Neues Allen&Heath Qu?

Der Grundsound wird der selbe A&H Sound wie in allen Pulten sein. Die entwickeln ja keine extra Engine, die schlechter klingt... 🤦
 
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In einer Bewertung beim großen T habe ich gelesen, dass man für ein Firmware-Update beim Qu einen USB 2.0-Stick braucht. Kann das jemand bestätigen oder besser noch widerlegen? Danke!
 
Ja, aber muss der Stick USB 2.0 sein, oder darf es auch einer mit USB 3.x sein?
 
A&H gibt im Handbuch folgendes an:
USB-A

(Qu as host, for audio and data storage and recall)

Conforms to USB 2.0 standard. Use FAT32 formatted drives.
Keine Ahnung, wie zickig das neue Qu diesbezüglich ist. Für das alte Qu gab es mal eine USB-Kompatibilitätsliste. Da ich meine Sticks vom Qu-16 weiterverwende, die allesamt "alte" 2.0-Sticks sind, kann ich auch nicht wirklich testen, ob Laufwerke mit dem 3er Standard Probleme machen.
 
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Bei A&H ist es an sich wichtig, dass die von deren Pulten formatiert werden. Zumindest ist das meine Erfahrung damit. Und man sollte auch keine zu groĂźen Sticks benutzen, eigentlich sind afaik 32 GByte vorgesehen, ich hab aber auch einen 64 GByte USB 3.0 Stick beim SQ in Verwendung. Also im Zweifelsfall am Pult formatieren und dann die neue Firmware nach den Angaben in den Release Notes drauf kopieren.
Bei mir als Windows User kommt es auch immer wieder vor, dass Windows meint, der Stick hat einen Fehler und der sollte korrigiert werden. Das sollte man tunlichst unterlassen, denn dann kann es sein, dass das Mischpult wieder nicht mehr mit macht. A&H ist da sehr eigen, die machen ja scheinbar alles selbst und so auch das ganze USB Gedöns in der Software, also Treiber usw. Und wer weiß wie genau die das FAT32 Protokoll dann am Ende implementiert haben.

Erinnert mich ein wenig an die Atari Zeiten, wo der Atari mit MS-DOS Disketten umgehen konnte aber der PC nicht mit GEMDOS formatierten Disketten.

BTW: diese Kompatibilitätsliste dient nur dazu, eine Richtlinie zu haben, welche Sticks mit QU-Drive bzw SQ-Drive funktionieren sollten. Die Betonung liegt hier auf "sollten". Denn da die Hersteller der Datenträger auch gerne mal die Bauteile verändern aber das Gehäuse nicht, kann es schon mal passieren dass ein gewisses Modell laut Liste funktionieren sollte, es aber dann doch nicht mehr tut, weil die neuere Charge mit anderen Komponenten gebaut wird.

Unterm Strich kann ich nur empfehlen, es zu versuchen und trotzdem einen Plan B bis Plan ZZZZ in der Hinterhand zu haben. ;)
 
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Beim Qu-16 war das Problem, einen Stick zu finden, der auch Mehrspuraufnahmen unterstützt. Diese Möglichkeit gibt es beim Qu-5 jetzt ohnehin nur noch auf SD Karte, insofern tippe ich mal drauf, dass deutlich mehr Sticks funktionieren als früher, zumal ja auch 10 Jahre Entwicklungszeit dazwischenliegen ;). Aber wie @Mfk0815 schon schrieb: Ausprobieren!
 
Erinnert mich ein wenig an die Atari Zeiten, wo der Atari mit MS-DOS Disketten umgehen konnte aber der PC nicht mit GEMDOS formatierten Disketten.
Dabei war das nur ein einziges Byte, welches den Unterschied ausmachte. Gab iirc ein Tool für, um das zu ändern.


Roland kann das noch „besser“, denn die scheinen an einigen Stellen eine zu exakte Prüfung drinzuhaben, zB wollte der MC-80 eine wirklich mit MS-DOS formatierte Diskette haben und bei den aktuellen Fantoms kann man im Normalbetrieb einen Cardreader-Stick benutzen, nicht aber im Bootloader für Firmwareupdates - da waren wohl wieder reine Theoretiker am Werk :)

Mit den kompatiblen Massenspeichern ist das so ne Sache für sich. Soundcraft schreibt Zb rein, welche Transferrate beim Schreiben für einen sicheren Betrieb nötig ist - in den Specs der Sticks muß man diese aber erst raussuchen, weil in erster Linie mit der Transferrate beim Lesen geworben wird.
Beim Behringer UFX1204/1604 fielen auch einige Sticks bei der Prüfung am Gerät durch, da konnte man aber die Infodatei (Textformat) einfach ändern und dann ging’s auch mit der höheren Bitbreite, hatte jedenfalls nie Probleme bei den Aufnahmen. Mein olles XSDrive (externer Bildspeicher mit Festplatte und Kartenleser) wurde zB anstandslos für die höhere Bitbreite genommen, manch USB Stick dagegen nicht :)
Bei all meinen Zoom Recordern war dagegen die Prüfung immer realistisch, die neueren L-Modelle meckern allerdings, wenn zwar das Format stimmt, aber die nötigen Ordner fehlen …
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich mich schon sehr wundern würde, wenn ein Gerät, das 2025 neu auf den Markt kommt, mit aktuellen USB-Sticks und USB 3.0 nicht umgehen kann.
BTW: ich habe gerade zwei neue USB Sticks an meinem SQ, frisch aus der Verpackung, ausprobiert. Der Sandisk Ultra 64 GByte ging ohne Probleme, der Sandisk Ultra Flair 32 GByte nicht. Direkt am Gerät formatiert war es auch kein Problem.
Ich habe sonst bei den Pulten in der Regel die Sandisk Ultra Fit mit 64 GByte in Verwendung, weil die wenig genug ĂĽberragen, damit man sie auch ohne Sorge stecken lassen kann.
 
Sandisk Ultra Fit mit 64 GByte
... danke für den Tipp! Habe mal 2 bestellt bei Metro für gut 9.- je Stück, um sie mal an meinem A&H QU16 zu testen. Die niedrige Bauweise ist echt toll. Ich habe bisher auch immer so lange Teile gehabt, die gefährlich hoch überstehen... LG, Frank
 
Genau dieses Modell hat damals beim Qu-16 nicht funktioniert (wurde erst gar nicht erkannt).
 
Oh jeh... naja, dann habe ich halt 2 Sticks fĂĽr anderen Gebrauch. Kennst Du so einen "kleinen" Stick, der funktionieren wĂĽrde am QU16?
 
Ich habe zwei SanDisk Cruzer Force 64 GB, die multitracktauglich sind. Nicht ganz so klein, aber zuverlässig.
 
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