Outputangaben bei Tonabnehmern

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Hi,
ich mache mich gerade über Tonabnehmer schlau, besser gesagt über einen Single-Coil-Sized Humbucker. In der Beschreibung steht "High Output".
Heißt das jetzt das dieser Tonabnehmer deutlich lauter sein kann als die anderen in meiner Gitarre? Kann man dem irgndwie entgegenwirken?

Danke!
 
Eigenschaft
 
Hey,

Heißt das jetzt das dieser Tonabnehmer deutlich lauter sein kann als die anderen in meiner Gitarre?

möglich, hängt davon ab was du sonst noch für Tonabnehmer verbaut hast. ;)
Lässt sich aber auch anhand der Herstellerangaben nur ungefähr abschätzen,
da von zu viele Faktoren abhängig. Außerdem müssten alle Hersteller gleiche Meßverfahren verwenden,
ich glaube das ist nicht der Fall. Da hilft in der Regel nur ausprobieren.

Kann man dem irgndwie entgegenwirken?

Ja, du kannst den Tonabnehmer weiter von den Saiten schrauben,
dadurch reduzierst du die Spannung.

Alles in allem sollte das kein Problem darstellen,
da der Unterschied nicht so riesig ausfallen wird,
das du einen PU kaum hörst und der andere dir die Ohren wegbläßt. :D
Mit dem Saitenabstand kann man schon viel einstellen/ändern. :)

Du kannst das ja mal bei deinen aktuellen Tonabnehmern testen,
dann merkst du das es ganz gut geht.

Gruß
 
Sagt mal, ich will mir auch neue zulegen, will als Referenz aber mal wissen, wie viel "mV" Output meine Ibz/DiMarzio in meiner RG2550 haben. Wie kann ich das messen?
Gibts da ne Formel, die Saitendicke und Abstand berücksichtigt, oder wie wird das angegangen?
Wäre für Hilfe dankbar :)
 
Mit der Lautstärke hat das insgesamt recht wenig zu tun...
Die wird bei eigentlich allen Verstärkern inzwischen in der Endstufe gemacht, die Vorstufe bringt das Signal - relativ(!) egal wie stark es ist - auf einen bestimmten Pegel, den Line-Pegel.
Damit arbeitet dann die Endstufe und machts laut.

Die ersten paar Bausteine die hinter dem Eingang sitzen - die also den höheren Pegel voll abbekommen, sind die Verzerrer. Ein höherer Output am Tonabnehmer wird sich also erstmal auf die Röhren/Transistoren im Zerrbetrieb auswirken. Die übersteuern dann einfach mehr, du hast also mehr Zerre.

Das is übrigens auch der Grund warum solche Tonabnehmer existieren:
In den Anfangszeiten der elektrischen Verstärker hatte man noch keine zerrstufen drin - wollte aber trotzdem den Klang haben. Wenn man jetzt verzerren wollte, musste man den Verstärker derart aufreissen, dass die Endstufenröhren wegen des starken, lauten signals überlastet werden - und verzerren.
Ein paar findige Freunde sin dann auf die Idee gekommen, einfach Tonabnehmer zu wickeln, die ein viel stärkeres Signal liefern. Die Verstärkung ändert sich ja nicht, also wird das Signal viel früher zu groß für die Röhren, im besten Fall hat schon die Vorstufenröhre n bissl was verzerrt. Man konnte damit also den verzerrten Sound auch leiser genießen.

In der heutigen Zeit, mit Gainstufen die Potential jenseits von gut und böse sind, sind solche Tonabnehmer schlicht und einfach eins: komplett Nutz- und Sinnlos.

Wenn einem der Sound eines Tonabnehmers gefällt und der zufällig ein High-Output-Tonabnehmer ist, ok. Kommt durchaus vor. Aber z.B. Tonabnehmer nur wegen des "High Output"s zu kaufen, das is Bullshit.

Das war mit dem kleinen Exkurs in die Geschichte. ;)

Einen Nachtrag gibts noch: Falls du unverzerrt spielst, gilt in etwa das gleiche wie bei den alten Verstärkern. Da hier noch nix verzerrt, also an der "Belastungsgrenze" arbeitet, wird das Signal da durch High Output-Tonabnehmer wirklich lauter.

Fazit für High-Output-Tonabnehmer:
Zerrkanal: Macht mehr Zerre, aber nicht wirklich lauter
Cleankanal: Macht lauter


In meinen Augen ne saublöde Kombination, weil man wieder alles umstellen darf, damit man während dem Lied problemlos Kanalwechseln und zwischen den Liedern auch mal Gitarre wechseln kann.

Ich würde sagen: Überlegs dir, obs wirklich dieser Tonabnehmer sein muss.
Oder ob du nicht vielleicht einen anderen findest, der nicht diesen depperten Zusatz trägt...
Ich denke da ließe sich einer finden, der dir mindestens genau so gut gefällt, so isses nämlich meistens :D

Sagt mal, ich will mir auch neue zulegen, will als Referenz aber mal wissen, wie viel "mV" Output meine Ibz/DiMarzio in meiner RG2550 haben. Wie kann ich das messen?
Gibts da ne Formel, die Saitendicke und Abstand berücksichtigt, oder wie wird das angegangen?
Wäre für Hilfe dankbar :)

Wenn mich mein minimalistisches E-Technik-Wissen nicht grade im Stich lässt, bräuchtest du für diese Rechnung unter anderem die Induktivität der Tonabnehmerspulen - die du aber so ziemlich nirgends finden wirst.

Nimm ein Multimeter, stells auf Wechselspannung (AC) und hängs an den Tonabnehmer ran.
Bei gleichmäßiger Anregung einer Seite sollte sich da ein zumindest einigermaßen brauchbarer Wert ablesen lassen...

Was du mit dieser Information dann allerdings anstellen willst, erschließt sich mir noch nicht so ganz ^^
 
Bei gleichmäßiger Anregung einer Seite sollte sich da ein zumindest einigermaßen brauchbarer Wert ablesen lassen...

Was du mit dieser Information dann allerdings anstellen willst, erschließt sich mir noch nicht so ganz ^^

Das ist ne gute Sache. Was will ich damit erreichen...nunja:
Die meisten Tonabnehmer werden auf den Herstellerseiten immer mit einem Outputlevel angegeben!
Jetzt will ich zwar die Tonabnehmer meiner LP tauschen, aber ich würde eben gerne als Anhaltswert wissen, wie viel Output die liefern, um mich in etwa für die neuen orientieren zu können :)
 
Das ist ne gute Sache. Was will ich damit erreichen...nunja:
Die meisten Tonabnehmer werden auf den Herstellerseiten immer mit einem Outputlevel angegeben!
Jetzt will ich zwar die Tonabnehmer meiner LP tauschen, aber ich würde eben gerne als Anhaltswert wissen, wie viel Output die liefern, um mich in etwa für die neuen orientieren zu können :)


Dat is ja ne schöne Sache.

Du hast nur leider KEINE Ahnung, unter welchen Bedingungen die Messungen der Hersteller durchgeführt wurden.
Heißt: Solang du nich tEXAKT diese Situation reproduzieren kannt, bringt dir deine Messung im Vergleich mit den Herstelerangaben absolut ...NULL.

Exakt deswegen frage ich, was du damit anfangen willst ;)

Wenn du weißt, wie die Herstleller ihre Test durchführen, betrachte meine Posts als Gegenstandslos...dann is ja eh allet klar.

Bitte verzeiht mir etwaige Scheibefehler, ich bin grad tierisch besoffen :D
 
Dimarzio misst sie so:

We measure RMS voltage 333ms after the initial pick attack on the A string of a special guitar rig that is designed for repeatable results, using a particular string gauge, distance from strings, etc. that is the same for all tests.

Ich hatte dort mal angefragt weil es mich interessiert hatte.
Allerdings sind selbst hier keine genauen Angaben herauszulesen.

Wenn du aber nur eine grobe Orientierung willst,
hilft dir die FAQ auf der Dimarzio-Seite weiter:

The DiMarzio®/IBZ pickups in the Ibanez RG2120 and RG2570EX are specifically designed and manufactured by DiMarzio® for Ibanez, and they are not available separately. Like all DiMarzio® pickups, they are made in our New York factory. Both neck and bridge pickups are high-output models. The neck pickup is fairly bright-sounding, similar to a Super 2™ (DP104). The bridge pickup is a little louder and warmer-sounding, and resembles a cross between the Steve Morse Bridge Model™ (DP200) and the Super Distortion® (DP100).

Wenn du die Outputs der angegebenen PUs heraussuchst,
sieht das so aus:

IBZ Neck - Super 2 (425mV)
IBZ Bridge - Super Distortion (425mV) / Steve Morse Bridge (hab ich auf die schnelle nicht gefunden)

Aber wie Lobo schon sagt,
viel sagt das ganze nicht aus, erkennt man ja schon am Meßverfahren das
die Geschichte sehr speziell ist und sich nicht verallgemeinern lässt.
 
Du hast nur leider KEINE Ahnung, unter welchen Bedingungen die Messungen der Hersteller durchgeführt wurden.
Das ist korrekt ;) Aber vllt hätte man das Ansatzweise rekonstruieren können...

Dimarzio misst sie so:[...]Wenn du die Outputs der angegebenen PUs heraussuchst,
sieht das so aus:

IBZ Neck - Super 2 (425mV)
IBZ Bridge - Super Distortion (425mV) / Steve Morse Bridge (hab ich auf die schnelle nicht gefunden)

Aber wie Lobo schon sagt,
viel sagt das ganze nicht aus, erkennt man ja schon am Meßverfahren das
die Geschichte sehr speziell ist und sich nicht verallgemeinern lässt.
Ja anscheinend. Die Info, dass es da um SuperDistortion und Super2 ginge, hatte ich auch schonmal gefunden. Was mich nur so stutzig macht, dass rein subjektiv die Tonabnehmer meiner Epiphone LP mehr Output bringen :D Naja vllt alles Einbildung.
Wenn die meiner RG allerdings wirklich 425mV bringt - super :rolleyes:
Suche für die LP nämlich was mit "wenig" Output, weil mein Amp schnell zerrt mit Humbucker, bei der RG muss ich für cleane Sounds meistens in den Split-Zwischenpositionen spielen.

Hab aber auch schon gelesen, dass die Outputangabe da nicht so wichtig ist, weil man eben viel mit dem Abstand machen kann (Post oben) - das glaub ich auch. Aber warum machen die Hersteller dann überhaupt so Angaben. Denke an der Bridge an den DiMarzio AirNorton, AirClassic oder PAF Joe..mal schauen.
 
ich suche eben nen neuen Neck-PU für meine Tele. Am liebsten hätte ich eben nen Humbucker, wegen Sound, und da ich nicht erst die Fräsung im Korpus vergrößern wollte, dachte ich an ein Single-Coil-Sized HB.
Vom Sound gefällt mir der SL59-1 von SeymourDuncan, in der Beschreibung steht eben "High Output".
Wenn ich jetzt die beiden PU´s (also Tele-Bridge-PU und HB) parallel schalte, kann es dann sein, dass sich ein Tonabnehmer mehr durchsetzt im Sound?
 
....

In der heutigen Zeit, mit Gainstufen die Potential jenseits von gut und böse sind, sind solche Tonabnehmer schlicht und einfach eins: komplett Nutz- und Sinnlos. ...

Was natürlich komplett unrichtig ist, da eben längst nicht jeder einen Amp mit Highgain-Zerrkanal besitzt.

Fazit für High-Output-Tonabnehmer:
Zerrkanal: Macht mehr Zerre, aber nicht wirklich lauter
Cleankanal: Macht lauter

Das ist zumindest halbrichtig.
Wer einen Zerrkanal mit wenig Zerr-Reserven hat, kann u.U. mit "High-Output-PUs" auch etwas mehr Lautstärke bei ansonsten gleicher Ampeinstellung herausholen.
Eventuell genug, um einen minimal lauteren Solosound z uhaben.

In meinen Augen ne saublöde Kombination, weil man wieder alles umstellen darf, damit man während dem Lied problemlos Kanalwechseln und zwischen den Liedern auch mal Gitarre wechseln kann.

??? Manche wechseln ja zwischen den Stücken zwischen Gitarren mi tunterschiedlichem Klang und Output, um genau den Amp nicht neu einstellen zu müssen und trotzdem anderen Klang und mehr/weniger Zerre und Lautstärke zu haben ...
Und psssst .... um Fummelei am Amp zu vermeiden haben fast alle Gitarren einen Lautstärke- und Höhenregler. Aber nicht weitersagen.

@tsb.olaf:
Ob der High-Output-PU lauter ist als die anderen Tonabnehmer, hängt (wie bereits von anderen bemerkt) natürlich von den anderen Tonabnehmern ab. Woher sollen wir die kennen? Du geizt ja ein wenig stark mit Details.
Entgegenwirken? Lautstärkeregler der Gitarre benutzen!
Oder eben den Lautstärkeunterschied nutzen, z.B. für Begleitung und Solo.

Damit ist der Kern deines eigentlichen Problems zwar nicht gelöst, so lange du aber jede hilfreiche Info für dich behältst, wird dir auch kaum jemand gezielt weiterhelfen können.
Und dein eigentliches Problem ist vermutlich nicht der "Hi-Output-Humbucker im SC-Format", sondern das, was du damit bezwecken möchtest. Doch darüber schweigst du dich ja aus.
Merke: Ratschläge können maximal so gut sein wie die Problembeschreibung.

B.
 
ich kann euch leider keine genauen Details zu meinem anderen PU geben, weil Squier nicht angibt, welchen Bridge-PU sie in ihre Affinity Series Telecaster einbauen (vll. besser so...)
Natürlich kann man der Laustärkedifferenz mit dem Vol-Poti entgegenwirken, aber Telecaster hat bekanntermaßen nur eines, so kann man die PU´s eben nicht seperat regeln. Aber da fand ich den Tipp mit dem Abstand des Pu´s zu den Saiten gut!
Ich kann euch eben nur sagen, dass ich zu meinem aggressiven Tele-Bridge-PU einen Humbucker will, der nach Blues klingt, und möglichst gleich laut ist
 
Ich kann euch eben nur sagen, dass ich zu meinem aggressiven Tele-Bridge-PU einen Humbucker will, der nach Blues klingt, und möglichst gleich laut ist

Hmmm, Tele-Tonabnehmer und Blues, das passt doch gut.
Nach Blues klingt übrigens kein Tonabnehmer. Nach Blues klingt höchstens der Gitarrist bzw. das, was er spielt.
Roy Buchanan und andere Bluesgitarristen kamen mit einer tele mit Tele-SCs übrigens prima klar.

Weil du dein Problem noch immer nicht sinnvoll beschreibst (z.B. " ich will am Hals {oder Bridge?} einen Tonabnehmer, der wärmer und weicher klingt als der Werkstonabnehmer, aber nicht zu laut ist") bleibt es mit sinnvollen Tipps schwer. Man könnte jetzt raten was du willst, das ist mir aber zu mühsam.

Den Tonabnehmer runterschrauben wird bei einem Highoutput-HB nicht viel helfen ... denn der wird nie und nimmer lautstärkemäßig zu deinem Bridge-Singlecoil passen. Und ob so ein Knaller für Blues geeignet ist, ist auch fraglich.

http://www.youtube.com/watch?v=cmOugQl_6KU
http://www.youtube.com/watch?v=9z4hEjbA5Dc
http://www.youtube.com/watch?v=WfG2URjj5F0

B.
 
Na warum denn nicht gleich so?
Warum erst die irreführende Frage zu einem Highgain-Humbucker im Singlecoil-Gewand?
Mit der passenden Frage hättest du die passende Antwort viel früher bekommen!

Der SD Little 59 den du gepostet hast könnte vom Klang grob hinkommen, klingt aber vermutlich zu laut.

Besser wäre eventuell ein http://store.guitarfetish.com/whnesipi.html GFS Neovon Neo7. Du müsstest vor Bestellung aber abchecken, ob der in eine Tele passt von den Abmessungen her.
Oder ein DiMarzio Area T Neck, der passt sicher in die Hlasposition einer Tele.

Bevor du Geld für einen PU ausgiebst, checke aber erst mal, ob du mit anderen Amp-Einstellungen (Bass und Mitten rein, Höhen bei Bedarf runterdrehen) und dem Tonregler deiner Tele nicht günstiger zum Ziel kommst.

B.
 
es geht ja eigentlich um die Frage, ob man die Outputangaben ernst nehmen muss oder nicht, nicht um die Frage ob dieser PU passend ist...aber egal...
Das Problem ist nur, dass ich im Moment keinen PU in der Halsposition habe, habe nämlich auf Esquire umgebaut...
Ich will eben Humbuckersound
Also du meinst, die Outputangaben muss man ernst nehmen?
 
Wenn mich mein minimalistisches E-Technik-Wissen nicht grade im Stich lässt, bräuchtest du für diese Rechnung unter anderem die Induktivität der Tonabnehmerspulen - die du aber so ziemlich nirgends finden wirst.

Nimm ein Multimeter, stells auf Wechselspannung (AC) und hängs an den Tonabnehmer ran.
Bei gleichmäßiger Anregung einer Seite sollte sich da ein zumindest einigermaßen brauchbarer Wert ablesen lassen...

Was du mit dieser Information dann allerdings anstellen willst, erschließt sich mir noch nicht so ganz ^^

Wenn ich richtig verstehe, was du vorschlägst, dann solltest du mit den Oberschwingungen Probleme bekommen, und die hast du immer drin, wenn du den Tonabnehmer über die Saiten anregst. Und diese Oberschwingungen sollten es unmöglich machen, mit einem Multimeter oder Oszilloskop brauchbare Ergebnisse liefert.
Falls es doch eine Möglichkeit gibt, dann würde die mich ziemlich interessieren, da ich im Rahmen meiner Facharbeit über Tonabnehmer nach genau so einer Möglichkeit den Output zu messen gesucht habe und zu dem Schluss gekommen bin, dass es so nicht geht.
Bleibt die Frage, was man mit dem Wert "Output" (wie auch immer du ihn definierst) anfangen will. Meine Meinung: Outputangaben der Hersteller sagen absolut garnichts aus, da man nichts über ihre Entstehung/Messung weiß. Außerdem halte ich bei den heutigen Möglichkeiten die moderne Verstärker haben andere Kenngrößen eines Tonabnehmers für wichtiger als den "Output".
Gruß
ET
 
Außerdem halte ich bei den heutigen Möglichkeiten die moderne Verstärker haben andere Kenngrößen eines Tonabnehmers für wichtiger als den "Output".

Welche denn? :) Weil eigentlich teile ich deine Meinung inzwischen bezüglich der Messbarkeit.
Die Frage die sich mir auch noch aufgetan hat war, warum geben die Hersteller auch noch immer den Widerstandswert an? Was hat man davon? Genausoviel wie vom Outputwert?
 
Welche denn? :) Weil eigentlich teile ich deine Meinung inzwischen bezüglich der Messbarkeit.
Die Frage die sich mir auch noch aufgetan hat war, warum geben die Hersteller auch noch immer den Widerstandswert an? Was hat man davon? Genausoviel wie vom Outputwert?

Am Interessantesten finde ich eigentlich immer die Resonanzfrequenz. Außerdem die Wicklungszahl und die Magnetfeldstärke (wenn man weiß unter welchen Bedingungen die gemessen wurde, also wenn möglich am besten selbst messen ;) ). Aus den beiden Größen kann man wenigstens eine grobe Tendenz bezüglich "Output" erahnen, da sie in der Formel für die induzierte Spannung direkt (Wicklungszahl) oder indirekt (Magnetfeldstärke) drinstehen.
Mit dem Gleichstromwiderstand kann man eigentlich auch nicht viel anfangen. Er kann ein Indiz für die Wicklungszahl sein, aber genaue Schlüsse kann man daraus auch nicht ziehen.
Gruß
ET
 
Ja das sind doch alles super aufschlussreiche Infos :)
Die Formeln kenn ich "noch" nicht werden in ET aber bald mit Magnetfeldern anfangen ;)
Tja, das sind ja tolle Schlüsse, die man dann aus den Angaben ziehen kann - oh man :D
 

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