Oktavreinheit bei Epiphone Les Paul nicht einstellbar

Hallo,

habe heute die Gitarre neu besaitet im Laden abgeholt. Der Sattel wurde etwas nachgefeilt und die Halskrümmung neu eingestellt. Jetz passt alles wieder, auch mit der Oktavreinheit. Habe jetzt eine sehr flache Halskrümmung trotzdem scheppert nichts.

Lg

Alex
 
Glückwunsch. Der Sattel, was..? :D

Bei einem neuen Auto, was nach links zieht, fährste ja auch wieder zurück zum Händler und reklamierst es und fängst nicht an, an der Lenkung rumzuschrauben?!? :confused:

Und ganz nebenbei, außer Dich aufzuregen und unsere Beiträge zu kritisieren hast Du ja selber noch keinen konstruktiven Beitrag geleistet. Denn dieser Sattelbeitrag war ja nun auch nicht die Glanzleistung, oder? Solche User kann ich überhaupt nicht ausstehen. :bad: Sorry dafür...

Mann, hab ja noch gar nicht gesehen, wie du hier auf die Pauke haust! Nicht, wer VIEL schreibt hat recht, euer Gottheit. Mein Sattelbeitrag war nicht nur konstruktiv, er war die Lösung, wie du siehst. Ob ich User wie dich leiden kann, überlasse ich der Phantasie der geneigten Leser. :p
 
Tz, ja fühl Dich ruhig bestätigt. Ich denk trotzdem, dass es vermutlich mehr an der Halskrümmung als an dem Sattel gelegen hat. Denn schließlich feilen sie immer zu allererst da oben rum, weils wichtig klingt. Da die Sattel allerdings, wie wir uns alle denken können, maschinell hergestellt werden und auf Standard-Saiten maschinell gefeilt werden, wird dieses Feilen am Sattel vermutlich total überflüssig gewesen sein. Und nur in den seltensten Fällen zum Ziel führen. Ich besitze selber 6 Saiteninstrumente und hatte noch nie Probleme mit dem Sattel.

Außerdem habe ich nie behauptet, dass ich Recht habe, sondern fand es bloß unangebracht, dass Du von Anfang alle Vorschläge von anderen Usern schlecht machst und nur Deinen als richtig ansiehst. Denn schließlich können wir alle nur mutmaßen, weil wir das Instrument nicht selbst sehen können. Außerdem hat es überhaupt nichts mit dem Beitrag des Threaderstellers zu tun, sondern Du bringst nur Unruhe in den Beitrag, die vom eigentlichen Thema ablenkt. Jetzt hast Du vielleicht Recht gehabt, das nächste Mal aber vielleicht auch wieder nicht. Jedenfalls ist Dein Verhalten für mich hochnäsig und zeugt von Klugscheißerei und das kann ich nicht ausstehen. Und mich hier als Gottheit zu bezeichnen zeigt darüber hinaus ja schon einiges über Dich... Egal, hier gibt es viel zu viele Leute wie Dich, als dass ich mich darüber noch aufrege.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jungs, kommt mal wieder runter, das hat hier im Thread nichts zu suchen!

Tauscht Telefonnummern aus und beschimpft euch dann stundenlang, ist mir egal, hier solltet ihr sachlich bleiben.

Grüße,
Bierschinken
 
Recht hast du. Ist auch Zeitverschwendung. Peace and Love, um mal einen populären mit-user zu zitieren. :D
 
Hallo,

ich habe schon ein paarmal diese Art Einstellung durchgeführt. Man braucht einen Schraubenzieher, einen Stimmtuner und Geduld, Geduld, Geduld. Ab der G-Saite wird es etwas langwierig. Wenn es eingestellt ist und man eine andere Saitenstärke aufzieht, darf man in 99% aller Fälle von vorne anfangen.
:redface:
 
Naja so langwierig ist es auch nicht, da gibt es bedeutend Schlimmeres...im Gegensatz zur Halseinstellung o.ä. sieht man den Effekt sofort und wenn man weiß ich welche Richtung man schrauben muss, ist es eigentlich schnell gemacht!
 
Wenn man ne gescheite Gitarre hat, dann ist das mit der Einstellerei alles Pillepalle.
Hab ich nach nem Jahr nachdem ich das Tutorial bei Rockinger das erste mal gelesen habe selbst gemacht und gut war es. Wer da den Halsstab killt, der muss totaler Grobmotoriker sein ;)

BTW: Necroposten in schon geklärten Threads RuLz :rofl:
 
Schon mal drangedacht den Saitenreiter umzudrehen? Das hilft oft wenn er in der verbauten Lage bereits ansteht da die Saitenreiter die Spitze nicht mittig haben sondern an einer Seite, durch das Drehen gewinnst nochmal so 1mm Spielraum

Da wird die Seite ja noch kürzer! In diesem Fall geht es nicht, da Ton ja schon zu hoch. Also musss Seite länger werden. Habe meine SG-400 seit August (bin auch Anfänger, aber das Gehör stimmt :) und die techn. Fähigkeiten sind auch vorhanden) und habe mich immer über schiefe Akkorde gewundert, wenn die tiefe E-Seite mit im Spiel war. Außerdem habe ich es auch am Stimmgerät gesehen, wenn ich ein A oder G gegriffen habe, war immer zu hoch obwohl die ungegriffene Stimmung stimmte. Habe also jetzt mal alles geprüft, Saitenlage und Oktavreinheit (bis auf Halskrümmung, da der Abstand stimmte am 7ten Bund stimmte) und alles eingestellt, da auch die Saiten schepperten. Die Saitenlage war viel zu flach. 1,8mm am 12ten Bund bei der tiefen E-Saite.
Auch bei mir läßt sich die Oktavreinheit der E-Seite nicht zu 100 % einstellen. Der Reiter ist am Ende, also rechts. Da ich noch Garantie habe, werde ich mal zum Verkäufer gehen. Wenn es außerhalb wäre, würde ich eine neue Bridge reinmachen wenn ich auch einen anderen Bridge-Humbucker reinmache. Da ja die Kerben ziemlich spitz sein sollen bei Epiphone, überlege ich schon ob ich es trotzdem mache.
Was ratet ihr mir?

Jörg
 
Der erste Schritt ist natürlich der zum Händler, wo man die Gitarre gekauft hat. Eine Gitarre, die man nicht bundrein bekommt, ist nichts wert, so kann sie nicht bleiben. Wenn die Garantie eh verfallen ist, kann man natürlich zu jedem Gitarrenbauer seiner Wahl gehen. Die sind längst nicht so teuer, wie man denken mag, und sie haben das nötige Know-How. Wer regelmäßig seine Saiten bei "seinem" Gitarrenladen kauft, sollte auch dort mal nachfragen. Das Problem in einem Forum ist leider, daß man die Gitarre nicht mit posten kann, die anderen können also nur raten, woran es liegen kann, obwohl sie vielleicht spontan den Fehler finden würden, wenn sie die Gitarre in der Hand hätten.

Mir fallen spontan drei Korrekturmöglichkeiten ein, und ein Link, der sich sehr intensiv mit dem Thema auseinandersetzt, zwar am Beispiel einer Konzertgitarre, aber das Prinzip ist ja bei allen Gitarren das gleiche.

1. Der Sattel ist sehr wichtig für Bundreinheit und könnte auch hier das Problem sein.
2. Halskrümmung ist eine weitere mögliche Ursache, die auf verschieden dicke Saiten (also auch die unterschiedlichen 6 Saiten eines Satzes) unterschiedlich stark wirkt.
3. Was man an der Brücke einstellen kann, kann man am Sattel in etwas kleinerem Maßstab durch Feilen erreichen.

Details dazu kann man hier nachlesen (allerdings auf Englisch): http://www.doolinguitars.com/intonation/intonation1.html
 
Naja so langwierig ist es auch nicht, da gibt es bedeutend Schlimmeres...im Gegensatz zur Halseinstellung o.ä. sieht man den Effekt sofort und wenn man weiß ich welche Richtung man schrauben muss, ist es eigentlich schnell gemacht!

Das Problem ist, dass man mit dem Stimmgerät abwechselnd die leere Saite und auf dem 12. Bund messen muss und der verändert sich nicht gleich zur Oktave. So muss man mit einer Annäherung arbeiten, die gerade bei der G-Saite 4 bis 5 mal das Überprüfen notwendig macht.
 

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