ich hab als Kind mal Noten gelernt (Chor, Kapelle usw) aber inzwischen weiss ich davon nichts mehr

ich spiele trozdem seid 15 jahren gitarre und mache alles ausm "Bauch"
bin zwar Metaller, aber da halte ichs wie n alter Bluesopa, "nur net zuviel Kopf" sonnst wirds zwar akkurat, eventuell auch sehr vertrikt und kompliziert, aber halt steril, künstlich und einfach net Ohrwurmig und lebendig...
klar ich könnts mir schnell wieder draufschaffen, aber da wehre ich mich mit Händen und Füssen dagegen, da ich einfahc zu viele Musiker kenne die zwar Noten lesen und schreiben können aber eben trozdem schlechte Musiker sind, trotz aller Noten...
und nachspielen kann ich auch so, da brauch ich keine Noten, sondern nur Ohren und ne Gitarre (ich wüsste auch net was mir Noten dabei helfen sollen, denn Strukturen erkenne ich auch so und kann diese in eigenen Sachen umsetzen.
(auch wen ich mich selbst nicht wirklich für nen guten Musiker halte)
ich handhabe das nach dem Prinzip: "hören, verstehen, spielen"
s ist eventuell wie mit dem Malen denke ich, manch einer kanns von kindheit an, andere lernen wie die bekloppten Stiele und theoretische Grundlagen aber liefern trozdem keine Kunstwerke ab, auch wenn sie für Leute die nicht malen können natürlich gut malen...
Klar Noten usw KÖNNEN ne gute Grundlage sein, aber man ist n Musiker wenn man Musik macht, nicht wenn man Noten schreiben kann, zumal Noten ja zum "festhalten"
geschriebener Stücke da war als es keine anderen Methoden gab zum Musik Konservieren, mann konnte nur aufschreiben und wieder nachspielen (lassen)
... heute ist das aber anders, spielen, aufnehmen, abspielen, freuen
naja muss jeder für sich selber wissen ob er die Zeit am Instrumennt verbringt
oder am Schreibtisch
Robi