Organisation & Ablage der Noten

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Hallo zusammen,
mich würde gerne mal interessieren, wie und nach welchem Kriterien
ihr eure Noten zuhause sortiert.
Packt ihr alles in einem Ordner FirtstIn/FirstOut oder nach Genre oder
nach Können ...? Wie seid ihr da organisiert?
Wie macht ihr das mit den Stücken die ihr nur halb könnt? Werden die auch schon in Ordner gelegt?
Habt ihr überhaupt Ordner? Oder Schuhkarton?

Bei mir ist das völlige Chaos - hab leider auch keinen richtigen Plan was
am Besten wäre.

Ich selbst hab mittlerweile 5-6 Ordner -
- Ich kopiere mir aus den Notenheften immer zuerst die gewünschten Noten
- in einem Ordner da sind die Musikstücke unserer Musikgruppe
- mehrere Ordner durcheinander nach Sauf-Lieder, Bayrische Stücke, Schlager, Rest...
- halb-gelertnte Stücke liegen am Tisch durcheinander rum...

Würde mich echt mal interessieren wie ihr das macht...

vielen Dank & viele Grüsse
musixman
 
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Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum suchen ... :gruebel: :bang: :rofl:

Gruß,
INge
Nur kleine Geister halten Ordnung - Genies überblicken das Chaos!
 
Hallo musixman, gute Frage, die ich mir auch in regelmäßigen Abständen stelle.

Seit letztem Wochenende habe ich wieder neu einsortiert mit folgendem System:

1. Ordner: alle Stücke, die ich halbwegs spielen kann oder konnte nach A-Z (wobei sich Ausnahmen wie z.B. alle "Zwiefache" unter Z und Weihnachtslieder unter W wiederfinden

2. Ordner: alle Noten, die ich noch nicht kann aber gerne irgendwann mal können möchte - ebenfalls nach A-Z, allerdings tendenziell nach Genre sortiert (z.B. Musette, Balkan, Klezmer, Trallala...), die nicht einzuordnenden Stücke wieder nach Titel

... ist auch noch nicht optimal - aber eine bessere Lösung hab ich noch nicht gefunden.
Hatte mal auf Anraten einer Bekannten ein System mit Hängemappen probiert - leider waren nach kurzer Zeit die losen Blätter immer wieder wild durcheinander auf dem Tisch gestapelt.

Vielleicht gibts ja noch andere funktionierende Ordnungssysteme...
 
Ich habe einen Ordner in dem sich alles aktuelles befindet und ein paar ältere die mir gefallen.
Dann habe ich noch einen Ordner in dem alles ältere ist und die sind mehr oder weniger nach Können sortiert. Unten ist das ganz alte und wenn ich den aktuellen Ordner aussortiere, dann kommt das oben drauf.
Da ist alles aus der Musikschule drin.

Dann habe ich ja noch einige Notenhefte, die hole ich bei Bedarf raus.

Mein Problem ist, wenn ich was können möchte und da alleine bei gehe und mir das zu mühsam wird, schmeisse ich das wieder. Somit gibt es diverse "Leichen". Ich nehme mir dann vor das irgend wann zu machen...
Wenn ich was von meinem Lehrer bekomme, sei es noch so mühsam, dann beisse ich mich da durch.
Die "Leichen" sind immer Lieder aus einen Notenheft.

Gruß grollimolli
 
Hm. Sooo lange spiel ich ja noch nicht, es sind noch nicht so viele Noten.

Ich habe ein Ringbuch, da sind die Stücke drin die ich aktuell hm kann (naja), die ich mal konnte und die ich reaktivieren könnte/möchte und ein paar, die ich demnächst irrrgendwann spielen möchte. Das Ringbuch hat einen schmalen Rücken, damit es beim Unterricht auf dem Notenständer liegen bleibt. Und die Notenblätter befinden sich in Prospekthüllen, da kann ich munter Noten hin und her tauschen. Geordnet sind die Noten nach Können, das Gute ganz vorn, und auch nach Genre (Volksmusik, Schottisch, Musette, diverses). Originalnoten kopiere ich meist, um sie dann mit Fingersätzen und ähnlichem zu versehen. Und die Prospekthüllen haben vor kurzem die Notenblätter vor einem umgekippten Bier bewahrt, glücklicherweise, denn einige gab es nur in dieser Mappe.

Dann hab ich eine Mappe, da sind bearbeitete bzw. verarbeitete Noten drin, vollgeschmiert mit Fingersätzen, frühere Versionen und so Zeugs, eigentlich überflüssig, aber man weiß ja nie, was man noch so braucht.

Und dann gibt es einige Notenhefte, so zur Auswahl, was ich mal spielen könnte, hätte ich Zeit und Können dazu.
 
Hallo,

da die Fragestellung Instrumenten-übergreifend interessant ist und diskutiert werden sollte, habe ich den Thread in den Bereich Musik-Praxis verschoben (ein dauerhafter Link bleibt im Akkordeon-Forum stehen). Dort ging's übrigens schon einmal um das selbe Thema:
https://www.musiker-board.de/sonsti...tenblaetter-hard-copies-verwalten-ordnen.html

Sicher lassen sich über die Suchfunktion weitere ähnliche Themen finden...
 
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wenn es mehr wird, auch noch verschiedene Arrangements von einem Stück etc., dann hilft nur alphabetische Ordnung.

Für meine Big Band Noten (ca. 1800 Stücke) habe ich zusätzlich eine penible Excel-Liste (Titel / Arrangeuer/ Komponist / Texter / Verlag / sonstiges / ...) angelegt, mit der ich auch nach verschiedenen Kriterien sortieren kann.
Vor Auftritten stelle ich das passende zusammen + drucke die Liste aus, die Infos lassen sich auch gleich für den Musikfolgebogen der GEMA verwenden.
 
vielen Dank für eure Antworten - ich sehe schon - eine Patentlösung-gibts da nicht -
was mich beruhigt ist, daß es anderen auch so geht :)
vielen Dank Wil fürs weiterleiten in den richtigen Folder
 
Ich habe auch ein Excel Index angelegt. Jedes Stück bekommt eine Nummer und fortan muss ich nicht mehr sortieren sondern stelle es ab wie es eben kommt. Im Index stehen Titel, Komponist, Besetzung, manchmal noch mehr Tags.

Ausserdem habe ich angefangen, alles zu scannen. Im Dateinamen sind dann ähnliche Infos enthalten.

Mit der Suchfunktion hat man alles blixshnell.
 
Die Noten die ich gerne spielen möchte habe ich gescannt und ausgedruckt. In zwei Ordnern alphabetisch sortiert.
Die gesamten Inhaltsverzeichnisse meiner Notenbände habe ich in einer EXCEL-Datei (findet man meist im Internet bei den Verlagen um sich die Tipparbeit zu sparen)
In meiner EXCEL-Liste steht auch der Dateiname der gescannten Datei und in einer Spalte daneben der Hyperlink dazu.
Dann kann ich direkt aus der EXCEL-Liste den Scan aufrufen und bei Bedarf drucken.

Viel Spaß

BamaRalf
 
Die Noten, die ich regelmäßig benötige, scanne ich ein bzw. schreibe sie ganz oder in Teilen mit GuitarPro (Noten- und Tabulatursatzprogramm für Gitarristen) ab, um sie bei Bedarf auszudrucken. Die Ausdrucke kommen mehr oder weniger chronologisch in einen Ordner, wobei aktuelle Sachen auch mal nach oben wandern, damit ich sie nicht lange suchen muss. Notenbeispiele aus Lehrbüchern oder Zeitschriften scanne ich u.a. deshalb ein, weil ich sie sonst ohne Brille nicht lesen kann. Ich drucke sie dann in augenfreundlicher Größe aus.
Die Dateien sind in einem gemeinsamen Überordner, wobei jedes (Übungs-) Stück eine fortlaufende Nummer enthält, die keiner weiteren Systematik folgt. Stücke, die neu sind, ordne ich manchmal unter dem Verzeichnis xxx_einschoeneslied ein, und wenn ich erkenne, dass ich öfter damit arbeite, bekommt es die gerade aktuelle Liednummer, also z.B. 236_einschoeneslied. Auf diese Weise belegen nur Stücke, an denen ich wirklich dauerhaft arbeite, eine eigene Nummer.
Auf dem Computer kann man ja recht einfach nach Namen bzw. Namensteilen suchen, so dass man auch bei sehr vielen Stücken immer sucht, was man findet. Und ich behalte den Überblick, denn anhand der Liednummer kann ich ungefähr beurteilen, wie lange ich schon mit dem Stück arbeite und manchmal auch gezielt alte Sachen wieder hervorholen, um sie aufzufrischen oder daran weiter zu arbeiten. In das Verzeichnis mit den Noten kopiere ich manchmal auch die Aufnahmen, wenn ich mich selbst mit dem PC aufgenommen habe.
Den ganzen Notenverzeichnisbaum sichere ich ab und zu auf eine externe Festplatte, falls mal ein Unglück passiert. Und wenn der Compi aus ist, ist da ja immer noch der Ordner (bzw. inzwischen sind es schon zwei).
 

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