Neuer Amp gesucht mit Effect Loop und für Musikgeschmack

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Hi,

ich suche einen neuen Amp...ganz kurz und knapp. Stilistisch angelehnt an die Leadgitarre von den Kings of Leon...heißt etwas mehr verzerrt aber irgendwie nicht übertrieben mit bluesigen Solos wenn ich das richtig deute;)
Habe momentan mein Augenmerk auf den Ibanez TSA15H gelegt. Mein Limit liegt bei 500 Euro.
Haltet ihr den Head für passend und eine gute Wahl? Welche Box würden die Fachleute empfehlen?

Viele Grüße

n4wh3r3
 
Eigenschaft
 
Ab zu Thomann und antesten istdie deviese...am besten nimmste die Mukke auffem EiPott etc. noch mit und schaust welcher deinen ansprüchen gemessen am original am gerechtesten wird.
Wichtig wer noch wie viel Power er haben soll wenn du hier vorschläge willst.

MfG
 
Also der dort vewendete Amp ist ein Ampeg Reverbrocket 212. Den gibts leider nicht mehr so wirklich zu kaufen außer vielleicht gebraucht ist mir aber a zu teuer und b viel zu leistungsfähig. Das Teil sollte daheim verwendbar sein aber auch für einen Proberaum ausreichen. Heißt so 15 Watt dürften mal locker reichen.
Der Ibanez hat halt wirklich rein auf Papier alles was man brauch....na mal schauen ob jemand sich in der Beziehung super auskennt und direkt einen Tipp abgeben kann oder meine Wahl bestätigt. Noch ist ja bissl Zeit bis ich kaufe
 
oder probiers doch mal mit nem amp aus der fame GX serie... ist im prinzip das selbe wie ein fender frontman nur dass du da schon 60 watt für 119 euro bekommst und hat auch nen effektloop...
da bleibt immer noch geld für zerr pedale o.ä. übrig... da kannst du dir mal ein paar reviews und demos bei youtube anschauen und so schonmal ne vorstellung bekommen welches pedal denn in frage käme :)

bzw. mal die pedale testen die auf der oben genannten website stehen :)
 
Probier mal ein Peavey Classic 30 Topteil...

Könnte dir für diese Arte der Mukke gefallen...

---------- Post hinzugefügt um 23:07:02 ---------- Letzter Beitrag war um 23:01:36 ----------

Ach und was mir noch einfällt:

Der Sänger von KoL spielt seine Gitten über eine Matchless DC-30. Ein sauteurer Boutique Amp, der handverdrahtet aus den erlesensten Bauteilen ist. Allerdings auch dementsprechender Preis...

Aber es gibt eine Alternative die einfach mal ausprobieren solltest. Vergleich doch mal rein optisch bitteschön folgendes:

http://www.matchlessamplifiers.com/c30.html

und...

http://www.bugera-amps.com/en/products/BC30-212.aspx



Die gleichen Regler, der gleiche Aufbau, die gleichen Features und fast der gleiche Name... Na, merkste watt :gruebel:


Zudem soll der Amp ziemlich gut klingen. Sicher kein echter Matchless, aber ich denke es könnte in die Richtung gehen und somit VOLL ins schwarze treffen, was deinen Soundwusnch angeht...



Gruß
:great:
 
Hi,

Naja gut der Sänger spielt allerdings Rythmus und nicht die LEad gitarre. Das geht schon vom Sound her in ne ganz andere Nische. Rythmus eher clean bis crunch während die lEadgitarre von Crunch bis Overdrive geht

Nebenbei der Sänger hat seine Matchless DC30er schon lange in die Ecke gestellt und spielt über nen VOx AC30. Einer der Matchless hat ihn nämlich auf der Bühne im Stich gelassen und daraufhin hat er seine liebste Gitarre vor Wut geschrottet. Ein Hoch auf den Gibson Repairshop:D Ich glaube aber nicht dass der Bugera irgendwas mit dem Matchless zu tun hat. Halt eine Anlehnung ans Design aber das heißt ja nix. Ne Harley Benton SG lehnt sich ja auch optisch an ne Gibson SG an...wir alle wissen aber dass da Welten zwischen liegen;)
 
Die KoL haben für mich auch eher so einen Vox AC30-Sound. Hiwatt Custom 50 würde das wohl auch hinbekommen, ist aber finanziell ebenfalls utopisch. Ich habe aber lange Zeit ähnliche Klänge über meinen (hier auch schon genannten) Peavey Classic 30 hinbekommen. Je nachdem wie laut ihr in der Band seid, könntest du auch mal den Blackheart BH-15 checken und von Golden Tone soll es eine gute Nachbildung des Classic 30 geben. Oder *räusper* hier im Flohmarkt nach dem Classic 30 gucken ;-)
 
Also 30 Watt sind definitiv zu heftig. 15 Watt Röhre sind vollkommen ausreichend.
Der Blackheart fliegt leider wegen dem fehlenden Effectt Loop raus.
 
Also 30 Watt sind definitiv zu heftig. 15 Watt Röhre sind vollkommen ausreichend.
Der Blackheart fliegt leider wegen dem fehlenden Effectt Loop raus.
Ah, das mit dem fehlenden FX-Loop beim BH-15 hatte ich vergessen. 30 Watt sind zu Hause im Clean-Kanal vom C30 definitiv zu viel. Aber wenn du (wie bei den KoL wohl fast immer) in den Zerr-Kanal gehst, hast du ja einen Master.

Ansonsten check mal den Hayden Mini MoFo 15. Gespielt habe ich den leider noch nicht. Geht von den Videos aber auch so in die Richtung der vorgeschlagenen Amps.
 
Watt ist nicht gleich Lautstärke.
Zumindest ist nicht doppelte Watt = doppelte Lautstärke!
Hab mal gelesen, dass dort der Faktor 10 der doppelten Lautstärke entspricht.
Also 150 Watt ist doppelt so laut wie 15 Watt.

Ich denke auch 15 Watt sind zu laut für die Mietwohnung. Da kannst du dir auch die 30 Watt gönnen und hast den besseren Amp für proben und so.
 
Auch wenn ich meinen C30 gerade im Flohmarkt hab, ein bisschen negativ-Werbung dazu. Ich hab den Amp immer über den clean-Kanal gespielt und da wir keine großen Rockgötter sind, sonder auf Tour in kleinen Schuppen spielen, musste ich den Amp zT so weit runter drehen, dass es nicht mehr witzig war, di Röhren also quasi leblos. im Proberaum hab ich den immer nur so auf 1,5 stehen gehabt (mit aktiviertem Boost). Da ging so einiges nach oben.

Jetzt der Tiny Terror läuft mit Gain und Volume auf 12 Uhr, hat also auch noch große Reserven. Und wenn der Fragesteller hier KoL als Sound anspricht, wird die Band im Zweifel auch nicht alles in Grund und Boden trümmern. 15 Watt reichen also für Proben und auch kleinere Gigs ganz fett (und bei größeren Sachen wird der Amp eh abgenommen). Für die Mietwohnung sind 15 Watt ohne Mastervolume jedenfalls sicher zu laut, ja.

Optimal wäre daher wohl ein Amp, dessen ständig genutzter Kanal ein Gain und Volume (oder Pre-/Post-Gain) hat. Dann ist der Unterschied zwischen 15 und 30 Watt wirklich recht gering. 15 Watt zerrt halt etwas eher, was da durchaus willkommen sein könnte.
 
Sorry, aber das sehe ich anders...

Je mehr Watt je mehr Headroom. Und der kommt gerade bei viel Clean gespiele gut.... Der Ton ist einfach etwas größer und voluminöser...

Lautstärketechnisch ist des alles relativ... Ein 50Watt kann gleichlaut wie ein 100Watter... Ein 15Watt kann gleichlaut sein wie ein 30 Watter. Es kommt halt immer bisschen auf den Wirkungsgrad des jeweiligen Geräts an...



Zum Thema Wohnung: Ich haben mal nach einem passenden Bedroom-Amp gesucht und musste dann aber schnell einsehen, dass dieses Unterfangen Blödsinn ist. ES WAR ALLES ZULAUT... Selbst ein 5 Watt Bugera V5...

Von daher ist das m.Mn nach kein Kriterium... Der Amp muss in der Band gut klingen und fertig...


Mir reichen z.B. um die 30 Watt... Aber alles darunter ist mir zu wenig... Ich würde mit nem Tiny Terror (den ich klanglich genial finde) nicht recht weit kommen. Und ich spiele kein Metal ;-)
 
HMm also ich bin schon mittlerweile fast wieder dazu geneigt einfach meinen VT30 von VOx gegen den VT100 zu tauschen. Loop, guter Sound und Leistung variabel einstellbar aber den TSA15H von Ibanez werde ich mir definitiv vorher mal anschauen.
 
Je mehr Watt je mehr Headroom. Und der kommt gerade bei viel Clean gespiele gut.... Der Ton ist einfach etwas größer und voluminöser...
:gruebel: Rein "recherisch" magst Du damit richtig liegen, die Praxis zeigt sich jedoch anders. (Wie so oft)

"Clean" bedeutet (z.B. bei einem Classic 30) 30 Watt bei 5% Klirr. Da nun aber die Amphersteller gerne Ihren Produkten mehr Kraft auf dem Papier verleihen, als sie eigentlich haben, dürfte aber auch bekannt sein.
Oder glaubt tatsächlich jemand, ein Fender Hot Rod Deville hätte 60 Watt bei zwei 6L6GC?:D
Schaut man sich die Datenblätter der Kolben mal an (hier besonders mal den Innenwiderstand), zeigt sich, daß das eigentlich ziemlicher Mumpitz sein muß.

Um konkret auf die Ausgangsleistung bei einem gewissen Klirr einzugehen:
Mein Smart 20 zaubert 20 Watt bei 5% Klirr aus zwei EL84 an den Teller. Allerdings hat der Eminence Legend fast 102dB. Der Blue Marvel des Classic hingegen ist nicht der effizienteste (ich schätze mal so 96, 97 dB?).
Die 5-6 dB mehr des Eminence gleichen die 10 Watt Leistungsunterschied locker wieder aus.
6dB mehr bedeutet eine Verdopplung der "Lautstärke" (<-übrigens keine Einheit, sondern nur eine physio-psychoakustische Empfindung oder Wahrnehmung).

Insofern würde ich auf die Ausgangsleistung nicht so viel geben.
 
Ansonsten check mal den Hayden Mini MoFo 15. Gespielt habe ich den leider noch nicht. Geht von den Videos aber auch so in die Richtung der vorgeschlagenen Amps.

Den kannste für Zuhause auch auf 2 Watt runterdrosseln (sowohl die 15 als auch die 30 Watt Version).
 
Den Peavey Classic spiele ich auch gerne zuhause. Gerade im Drive - Canal klingt er auch leise gut. Clean gehts eigentlich auch, obwohl er mir erst ab Stellung 3 wirklich klasse gefällt und das ist zuhause nicht realisierbar.
 

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