Overhead- Empfehlung

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Ich sehe jetzt nicht so direkt den Unterschied zwischenden beiden verlinkten Produkten :rolleyes::confused:;)

2 x Samson CO 2 Stereopaar
 
Da würde ich die Beyerdynamic vorziehen!
 
Hi

ich persönlich habe die Opus 53. Als Overhead sind die zwar gut aber die Rode NT5 sind deutlich besser. Nimm die Opus und wechsel später auf Rode NT5 (wenn es am Geld liegt). Die Opus kannst Du dann noch prima an der Hihat bzw. am Snareteppich verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben auch ein Pärchen Opus 53. Die funktionieren sehr gut als Overhead - sowohl bei Bläsern als auch über Drums.
 
Dankesehr.
 
Die technischen Daten sprechen eine klare Sprache: das Perception ist neuer, hat einen Pad Schalter, und laut Datenblatt rauscht es marginal weniger bei gleichzeitig deutlich höherem Output. Das sind aber alles eher Randnotizen, was die beiden Kandidaten sich tatsächlich klanglich nehmen, weiß ich nicht. Dem Frequenzspektrum nach sollte das Opus ausgeglichener sein und die Richtwirkung besser einhalten, das Perception eher die Brillianz betonen und in den Tiefen neutraler sein. Das Problem ist nur dass bei Mikros in dieser Preisklasse die technischen Angaben zwangsläufig ein gerüttelt Maß an Abweichungen und auch mal Beschönigungen enthalten, also würde ich da auch nicht soviel drauf geben. Wäre ich an deiner Stelle würde ich vermutlich zum AKG greifen. Schöner als das Opus ist es allemal. ;)
 
Hallo,

ich würde jeweils eins bestellen, das Schönere behalten und das weniger Schöne gegen eins von der schöneren Variante umtauschen. Sollte bei jedem Händler möglich sein.
Klang, Handhabung, Optik ist alles Geschmackssache.

Grüße
Jürgen
 
Das Opus 53 wird auch aufgrund der Optik unterschätzt.
Es sieht wirklich sch... aus - aber es ist ein wirklich gutes Mikrofon (für diese Preisklasse natürlich).
Der Vorteil dieser Optik: es ist sehr klein und unauffällig. Was bemerkt wird ist der Mikrofonständer - aber nicht das Mikrofon.
 
Die Opus kannst Du dann noch prima an der Hihat bzw. am Snareteppich verwenden.

Hey finerip,
ich bin zwar nun kein Experte, aber als ich eben von Kondesatormics am Snare Teppich las, musste ich mich doch sehr wundern!

Als ich die ersten Male Mit einem Mic am Snareteppich experimentiert habe, hatte ich dazu ein Sennheiser e840 genommen (ich weiß, nicht ungedingt optimal) und obwohl ich den Gainregler am Mischpult auf Linksanschlag hatte, war das Mic sehr knapp an der Kotzgrenze, ich hatte es nicht mal besonders nah am Teppich.

Wenn ich mir da jetzt noch ein ja doch deutlich lautstärkeempfindlicheres Kondensatormic am Teppich vorstelle.....das müsste man doch ruck zuck gekillt haben oder nicht?
 
nein - es wird nicht gekillt.
Selbst Bernd Neubauer - Mitarbeiter bei Beyerdynamic - wird dir das Opus 53 an der Snare empfehlen.
Und wenn der Linksausschlag am Gainknopf immer noch zuviel ist, drückst du halt einfach den Empfindlichkeitsschalter am Gain, dazu ist der ja da.
 
wo wir gerade bei Opus 53 als Overheads sind:

Sehe ich das richtig, dass dieses Stereoset
Beyerdynamic MCE-530 Stereo Set


im Prinzip sowas wie "gematchte Opus 53" sind?

Wenn nein, wo liegen die Unterschiede?
 
nein - es wird nicht gekillt.
Selbst Bernd Neubauer - Mitarbeiter bei Beyerdynamic - wird dir das Opus 53 an der Snare empfehlen.

Ok, ich dachte immer Kondensatormics an der Snare wäre, gerade wegen der hohen Lautstärkeempfindlichkeit eher nicht zu empfehlen, na ja, wieder was gelernt.

Und wenn der Linksausschlag am Gainknopf immer noch zuviel ist, drückst du halt einfach den Empfindlichkeitsschalter am Gain, dazu ist der ja da.

Wie schön, wenn wir sowas an unserem Mischpult hätten:redface:
 
.....im Prinzip sowas wie "gematchte Opus 53" sind?
Wenn nein, wo liegen die Unterschiede?

Die generelle Frage ist halt, ob man in diesem unteren Preisbereich tatsächlich gematchte Mikrofonpärchen benötigt :rolleyes:
Wenn ich jetzt zwei Neumänner für 1.000 Euro und das entsprechende Recording-Equipment dahinter sitzen habe ist das eine ganz andere Nummer.

Eventuell schaltet sich Bernd Neubauer hierzu auch noch ein. Aber der Unterschied zwischen MCE-530 und Opus 53 ist ausser der Optik marginal (wenn überhaupt).
 
Wie schön, wenn wir sowas an unserem Mischpult hätten:redface:
sorry - wir sollten hier jetzt nicht wirklich eine Diskussion über "amtliche" Mischpulte führen.
Aber ein einigermaßen gescheites Mischpult hat halt so einen Knopf :nix:
Und dazu gehört z.B. auch schon ein Yamaha MG (ab einer bestimmten Größe) - welches wir hier gebetsmühlenartig im PA-Sub als Einsteigerpult empfehlen.
 
Ok, ich dachte immer Kondensatormics an der Snare wäre, gerade wegen der hohen Lautstärkeempfindlichkeit eher nicht zu empfehlen, na ja, wieder was gelernt.

Das Opus53 macht an der Snare Bottom tatsächlich eine sehr gute Figur. Ich hatte nur einmal einen Drummer der das Fell den Abend wohl durcharbeiten wollte :rolleyes: Jedenfalls war da das opus53 über seiner "Kotzgrenze" hinaus und macht unschöne Geräusche ;) Kaputt ging es deshalb nicht, es tut heute noch seinen Dienst.


Wie schön, wenn wir sowas an unserem Mischpult hätten:redface:

Was ist es denn für ein Pult? Manche haben das in Form des Lineeingangs gelöst. Schlecht natürlich für die Phantomspeisung, die muss dann anders ankommen.
 
Die generelle Frage ist halt, ob man in diesem unteren Preisbereich tatsächlich gematchte Mikrofonpärchen benötigt :rolleyes:
braucht man nicht?
Macht es nicht eben doch wieder im unteren Preisbereich Sinn, wenn die OHs gematcht sind, so im Bezug auf Serienstreuung?

Hintergrund ist folgender: Plane Anschaffung für Recorderman-Mikrofonierung, d.h. die OHs würden wirklich fast das ganze Kit abbilden (bzw. Stützmikro für BD und Snare wird noch dazukommen)... da dachte ich dann schon so von wegen ausgewogenem Klangeindruck im Stereobild. Nicht?
 
Guten Morgen Deltafox,

meine Bemerkung in Post #16 zielte darauf ab, dass die meisten die sich Mikrofone für <100 Euro kaufen auch nicht das entsprechende Recording-Equipment besitzen um die feinen Unterschiede zu hören.
Daher ist es eigentlich egal ob die Mikrofone gematched sind oder nicht. Wir besitzen eine ganze Reihe von (gematchten und nicht gematchten) Kondensatormikrofonen in allen möglichen Preislagen und ich hab schon wirklich alles mögliches damit aufgenommen und bislang noch nichts vermisst. Ich habe allerdings auch kein amtliches Recording-Equipment.
Bei günstigen Mikrofonen hat für mich der Zusatz "matched pair" ein bißchen was von Voodoo - und ich finde so ein Pärchen überteuert. Die Hersteller verlangen dann ein Heidengeld fürs Köfferchen, die beigelegte Schiene und für die manchmal noch beigelegten Spinnen.
Bei den teuren Neumännern, AKGs etc. mag das seine Berechtigung haben.

Ich habe jedoch zufällig erst vorgestern ein gebrauchtes, gematchtes Pärchen MXL 603 gekauft und werde die bei Gelegenheit mit unseren beiden nicht gematchten MXL 603 Pärchen vergleichen.
Das wäre dann so ein Fall von günstigen matched Mikrofonen.
 
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