Neuer Verstärker bis max 600 Euro (exkl. Box) Marshall MA H/Combo?

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Hanswurst1
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Hallo Leute,

ich war derzeit auf der Suche nach einem guten Verstärker in der oben genannten Preisklasse.
Da ich nun in dem Bereich nicht sonderlich erfahren bin,(war bisher ein "Homemusiker", der hauptsächlich über das interface des Computers und nem Effektgerät gezockt hatte, weil es sonst einfach zu laut ist, selbst bei Klein-Watt-Verstäkrern) wollte ich hier vllt ein paar Infos bekommen, da man von den Musiklädenfritzen meistens keine guten Antworten bekommt oder man einem das Geld förmlich aus der Tasche ziehen will..-.-

Meine Stilrichtuntg wäre etwa Punk/-Rock/ mit Ska-Einflüssen bis in den leichten Hardrock-Bereich, sprich kein metal aber auch kein Jazz oder dergleichen. Einfach ne Melodie, paar Powerchrods und schon bin ich glücklich :)P) Ich habe bereits mehrere Amps getestet, zumindest welche, die bei uns anspielbar waren,zum einen den Peavy Valveking,Laney, diverse Bugera Amps, sowie ein paar Fender-Amps die meinen Vorstellungen aber igendwie nicht entsprechen. Nun bin ich auf einen Marshall Amp, um genau zu sein den Marshall MA 50 h/c der mir vom Sound her eigentlich zusagt(hatte ihn aber nur mal ganz kurz getestet und ne Menge Videomaterial hier angehört). Da ich diesen bestellen müsste, und nicht wikrlich Lust auf zurückschicken und den ganzen Versandquatsch habe wollte ich nocheinmal ein paar Meinungen von Musikern haben, die dieses Teil BESITZEN oder diesen ausgiebig getestet haben. Wie gesagt viel Erfahrung hab ich mit den Teilen grundsätzlich leider nicht.

Und hier steht im Netz viel negatives drinne, was mich ein wenig stutzig macht, aber viele Leute, so hab ich das bisher mitbekommen, testen etwas 3 min und meinen dann alles darüber zu wissen..

Wie gesagt meine Frage wäre jetzt ob der Amp diesen Bereich abdeckt und den Marshall-typischen Sound rüberbringt wie man ihn bei div. Liveauftritten hat? Gibt es vllt einen anderen in der Preisklasse?
(Bitte keine Aussagen, von wegen kauf was bei Ebay etc, steh nicht so auf alten Plunder zumal ein Bekannter mal son kaputtest Teil abbekommen hatte wodurch ich das ein wenig ablehne, aber ich bin nun auch nicht der größte Musiker der ein Supergehör für den besten Sound hat. es sollte einfach was sein, wo ich nicht noch 500 Effekte brauch, um nen schönen Sound zu bekommen.)

Eine weitere Frage wäre, ob einen Combo oder eine Topteil der Serie? Als Anfänger sagt man sich immer nen Stack sieht einfach besser aus, aber ich frage mal der notwendigkeit wegen. Brauch man für ne kleine Bühne(da ist ja meistens PA da, aber was wenn nich? :S) und Proberaum wikrlich nen Stack? Bzw was sind die Vorteile/Nachteile, soundmäßig? reichen 50 watt aus oder doch 100 Watt, wie sieht es da dann mit Klangverlust aus?

Edt. Eine Frage noch zu den Wartungsarbeiten, weiß jmd. etwa was man finanziell noch einplanen muss um das Teil zu warten? Soweit ich weiß sind die Röhren auch mal durch...
 
Eigenschaft
 
Ich besitze den o.g. Amp nicht, aber kenne ihn. Ich persönlich würde eher zu einem Blackstar HT-20 greifen. Der wurde auch von ehemaligen Marshall Ingineuren entwickelt und klingt richtig gut. Falls die Entscheidung für den Marshall schon steht, bitte den Tipp einfach ignorieren. : )
 
Hmm..ok von blackstar habe ich bisher nur flüchtig gehört..hab leider keine Soundvorstellungen..aber der hat auch nur 20 Watt...ich weiß nicht ob das was ausmacht aber wenn alle im Proberaum spielen, dann wird das doch recht schwer sich selber zu hören oder? Hatte mal einen 25 watt fender..auch als ich daneben stand hatte ich mich nicht mehr gehört..:confused:
 
Also für kleine Gigs reichen die 20 Watt schon aus, ansonsten gibts auch den Blackstar HT-40. Kostet nur minimal mehr und hat eben 40 Watt. Würde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Der Marshall klingt meiner Meinung nach in gemäßigter Lautstärke nicht so gut, der Blackstar hingegen kann das wunderbar (natürlich klingt dort volles Rohr auch besser). Der Clean Kanal des Blackstar' ist wirklich was Besonderes in der Preisklasse, sehr ausgewogen und natürlich, auch diese leichte Kompression im Anschlag, die man so oft bei teueren Boutique Amps hört. Definitiv im Clean Bereich kein "Schönfärber", sondern stellt den Charakter der Gitarre unverfälscht dar. Und arbeitet hervorragend mit diversen Zerrpedalen, falls man den eingebauten Overdrive Sound nicht so mag.
 
@ Hanswurst 1

Ich empfehle mal wieder: https://www.musiker-board.de/versta...en-ersten-ampkauf-nach-dem-einsteigeramp.html

Und ansonsten solltest du, trotz aller mögl. Schwierigkeiten, selber anspielen... Ist letztlich dein Geschmack und die Lautstärke kannst du dann auch etwas besser abschätzen... Denk nur daran, dass der 100W-Verstärker (wenn die Herstellerangaben dann korrekt sind) nicht doppelt so laut sind wie 50W... Es kommt bestimmt noch jemand, der sagt, wenn sich der Mastervolumen-Regler vernünftig bedienen lässt, kann man auch einen 100W-Verstärker zu Hause betreiben... ;)
 
@ Hanswurst1: Also ich verstehe nicht, wieso du hier fragst, ob der Marshall wirklich so gut und auch empfehlenswert ist und in nem anderen neuen Thread zu dem Amp eine Kaufempfehlung aussprichst und schreibst, dass du ihn dir selbst bald zulegst. Dann kann man das hier ja abhaken oder?
 
Ich hatte gestern die Möglichkeit durch einen Bekannten das Teil zu testen, was eigentlich nicht geplant war. Hatte damit selber nicht gerechnet bzw. ich wusste nicht das er diesen besitzt.
War aber damit ganz zufrieden, darum der Post in einem anderen Threat. Meine Fragen hier sind damit ja soweit erledigt. Thx
 
Alles klar! Dann wünsche ich viel Spaß mit dem neuen Marshall (wenn du ihn dann hast)! : )
 

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