Neuigkeiten bei denen ihr den Kopf schüttelt ...

Modeler mit fünftausend Ampmodellen und dreiundsechzigtausend Effekten mit zig programmierbaren Presets sind mir suspekt.
Ja , eigentlich mir auch ..aber ich bin auch realist und verschliesse nicht die Ohren vor dem was ich höre und die Kemper dinger sind zumindest faszinierend , wer damit umgehen kann (ich habs noch nie versucht ) hat bestimmt seinen Spass .
Allerdings finde ich ves immer noch cooler "The Real Deal" da stehen zu haben .
Mags auch einfach und will mich nicht in der suche nach "dem" sound verlieren .
Mein Motto : Ein Guter Amp mit gutem Grundsound und dann kann man mit effekten oder Nur Volumeregler /switch an der Gitarre genug machen
Vor allem wenn man es so draufhat :

Er braucht auch keine "franned frets" ;)
 
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Der Kemper ist eben ein Modeler mit sehr vielen Möglichkeiten, von denen ich in der Praxis die wenigsten nutzen würde. Der Kemper ist ja nicht schwer zu bedienen, es gibt nur eben sehr viele Parameter die eingestellt werden können. Ich bin schon mit Volume, Gain und einer Höhenblende zufrieden. Ein Dreiband EQ kann manchmal nützlich sein, aber notwendig finde ich den nicht. Bei dem Trend zu immer mehr Möglichkeiten schüttel ich nur den Kopf.
 
4 Scheiben kostet extra :evil:
 
Bei dem Trend zu immer mehr Möglichkeiten schüttel ich nur den Kopf.
Ist ungefähr wie bei MS Office. Jeder Anwender braucht etwas anderes, in Summe addiert sich der Kram dann zu Monströsitäten.
 
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Und 90% der Anwender waren schon zufrieden, wie es vor 10 Jahren war. :D

Ich versteh das auch nicht, warum ich für jeden Teilaspekt meines Sounds eine eigene, möglichst vielgliedrige Klangregelung brauch. Am besten an der Gitarre, dann an den Pedalen und schliesslich am Amp. Und dort natürlich noch getrennt nach Kanälen. Und von denen braucht es mindestens 4...

Brauch ich alles nicht, aber wenn einer gern herumspielen will, dann bitte. Ich persönlich glaub nur nicht, dass der Sound deswegen so viel besser wird...
 
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Ist ungefähr wie bei MS Office. Jeder Anwender braucht etwas anderes, in Summe addiert sich der Kram dann zu Monströsitäten.
Ein schönes Beispiel. Ich brauche das nur, wenn ich mal einen Brief schreiben muss.
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Ich persönlich glaub nur nicht, dass der Sound deswegen so viel besser wird...
Glaube ich auch nicht. Für mich muss der Sound so ungefähr in die Richtung gehen, die ich brauche, dann passt das schon. Ob ich über einen Fender, Marshall, Vox oder Orange spiele, ist mir ziemlich egal.
 
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Für mich muss der Sound so ungefähr in die Richtung gehen, die ich brauche, dann passt das schon.
Ganz meine Einstellung! :great:
Vor allem ist meine Erfahrung, dass in der Band der Sound dann sowieso immer nur Teil des Ganzen ist und eine Einstellung die man sich mühsam an vielen Knöpfen erarbeitet hat, plötzlich nix mehr wert ist, weil im Bandkontext unbrauchbar.
 
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Ganz meine Einstellung!
Es gibt also doch noch ein paar Pragmatiker, die nicht nach der letzten Nuance jagen, sondern lieber Spaß an der Musik haben.
Vor allem ist meine Erfahrung, dass in der Band der Sound dann sowieso immer nur Teil des Ganzen ist und eine Einstellung die man sich mühsam an vielen Knöpfen erarbeitet hat, plötzlich nix mehr wert ist, weil im Bandkontext unbrauchbar.
Ein Sound, der für sich genommen gut klingt, geht im Bandkontext entweder unter, oder kommt mit anderen Instrumenten ins Gehege. Eine Gitarre, die im Bandkontext durch kommt und nicht mit dem bass ins Gehege kommt, klingt für sich genommen ziemlich dünn und mittig. Mehr muss und soll sie auch nicht, denn für die tiefen Töne sorgt ja der Bass, den man dann raus hört.
 
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Wichtig ist ja, dass es in der Band geil klingt! Und zum üben zuhaus dreh ich mir den Sound auch recht schnell zusammen. Da sind wenige Regler echt ein Vorteil.
 
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... was einem Kemper in keiner Weise widerspricht ;)
 
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Der Kemper bietet massig Möglichkeiten, die man dann ungenutzt lässt. Dann braucht man keinen Kemper.
Wenn man genau seinen Amp spielen will, auch wenns nur ein Kanal ist, und der zufällig nicht digital ist und direkt ins Mischpult kann, kann der Kemper trotzdem die sinnvollste Methode sein.
 
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Der Kemper bietet massig Möglichkeiten, die man dann ungenutzt lässt. Dann braucht man keinen Kemper.
Man wird doch nur nicht gezwungen alles zu nutzen. Live werden wohl 95% der Gitarristen höchstens 5-6 Sounds benötigen.
 
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Nicht, dass das hier der x-te Kemper-Thread wird :govampire:;). LG Lenny
 
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Ich habe ja gar keinen :nix:
 
Kemper und Modelling sind ja auch keine Neuigkeiten, darüber kann man schon seit Jahren den Kopf schütteln :D
 
Man wird doch nur nicht gezwungen alles zu nutzen.
Wird man nicht, aber zum sich an zwei, drei Knöpfen schnell einen Sound hin zu drehen, der irgendwie halbwegs passt, braucht man keinen Kemper. Das ist als ob man sich das dickste verfügbare Schweizer Taschenmesser mit den meisten Funktionen kauft, aber nichts außer die normale Klinge benutzt. Klar kann man auch nur die normale Klinge benutzen, aber durch die vielen restlichen brach liegenden Funktionen wird das Messer im Vergleich zu einem ganz Einfachen etwas unhandlich und unnötig teuer. Man kauft sich zum Beispiel keinen Kemper, um damit den Sound eines orange Micro Terror zu simulieren und auch nur den zu benutzen. Mir will im Moment nicht mal einfallen, warum man sich überhaupt einen Kemper kauft, wenn nicht um alle Verstärker der Welt bis ins letzte Detail simulieren zu können.

riesenmesser-1196158699.jpg

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Solang es nicht wieder ein "früher war alles besser" Thread wird
Nicht wenn es nach mir geht. Früher waren gute Gitarren und gute Verstärker noch teuer, heute sind sie es nicht mehr.
 
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Mir will im Moment nicht mal einfallen, warum man sich überhaupt einen Kemper kauft, wenn nicht um alle Verstärker der Welt bis ins letzte Detail simulieren zu können.

Das wird doch weiter oben erklärt, man kann damit beispielsweise direkt ins Pult spielen und erspart sich eine Menge Schlepperei. Und es klingt wirklich nah an den Original-Amps.
Und dann ändert sich ja auch der Geschmack. Gerade jetzt will der imaginäre Gitarrist noch einen Orange spielen. In fünf Jahren gefällt ihm ein Marshall besser. Oder vielleicht weiß er nicht einmal, was er gut findet. Mit dem Kemper kann er es probieren - ohne ständig Sachen zu kaufen und zu verkaufen.
Ich selbst spiele inzwischen einen Einkanaler mit Pedalen davor - das reicht mir an Variabilität, aber als unnütz sehe ich Modelling und speziell die neuste Generation (Kemper, Axe FX, Helix) nicht an.
 
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Gerade jetzt will der imaginäre Gitarrist noch einen Orange spielen. In fünf Jahren gefällt ihm ein Marshall besser. Oder vielleicht weiß er nicht einmal, was er gut findet. Mit dem Kemper kann er es probieren - ohne ständig Sachen zu kaufen
Klingt für mich nicht nach einer Bereicherung :D
 
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