Neue Soundkarte

Iggi
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Heyho!

Wir wollen den PC unseres Sängers nun auch für Homerecording verwenden.
Hier die Daten des Computers:

2x amd 6000+
2gb ram
geforce 8600 mit 1024mb
500gb Festplatte
Dvd-Brenner Laufwerk
Soundkarte ist Onboard.

Wäre die Leistung des Rechners prinzipiell erstmal ausreichend für Aufnahmen?
Im Bestfall wollten wir nur eine neue Soundkarte kaufen.
Zusätzlich steht uns ein kleines Behringer-Mischpult zur Verfügung.

Von der Qualität wäre in etwa die eines Edirol UA-25 EX (https://www.thomann.de/de/edirol_ua25_ex.htm) Interfaces erwünscht, anbei lad ich mal nen Snippet hoch, den wir bei nem Freund mit eben jenem Interface aufgenommen haben.
Muss also nicht hochprofessionell sein, aber ungefähr diese Qualität sollten wir mit dem PC erreichen können.


http://rapidshare.com/files/187170579/YO_.mp3.html



Vielen Danke schonmal im vorraus,

Iggi
 
Eigenschaft
 
Grüß dich!
Also die Leistung ist auf jeden Fall ausreichend- reines Recording ist nicht sehr Resourcen- Intensiv. Die einzige grobe Schwachstelle ist wie du schon richtig gesagt hast die Soundkarte.
Aber wenn du die Edirol kennst und damit zufrieden bist spricht eigentlich nichts dagegen!
Alternativen gibt es natürlich immer (wie zum Beispiel diese hier: https://www.thomann.de/at/mackie_onyx_satellite.htm )...
 
Den Onyx Satellite kann ich ebenfalls empfehlen. Ein Kollege aus einem anderen Fachforum hat sich dies Teil kommen lassen und kurze Probeaufnahmen mit einem 421er Sennheiser und einem TLM-103 vorgestellt. Super!
Leichter Pferdefuß: In der Dockingstation ist das Monitorsignal im Kopfhörer nicht 100%ig sauber. Das Audio im Rechner allerdings schon, und das ist das wichtigste.
 
ich hab das edirol und finde es ziemlich gut, kann ich nur empfehlen. die treiber sind auch sehr stabil.
Michi
 
Danke für die bisherigen Antworten!
Ich halte schonmal fest, dass der PC bis auf die Soundkarte auf jeden Fall ok ist, richtig?

Ich glaube ihr habt mich etwas falsch verstanden, wir wollen kein Edirol oder sonstiges Interface kaufen, wir hatten uns eher für ne Soundkarte interessiert und ich hatte auf Empfehlungen von euch gehofft.
Ich vermute, dass wir mit einer Soundkarte doch günstiger wegkommen, als mit einem Interface in vergleichbarer Qualität oder nicht? Bitte berichtigt mich, wenn ich falsch liege.

Das Edirol gehört einem Freund und ich hab es einfach mal als Referenz genommen um euch zu zeigen, in welcher Qualität wir gerne aufnehmen würden!
Es geht also quasi darum, dass dazu passende Pendant in Soundkarten-Form zu finden, wenn ich das so sagen kann. :D

MfG,

Iggi
 
Ich halte schonmal fest, dass der PC bis auf die Soundkarte auf jeden Fall ok ist, richtig?
Der ist mehr als "ausreichend"; es würde auch mit einem deutlich langsameren PC funktionieren.

Also erstmal muss man die Begriffe "Interfce" und "Soundkarte" gar nicht s trennen, denn beid sind ja eigentlich das gleiche, nur besteht die Verbdinung einmal per PCI und einmal per USB. Im prinzip hast du Recht, dass man ein Gehäuse sowie die Knöpfe und regler etc. mitbezahlt. Aber wie muss die Soundkarte denn nun ausgestattet sein? Das Edirol ist auch deshalb teurer, weil da gleich zwei Mirkofonvorverstärker drin stecken. Das gibt es bei PCI-Karten nicht. Offenbar braucht ihr die auch nicht? Also einfach eine Soundkarte mit zwei Line-Einängen oder wie? Soviele gibt es da ja gar nicht :)
http://www.musik-service.de/Recordi...diophile-2496-Stereokarte-prx395662393de.aspx
http://www.musik-service.de/Recording-Soundkarte-Audiohardware-E-mu-0404-prx395743468de.aspx
http://www.musik-service.de/Recording-Soundkarte-Audiohardware-ESI-Juli-prx395742842de.aspx
http://www.musik-service.de/Recording-Soundkarte-Audiohardware-E-mu-1212m-prx395743467de.aspx
Möglichweise ist die Qualität auch mit zunehmende Preis höher :) Wenn ihr eh ein Behringermischpult daran anschließt (und eure Mikros wahrscheinlich auch keine HiEnd-teile sind, und es ja auch nicht hochprofessionell sein muss), dann dürfte die M-Audio Audiophile 2496 auch reichen. Positiv ist, dass die sehr bewährt ist, problemlos läuft und M-Audio guten Treibersupport liefert. Die EMU 1212m ist in gewisserweise ein richtiges Schnäppchen. Die Wandler sollen sehr gut sein (wohl die selben wie in den ProTools HD-Systemen - das sind die Geräte, die in großen Studios verwendet werden), außerdem noch einen ADAT-Eingang. Darüber können acht Kanäle übertragen werden. Wenn ihr irgendwann mal sowas dazu kauft:
http://www.musik-service.de/behringer-ada-8000-prx395719265de.aspx
Dann könnt ihr da acht Mikros anschließe und diese auf acht Spuren parallel aufnehmen.
Da wäre ich dann auch bei einam anderen Punkt. Was ist das für ein Mischpult? Was für Mikros? Was habt irh für eine Besetzung? Wie wollt ihr aufnehmen? Denn unabhängig von der Aufnahmequalität der Soundkarte könnt ihr qualitativ einen deutlichen Schritt nach vorn machen, wenn man mehre spuren gleichzeitg aufnehemn kann. Dazu muss die Soundkarte eben entsprechend viele Eingänge haben und ihr müsste aus dem Mischpult entsprechend rausgehen können.
Vier Eingänge:
http://www.musik-service.de/esi-maya-44-prx395755720de.aspx
Acht Eingänge:
http://www.musik-service.de/m-audio-delta-1010-lt-prx395662387de.aspx
 
Ah okay, danke!

Beim Aufnehmen haben wir uns das wie folgt vorgestellt:

(Bitte jetzt kein Gezeter von wegen Downloads etc., die Programme stehen uns alle durch hilfreiche Kontakte oder schlichtes Geldausgeben zur Verfügung).
Wir benutzen Cubase und als Plug-Ins für Gitarren & Bass Guitar Rig 3, für die Drums den EZDrummer.
Mikrofonabnahme unserer Instrumente wäre natürlich klasse, da wir im Moment aber nicht über besonders hochwertige Mikrofone (Fame Drum Mic Set), Preamps etc. verfügen bleibt das erstmal ein Wunschtraum. Abgesehen davon find ich unsere Lösung um einiges bequemer. :cool:
Gesang haben wir auf der angehängten Aufnahme wie folgt aufgenommen:

Mikro -> Edirol -> Cubase

Das Mischpult dürfte in etwa so aussehen:
https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_1002.htm

Bin mir grade allerdings nicht 100% sicher, ich glaube das ist auch eine Generation älter, da es komplett weiß ist. Auf jeden Fall sind Mikro Eingänge mit Phantomspeisung vorhanden, also wäre

Mikro -> Mischpult -> Soundkarte

theoretisch möglich, richtig?

So wie ich mir das im Moment vorstelle hieße das dann also:

Gitarren & Bass -> Line-In -> Cubase + Verstärker Simulation
Vocals -> Mischpult -> Soundkarte -> Cubase + Effekte

Mir ist schon klar, dass mehr Kohle = höhere Qualität (zumindest meistens) bedeutet, aber was für eine Soundkarte würde mir denn nun in etwa ein vergleichbares Ergebnis liefern, wie z.B. das Edirol?

Danke nochmal fürs Weiterhelfen und Sorry, wenn ich mich ein bisschen wiederhole. :redface:

MfG,

Iggi
 
... und Sorry, wenn ich mich ein bisschen wiederhole.
Geht schon in Ordnung. Das ist eben so im Alter, aber da kommen wir alle irgendwann noch hin. :p

Mir ist schon klar, dass mehr Kohle = höhere Qualität (zumindest meistens) bedeutet, aber...
bei dem von dir ausgesuchten Mixer musst du dir dann um das Audiointerface auch nicht mehr so die Gedanken machen.
EMU-0404 oder eine der abgespeckten Varianten wäre diesbezüglich vlt. auch noch eine berechenbare Alternative, mir persönlich wäre in dem Setup aber der Spielzeugmixer ein Dorn im Auge. Warum? Weil ich von Behringer gründlich geheilt bin und zweimal kaufen satt habe.
 
EMU 1212m ist eine klasse Lösung. Wieso denn die Leistung über usb beschränken? Erfahrungsgemäß haben PCI-Karten wenigere Latenz. Da würde ich an der Stelle eines Desktop Besitzers die USB Lösungen schon ausschliessen
 
Grundsätzlich entstehen Latenzen auch eher im Treiber, als in der Hardware. Übers Kabel geht die Info mit irgendwas in der nähe von c. Was im Treiber passiert, dauert deutlich länger. Daher ist die Latenz auch ziemlich unabhängig von der verwendeten Schnittstelle.

Grüße
Nerezza
 
Nochmal aufs Wesentliche reduziert:

Ist die Emu 1212m für unsere Zwecke geeignet, können wir damit in der genannten Qualität aufnehmen (auch im Hinblick auf unser restliches Setup und wie wir Aufnehmen wollen)?
Oder wäre ne günstigere/teurere Karte sinnvoller?

Die Emu wäre auf jeden Fall preislich denk ich im tragbaren Bereich.

MfG und vielen Dank,

Iggi

EDIT: Hab grad noch erfahren, dass uns noch das Mischpult hier zur Verfügung steht:
http://www.testberichte.de/test/produkt_tests_yamaha_musikinstrumente_mw10__mw_12_p69061.html

ist wohl der Vorgänger vom aktuellen MW12 https://www.thomann.de/de/yamaha_mw12c.htm .
 
Zuletzt bearbeitet:
st die Emu 1212m für unsere Zwecke geeignet, können wir damit in der genannten Qualität aufnehmen
Ihr könntet mit der EMU wohl auch in einer höheren Qualität aufnehmen.

Oder wäre ne günstigere/teurere Karte sinnvoller?
"Teurer" geht fast nicht. Meiner Meinung nach würde die Audiophile2496 reichen, weil die Soundkarte eh nicht der flaschenhals der Aufnahmekette ist. Die ist auch nicht so kompliziert wie EMU :) Aber ihr könnt auch gerne mal beide bestellen, Testafnahmen machen und eine zurückschicken. Das würde mich nämlich selbst mal interessieren, ich erzähle hier ja auch nur aus der Theorie und kenne keine der Karten in der Praxis.

Hab grad noch erfahren, dass uns noch das Mischpult hier zur Verfügung steht:
Da ist ja schon eine Soundkarte eingebaut. Allerdings soll die nicht so doll sein:
http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=761
Die reinen Mischpultqualitäten liegen aber möglichrweise über dem Behringer.
 
Das Mischpult würden wir dann auch nur zu Mischpultzwecken verwenden.

Was heißt denn "komplizierter"? Im Bezug auf Installation oder was?
Ich denk halt daran jetzt einmal etwas mehr zu investieren um die Karte dann auch in ein paar Jahren mit eventuell größerem Aufwand der Aufnahme (Mikrofonierung etc.) noch guten Gewissens einsetzen zu können. :)
 
Was heißt denn "komplizierter"? Im Bezug auf Installation oder was?
Das ist wohl so eine Patchbay Software bei, mit der mn zwar tolle Sachen machen kann, aber am Anfang nicht so unkompliziert zu sein scheint. Insgesamt kann die halt mehr, aber keine Sachen, die ihr benötigt.

Ich denk halt daran jetzt einmal etwas mehr zu investieren um die Karte dann auch in ein paar Jahren mit eventuell größerem Aufwand der Aufnahme (Mikrofonierung etc.) noch guten Gewissens einsetzen zu können.
An sich guter Ansatz. Aber dann gehört eben dazu, dass ihr mehrere Kanäle gleichzeitg aufnehmen könnt, hab ich ja schon in meinem ersten Beitrag erklärt. Gut, die EMU hat ja noch den ADAT-Eingänge, insofern könntet ihr da in der Tat später aufrüsten.
 
Ich möchte an dieser Stelle einmal anmerken, daß sich bissher alle in meinem Umfeld (incl. mir selbst), die sich auf Statements wie unten berufen haben, doppelt gekauft haben.

- mir reichen 2 Spuren
- mir ist die Qualität egal
- das ist für mich ausreichend
- die sagen das nur so, weil die günstigen Equipment doof finden
- ...

aus heutiger Sicht würde ich auf folgende Dinge wert legen:
- Skalierbarkeit, also durch ADAT erweiterbar
- gute Preamps bzw nur Linein um selber für Preamps zu sorgen
- Monitoringfunktion

Zu den Punkten:
Ganz wichtig: die Preamps. Spätestens wenn sie Rauschen und Zerren, oder einfach mal stumpf Frequenzen abschneiden, hat man auf lange Sicht keinen Spaß. Derzeit gibt es von SM Pro Audio den PR 8 E, das ist nen 8Kanal Mic-Preamp mit Preamps, die meiner Meinung nach besser sind, als viele verbauten in Low-budget Geräten. Der PR8E kostet 145Euro. Oder man nimmt die Version größer (namen vergessen) der kostet incl. ADAT Erweiterung rund 300 Euro.
Womit wir auch bei der Skallierung sind. Zu Beginn reichen 2 Spuren. Dann will man irgendwann mal Schlagzeug aufnehmen und braucht eigentlich mehr.
Oder man hat 8 und denkt sich, daß man doch nen 2ten Mirko an der Snare haben möchte, oder man will sogar die ganze Band zusammen aufnehmen.
So kommt man schnell auf 16 Kanäle. Nen ADAT-Fähiges Interface ist da definiv der richtige Weg. pico hat da mal einen interessanten Post zum ADA8000 geschrieben (8Kanal-ADAT-Preamp von Behringer für 198 Euro). Ich hab den mal bestellt zum ausprobieren.

Ich hab auch mit 2 Kanälen (Ner Tascam US 122) angefangen. Dann hab ich mir nen MultiMix 16 gekauft und hab jetzt nen MOTU 828mk3 mit Erweiterung auf jetzt 18 Mic-Preamps zuhause stehen. Ich hoffe, damit bin ich endlich angekommen, weil das ständige neukaufen, weil man doch mehr will, kostet am Ende mehr Geld als einmal richtig kaufen.

Ich hoffe ich schreib nicht zu wirr heute, der 12 Jahre alte goldene Saft auf Schottland hats heute recht gut mit mir gemeint ;)
 

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