Neuerdings Brummschleife von Line 6 Helix sobald es am Stromnetz hängt

Die Rückmeldung der Stadtwerke find ich schon ein wenig frech. Aufgrund von unterschiedlichen Versorgungsknoten kann sich das Netz dort immer noch etwas über einen Störsender einhandeln, welcher eben räumlich begrenzt wirkt aber dabei doch beide Bereich erwischt. Die Bereichstrafostation sorgt dann dafür dass da eine eingefangene HF Ströung nicht in das restliche Netz streut.

Auch dass keine weiteren Beschwerden eingehen heißt noch lange nicht, dass da nichts ist. Den einen stört es, den anderen nicht. Ist wie bei Musik. Dem einen Nachbar ist es zu laut, den anderen juckt es nicht.
 
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Ich habe heute mit dem freundlichen Mitarbeiter der Bundesnetzagentur telefoniert. Wir sind jetzt beide im Urlaub, Mitte September meldet er sich damit wir zeitnah einen Termin finden. Er schaut sich das dann an. Seine Vermutung liegt bei einem Funkmasten, der einstreut. Dazu passt aber nicht das plötzliche Auftreten, es sei denn es wurde ein neuer Mast hochgezogen. Es gibt aber so viele Eventualitäten, dass er erst etwas dazu sagen kann, wenn er da war. Ist auch alles kostenlos.
 
Es gibt Neuigkeiten: Kein Brummen

Aufgenommen mit einer Strat und dem Helix auf Anschlag über die Aktivmonitore. Die Lautstärke ist deutlich höher als bei den vorherigen Aufnahmen, weil ich nicht glauben wollte, dass die Nebengeräusche sich massiv minimiert haben. Der Geräuschteppich, den man jetzt wahrnimmt, ist für ein entsprechendes Setup denke ich vollkommen normal.

Es muss irgendwas von außen sein, hier am Haus wurde nichts gemacht. Ob das jetzt so bleibt?
 
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Das ist gut für dich, schlecht für die Fehlersuche.
Damit ist die Wahrscheinlichkeit äußerst hoch, dass es eine Fremdstörung ist. Leider kann dann kein Meßtrupp das verursachende Element finden, wenn es keine Störung gibt. Dies bedeutet, dass die Störung auch wieder zurück kommen kann.
 
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Irgendwie komme ich psychisch aber besser damit klar, wenn ich weiß, dass es nicht an "mir" liegt.
 
... alles Spekulation von mir, aber durchaus denkbar:

Womöglich wurde durch ein Schadensereignis, z.B. ein Blitzeinschlag ein Gerät in der Nähe nur teilweise beschädigt, in dem Fall etwa Bauteile des Entstör-Schaltkreises.
Nunmehr ist das Gerät womöglich ganz ausgefallen und wurde durch ein neues ersetzt.

Dann wird sich wahrscheinlich nie mehr die Störquelle ausfindig machen lassen.
Aber Hauptsache, die Störungen sind weg.
 
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Leute, es wird wild: Ich bin der Verursacher!

Die Geräusche sind wieder da und ich weiß woran es liegt: Ich habe einen Dell Monitor, der per USB-C an mein Macbook angeschlossen ist. Der Monitor hat einige USB-Anschlüsse, daher hängt neben Maus und Keyboard auch mein HX Stomp am Monitor.
Der Monitor ist noch gar nicht so alt, trotzdem sind mir in der jüngeren Vergangenheit sporadische Abstürze aufgefallen. Dabei kam es zu einem Stoppen des Sounds, einem Freeze des Bildes sowie dem Auswerfen der externen Festplatte. Das HX Stomp wurde auch ausgeworfen, hat aber ohne Neustart weiterhin problemlos funktioniert. Meine Lösung war es das HX Stomp und das Midi-Keyboard an einen externen USB-Hub und den dann an den zweiten Port des Macbooks anzuschließen. Damit lief es bis jetzt stabil.

Ich war ja ein paar Tage in Urlaub, habe den Monitor also nicht genutzt. Gestern habe ich wieder am Monitor gearbeitet, das HX Stomp diente als Soundkarte und wie ich geschrieben habe, waren die Geräusche nicht mehr zu vernehmen. Heute dachte ich mir, dass alles ja toll ohne Abstürze läuft. Ich Idiot habe das HX Stomp dann doch nochmal direkt an den Monitor angeschlossen. Nach 20 Minuten kam es zum Absturz. Nach einem Neustart waren die Geräusche wieder da, mitsamt Geräuschminderung, wenn ich die Hand auf beteiligte Metallteile lege.

Selbst bei abgeschlossenem Monitor brummt es, sobald ein Teil der Kette mit dem Stromnetz verbunden ist. Einzig der Batteriebetrieb funktioniert noch einwandfrei, Ausgangssituation also wieder hergestellt. Was ich noch testen muss: Ob es auch wieder im anderen Gebäude brummt. Wenn ja, dann bin ich der Verursacher für die Störungen im Viertel.

Scheinbar ist die Wechselwirkung zwischen dem Monitor und dem HX Stomp also mittelfristig dafür verantwortlich, dass diese Störgeräusche auftreten. Die geben dem Stromkreis einen mit und der ist dann für ein paar Tage/Wochen angeschlagen. Es klingt so bescheuert, aber wie kann das sonst zusammenhängen?

Der Monitor ist übrigens abgeschlossen. Ich verwende den nicht mehr und kaufe mir einen anderen. Er hat noch Garantie, die werde ich in Anspruch nehmen. Kann natürlich trotzdem auch am HX Stomp liegen. Wobei aus meiner Erinnerung auch ein anderes USB-Interface (Audient iD4) am Monitor zu diesen Abstürzen geführt hat. Ich krieg das aber nicht mehr so genau auf die Reihe. Der Nachbesitzer dieses Interfaces hat sich aber bisher nicht beschwert.
 
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Die geben dem Stromkreis einen mit und der ist dann für ein paar Tage/Wochen angeschlagen.
Die Wahrscheinlichkeit hierzu ist äußerst gering.
Falls dem wirklich so wäre, dann hätte dein Monitor bzw. die Kombination aus Stomp und Monitor mit USB Brücke eine vollkommene EMV Unverträglichkeit.

Ist der Monitor im Moment irgendwie mit irgendeiner Leitung mit anderen Geräten verbunden bzw. steckt da im Moment überhaupt irgendeine Leitung in irgendeinem Anschluß des Monitors?
Falls nein, dann grenzt das an Vodoo.

Erklärungsversuch, welcher mehr als unwahrscheinlich ist.
Man baut sich damit eine Art Oszillator und regt damit einen Schwingkreis mit Rückkopplung auf seiner Resonanzfrequenz an. Dabei hat der Schwingkreis kein Dämpfungsglied bzw. bekommt immer wieder Energie von außen zugeführt -> Meißner Schaltung.
 
Nein, der Monitor ist nicht angesteckt und nichts ist daran angeschlossen. Aber Fakt ist, dass das HX Stomp verbunden mit dem Monitor nicht das erste Mal zu einem Absturz geführt hat. Das ist grundlegend ja schon einmal eine schlechte Kombination.
Interessanterweise hatte ich aber gestern ein Klinkenkabel im HX Stomp stecken. Nach dem Absturz hat das HX Stomp sofort angefangen zu "brummen" (ist keim Brummen, ich weiß).

Eventuell ist auch nicht der Monitor Schuld, sondern das HX Stomp. Allerdings hat es jetzt tagelang am normalen USB-Hub, der direkt am Macbook angeschlossen war, keine Auffälligkeiten gegeben. Außerdem crasht ja nicht das HX Stomp, sondern dern Monitor friert ein.
 
ähm, wird das stomp per usb irgendwie mit energie versorgt oder sollen da nur daten drüber?
ansonsten kann es sein, dass deswegen der monitor abschmiert, da das stomp versucht zu viel strom vom usb zu ziehen.
auch kann es sein, dass man damit den usb controller im monitor von der bandbreite her überlastet
Hat allerdings erst mal mit sehr hoher wahrscheinlichkeit nichts mit dem störgeräusch zu tun und wenn ja, dann dürfte das nicht anhalten, vor allem dann nicht, wenn das anfällige gerät aussen vor ist.
 
Das habe ich mir auch gedacht, aber darüber werden nur Daten übertragen. Der HX Stomp läuft über ein externes Netzteil.

Ich hätte es übrigens auf einen Schaden im HX Stomp geschoben, der getriggert wird und auch wieder schwächer werden kann. Aber einmal denkst du, dass es unwahrscheinlich ist und zusätzlich dazu hatte ich die Probleme daraufhin ja auch über meinen kleinen Übungsverstärker, sobald dieser am Stromnetz hing. Deshalb meine vage Vermutung, dass dieser Crash etwas mit dem Stromnetz macht (ich also der Verursacher der Stögeräusche bin), ausgelöst entweder durch den Monitor oder mein HX Stomp.
 
Hi,

also zumindest das hier kann ich entkräften:

Die geben dem Stromkreis einen mit und der ist dann für ein paar Tage/Wochen angeschlagen.

Nette Idee, aber technisch völlig unmöglich. Weder ein Bildschirm, noch ein Bodentreter-Netzteil können dem Stromkreis "einen mitgeben", schon gar nicht, ohne dass sich das irgendwie parallel bemerkbar macht (gern genommen: BUMM - währenddessen lokal am Gerät hell - danach komplette Bude dunkel :tongue:). Deine Geräte können ins öffentliche Netz nichts derart injizieren, dass es dort für ein paar Tage gespeichert wird. Das einzige, was der in der Praxis in Verbindung mit einem defekten Gerät passieren kann, ist eher der umgekehrte Fall. Wenn da im Netzteil irgendwas extrem niederohmig wird und einen Kurzschluss verursacht, dann demonstiert das öffentliche Netz mal eben mit voller Härte, was es denn so an Kurzschlussstrom liefern kann. Wenn man in unmittelbarer Nähe zum nächsten Trafo wohnt und zusätzlich seinen Musikraum quasi in unmittelbarer Nähe zur Hauptverteilung mit entsprechend kurzen Leitungswegen im Haus hat, kann das schon auch mal ins Vierstellige gehen (grade mal spaßeshalber den ProInstall drangehängt - Netzinnenwiderstand bei mir im Keller an einer Steckdose neben dem Zählerschrank 0,17 Ohm, Kurzschlusstrom 1,4kA). Da vergehen ein paar Sekundenbruchteile, bevor das Netzteil mit einem lauten Knall für immer die Bühne verlässt und parallel der LS-Schalter in der Verteilung fliegt - und das war es dann auch schon in puncto "mitgeben". Das Netzteil ist nach so einem gravierenden internen Fehler ein Fall für die Tonne (ich hab durchaus auch schon mal live das Gehäuse auseinanderfliegen sehen) und beim Leitungsschutzschalter sieht innendrin die Funkenlöschkammer nicht mehr ganz fabrikneu aus, der Rest der Welt dreht sich aber exakt so weiter, wie drei Sekunden davor. :)

Ich würde einfach mal einen Testaufbau mit einem guten, längsgeregelten Netzteil machen. Quasi innendrin klassisch Wickeltrafo - Gleichrichter - Glättung/Siebung - Festspannungsregler 9V. Kriegt man heute leider quasi kaum noch, muss ja alles mega effizient sein, koste es, was es wolle. Schaltnetzteile machen im Audiobereich sehr häufig Probleme, u.a. weil es Entstörkondensatoren zwischen Primär- und Sekundärseite gibt.

Die neueste Anekdote ist die hochwertige Sennheiser ew G4 Funkanlage von einem befreundeten Techniker einer Location, der mich hilferufend anrief, weil die Empfänger aus dem nichts "auf machen" und Rauschen mit vollem Pegel rausschicken. Erster Gedanke: Frequenzen wahrscheinlich irgendwo versehentlich auf einen DVB-T-Träger konfiguriert. RF-Explorer angeschmissen - alles sauber. Was wars? Die Kleinspannungsleitungen von den tollen Schaltnetzteilen (original mitgeliefert!) zu den ew-Rackempfängern gingen halt im Rack ein paar Zentimeterchen zu dicht an den Antennen vorbei, da hat die HF-Einheit gleich wieder "Mimimi" gerufen. Leitungen im Rack umverlegt und schon war der mysteriöse RF-Pegel auf der Anzeige weg und es war Ruhe im Karton... :rolleyes:

Die guten alten Netzteile erkennt man zielsicher dran, dass sie groß und schwer sind. Wie gesagt leider kaum noch zu beschaffen, nur noch second hand: https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...ic-1200-stabilisiert-top-/2471936569-168-1649

Ja - das kann nur 1,2A. Ich wage aber zu bezweifeln, dass der Bodentreter tatsächlich 9V*3A = 27W (!) verheizt.
Mit irgendwas in der Richtung würde ich es mal probieren. Das entspricht faktisch dem Batteriebetrieb, der ja zu funktionieren scheint, denn mit einem solchen Netztei bist du wirklich 100% galvanisch vom Netz getrennt.
 
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Wie gesagt leider kaum noch zu beschaffen, nur noch second hand: ...
Der Vorteil der Linearnetzteile ist aber ihr recht simpler Aufbau - jedenfalls seitdem es die Spannungsregler-IC´s gibt (78xx/79xx für Festspannungen und regelbar der geradezu ´universelle´ LM319].
Damit lassen sich leicht solide und langlebige Netzteile bauen mit super-stabilen und Brumm-freien Ausgangsspannungen (die nötige und dabei nicht allzu umfangreiche technische Kenntnis und das Bastler-Know-How incl. sichere Montage auf der Netzseite natürlich vorausgesetzt).

Bei mir laufen im Bereich Haustechnik einige (Eigenbau-)Geräte mit solchen simplen Linearnetzteilen mittlerweile seit rund 30 Jahren im 24/7-Betrieb - ohne jegliche Ausfälle oder Störungen). Bei Eigenbau fällt es aber auch leicht, ein wenig über zu dimensionieren, bzw. entsprechende Kühlkörper vorzusehen, die von Massenhersteller ja gerne auf das Minimum reduziert, wenn nicht sogar ganz weg gelassen werden.
 
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Any news..?
 
Ich habe auch so ein Problem seit einiger Zeit... Ein extremst nervtötendes Brummen (+ Klickendes Geräusch, aber nicht immer) kam von einem Tag auf den nächsten aus meinem Amp (Marshall DSL1). Dass dieser nicht das Problem ist, konnte ich durch einen kleinen Boss Katana Mini belegen. Mit diesem brummt es genauso, wenn er per 9V Netzteil am Strom hängt. Per Batterie ist alles ruhig! Gitarre ist auch nicht die Ursache, da es mit beiden auftritt. Verbraucher im Zimmer auch nicht, habe testweise alles abgesteckt. In anderen Räumen ist das Brummen genauso vorhanden. Eine merkwürdige Tatsache möchte ich noch anmerken: Sind die Amps am Stromnetz, brummt es nur wenn der Volume Pot der Gitarren >0 eingestellt ist.

Im Keller ist mir etwas interessantes aufgefallen, im Batteriebetrieb mit dem Katana. In der Nähe des Sicherungskasten nehmen die Pickups das gleiche Brummen auf, welches auch aus dem Stromnetz kommt. Klingt logisch.

Ich habe bereits einen Power Conditioner ausprobiert (Black Lion Audio PG-P Type F), hat leider nichts gebracht.
Weiter bin ich noch nicht gekommen, vielleicht liegt es ja an diesem SmartMeter Stromzähler im Sicherungskasten?

Hier mal ein sehr sehr interessantes Video:

View: https://youtu.be/t6E0O8UtObU?feature=shared
Hier kam das Brummen von einer Art Stromkasten? Keine Ahnung wie das in Amerika oder Kanada läuft...
 

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Der Vorteil der Linearnetzteile ist
dass hier keine Hochfrequenz erzeugt wird wie bei einem SNT, inkl. Rückeinspeisung ins Stromnetz.
Sehr guter Hinweis, danke. Daran hatte ich gar nicht gedacht. Vor allem wenn der Fehler von Ort zu Ort mitwandert ist dies auch eine hochwahrscheinliche Möglichkeit.

vielleicht liegt es ja an diesem SmartMeter Stromzähler im Sicherungskasten?
Klickendes Geräusch
Ich greife in diesem Fall den Smartstromzähler auf. Dieser kann in der Tat dafür verantwortlich sein. Auch hier wurschtelt ein SNT und die Klickgeräusche können von den Zählimpulsen kommen, obgleich diese ja vollelektronisch sind. Nichtsdestotrotz kennen wir den internen Aufbau dieser Zähler nicht und daher kann es schon sein, dass hier ein Montagsgerät verbaut ist.

Um andere Störquellen auszuschliessen sollte man auch hier mal ein anderes Netzteil verwenden, wenn möglich wirklich ein voll konventionelles Netzteil mit Trafo und Spannungsregeler nach alter Väter Sitte. Und auch die Örtlichkeit wechseln, so wie es der TS Kollege getan hat.

Solche Fehler lassen sich nur durch sehr analytisch-systematischen Vorgehen eingrenzen.
 
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@nightrunner: Uff, ich kann auf jeden fall sehr relaten. Beraten sollten dich allerdings die anderen Nutzer hier im Thread, denn für mich grenzt meine Situation mittlerweile an Voodoo, auch wenn, wie @yamaha4711 schreibt, ein analytisches Vorgehen bei der Fehlersuche das Ziel näher bringt.
Das Video macht übrigens einerseits Mut, andererseits bin ich mir nicht sicher, ob ich in meinem Ort soweit gehen könnte. Die ursprünglichen Geräusche waren ja auch in einem anderen Gebäude im Viertel zu vernehmen: Wenn es also nicht der abstürzende Monitor war, wie von mir zuletzt vermutet, wird die Ursache schwer zu finden sein.

Trotzdem folgendes Update bei mir: Wir sind im selben Haus zwei Stockwerke runtergezogen. Bei der Wohnungsübergabe hatte ich das HX Stomp dabei, angesteckt und die Geräusche waren immernoch vorhanden. Jetzt, 2 1/2 Wochen später, stehen alle Möbel, hängen alle Regale etc. und heute bin ich mal dazu gekommen meinen Musikkram auf dem Schreibtisch zu verkabeln. Und:

Die Geräusche sind mal wieder weg bzw. so leise wie ein Grundrauschen eben ist, egal ob bei Single Coil oder Humbucker. Dabei sind alle Geräte angesteckt, sowohl Desktop PC (mitsamt neuem Monitor), Ableton Push 2, den beiden Aktivmonitoren und das HX Stomp. Alles über dieselbe Steckdose, das ist auch richtig so, oder? Ich habe an der entsprechenden Wand nämlich 4 Steckdosen zur Verfügung. Es ändert sich noch minimal, wenn ich bspw die Hand auf die Metallteile des Instruments lege, aber das höre ich nur ohne Noise Gate und mit Lautstärke auf Anschlag. Das ursprüngliche Problem war ja in jeder Einstellung unüberhörbar.

Bezüglich der Fehlerursache bin ich noch nicht weiter. Ich stehe noch mit der Bundesnetzagentur in Kontakt, die werden bald vorbeikommen. Wegen des Umzuges hatten wir den Termin verschoben.
 
Wenn der Fehler (unterschiedliche Orte) mitwandert, jedoch die Bewohner an diesem Ort keine Störungen haben, dann darf man die Möglichkeit, dass das Netzteil der Übeltäter ist, nicht ausschließen. Im Gegenteil, man sollte sich das Netzteil genauer ansehen.
Leider gibt es nicht mehr viele Radio- und Fernsehtechniker, doch wenn du einen solchen oder anderweitigen Elektronikspzialist kennst, dann sollte dieser mal unbedingt das Netzteil des Stomp unter die Lupe nehmen. Da dein Equiment durchaus handlich ist nimmst du am besten alles mit. Es würde erstmal auch nur der Stomp inkl. dem mitgelieferten Netzteil genügen. Dies dann prüfen, ob es am Ausgang oder auch am Eingang (das Netzteil ist gemeint) Auffälligkeiten zeigt.
Zum Gegenprüfen ein anderes Netzteil (Labornetzteil) nutzen, von dem man weiß, dass es clean ist.

Wenn der Techniker der BNA clever ist, dann prüft er dies mit. Wenn du Pech hast und es ist das Netzteil, dann wird er es wohl aus dem Verkehr ziehen.
 
Das Netzteil wäre mir ja egal, aber ich hatte vor ein paar Wochen ja schon ein nagelneues HX Stomp zum Testen hier, das exakt das gleiche Verhalten zeigte. Sollte sich mit der BNA nichts ergeben, bringe ich das Teil aber wirklich mal zum Techniker.
 
Dann wird dieses Netzteil evtl. denselben Fehler haben. Kann ja eine grundsätzliche Fehlkonstruktion sein oder die Charge ist grundsätzlich defekt.

Deswegen: Prüfen und messen.
 

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