Nord Stage 3 Synthesizer

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Dathoba
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Hallo zusammen,


Ich habe vor, mir ein Nord Stage 3 HP 76 zu kaufen und bin absolut begeistert von dem Instrument (und wie intuitiv es sein soll). Ich weiß allerdings noch nicht genau, zu was der Synthesizer fähig ist, obwohl ich mich viel informiert und dutzende Videos geschaut habe (kenne mich aber auch noch kaum aus mit Synthese etc.)

Ich spiele in 'ner Indie-Band mit 'nem Alesis VI 49 + Ableton, benutze hauptsächlich Orgel-, Rhodes- und Klaviersounds und verwende hier und da das DEXED Plugin oder Ableton-Effekte. Jetzt haben wir aber vor, elektronischer zu werden, vor allem durch kürzere "elektronische Dekoration". Ich weiß, dass das NS3 nicht für umfassende tiefe Synthese gemacht ist (wie ein Kronos) und will auch gar nicht mega tief in die Materie eintauchen, hätte aber bis zu einem gewissen Grad/Niveau dennoch gerne einen Allrounder was Elektronisches angeht.
Ich habe öfter den Eindruck, dass vieles aus der Synth-Sektion ähnlich klingt und weiß nicht, wie sehr man die Grundcharakteristik ändern kann; an anderer Stelle überraschen mich Sounds (aus Videos) mit ihrer Einzigartigkeit. Ich weiß einfach nicht, wieviel mit Feintuning an Verschiedenheit bzw. Charakteristik rauszuholen ist.

Um meine Situation ein bisschen klarer zu machen, gebe ich hier ein paar Beispiele, von denen ich gerne wüsste, ob sie mit dem NS3 live gut reproduzierbar sind:



- 0:00-0:05

- 1:41 (das hohe, flötenartige G)



- 0:22 (das kurze A mit Reverb)

- 0:34 - 0:46 (die Melodie, die der Synth spielt)

Danke für eure Hilfe und viele Grüße

Dathoba
 
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Hi,

es geht auf jeden Fall mehr als man denkt mit dem Nord Stage 3 Synth. Ungefähr wirst du da schon hinkommen... wenn du die Sounds wirklich exakt nachbauen willst, musst du evtl. einen anderen Synth bemühen, der in seinen Parametern nicht so limitiert ist. Ein paar Dinge, auf die man in vielen eigenständigen Synths einzeln Zugriff hat, sind im NS3-Synth (aber auch im Nord Lead A1) kombiniert. Hat aber auch den Vorteil, dass man mitunter schneller zum Ziel kommt.

Also kurz und gut: Ich würde sagen, du wirst auf jeden Fall Ergebnisse kriegen, die live super funktionieren. Wenn es dann noch zu wenig authentisch ist, musst du halt DEXED und die anderen VSTis mit dem Nord Stage ansteuern. Schade finde ich, dass das NS3 kein Audio-Interface eingebaut hat und den Sound vom Rechner per USB übertragen und über die Line Outs ausgeben kann. Das scheint sich allmählich auch in der Stagepiano-Welt zu etablieren (mit Recht)...
 
Schade finde ich, dass das NS3 kein Audio-Interface eingebaut hat und den Sound vom Rechner per USB übertragen und über die Line Outs ausgeben kann. Das scheint sich allmählich auch in der Stagepiano-Welt zu etablieren (mit Recht)...
Das kommt dann mit dem NS 4.
 
Das kommt dann mit dem NS 4.
Ich gehe auch stark davon aus, obwohl mir der Vertrieb bei der Superbooth versichert hat, dass das nicht passieren wird (was eine längere Diskussion zur Folge hatte :D ).
 
Okay, das klingt alles sehr gut in meinen Ohren... Jetzt muss ich mich nur noch zwischen 76er- und 88er-Version entscheiden. Ich weiß nicht genau, ob ich die Tastatur vom 76er mögen werde, ich hatte noch keine Chance die anzuspielen. Der klavierähnliche Anschlag vom 88er gefällt mir sehr gut, wobei mir abgesehen von der Tastatur die 76er-Variante besser gefallen würde.
Naja, das wird sich schon zeigen...

Danke euch und viele Grüße!
 
Die 76er-Variante ist auf jeden Fall ein Kompromiss. Ob man mit der Tastatur zurecht kommt, muss dann jeder selbst entscheiden.
 
Die 76er-Variante ist auf jeden Fall ein Kompromiss. Ob man mit der Tastatur zurecht kommt, muss dann jeder selbst entscheiden.
Ich hatte den Stage in der 76. Version. Anfänglich war ich noch zufrieden mit der Tastatur, aber nach und nach hatte ich immer mehr den Wunsch wieder die 88 zu spielen. Nach meiner Meinung ist die 88 Tastatur die beste. Auch wenn das Gewicht sicher ein wichtiger Faktor ist, die paar Euro mehr würde ich heute immer ausgeben. Am Ende habe ich den 76 verkauft und habe das nie bereut.
 
Hallo zusammen,


Ich habe vor, mir ein Nord Stage 3 HP 76 zu kaufen und bin absolut begeistert von dem Instrument (und wie intuitiv es sein soll). Ich weiß allerdings noch nicht genau, zu was der Synthesizer fähig ist, obwohl ich mich viel informiert und dutzende Videos geschaut habe (kenne mich aber auch noch kaum aus mit Synthese etc.)

Ich spiele in 'ner Indie-Band mit 'nem Alesis VI 49 + Ableton, benutze hauptsächlich Orgel-, Rhodes- und Klaviersounds und verwende hier und da das DEXED Plugin oder Ableton-Effekte. Jetzt haben wir aber vor, elektronischer zu werden, vor allem durch kürzere "elektronische Dekoration". Ich weiß, dass das NS3 nicht für umfassende tiefe Synthese gemacht ist (wie ein Kronos) und will auch gar nicht mega tief in die Materie eintauchen, hätte aber bis zu einem gewissen Grad/Niveau dennoch gerne einen Allrounder was Elektronisches angeht.
Ich habe öfter den Eindruck, dass vieles aus der Synth-Sektion ähnlich klingt und weiß nicht, wie sehr man die Grundcharakteristik ändern kann; an anderer Stelle überraschen mich Sounds (aus Videos) mit ihrer Einzigartigkeit. Ich weiß einfach nicht, wieviel mit Feintuning an Verschiedenheit bzw. Charakteristik rauszuholen ist.

Um meine Situation ein bisschen klarer zu machen, gebe ich hier ein paar Beispiele, von denen ich gerne wüsste, ob sie mit dem NS3 live gut reproduzierbar sind:



- 0:00-0:05

- 1:41 (das hohe, flötenartige G)



- 0:22 (das kurze A mit Reverb)

- 0:34 - 0:46 (die Melodie, die der Synth spielt)

Danke für eure Hilfe und viele Grüße

Dathoba


Die angesprochenen Sounds aus den beiden Songs kann man mit der A1 Synth Engine im NS3 locker erzeugen, kein Problem.
 

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