dem deutschen Markt verkaufbar ist. Es sind immer mehr oder minder starke Eingriffe und Weiterentwicklungen nötig, um die CE-Bestimmungen zu erfüllen und ein Mindestniveau an Qualität zu erreichen. Das erfordert Muster, verbesserte Muster, Produktionsmuster, CE-Tests usw. Das kann sich über Monate, wenn nicht Jahre hinziehen.

Wir haben nicht umsonst mehr als ein Dutzend Mitarbeiter alleine in der Qualitätskontrolle... ;)


Gruß aus Würzburg

Jep, rentiert sich einfach nicht. Wenn man alle Kosten zusammenrechnet, dann ist man wahrscheinlich am Ende noch weit über dem deutschen Preis... :D

Frag doch deinem Arbeitgeber, ob er mal einen Container bestellt... :p

Nee, für mich ist das Thema jedenfalls vom Tisch, hat einfach keinen Sinn, es sei denn es hat jemand von euch schon nen Container in Deutschland stehen. Zum Probieren und um eine Erfahrung reicher zu werden, würde ich sogar einen abnehmen.. :p
 

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