Oktavreinheit ok bei vollkommen falschem "Muster" der Böckchen

  • Ersteller Mogadischu
  • Erstellt am
Bitte ausprobieren! Ich hatte so ein Problem vor längerer Zeit bei einer TOM einer LP. Der Reiter der B-Saite war am Ende, Richtung PU's. Bekam sie nicht oktavrein... Saite getauscht, keine Änderung. Aus einer Idee heraus anders rum verschoben... Nachgestimmt -plötzlich passte es.
 
Ich hatte vorher schon mal geschrieben… es kann daran liegen, das die Saite nicht so ausschwingen kann, wie sie sollte. Die Elastizität/Beweglichkeit/„Knickbarkeit“ ändert sich (meist von alleine zu einem stationären Verhalten), wenn man eine Saite neu aufzieht und wenn man die Saiten entfernt, zeigen sie -dort, wo sie auf den Stegreitern auflagen- einen deutlichen Knick. Man kann sich leicht vorstellen, dass die Saite an dieser Stelle, z.B. unter einem Mikroskop betrachtet, leicht deformiert ist, was aber eben völlig normal ist. Bei einer Saite, die signifikant bei der Einstellung der Oktavreinheit, vom erwarteten Muster abweicht, kann man diesem „Knick“/der Beweglichkeit nachhelfen, in dem man die Saiten am Steg etwas „stresst“ und die Saitenschwingung etwa „übertriebt“, in dem da die Saite in Stegnähe kräftig herunter drückt.
Wenn aber der Saitenkern oder die Umwicklung aufgrund von Produktionfehlern/Toleranzen, von den normalen Specs abweicht, ist das halt eine “Montagssaite“. Das kann auch mal vorkommen.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben